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„Interessentenplanung“: Jetzt hat auch Lorsbach seinen dunklen Riesen-Klotz

Gepostet in Allgemein

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Trau‘ nie dem Computerbild eines Architekten – die Wirklichkeit sieht völlig anders aus! Die Hofheimer haben’s leidvoll erfahren, jetzt sind die Lorsbacher dran: Die Stadt baut über ihre Wohnungsbaugesellschaft HWB eine neue „Dorfmitte“. Je weiter die Arbeiten vorangehen, desto größer die Ernüchterung in dem kleinen Ortsteil: Das wird ja ein Riesenklotz! Und er sieht ganz anders aus, als versprochen wurde! Wieder einmal haben sich Stadtpolitiker von Computeranimationen täuschen lassen. Sie hätten’s besser wissen müssen!

Letztens wurde Ralf Weber vom Blitz der Erleuchtung getroffen. Der 74-Jährige FDP-Stadtverordnete und Immobilienmakler sah das neue RMV-Gebäude an der Alten Bleiche – und hatte ein Offenbarungserlebnis, das er sogleich der Öffentlichkeit kundtun musste:

Er sehe „nur kalte Flächen, Business und Unfreundlichkeit, keine Empathie“, klagte er in einem Leserbrief in der Lokalzeitung. „An der ganzen Fassade, am Vorplatz und am seitlichen Bereich des Bürgersteigs keinerlei Natur, kein Grün, rein gar nichts.“

Folgt man Weber, dann waren Hofheims Stadtpolitiker vorsätzlich getäuscht worden: In einer Computeranimation, die allen Ortspolitikern vorgelegt worden war, habe sich das Haus „in hellen weißgrauen Farbtönen“ präsentiert. „Nun hat man die Fenster fast schwarz gestaltet, das Gebäude wirkt abweisend und kalt.“

Der schwarze RMV-Klotz im Zentrum von Hofheim: Die unübersehbare Diskrepanz zwischen Verheißung und Wirklichkeit hatten wir bereits vor einigen Monaten hier aufgezeigt. An diesem Montag wurde der Bau mit einer Schlüsselübergabe offiziell eröffnet. Die Lokalzeitung schreibt brav schon in der Überschrift: „Städtebauliches Highlight für Hofheim“.

Webers Einschätzung klang völlig anders und ziemlich schmerzhaft:

„Aus meiner Sicht ist das ein städtebaulicher Faustschlag!“

RMV 202321010 2RMV 800

Der RMV-Bau in Hofheims Kernstadt: „Interessentenplanung“ – hell und freundlich das Versprechen, dunkel dagegen die Wirklichkeit.

Dass ausgerechnet der FDP-Mann – er gehört im Stadtparlament zur Regierungskoalition – die städtische Baupolitik anprangert, kommt überraschend. Denn Weber gefiel sich bisher als Ultra-Fan einer Beton-Fraktion, die nur ein Credo kennt: Bauen! Bauen! Bauen!

Ist er jetzt vom Saulus zum Paulus gewandelt?

Sollte der Mann beim Verfassen seines Wutbriefs wirklich nicht von persönlichen Interessen geleitet worden sein, sondern von ehrlicher Sorge um die Zukunft Hofheims, möchten wir ihm einen kleinen Ausflug ans Herz legen:

Auf nach Lorsbach!

Weiße Leichtigkeit muss dunkelbraunem Klinker weichen

Mitten in dem 2.800-Seelen-Nest wird gerade ein neues Gebäude hochgezogen. Bauherr: die Wohnungsbaugesellschaft HWB, ein Unternehmen, dass sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Hofheim befindet. Schon jetzt, Monate vor der Fertigstellung, ist zu erkennen:

Die Computerbilder und bunten Prospekte, die den Stadtpolitikern einst vorgelegt worden waren, sind Makulatur. Augenwischerei! Was mitten in Lorsbach entsteht, dürfte eine noch größere städtebauliche Sünde sein als der klotzige RMV-Bau in der Kernstadt.

Nach den ersten Darstellungen der HWB sollte ein helles, freundlich wirkendes Gebäude entstehen. Auf den Computerbildern lässt sich sogar eine Spur südländischen Flairs erahnen.

Heute wird erkennbar: Es entsteht ein gewaltig großer Bau, ein neuer riesiger Kasten. Für die Fassaden zur Straße hin ist dunkelbrauner Klinker vorgesehen: Das lässt die gewaltigen Wände richtig düster wirken.

Lorsbach Dorfmitte 1Lorsbach Dorfmitte 2

In ersten Computerbildern wurde ein weißes Gebäude versprochen – jetzt soll der Klotz eine dunkelbraune Klinkerfassade bekommen. Zwischen Gebäude und Straße sollte angeblich viel Platz bleiben, in der ersten Planung sogar für ein Bäumchen.

