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Fahrrad-Umfrage: Hofheim schneidet schlecht ab – Kriftel ziemlich gut

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Hofheim wird abgewatscht – Kriftel kriegt ein dickes Lob: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) hat eine Fahrrad-Umfrage durchgeführt. Das bundesweite Städte-Ranking stand unter dem Motto: „Und wie ist Radfahren in Deiner Stadt?“

Wieder wurde die Kreisstadt gewaltig abgewatscht: Unter den 415 Orten mit einer Einwohnerzahl zwischen 20.000 und 50.000 Einwohner landete Hofheim nur auf Platz 372.

Die Gemeinde Kriftel hingegen belegte unter den 418 Orten mit weniger als 20.000 Einwohner einen ausgezeichneten 27. Platz.

230.000 Bürger hatten sich im letzten Jahr an der Umfrage beteiligt, das waren rund 60.000 mehr als 2018. Sie bewerteten 1.024 Städte und Gemeinden (2018: 683). Die Stärken und Schwächen wurden in 27 Punkten abgefragt – von „Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer“ bis „zügiges Radfahren“. Zu jedem Punkt wurden Noten wie in der Schule verteilt: 1 = fahrradfreundlich, 6 = nicht fahrradfreundlich.

Kriftel, um mit dem lokalen Sieger anzufangen, hat in der Gesamtwertung ein gutes Befriedigend bekommen, eine 3,2. Im Landesvergleich belegt die Taunus-Gemeinde damit sogar den dritten Platz (von 57 Gemeinden).

Die besten Noten bekam die Gemeinde für die Erreichbarkeit im Ortskern (2,0), die Öffnung der Einbahnstraßen in Gegenrichtung (2,1) sowie die Möglichkeit zügigen Radfahrens (2,2). Die Schulnote „gut“ gab es unter anderem auch für  die Wegweisung für Radfahrer (2,3), die Möglichkeit der Fahrrad-Mitnahme im öffentlichen Nahverkehr (2,6) und Konflikte mit Fußgängern.

Am unteren Ende der Bewertung wird die Radfahrer-Führung an Baustellen (4,0) genannt, die Kontrolle von Falschparkern auf Radwegen (4,0) und das Vorhandensein öffentlicher Fahrräder (4,6).

Fahrrad-Umfrage
Die Stadt hat gewaltige Fahrradständer vorm Rathaus und am Am Untertor aufstellen lassen. Sie werden allerdings kaum genutzt, machen die Kreisstadt nicht schöner und auch nicht fahrradfreundlicher.

Hofheim kommt insgesamt nur auf eine 4,4, also ein knappes ausreichend. Auf Landesebene bedeutet das Platz 36 von 39: Viel schlechter geht nicht.

Die einzige gute Note gab es für die Wegweisung für Radfahrer (2,9). Es folgen Fahrradmitnahme im öffentlichen Nahverkehr (3,1) und die geöffneten Einbahnstraßen (3,4). 

Die drei schlechtesten Bewertungen bekam die Kreisstadt für das Fehlen öffentlicher Fahrräder (5,1), die Ampelschaltungen für Radfahrer (5,1) und die Breite der Radwege (5,2).

Auffällig: Kriftel bekam in acht von 27 Punkten ein „gut„. 16 Punkte der Umfrage wurden mit „befriedigend“ bewertet, in nur drei Punkten gab es ein „ausreichend“.

Hofheim hingegen bekam nur ein Mal „gut“ und drei Mal „befriedigend“. 15 Mal wurde mit „ausreichend“ geurteilt, in sechs Punkten gab es sogar ein „mangelhaft“.

Die ADFC-Umfrage findet alle zwei Jahre statt, seit 2012. Hofheim lag seither immer unter dem Durchschnittsergebnis vergleichbarer Orte, Kriftel immer darüber. Die ausführlichen Umfrage-Ergebnisse sind hier zu finden.


Video-Tipp des Tages

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Screenshot aus dem ersten Bach-Video. Zum Anschauen einfach aufs Bild klicken.

