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Römerwiesen: Exklusive Einladung für Eigentümer & 5 Fragen an die Kandidaten

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Zwei Themen zum Mega-Baugebiet Römerwiesen: Das soll am Rande von Marxheim entstehen, mehr als 3000 Menschen sollen eines Tages dort leben. Wir haben erfahren, dass die Stadt eine größere Veranstaltung mit wichtigen Informationen plant – eingeladen wurde aber nur ein ausgewählter Personenkreis. Auf Fragen dazu hat man im Rathaus bisher nicht reagiert. – Beantwortet wurden dagegen fünf Fragen, die die Anti-Römerwiesen-Bürgerinitiative an die drei Bürgermeisterkandidaten geschickt hatte. Wir dokumentieren die Antworten.

Wenn wichtige Informationen nur selektiv, also gezielt an ausgesuchte Personen weitergegeben werden: Dann spricht man gemeinhin von einer Klüngelwirtschaft. In Hofheim prägt dies den Politikstil des Magistrats und vieler Stadtverordneter, vor allem bei größeren Bauprojekten.

Zuletzt wurde die Planung von rund 500 Wohnungen an der Hattersheimer Straße in einem  “Arbeitskreis” ausgeklüngelt – vertraulich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

Bei der Planung des Baugebiets “Römerwiesen” machen sie weiter: Für Mittwoch, 2. April, 18 Uhr, ist eine große Informationsveranstaltung im Bürgerhaus Marxheim geplant. Zwei von der Stadt beauftragte Firmen werden sich vorstellen, und dann soll auch über den Stand der Planungen und das weitere Vorgehen informiert werden.

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Das Einladungsschreiben (zum Download anklicken).

Offenbar sollen nicht alle Hofheimer von dem Termin erfahren: Nur die Grundstückseigentümer wurden schriftlich informiert. Dürfen “normale” Bürgerinnen und Bürger etwa nicht an der Veranstaltung teilnehmen?

Das Thema hat durchaus stadtweite Brisanz. Das Baugebiet “Römerwiesen” wird, wenn es denn eines Tages Realität wird, das Bild der Kreisstadt massiv verändern. Hinter Marxheim (Richtung Weilbach) sollen auf einer Fläche von 28 Hektar rund 1300 Wohnungen entstehen – mehr als 3000 Menschen sollen hier eines Tages leben.

Bei der Veranstaltung am 2. April wird die Arbeitsgemeinschaft “ProjektStadt / Terramag” vorgestellt, die von der Stadt mit den vorbereitenden Untersuchungen in Marxheim beauftragt wurde:

“ProjektStadt” ist die Stadtentwicklungsmarke der Nassauischen Heimstätte: Die Wohnungsbaugesellschaft gehört zu 61 Prozent dem Land Hessen und zu 27 Prozent der Stadt Frankfurt. Die Stadt Hofheim ist mit 0,0008 Prozent beteiligt.

“Terramag” hat ihren Sitz in Hanau und gehört der Gründerfamilie Müller sowie der Frank Beteiligungsgesellschaft GmbH. Das Unternehmen ist in Hofheim bekannt: Es plante im Norden Hofheims das Neubaugebiet „Auf den Gleichen“, das auf der Zielgeraden vom Stadtparlament gestoppt wurde. “Terramag” hatte auch auf dem Kapellenberg das Luxusbaugebiet “Vorderheide II” errichten wollen – und scheiterte nach jahrelangem Rechtsstreit vor dem höchsten deutschen Verwaltungsgericht.

Beide Unternehmen haben sich zu einer Bietergemeinschaft zusammengetan und wurden von der Stadt mit den vorbereitenden Untersuchungen beauftragt. Im Klartext: Im ersten Schritt werden jetzt Gespräche mit den Eigentümern geführt. Kommt es zu keiner Einigung, droht die Enteignung

Bei der Informationsveranstaltung in Marxheim sollen auch das weitere Verfahren sowie die Mitwirkungs- und Beteiligungsmöglichkeiten vorgestellt werden. Im Einladungsschreiben heißt es: “Selbstverständlich bietet die Veranstaltung auch den Rahmen und die Gelegenheit für Ihre Fragen zum Stand des Verfahrens und den weiteren geplanten Schritten.”

Wie gesagt, die Einladung zu diesem Informationsabend ging ausschließlich an die Grundstückseigentümer, und wer von denen kommen will, muss sich schriftlich anmelden – mit Name, Adresse und Unterschrift.