Noch auffälliger: Die Computerbilder zeigen vor dem Gebäude einen großen Abstand zwischen Hausfassade und Fahrbahn. Einen breiten Bürgersteig sollte es demnach angeblich geben, mit großzügig Platz für Radfahrer und Fußgänger. Sogar ein Bäumchen sollte zwischen Hauswand und Straße gepflanzt werden…

Heute erkennen wir: Die Fassade wurde so dicht wie eben möglich an die Straße herangerückt. Was auf den Bildern weiträumig und einladend aussah, wirkt jetzt wuchtig und bedrückend. Sollten sich eines Tages Radfahrer und Fußgänger vor dem Gebäude begegnen: Es wird eng und gefährlich.

Da freut sich der Bauherr: Mit der Ausdehnung in Richtung Straße konnte der Baukörper vergrößert werden – so wird das Gebäude für die HWB eines Tages lukrativer.

In seinem Wutschreiben fand Weber das richtige Wort für eine solche Planung: „Interessentenplanung“.

Lorsbach Dorfmitte Bau2
Die Ecke des Neubaus wurde vorgezogen: Anders als auf den Computerbildern ist der Bürgersteig nur noch anderthalb, vielleicht zwei Meter breit.

Wohlfeile Politiker-Worte narkotisieren Stadtverordnete

Auf dem Grundstück hatte mal ein in die Jahre gekommener Nahkauf gestanden: Er war im vorderen Bereich nur einstöckig – das ließ den Platz luftig wirken.

Natürlich sind alle froh, dass der heruntergekommene Bau weg ist.

Lorsbach Dorfmitte alt
Nur zur Erinnerung: Der alte Nahkauf auf einem Foto der Stadt Hofheim. Kein schöner Anblick. Aber ist wirklich besser, was jetzt kommt?

Doch inzwischen herrscht Ernüchterung: Ist der riesige dunkelbraune Kasten mit dem (ortsuntypischem) Flachdach wirklich die bessere Alternative?

Weber würde sagen: Kalte Flächen, Business und Unfreundlichkeit, keine Empathie.“

Hofheims CDU-Bürgermeister Christian Vogt, der als Aufsichtsratsvorsitzender der HWB unmittelbar involviert ist, hatte den Bürgern vor Baubeginn eine „zukunftsorientierte Dorf- bzw. Stadtentwicklung zum Wohle der Menschen in Lorsbach“ versprochen. Wohlfeile Politiker-Worte, die eine narkotisierende Wirkung entfalten:

Wie willenlos haben denn auch die meisten Stadtverordnete die HWB-Planung abgenickt: Schöne bunte Bilder – da stimmten sie gerne zu. Lediglich die zwei Stadtpolitiker Barbara Grassel und Bernd Hausmann, beide von den Linken und beide aus Lorsbach, blieben wach und schauten genau hin:

In dem Gebäudekomplex sollen 12 Wohnungen, ein kleines Lebensmittelgeschäft („Nahversorger“) und eine Kindertagesstätte unterkommen. Die HWB hatte ein Verkehrsgutachten in Auftrag gegeben, angeblich um herauszufinden, wie viele Autofahrer täglich zu erwarten seien, wie viele Parkplätze gebaut werden müssten usw. 

Das Gutachten lag im Frühjahr 2022 vor. Es wurde den Stadtverordneten allerdings erst im Sommer 2023 vorgelegt, und das nur auf Drängen der Linken.

Wenn eine Behörde über Monate hinweg versucht, ein wichtiges Dokument unter Verschluss zu halten, dann hat sie dafür in der Regel Gründe: Da stimmt was nicht.

Lokalpolitiker sollten in solchen Fällen eigentlich ganz genau hingucken!

Offenbar hat sich kein – oder besser: kaum ein Stadtverordneter die Mühe gemacht, das Verkehrsgutachten auch nur durchzublättern. Da steht nämlich ein dicker Fehler drin, der eigentlich unübersehbar ist. Er fiel – mal wieder – nur den Linken auf (die bekanntlich jedes Papier genauestens studieren):

Die Zahl der geplanten Kitagruppen wird in dem Gutachten auf Seite 1 – korrekt – mit drei angegeben, an anderer Stelle (Seite 5) nur mit zwei. Bei der weiteren Berechnung der Autofahrten wird nur von zwei Kita-Gruppen ausgegangen, was natürlich zu falschen Ergebnissen führte: Das Verkehrsaufkommen wird eines Tages deutlich höher sein als im Gutachten angegeben.