Bach-Konzert in der Thomas-Kirche auf Youtube

Das sind rund 40 Minuten zum Zuhören, Abschalten, Genießen: Das traditionelle Bach-Konzert der evangelischen Thomas-Gemeinde fiel im letzten Jahr wegen Corona aus. In diesem Jahr wurde es aufgeführt – ohne Besucher – und kann nun auf Youtube miterlebt werden. Mitwirkende sind Elisabeth Scholl (Sopran), Markus Stein (Orgel) und das Neumeyer Consort; die Leitung hatte Felix Koch inne. Es wurden zwei Videos veröffentlicht: Teil 1 (Orgelwerke und Arie aus Kantaten) ist hier zu finden, zu Teil 2 (Brandenburgisches Konzert Nr. 5 D-Dur BWV 1050) geht es hier.

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Zum Anschauen anklicken: Screenshot aus dem zweiten Video des Bachkonzerts.

Vandalen zerstörten Lampen im Kirchgarten

Mehrere Lampen im Kirchgarten der evangelischen Kirche in Diedenbergen wurden zwischen Freitag, 12. März, und Sonntag, 14. März, beschädigt. Die Stadt schätzt die Kosten für Instandsetzung und Materialersatz auf mehr als 2000 Euro. Es wurde Strafanzeige erstattet. Zeugen mögen sich bei der Polizei Hofheim unter Telefon 06192 20790 melden. Mehr hier.

Wärmepumpe für Bücherei – und auch für die Sparkasse

Wenn die Stadt über den gewaltigen HWB-Neubau an der Elisabethenstraße informiert, dann schreibt sie immer nur von der Stadtbücherei: Der eigentliche Hauptbau, den die Taunus-Spakasse bezieht, wird stets verschwiegen, als schäme man sich dafür. So auch heute: Da schickte die Pressestelle des Rathauses eine Mitteilung mit der Überschrift: „Neue Stadtbücherei: Wärmepumpe heizt und kühlt effizient“. Die Anlage werde gerade installiert und solle in Kürze in Betrieb genommen werden: „Sie soll die Bücherei im Winter heizen und im Sommer kühlen.“ Erst im letzten Satz erfährt der Leser, ganz verdruckst: Neben der Stadtbücherei versorge die neue Wärmepumpe „auch die Taunus-Sparkasse und die übrigen Gewerbeflächen“.

Diebe verursachten 2.500 Euro Sachschaden

Auf einer Baustelle in Wallau wurde am Wochenende einen Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro verursacht. Laut Polizei waren die Täter auf die umzäunte Baustelle in der Rathausstraße eingedrungen und hatten zunächst Baumaterialien im Wert von mehreren Hundert Euro eingepackt. Dann machten sie sich gewaltsam an den Schlössern eines Lastwagens mit Kranaufbau zu schaffen: Sie scheiterten, verursachten jedoch Sachschaden in Höhe von rund 2000 Euro.


Jetzt auch im Main-Taunus-Kreis: Inzidenzwert 100!

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Diese Grafik nennt die Zahl der Infizierten in den Kommunen des Main-Taunus-Kreises. (Grafiken: MTK)

Die 100 ist jetzt auch im Main-Taunus-Kreis erreicht! Der Inzidenzwert stieg seit gestern um einen Punkt. Das Landratsamt gab an diesem Nachmittag den aktuellen Wert bekannt: 100.

Die Zahl der neu erkrankten Menschen stieg um 21, derzeit sind 456 Menschen im MTK infiziert. 

In Hofheim wurden fünf neue Infektionen gemeldet, aktuell sind in der Stadt 75 Menschen an Covid-19 erkrankt. In Kriftel sind es unverändert 19.

In den Main-Taunus-Kliniken liegen 24 Patienten mit bestätigter Covid-19-Infektion, davon werden sechs beatmet.

Im MTK-Impfzentrum in Hattersheim wurden gestern 853 Personen geimpft.

Landrat Michael Cyriax schreibt in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook, dass er die Unzufriedenheit viele Menschen verstehe und teile: Immer neue Beschränkungen würden erlassen, aber bei der Bekämpfung des Virus‘ gebe es keine richtigen Fortschritte. Auszug aus seinem Text:

„Die Regierungschefs aus Bund und Ländern haben uns ruhige Tage rund um Karfreitag und Ostern verordnet. In der Ruhepause sollen die zwischenmenschlichen Kontakte nochmals deutlich reduziert werden, um das exponentielle Wachstum der 3. Welle zu durchbrechen. So jedenfalls der Plan.