Wir haben bei der Stadtverwaltung nachgefragt, ob nicht alle interessierten Hofheimerinnen und Hofheimer an der Veranstaltung teilnehmen und sich informieren können – und wenn nein: warum eigentlich nicht?

Offenbar glaubte man im Rathaus, den Termin unter der Decke halten zu können. Seit mehr als einer Woche überlegt man nun, wie man die Frage beantworten soll.

Wir bleiben dran!

5 Fragen an die drei Kandidaten

Wären Sie bereit, das gigantische Projekt zu stoppen?

Was sagen eigentlich die drei Bürgermeisterkandidaten zu den “Römerwiesen” (ursprünglicher Name: “Marxheim 2”): Wie sehen sie das gigantische Baugebiet – und inwieweit wollen sie die Bürger an der Planung teilhaben lassen?

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Die drei Bürgermeisterkandidaten, die am Sonntag (16. März) zur Wahl stehen: Christian Vogt (CDU und amtierender Bürgermeister), Wilhelm Schultze von den "Bürgern für Hofheim" und Tobias Undeutsch von der SPD (von links).

Rechtzeitig zur Bürgermeisterwahl meldete sich die Bürgerinitiative “Feld statt Beton – stoppt Marxheim 2” wieder zu Wort: Sie war 2020 gegründet worden – überwiegend von Marxheimern, die in der Nähe des geplanten Baugebiets leben und sich die schöne Landschaft vor ihrer Haustür nicht zubauen lassen wollen. Bei der Kommunalwahl 2021 wollten sie ihren Sprecher, den damals 72-jährigen Helmut Kornmann, ins Stadtparlament schicken, scheiterten jedoch: Das Interesse in der Bevölkerung hielt sich in Grenzen. Danach wurden es ganz still

“Nicht immer ist es Action, die glücklich macht. Manchmal ist es auch die Ruhe und Stille.” Mit diesem Satz des Schriftstellers Klaus Seibold meldet sich jetzt Dirk Brüggemeier zurück. Der Co-Sprecher der Bürgerinitiative sammelte ein, was die Bürgermeisterkandidaten zu den “Römerwiesen” sagen. Wir dokumentieren Fragen und Antworten.

Zerstörung wertvoller Böden und Natur - Klimaschädigung mit Ansage

Frage 1: Wie werden Sie verantworten, dass für Marxheim 2 wertvolle Ackerböden, Naturflächen und Streuobstwiesen unwiederbringlich zerstört werden – obwohl der wissenschaftliche Sachstand eindeutig belegt, dass diese Böden als CO₂-Speicher essenziell sind und für die landwirtschaftliche Nutzung unabdingbar bleiben? Wie können Sie zulassen, dass Hofheim durch dieses Bauprojekt massiv zur Bodenvernichtung beiträgt?

Ich bin mir der Bedeutung von landwirtschaftlichen Flächen als CO₂-Speicher und Lebensraum bewusst. Hofheim muss bei der Stadtentwicklung behutsam vorgehen und darf nicht leichtfertig wertvolle Natur- und Ackerflächen versiegeln. Deshalb setze ich mich für eine Neubewertung der bisherigen Planungen zu Marxheim II ein. Die ursprünglichen Pläne stammen aus einer Zeit, in der andere Wohnbauprojekte – etwa auf dem Gelände von Polar Mohr – noch nicht

absehbar waren. Nun entstehen dort über 500 Wohneinheiten, was die Bedarfsrechnung für Marxheim II erheblich verändert. Ich werde darauf drängen, dass bevor weiter über Marxheim II entschieden wird, diesem Umstand Rechnung getragen wird. Dennoch sehe ich Marxheim II, in welcher Ausprägung auch immer, als erste Priorität, sollte es um Wohnraumentwicklung im Außenbereich gehen. Letztendlich liegt es aber in den Händen der Stadtverordnetenversammlung.

Der Schutz unserer Natur- und Ackerflächen ist eine der wichtigsten Aufgaben nachhaltiger Stadtentwicklung. Gleichzeitig stehen wir vor der Herausforderung, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ich halte es für unerlässlich, dass vor jeder Entscheidung umfassend geprüft wird, ob eine Nachverdichtung oder die Nutzung bereits versiegelter Flächen eine Alternative sein kann. Neue Baugebiete dürfen nicht auf Kosten unserer ökologischen Ressourcen entstehen, ohne dass klare und nachweisbare Bedarfsanalysen sowie Klimafolgenabschätzungen durchgeführt werden. Sollte sich zeigen, dass Marxheim 2 zu einem unverhältnismäßigen Eingriff in die Umwelt führt, werde ich mich für eine Neubewertung des Projekts einsetzen.