Erst als Barbara Grassel nachhakte („Hat niemand dieses Gutachten duchgelesen?“) räumte die Stadtverwaltung kleinlaut ein: „In der Tat ergibt sich eine Diskrepanz.“ Das aber, beteuerte man umgehend, sei kein Problem: Ein Drittel mehr Autofahrten – das sei „verkehrlich abwickelbar“.

Nur am Rande: Grassel fragte später nach, ob der Magistrat bzw. seine Mitarbeiter das Gutachten, „bevor es unkommentiert dem städtischen Gremium vorgelegt wurde“, gelesen hätten. Die Antwort des Magistrats fiel kurzangebunden aus: „Die Verkehrsplanung hat das Gutachten gelesen und auf seine Richtigkeit geprüft.“

Auf Richtigkeit geprüft und dabei einen krassen Fehler nicht gesehen: So also arbeitet Hofheims Stadtverwaltung.

Lorsbach
Der Klotz in Lorsbachs Dorfmitte. Die Betondecke fürs Dach ist noch nicht drauf, das Gebäude wird also noch ein bisschen höher.

Zu teuer: Lorsbachs Kiosk meidet die Dorfmitte

Noch ist die Dorfmitte nicht fertig, da gibt’s ein weiteres Ärgerthema: Im Erdgeschoss soll ein Nahverkaufs-Laden eingerichtet werden. Hier wollte der Kioskbesitzer einziehen, der heute an der Hofheimer Straße einen kleinen und im Dorf ein überaus beliebtes Lädchen betreibt. Es gab schon einen Vorvertrag…

Doch die HWB setzte den Preis für die 110 Quadratmeter große Ladenfläche auf 12 Euro pro Quadratmeter fest. Macht pro Monat über 1.300 Euro Kaltmiete. Mit Nebenkosten käme er auf deutlich über 2.000 Euro, sagt der Kiosk-Betreiber. Das rechne sich einfach nicht: Er habe der HWB abgesagt.

Die Linken wetterten prompt: „Dass eine solche Mietforderung an einem solchen Standort jenseits von Gut und Böse ist, das müsste auch die HWB-Geschäftsführung wissen.“ Aber der ist’s offenbar egal. Sie kann sich auf Rückendeckung durch den Magistrat verlassen, der umgehend verkündete: Der Mietpreis sei doch moderat! Sollte ein wirtschaftlicher Betrieb nicht möglich sein, „würden seitens des Magistrats Unterstützungsmöglichkeiten geprüft werden“.

Am Mittwoch: 'Schein und Wirklichkeit' im Ortsbeirat

Der Lorsbacher Ortsbeirat tagt an diesem Mittwoch und befasst sich u.a. mit der „Dorfmitte“: „Schein und Wirklichkeit“ haben die Linken eine Anfrage überschrieben, in der sie die Diskrepanz zwischen Architektenbilder und offensichtlicher Realität hinterfragen. Ob der Magistrat Antworten gibt, ist noch offen.

Ungewöhnlich ein Antrag, den CDU und FWG mit GRÜNEN und SPD vortragen: Sie wollen, dass Tempo 30 im gesamten Ortsgebiet eingeführt wird.

Die Sitzung im ev. Gemeindezentrum beginnt um 19 Uhr, sie ist öffentlich: Wer Lokalpolitik live erleben will, darf zuhören.

Und was ist, wenn sich kein Mieter findet, weil die Miete zu hoch ist? Leerstand in Lorsbachs Dorfmitte?

Schon gibt es Lorsbacher, die sich mit diesem Gedanken anzufreunden versuchen: Denn dann, so ihre Überlegung, könnte dort endlich ein Versammlungsraum für alle Lorsbacher entstehen, der heute stark vermisst wird.

Das ist der Plan: Wenn sich kein Mieter findet, sollte die Stadt das Geschäft von der HWB anmieten. Das kommunale Wohnungsbauunternehmen würde weiterhin schöne Bilanzen vorlegen, mit denen sich dann wiederum die Stadtspitze schmücken könnte.

Am Ende müssten natürlich Hofheims Steuerzahler dafür aufkommen. Aber das ist ein anderes Thema…

+++++

*In einer ersten Version war der Name des früheren Kioskbesitzers angegeben. Sorry – und danke Martin!

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11 Kommentare

  1. Inge.lob@googlemail.com

    Endlich sagt mal jemand ein Wort zu diesem Klotz ! Wir wohnen direkt gegenüber und es wird immer dunkler !
    Aber danach hat ja kein Mensch gefragt !
    Danke für Ihren Bericht !

    7. Mai 2024
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  2. I.Zieres

    Grossartiger Bericht nur leider viel zu spät !