Private Zusammenkünfte sind in dieser Zeit im Kreis der Angehörigen des eigenen Hausstandes und mit einem weiteren Haushalt möglich, jedoch auf maximal fünf Personen beschränkt.

Einzig der Lebensmitteleinzelhandel wird am Karsamstag geöffnet. Man will auf die Religionsgemeinschaften zugehen mit der Bitte, religiöse Versammlungen in dieser Zeit nur virtuell durchzuführen.

Da wir in der Virus-Bekämpfung nicht sichtbar vorankommen, steigt die Unzufriedenheit und auch die Verärgerung. Andere sind in großer Sorge um ihre Existenz, wenn ich beispielsweise an die Gastronomen denke. Ich verstehe und teile die Unzufriedenheit. 

In anderen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Denn der seit Monaten in unterschiedlichsten Abstufungen bestehende Lockdown ist keine deutsche Spezialität. Von Spanien bis Polen arbeiten alle europäischen Staaten mit Freiheitsbeschränkungen, die sich in der Härte der Maßnahmen gleichen.“

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Der Inzidenzwert in den einzelnen MTK-Orten ist in dieser Grafik angegeben.

CDU will Impfgegner Heipertz ausschließen

Martin Heipertz droht der Rausschmiss aus der CDU. Der frühere Bewerber um die Bundestagskandidatur im Main-Taunus-Kreis – er unterlag 2016 in der Hofheimer Stadthalle nur ganz knapp Norbert Altenkamp – hatte sich bei der Querdenker-Demo in Kassel pauschal gegen Corona-Impfungen ausgesprochen. Laut FAZ sagte der Frankfurter Parteivorsitzende Jan Schneider : „Wer solche verqueren Ideen verbreitet, gehört nicht in unsere Partei. Eher zum Arzt.“ Heipertz hatte sich im Februar dieses Jahres auch in Frankfurt um ein Bundestagsmandat beworben, ebenfalls ohne Erfolg. Laut Bild-Zeitung hat der CDU-Kreisvorstand in Frankfurt heute einstimmig ein offizielles Partei-Ausschlussverfahren auf den Weg gebracht. Bis zu einer Entscheidung können Monate, auch Jahre vergehen. 


Im Altpapier geblättert

Ortsvorsteher Kugelmann will weitermachen

Der einzige Hofheim-Bericht im heutigen Kreisblatt mit halbwegs neuer und interessanter Information informiert über den Lorsbacher Ortsbeirat. Der aktuelle Ortsvorsteher Dieter Kugelmann weist darauf hin, dass traditionell die stärkste Partei den Ortsvorsteher stellt, was „seine“ CDU sei. „Ich bin nicht der Typ, der gleich den Finger hebt“, sagt er. Aber wenn es gewollt werde, dann werde er den Posten wieder übernehmen. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse dürfte es wenig Diskussionen darüber geben.

Kostenlos-Artikel für Krifteler Kreisblatt-Leser

Kriftels Lesern verkauft das Kreisblatt heute wieder einen Artikel, der seit Tagen auf der Webseite der Gemeinde zu lesen ist – da kostenlos: Die Weingartenschule will mit der Initiative WGStart 21 Abschlussschüler informieren. Zum Original geht’s hier.

Lions Club spendet für Mädchenhaus

Im FeM Mädchenhaus Frankfurt finden Mädchen, die von psychischer, körperlicher oder sexualisierter Gewalt betroffen sind, Hilfe und Beratung. Der Damen Lions Club Hofheim Rhein-Main unterstützte mit einer Spende von 2.600 Euro die psychologische Betreuung von zwei jungen Frauen. Die Hofheimer Zeitung berichtet (hier).