Das mehrstufige Bebauungsplanverfahren ist noch nicht initiiert. Aktuell werden die sog. vorbereitenden Untersuchungen vorgenommen. In diesem Verfahren spielt auch die Bodenqualität eine entsprechende Rolle. Das Baugesetzbuch sieht eine Fülle von Gutachten vor. Hier werden auch Umweltaspekte und Klimafragen wissenschaftlich analysiert. Die Ergebnisse dienten zur weiteren Entscheidungsfindung.

Fehlendes Verkehrskonzept - Hofheim droht ein Verkehrsinfarkt

Frage 2: Wie wollen Sie verhindern, dass durch das gigantische Baugebiet in Marxheim 2 das Verkehrschaos weiter verschärft wird, obwohl Hofheims Straßen bereits heute an der Kapazitätsgrenze sind und die vorliegenden Gutachten keine tragfähigen Lösungen bieten?

Ein neues Wohngebiet bringt immer neue Verkehrsströme mit sich. Doch wenn die Planungen nicht tragfähig sind, überlasten sie das bestehende Straßennetz. Die bisherigen Gutachten zur Verkehrssituation von Marxheim II überzeugen mich nicht. Ich teile die Bedenken vieler Bürgerinnen und Bürger sowie des Ortsbeirats Marxheim. Bevor es eine finale Entscheidung zu Marxheim II gibt, muss ein tragfähiges Verkehrskonzept vorliegen, das insbesondere die Querung der Landesstraße und der Bahngleise berücksichtigt. Mit einer Fuß- und Fahrradbrücke ist es nicht getan. Ich werde darauf bestehen, dass die Stadt Hofheim hier mit Weitblick und Umsicht plant.

Ein Neubaugebiet dieser Größe kann nur dann verantwortungsvoll entwickelt werden, wenn es eine tragfähige Verkehrslösung gibt. Ich teile Ihre Sorge, dass die aktuellen Planungen nicht ausreichen, um die steigenden Verkehrsbewegungen zu bewältigen. Bevor ein Projekt dieser Größenordnung umgesetzt wird, muss sichergestellt sein, dass der Verkehr so organisiert wird, dass er nicht zu massiven Belastungen für die bestehenden Bewohnerinnen und Bewohner führt. Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Verkehrskonzept überarbeitet und in einem transparenten Prozess mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt wird

Dies muss einher gehen mit einem schlüssigen Verkehrskonzept, welches von Anfang an mitgedacht wird. Ferner muss es ganz konkret eine weitere Verbindung des Hochfelds im Bereich des Landratsamts in Richtung Kriftel/Schmelzweg geben. Durch die Transformation des Polar-Mohr Areals in ein urbanes Wohnquartier haben wir hier Voraussetzungen geschaffen und planungsrechtlich in diesem Bereich das „Ankommen“ einer Brücke oder Tunnels zu schaffen. Dieses Verkehrsprojekt wird jedoch klug zu überlegen sein und ist nur möglich, wenn Hofheim wie Kriftel, der Kreis, Land und die Deutsche Bahn, als Betroffener, eine gemeinsame Lösung erarbeiten.

Vernachlässigung von Landes- und Bundesstraßen - Fehlplanung mit Ansage

Frage 3: Wie wollen Sie sicherstellen, dass auch die Belastung der Landes- und Bundesstraßen als Zubringer zu den Autobahnen realistisch in die Verkehrsplanung einbezogen wird, nachdem bereits kritisiert wurde, dass die bisherigen Gutachten den Betrachtungsraum viel zu eng gesetzt haben?

Die Verkehrsplanung für Marxheim II darf nicht isoliert auf Marxheim und Hofheim beschränkt bleiben, das ist klar. Trotzdem sehe ich aktuell keine große Gefahr der Überlastung von Landes- und Bundesstraßen als Zubringer zur Autobahn. Im Zweifel bedarf es aber auch hier erneuten Gutachten.

