Der Fluch der Stollbergstraße nimmt kein Ende: Das Zusatzschild, das der Magistrat erst kürzlich hatte anbringen lassen, ist schon wieder weg. Wer es hat verschwinden lassen? Wir können es nur vermuten. Und erkennen bei genauerem Hinsehen auch ein seltenes Phänomen…
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Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit wird im Hofheimer Rathaus ein Projekt vorbereitet, dass die Politik der Stadt in den nächsten Jahren enorm beeinflussen wird. Eine junge Frau hat dazu ein 222 Seiten dickes Papier vorgelegt, auf das einige Stadtverordnete mit freudiger Entzückung („wie Weihnachten“), andere mit biestriger Ablehnung („nur Blabla“, „alles Blödsinn“) reagierten. Der Name des Konzepts klingt etwas spröde – „Klimaschutzkonzept“ -, die darin enthaltenen 50 Vorschläge haben es jedoch in sich. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter stellt sie exklusiv vor.
Urlaub ist vorbei – in Hofheim hat sich eigentlich nichts verändert. Oder doch? Hier sind wieder ein paar kleine Geschichten aus dem Stadtleben, die Sie bestimmt noch nicht kennen. Novum: Sie werden diesmal step by step veröffentlicht – alle paar Stunden folgt ein neuer Bericht. Starten wir mit der Stolbergstraße. Viel Vergnügen beim Lesen!
UPDATE AM SONNTAG: Unser Bericht über die geplanten Anti-AfD-Aktionen in Hofheim hat sich erledigt – das Demo-Wochenende verlief friedlich. Dafür blicken wir jetzt auf den „Auftritt der Zahlenjongleure“.
Zur Lage der Hofheimer Lokalzeitungen: Warum die große Analyse nicht zu lesen ist
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Der Bericht „Hilfe, die Leser laufen weg! Das große Drama um Kreisblatt & Co“, in dem die Situation der Hofheimer Lokalzeitungen umfassend analysiert wurde, ist offline, also nicht mehr zu lesen. Was ist passiert? Hier die Erklärung.
Millionen-Verwirrung ums Flüchtlingscamp – und neue Gedenktafel für den Tivertonplatz
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Hier sind zwei Informationen, die Sie sonst nirgendwo erfahren – außer im Hofheim/Kriftel-Newsletter: Es geht um Äußerungen des Bürgermeisters zu Millionenausgaben für das Flüchtlingscamp, die zu erheblichen Irritationen geführt haben. Und eine weise Entscheidung des Magistrats: Eine neue Gedenktafel soll auf dem Tivertonplatz installiert werden – endlich!
7x Hofheim-News: Teures Flüchtlingscamp, bitteres CDU-Leid, lahmes Rathaus… – und eine wirklich schöne Nachricht
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Es gibt wieder Neues und Interessantes aus dem Hofheimer Stadtleben zu berichten. Derzeit wird hier eine Menge Steuergeld verpulvert – manche Ausgabe kann, ja müsste dringend kritisch hinterfragt werden. Die Hofheimer CDU hat ein ganz anderes Problem, das hat sie sich allerdings selbst eingebrockt. Auch im Rathaus hat man ein Problem, bekannt als „Hofem Schlofem“, das ist längst chronisch, dagegen scheint es kein Mittel zu geben. Und zum Schluss noch eine wirklich schöne Nachricht, die viele Hofheimer freuen wird.
Das hat’s im weiten Umkreis wohl noch nicht gegeben: Geld und Gold im Wert von 300.000 Euro erbeuteten Trickbetrüger bei einer älteren Dame im Main-Taunus-Kreis. Das Vermögen hat sie den Tätern auch noch selbst übergeben…
Noch einmal müssen sie ran: An diesem Mittwoch kommen die Hofheimer Stadtverordneten zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Im Vorfeld sorgen zwei Kommunalpolitiker für Irritationen und Missstimmung: Sie streuen wirre Aussagen und Falschinformationen – mit der erkennbaren Absicht, eigenen Interessen durchsetzen zu können. Dass sie damit dem Ansehen der Kommunalpolitik in der Kreisstadt weiter schaden, scheint sie nicht zu stören.
Aus der Kernstadt gibt es zwei Neuigkeiten, die auf breites Interesse stoßen dürften: Das Wasserschloss bekommt eine Überdachung gegen Sonne und Regen. Und auf dem Polar-Gelände an der Hattersheimer Straße soll ein Hotel entstehen. Auch wenn wir jetzt Gefahr laufen, Bürgermeister Christian Vogt zu erschrecken: Für diese Pläne haben er und seine Verwaltung ein Lob verdient! Endlich mal!
Im Auftrag des Stadtparlaments sollte der Hofheimer Magistrat prüfen: Welcher Standort eignet sich am besten für den Weinstand „Chalet“, den Wulf Baltruschat angeblich für Vereine im Herzen der Altstadt betreibt? Das Ergebnis der Prüfung will CDU-Bürgermeister Christian Vogt morgen den Stadtverordneten mitteilen. Baltruschat, der für die CDU im Magistrat sitzt, wird’s gefallen.
Dazu: Waldleitbild und Flächennutzungsplan – zwei weitere Beispiele, wie der Magistrat die Stadtverordneten umgeht.
Eine Stadtverwaltung, der vorgeworfen wird, sich im Stadtwald nicht an die Gesetze zu halten. Ein Förster, der sich offenbar bedroht fühlt und nur noch sichtgeschützt hinter einem hohen Zaun leben will. Ein Rathaussprecher, der aus „ermittlungstaktischen Gründen“ keine weiteren Auskünfte geben will… Im Hofheimer Stadtwald spielen sich Dinge ab, die Stoff für einen abendfüllenden Film bieten. Schauen wir mal rein.
Über diese Straftaten wird nur wenig gesprochen. Dabei ist der Schaden, den die Täter anrichten, in der Summe gigantisch: der Fahrradklau. Kein Fahrradbesitzer kann sich mehr sicher fühlen, auch nicht hier bei uns, im Main-Taunus-Kreis, in Hofheim. Die Diebe haben wenig zu befürchten: Sie werden nur selten erwischt – daran tragen viele Beklaute eine gehörige Portion Mitschuld.
UPDATE am 2. Juni: Die Mai-Zahlen liegen vor. Beachtlich, welche Beute die Diebe allein in den letzten Tagen des Monats machen!
Hofheims Bürgermeister ließ vorige Tage aufhorchen, als er über die Lokalpresse verbreiten ließ: Der Umzug der Musikschule in einen Neubau an der Elisabethenstraße sei ausgemachte Sache. Stimmt das wirklich? Der Faktencheck ergibt: Die Nachricht ist nachweislich falsch – Christian Vogt hat für eine klassische Zeitungsente gesorgt. Was treibt den Mann nur an?
Der Anti-Tauben-Feldzug der Stadt Hofheim geht weiter! Das geplante Taubenhotel ist vergessen, der Magistrat hat einen neuen Plan: Betreutes Wohnen für Tauben hoch oben auf dem Dach des Rathauses. Außerdem soll im ganzen Stadtgebiet eine Art Gesetz erlassen werden: Wer freundlich zu Tauben ist, soll bestraft werden.