Kunstausstellung im Landratsamt

Wussten Sie, dass das Landratsamt über eigene Kunstwerke verfügt? Sonja Lehnert berichtet in der Hofheimer Zeitung, dass Gemälde aus der „Haussammlung“ zusammen mit Gegenwartskunst heimischer Kunstschaffender ausgestellt würden – aktuell in einer Ausstellung unter dem Titel „Ich & Du“. Kuratorin Andrea Simon hat die Gemälde im Foyer und in den Gängen des Kreishauses zusammengestellt. Ein Besuch der Ausstellung ist nur nach Anmeldung möglich. Zum Zeitungsbericht geht es hier, weitere Infos auf der Webseite von Andrea Simon (hier).

Dr. Frank Blasch bleibt CDU-Fraktionschef

Die neu gewählte 30-köpfige CDU-Kreistagsfraktion traf sich in den Krifteler Schwarzbachhallen, das Kreisblatt berichtete gestern (die Meldung fehlte aus technischen Gründen im gestrigen HK-Newsletter): Dr. Frank Blasch aus Bad Soden wurde zum Vorsitzenden wiedergewählt. Seine Stellvertreter sind Frank Härder (Hofheim), Christian Heinz (Eppstein), Christian Seitz (Kriftel) und Eva Söllner (Liederbach). 

„Wir für Marxheim“ will weiterkämpfen – angeblich

Ebenfalls in der gestrigen Ausgabe des Kreisblatts war ein längerer Artikel über die Wählergemeinschaft „Wir für Marxheim“ (WfM) zu lesen. Die Überschrift lautete: „Kampf gegen Baugebiet geht weiter“. Wenn es denn jemals einen Kampf gegen das geplante Mega-Baugebiet Marxheim2/Römerwiesen gegeben haben sollte, dann dürfte ihm kaum Erfolg vergönnt sein – schon gar nicht nach dem für die WfM desaströsen Ausgang der Kommunalwahl: Der WfM sei das komplizierte Wahlrecht zum Verhängnis geworden, rechnet die Lokalzeitung vor. Mit mehr als nur zwei Kandidaten hätte die Wählergemeinschaft vielleicht mehr Stimmen bekommen, hätte einen Platz im Stadtparlament gewonnen…

Hätte, hätte, Fahrradkette: Mit der Teilnahme an der Wahl dürfte genau das Gegenteil von dem erreicht worden sein, was die WfM wollte. Das Ergebnis von nur 0,37 Prozent wird künftig allen Marxheim2-Befürwortern als Argument dienen, dass nur sehr wenige Menschen gegen das Bauprojekt sind. Von einem Kampf, der weitergeht, steht in dem Artikel – außer in der Überschrift – übrigens kein Wort: Beate Brüggemeier, die Sprecherin der Bürgerinitiative gegen Marxheim2, ziehe aus dem Wahlergebnis den Schluss, dass die Menschen über die städtischen Pläne informiert werden müssten. Der gescheiterte Spitzenkandidat Helmut Kornmann, heißt es, wolle die Flinte nicht ins Korn werfen. Was aus der WfM werde, sei aber noch unklar. 


Kostenlose Werbung

Bei Babsi dürfen sich die Hunde austoben

Barbara Dalaberas aus Wildsachsen arbeitet seit 2016 selbständig als Dogwalker. Das sind Leute, die anderer Leute Hunde ausführen, damit die Tiere genug Auslauf und auch Aufmerksamkeit bekommen. Frau Dalaberas bietet Gassigehen ab 165 Euro im Monat an (bei 2x Gassi gehen pro Woche). Jetzt erweitert sie ihr Angebot: Sie stellt Hundefreunden ihre Auslaufwiese zur Verfügung: Da können sich die Tiere im Freien und ohne Leine austoben, da kann mit ihnen auch Freizeitagility betrieben werden. Alle Details finden sich auf der Webseite von Babsis Gassi-Service (hier).

Open Air-Hofverkauf für Camping-Freunde

Peter Völker bietet eigentlich mit der avenion GmbH in Diedenbergen Veranstaltungstechnik an. Da diese Branche wegen Corona darniederliegt, hat er das Geschäft campofactum aufgebaut, mit dem er ausgewählte und hochwertige Produkte für den Camping- und Outdoorbereich anbietet. Am Freitag und Samstag, 26. und 27. März, veranstaltet er einen Open Air-Hofverkauf am Wickerer Weg 26 in Diedenbergen. Weitere Infos hier.