Die bisherigen Verkehrsplanungen haben sich zu stark auf das unmittelbare Umfeld des Baugebiets konzentriert. Ich bin der Meinung, dass eine überregionale Betrachtung, insbesondere hinsichtlich der Anbindung an die Autobahnen, zwingend erforderlich ist. Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass eine realistische und ganzheitliche Verkehrsplanung erstellt wird, die auch die Belastungen auf Landes- und Bundesstraßen berücksichtigt. Ohne eine solche Planung halte ich eine Umsetzung von Marxheim 2 für nicht vertretbar.

Bei diesem überörtlichen Verkehrsprojekt sind entsprechende Gutachten einzuholen und danach die Entscheidungen auszurichten.

Missachtung der Bürgerkritik - Wer regiert hier eigentlich?

Frage 4: Wie wollen Sie als Bürgermeister sicherstellen, dass die Bürgerinnen und Bürger künftig ernsthaft in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und nicht nur über Bauvorhaben informiert werden? Wie wollen Sie auf die Kritik aus der Bürgerschaft reagieren, insbesondere da selbst der Ortsbeirat Marxheim die Verkehrsplanung kritisiert hat?

Bürgerbeteiligung darf nicht nur auf dem Papier existieren. Ich habe mich bereits in der Vergangenheit als Stadtverordneter für mehr Transparenz und echte Bürgerbeteiligung eingesetzt und werde dies als Bürgermeister fortführen. Mir schwebt beispielsweise eine digitale Bürgerbeteiligungsplattform als Ergänzung zu herkömmlichen Beteiligungsformaten vor.

Ich setze mich für eine echte Bürgerbeteiligung ein, die über reine Informationsveranstaltungen hinausgeht. Dazu gehört, dass Bürgerinnen und Bürger frühzeitig in Entscheidungsprozesse eingebunden werden und ihre Bedenken ernst genommen werden. Der Widerstand gegen Marxheim 2 zeigt, dass viele Menschen sich nicht ausreichend gehört fühlen. Als Bürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, dass Bürgerbeteiligung transparent, frühzeitig und verbindlich erfolgt – sei es durch Bürgerforen, Online- Plattformen oder regelmäßige

Die politischen Gremien wie die Öffentlichkeit sind zwingend beteiligt nach der Hessischen Gemeindeordnung sowie nach dem Baugesetzbuch. Dies wird auch in Zukunft gegeben sein.

Sind Sie bereit, das gigantische Baugebiet Marxheim 2 (30 Hektar) zu stoppen?

Frage 5: Sind Sie bereit, das Baugebiet Marxheim 2 im Umfang von 30 Hektar zu stoppen und stattdessen Alternativen auf bereits versiegelten Flächen zu schaffen, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Lösung für Hofheim, nicht für die Region und auch nicht für Initiativen der Bundesregierung, zu ermöglichen?

Ich werde mich dafür einsetzen, dass Marxheim II nicht in der bisher geplanten Form realisiert wird. Angesichts der Entwicklungen auf anderen Flächen – etwa Polar Mohr – ist eine maßvolle Neubewertung zwingend erforderlich. Statt an alten Plänen festzuhalten, werde ich prüfen lassen, ob eine kleinere, behutsame Entwicklung möglich ist, die sich in das bestehende Umfeld einfügt, ohne die Verkehrs- und Umweltproblematik in diesem Maße zu verschärfen. Hofheim braucht Wohnraum – aber nicht um jeden Preis und nicht ohne tragfähige Konzepte für Verkehr, Infrastruktur und Umwelt.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass das Baugebiet nicht um jeden Preis umgesetzt wird. Vielmehr müssen nachhaltige Alternativen geprüft werden, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Wenn sich zeigt, dass Marxheim 2 in der geplanten Form nicht mit den Anforderungen an eine ökologische und sozialverträgliche Stadtentwicklung vereinbar ist, dann werde ich mich für eine Überarbeitung oder eine alternatives Konzept  einsetzen, das eine Nachverdichtung und die

Sofern die bereits mehrfach zitierten vorbereitenden Untersuchungen dies zum Ergebnis haben, werde ich dies respektieren und entsprechende Umplanungen mittragen. Meine ganz persönliche Meinung hierzu ist, dass die Erschließung eines so großen Plangebiets von mehr als 27 ha nicht glücklich war/ist. Es wäre besser

gewesen, wenn man in der Vergangenheit in Teilschritten gedacht hätte. Ggfs. ist dies auch ein Ergebnis der vorbereitenden Untersuchungen. Sodann müsste aber in konsequenterweise der Rahmenplan angepasst werden, den ich persönlich auch nicht als realistisch erachte.