    7. Mai 2024
    |Antworten
    • Werner

      Dadurch, dass die Baufirma den Gehweg gegenüber Alt Lorsbach 5/7 in die Straße verschoben hat, wird die Verkehrssituation unerträglich. Autofahrer, die von der 3011 in die 3368 von unten kommend abbiegen, müssten entsprechend der Beschilderung warten, was sehr sehr oft ignoriert wird, dadurch befahren die von oben kommenden KFZ Benutzer den Bürgersteig. Unerträglich!!! Zwingend müssten Pfosten aufgestellt werden wie weiter oben in der Kurve gleich nach dem Bahnübergang.

      9. Mai 2024
      |Antworten
      • I.Zieres

        Das wäre schön ! Es ist lebensgefährlich aus dem Haus zu gehen !

        10. Mai 2024
        |Antworten
  3. Martin

    Fast richtig. Nur macht Cemal den Kiosk schon lange nicht mehr. Aber auch der jetzige Pächter hat nicht vor, den Standort gegen einen teuren Laden ohne von der Durchgangsstraße aus sichtbare Parkplätze aufzugeben.

    7. Mai 2024
    |Antworten
  4. G.W.

    Vielen Dank für Ihren Artikel.

    Für alle, die direkt hinter der Baustelle wohnen, ist dieser „Klotz“ eine Zumutung.

    Und im hinteren Bereich des Neubaus wird es ja sogar noch ein Stockwerk mehr geben – das sogenannte Staffelgeschoss.

    Schönen Dank HWB !!

    8. Mai 2024
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  5. Wähler

    Das zeigt wieder die Kreativität der Architekten. Formate wie Schuhkästen sind einfach und ohne Nachdenken zu bauen. Und natürlich so groß, wie es irgendwie geht.

    Die letzte auffällige Planung war das Gebäude der Kreissparkasse an der Elisabethenstraße. Ebenfalls zu Ungunsten der Fußgänger und im gängigen Rechteckformat.

    In der Konsequenz dieser beiden Ungetüme sollten die Hofheimer massiv gegen ein neues Schuhkartongebäude am Platz der alten Bücherei sein. Die kreativen Architekten finden sicher Argumente, weshalb das neue Gebäude wie das Chinon-Center und die Sparkasse aussehen muss. Ich glaube, sie werden sagen: Der Platz muss eingefasst werden, mit einem Gebäude natürlich, so groß wie es irgendwie geht.

    8. Mai 2024
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  6. G.W.

    Das Staffelgeschoss ist übrigens auf der neueren Zeichnung kaum noch zu erkennen (es war schon in der ersten Zeichnung in sehr verzerrter Perspektive dargestellt) – deshalb ist vielen wahrscheinlich gar nicht bewusst, dass es noch ein weiteres Stockwerk geben wird.

    8. Mai 2024
    |Antworten
  7. Chris Liebs

    Da muss ich doch mal eine Lanze für das RMV-Gebäude brechen. Das ist richtig gut geworden und gefällt mir mega. Die abgerundete Ecke zur Alten Bleiche und das zurückgestaffelte Dachgeschoß lassen das Gebäude leicht wirken. Der helle auskragende Rahmen, der 3 Obergeschosse zusammenfaßt, muß meiner Meinung nach ein dunkleres Innenfeld haben, ansonsten entfällt seine Wirkung. Das Gebäude ist ein Lückenschluß zur momentanen Bestandsbebauung der Ecken Alte Bleiche/Im Angel und Seilerbahn/Am Untertor angesehen werden und fügt sich so sehr gut ein.

    Die Anbindung zum öffentlichen Nahverkehr ist über S-Bahn und Busbahnhof supergut gegeben. Wesentlich besser als das Bankgebäude der Frankfurter Volksbank an der Ecke Alte Bleiche/Hauptstr. oder das Kaufhaus Buch.

    Was mir zum Beispiel gar nicht gefällt ist die gefällt ist die gerade neu und grau angelegte Fassade des Eckgebäudes Wilhelmstr./Lorsbacher Str., in welchem das Lokal Paparazzi ist.

    8. Mai 2024
    |Antworten
    • hebeling

      Dunkel ist im Klimawandel out: Dach, Fassade und Außenflächen.

      Nur okay bei Photovoltaik.

      Der Wandel braucht Grünplanung, Blauplanung und die Stadt Weißplanung.
      Alles Dunkle heizt die Gegend auf. Design okay, aber: Dann braucht’s halt mehr Klimanlagen, und die Stadt außenrum schwitzt durch die Nacht.

      8. Mai 2024
      |Antworten
  8. hebeling

    Ich fasse es nochmal kurz: Im Rathaus wird zu viel hr1 gehört: irgendwie hängengeblieben.

    Die 1980er werden in Hofheim ausgelebt… Aber das passt nicht zu den Problemen der 2080er.

    Da müssen die Hits anders komponiert werden als die ollen Verwaltungsschlager.

    9. Mai 2024
    |Antworten

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