Es gibt wieder Neues und Interessantes aus dem Hofheimer Stadtleben zu berichten. Derzeit wird hier eine Menge Steuergeld verpulvert – manche Ausgabe kann, ja müsste dringend kritisch hinterfragt werden. Die Hofheimer CDU hat ein ganz anderes Problem, das hat sie sich allerdings selbst eingebrockt. Auch im Rathaus hat man ein Problem, bekannt als „Hofem Schlofem“, das ist längst chronisch, dagegen scheint es kein Mittel zu geben. Und zum Schluss noch eine wirklich schöne Nachricht, die viele Hofheimer freuen wird.
Schlagwort: Vogt Christian
Aus der Kernstadt gibt es zwei Neuigkeiten, die auf breites Interesse stoßen dürften: Das Wasserschloss bekommt eine Überdachung gegen Sonne und Regen. Und auf dem Polar-Gelände an der Hattersheimer Straße soll ein Hotel entstehen. Auch wenn wir jetzt Gefahr laufen, Bürgermeister Christian Vogt zu erschrecken: Für diese Pläne haben er und seine Verwaltung ein Lob verdient! Endlich mal!
Im Auftrag des Stadtparlaments sollte der Hofheimer Magistrat prüfen: Welcher Standort eignet sich am besten für den Weinstand „Chalet“, den Wulf Baltruschat angeblich für Vereine im Herzen der Altstadt betreibt? Das Ergebnis der Prüfung will CDU-Bürgermeister Christian Vogt morgen den Stadtverordneten mitteilen. Baltruschat, der für die CDU im Magistrat sitzt, wird’s gefallen.
Dazu: Waldleitbild und Flächennutzungsplan – zwei weitere Beispiele, wie der Magistrat die Stadtverordneten umgeht.
Eine Stadtverwaltung, der vorgeworfen wird, sich im Stadtwald nicht an die Gesetze zu halten. Ein Förster, der sich offenbar bedroht fühlt und nur noch sichtgeschützt hinter einem hohen Zaun leben will. Ein Rathaussprecher, der aus „ermittlungstaktischen Gründen“ keine weiteren Auskünfte geben will… Im Hofheimer Stadtwald spielen sich Dinge ab, die Stoff für einen abendfüllenden Film bieten. Schauen wir mal rein.
Hofheims Bürgermeister ließ vorige Tage aufhorchen, als er über die Lokalpresse verbreiten ließ: Der Umzug der Musikschule in einen Neubau an der Elisabethenstraße sei ausgemachte Sache. Stimmt das wirklich? Der Faktencheck ergibt: Die Nachricht ist nachweislich falsch – Christian Vogt hat für eine klassische Zeitungsente gesorgt. Was treibt den Mann nur an?
Der Anti-Tauben-Feldzug der Stadt Hofheim geht weiter! Das geplante Taubenhotel ist vergessen, der Magistrat hat einen neuen Plan: Betreutes Wohnen für Tauben hoch oben auf dem Dach des Rathauses. Außerdem soll im ganzen Stadtgebiet eine Art Gesetz erlassen werden: Wer freundlich zu Tauben ist, soll bestraft werden.
Sicherheit! Innovative Kita! Keine Schlaglöcher! Und ein Ende der Geheimniskrämerei?
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„Große Worte sind oft nur ein Deckmantel für leere Versprechungen.“ So hat es ein Philosoph formuliert, und seine Erkenntnis ist für Hofheim leider keine gute Nachricht: Denn der Bürgermeister der Kreisstadt ist ein Mann von großen Worten, oftmals sogar von sehr großen Worten. In den letzten Tagen hat er sich wiederholt laut geäußert: Das haben wir uns genauer angehört. Doch es gibt auch gute Polit-Nachrichten zu berichten, also wenigstens eine…
Mit großem Bohei wurde vor zwei Jahren die Aktion „Jugend entscheidet“ in Hofheim gestartet: Jugendliche durften Anträge stellen, was sie sich für die Stadt wünschen. Die Stadtverordneten sahen sich das an und nickten am Ende alles ab: Der Magistrat sollte die entsprechenden Maßnahmen umsetzen. Jetzt liegt die ungeschönte Bilanz dieses tollen Polit-Projekts vor – sie sollte als „nicht jugendfrei“ eingestuft werden: Denn die Lektüre kann bei Jugendlichen großen Frust auslösen.
Topaktuelle Nachrichten gibt es zur nachösterlichen Wochenmitte – Sie erfahren sie nur im Hofheim/Kriftel-Newsletter: Der Magistrat verweigert den Stadtverordneten wichtige Informationen zum umstrittenen Weinstand „Chalet“. Das Chinon-Center erfreut sich neuer Popularität: Einer der erfolgreichen deutschen Judo-Clubs zieht demnächst ein. Die Polizei-Statistik schmiert ab – ohne die Super-Zahlen von Landrat Cyriax wird das wohl nix mehr mit Rekorden. Und: Hofheims SPD-Stadtrat versucht uns behördliches Vollversagen als Erfolg zu verkaufen.
Mit einer an Penetranz grenzenden Hartnäckigkeit verbreitet Christian Vogt im Internet den Hashtag #hofheimstehtzusammen. Dabei ist die Stadtgesellschaft längst tief gespalten, und das ist nicht zuletzt auch ein „Verdienst“ des CDU-Bürgermeisters. Ob es um Baugebiete wie Jungehag oder Vorderheide II geht, um den Hofheim-Pass und das „Chalet“: Immer wieder ignoriert er die Interessen der Bürger. Er dreht sich einfach um – und schweigt. Schauen wir auf die Fakten hinter #hofheimstehtzusammen.
An diesem Mittwoch tagt Hofheims Stadtparlament. Am Tisch ganz vorne werden die Vertreter des Magistrats sitzen, die sich einmal mehr einen schwerwiegenden Vorwurf gefallen lassen müssen: Sie nehmen die Lokalpolitiker nicht ernst. Regelmäßig beantworten sie deren Fragen nicht, und immer wieder setzen sie deren Beschlüsse nicht um. Wir nennen zehn Beispiele: Wie der Magistrat der Stadt Hofheim die gewählten Bürgervertreter zu Hampelmännern degradiert.
Dazu: Über den Verkehr in der Altstadt soll künftig nur noch in Hinterzimmern gesprochen werden, vertraulich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das wollen die Stadtverordneten heute beschließen.
Pünktlich zum ersten März-Wochenende: Sechs Berichte mit interessanten und exklusiven Informationen aus dem Hofheimer Stadtgeschehen. Es geht um Geld, Müll, Blumen, Versprechen der Stadtspitze… Eine alte Bauernweisheit sagt: „Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.“ Na, dann man los…