Abschließend darf ich Ihnen sagen, dass meine Einschätzung die ist, dass das Vorhaben Römerwiesen in seiner jetzigen Größe zu groß sein wird und hier ein Umdenken in der Stadtgesellschaft als auch bei den poltischen Entscheidungsträgern beginnen muss. Ein gänzlicher Verzicht ist meines Erachtens auf Grund des knappen Wohnraums jedoch nicht zu empfehlen.

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4 Comments

  1. Dipl.-Ing. Silvia Stengel

    Hier muss ich kurz korrigieren, dass die BI „Feld statt Beton“ nicht – wie behauptet – überwiegend aus nahen Anwohnern des geplanten Baugebiets besteht!
    Lediglich einige wenige wohnen in der näheren Umgebung, alle anderen der rund 450 Mitglieder kommen aus ganz Marxheim -vom alten Ortskern bis hoch zum Rosenberg!

    Hier geht es nicht um Eigeninteressen, sondern um Erhalt von landwirtschaftlicher Flächen, Erhalt besonders seltener Bodenfunktionswerten, Sicherung einer Verkehrssituation, die jetzt schon kurz vor dem Kollaps steht, sowie Erhalt von Wasserspeicherung, Frischtluftzufuhr und einem Naherholungsgebiet für alle Marxheimer!

    16. März 2025
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  2. Annette

    Das passt doch wieder!!! Hofheim bekommt den Hals nicht voll… jede noch so kleine Baulücke wird geschlossen. Frischluftschneise adé. Also, in den Gebieten, wo die Menschen wohnen, die nicht drei Autos fahren können (und vielleicht auch nicht sollten…) Stichwort: Rosenberg. Allerdings ist Hofheim für mich nur ein Beispiel. Anstatt die Wohnungssituation von Grund auf zu verbessern oder kreativ zu werden….

    18. März 2025
    |Reply
  3. Römer wissen

    2. April 2025 – 18 Uhr – Bürgerhaus Marxheim.
    Termin vorgemerkt; dann gehen wir da einfach hin.
    Gibt es Einlasskontrollen? Hoffentlich nicht.
    Der Termin sollte noch besser beworben werden, damit möglichst viele die Chance zur Teilnahme haben. Demokratie funktioniert selten mit Ausschluss…

    21. März 2025
    |Reply
  4. Römer wissen

    Donnerstag 10.04.2025 um 18 Uhr
    Bürgerhaus Marxheim
    “Öffentliche Informationsveranstaltung”

    So. Geht doch. Jetzt gibt es auch was für Nicht-Eigentümer. Mal sehen, was das für eine Show gibt. Fragen (un)-erwünscht?
    Die kurzfristige Anberaumung überrascht nicht wirklich. Osterferien? Am besten so, dass strategisch wenige Naturfreunde/Interessenten kommen.

    Bleibt zu hoffen, dass sich der Saal füllt und kritische Fragen gestellt werden. DIe Quoten-Befürworter werden wohl auch dort sein. Aber egal.

    P.S. Am 02.04.2025 gab es Einlasskontrollen ähnlich eines Hochrisikospiels der Bundesliga oder wie beim Abflug in ein Krisengebiet.

    Komisch. Warum gibt einem das immer das Gefühl, das man was zu verbergen hat? Ach. Ist nicht so? Weil es Bürgerbeteiligung gibt, obwohl man nicht müsste?
    Vielleicht fängt man mal an zu hören, was die Leid wolle unn was abberaach ned!?
    Mol ganz im Ernst: So en hannebambelische Kraam wie Maxem Zwaa – des brauche mer ned! Es gibd nur aa Maxem. Mir brauche kaa “Kwardier” unn aach kaa “Reemerwiese”. Unn aach kaa dreidausend Eigeblackde. Unn schon gaaned en Verkehrskollabs mid 1.000 Audos mehr in de Rheingauschdraaß – weil: den Kollabs, den hammer ja schon. Hamlet, ToBe or Not ToBe? Sinn die aach dort? Unn Kokkelores Konsult? Komme die aach?
    Also: Kommt all am Donnersdaach ins Birscherhaus. Mir misse den Zekkus vehinnern, bevor es Ernst werd,

    8. April 2025
    |Reply

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