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5 Kommentare

  1. Harry Krischner

    Wer einmal mit dem Fahrrad zur Rhein Main Therme geradelt ist, der weiß, warum Hofheim so schlecht im Fahrrad-Ranking abschneidet. Ich kenne keine andere Stadt, in der es selbst zu den wichtigen Infrastrukturen keine Radwege gibt.

    Auch die Anbindung der Stadtteile z.B. Lorsbach für das Fahrrad ist praktisch nicht vorhanden. Es gibt zwar einen Waldweg, aber da würde ich nachts meine Kinder nicht langfahren lassen.

    Und leider ändert sich nichts. In anderen Orten ist den letzten 10 Jahren viel passiert, in „Hofem Schlofem“ nichts.

    23. März 2021
    |Antworten
  2. v.Ziethen

    Zitat:
    „Sie könnte aber Anlass für die Lokalpolitik sein, sich des Themas endlich anzunehmen: Radfahren gilt als gesund, praktisch…“

    Mich wundert der leichte Optimismus auf Hoffnung in diesem Bericht,
    bei all den Negativerfahrungen der Stadtverwaltung in der letzten Zeit!
    Ich verwette mein letztes Hemd, daß sich da in „Schlofh´m“ auch in den
    nächsten 10 Jahren nix tut…

    24. März 2021
    |Antworten
  3. R.

    Mich wundert, dass bei Umfrage des ADFCs Kriftel gut abschneidet. Ich fahre täglich Fahrrad, nicht nur in der Freizeit, sondern auch zum Einkaufen; verbinde also das
    Nützliche mit dem Sportlichen.
    Wo gibt es auf der Hauptstraße durch Kriftel ( Frankfurter, Kirchstraße) als Radfahrer/in – ohne Gefahr – die Möglichkeit, in Sicherheit Geschäfte zu erreichen? Ich schlängele mich an Autos vorbei, schaue also schaue erst nach hinten, ob kein Auto gerade vorbeifahren will und, und und…. Vom Falschparken auf Bürgersteigen ganz zu schweigen. „Am besten fährt man mit dem Auto doch gleich in die Bäckerei
    oder zum Metzger hinein“!
    Kriftel ist nach wie vor eine reine Auto- Park-Gemeinde. Auf landwirtschaftlichen Wegen ist die Kombination Fuß- und Radweg möglich, klar! Dass Fahrradwege z. B. am Schwarzbach weiter ausgebaut werden, ist für Freizeitfahrer und alle anderen
    begrüßenswert, aber um Einkäufe zu tätigen, braucht man Fahrradstreifen oder ähnliches auf der Hauptstraße.

    24. März 2021
    |Antworten
  4. Holger Bettenbühl

    Als Krifteler Bürger kann ich noch ein Plus für das schon fahrradfreundlich ausgebaute Straßennetz in Kriftel anführen. Auch ich als Rollstuhlfahrer profitiere von breiten und sicheren Wegen, die ich mir nicht mit Auto und LKW teilen muss.

    Einen Spaziergang bzw. eine Spazierfahrt nach Hofheim vermeide ich – obwohl ich viele Jahre in Hofheim gewohnt habe – wegen des schlechten Straßenzustands. Kaum abgesenkte Fahrbahnkanten, defekte Bürgersteige, von Barrierefreiheit keine Spur. Das geht besser!

    24. März 2021
    |Antworten
  5. Achim Bender

    Hofheim ist leider ein echtes Negativbeispiel in Sachen Fahrradwege. Wer von Marxheim zur Rhein-Main-Therme und zurück fährt, bewegt sich keinen Zentimeter auf einem Radweg. Die Rheingaustraße ist zwar schön breit, was aber die Autofahrer dazu verleitet mit hoher und überhöhter Geschwindigkeit zu überholen. In der Stadtmitte und auf der Niederhofheimer-Straße ist das Radfahren auch nicht angenehm. Ein Trauerspiel.

    24. März 2021
    |Antworten

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