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Klinikärzte und Pflegepersonal zeigen: Wir sind für euch da!

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Klinikärzte
Zum Vergrößern anklicken: So wird deutlich, was 2 Meter Abstand bedeuten.

Das Foto des Tages – oder besser: die Fotos des Tages stammen von den Main-Taunus-Kliniken. Wir entdeckten sie auf deren Facebookseite, die es erst seit wenigen Monaten gibt, weshalb sie nur relativ wenige Menschen kennen. Das ist schade, denn die Fotos, die wir dort sehen, sind wirklich originell, ja sogar beeindruckend: Klinikärzte der verschiedenen Fachrichtungen, Krankenschwestern und Pflegepersonal demonstrieren im Operationssaal, auf dem Hubschrauber-Landeplatz und vor den Eingangstüren: Wir sind für euch da! Es sind tolle Fotos, die ein großartiges Engagement zeigen! Zusammengestellt als kleines Video können die Bilder hier bewundert werden.

Auf der Facebookseite findet sich noch eine weitere Foto-Idee, die sehr anschaulich demonstriert, was ein Mindestabstand von zwei Metern wirklich bedeutet. Wir dürfen Ihnen die Fotos hier mit freundlicher Genehmigung der Kliniken zeigen; zum Dank wär’s nett, wenn Sie deren Facebookseite liken 😉

Jubiläumsfeier abgesagt

Noch einmal Main-Taunus-Kliniken: Die wollten eigentlich ihren 50. Geburtstag feiern, haben aber natürlich wegen Corona alles abgesagt, auch einen für den 9. Mai geplanten „Tag der offenen Tür“. Eine Art Geschenk gibt’s dennoch: „Neben dem Umbau unserer Notaufnahme entsteht rund um unser Herzkatheterlabor ein moderner kardiologischer Funktionstrakt, den wir voraussichtlich bereits im Sommer eröffnen können“, wird Geschäftsführer Stefan Schad in einer Pressemitteilung zitiert

Die Jubiläumsfeier soll nachgeholt werden, wenn Corona überstanden ist. Verdient hätten sie’s. Die Bedeutung der Kliniken lässt sich mit ein paar Zahlen schnell darstellen:

1970 – im Jahr der Eröffnung – wurden 3600 Patienten behandelt. Durchschnittlich fünf Operationen fanden täglich statt. Es gab 218 Mitarbeiter in Medizin, Pflege und Verwaltung. 

Heute kommen jährlich mehr als 63.000 Patienten in eine der zwölf medizinischen Fachabteilungen der Krankenhäuser Bad Soden und Hofheim. Mit rund 1.800 Mitarbeiter sind die Kliniken einer der größten Arbeitgeber der Region. Täglich finden mindestens 50 Operationen statt.

Aus dem Hofheimer Rathaus

In der Altstadt wird aufgeräumt

Die Hofheimer Rathaus-Pressestelle teilt mit: Altes „Mobiliar“ in der Fußgängerzone wird in diesen Tagen abgebaut. Vier ehemalige Vitrinensockel, ein Abfallbehälter und ein Fahrradständer sollen verschwinden. Die Flächen zwischen Kurhausstraße und Burgstraße werden mit Natursteinpflaster verschlossen.

„Masken für alle“: Aktion ist ein Riesenerfolg

Der Erfolg der Aktion „Bürger nähen für Bürger“ ist überwältigend: 17 Freiwillige nähten 300 Masken, diese wurden heute in nur drei Stunden im Rathaus verkauft. Donnerstag, 30. April, kommen neue Masken. Jetzt werden dringend weitere Näherinnen und Näher gesucht; wer mitmachen möchte, soll sich bitte im Rathaus bei Angelika Brand, (Tel. 06192 202353, E-Mail: abrand@hofheim.de) oder Heike Frank, Tel. 06192 202470, E-Mail: hfrank@hofheim.de) melden. Künftig wird nur noch eine Maske pro Person verkauft. Stückpreis: 3 Euro. Der Erlös geht an die Bürgerstiftung Hofheim. Alle Details sind hier nachzulesen.

Video-Tipp des Tages

Giovanno 20200427

Kennen Sie schon den Krifteler Giovanni Lombardo? Machen wir’s kurz: Ein starker Typ. Ein echtes Power-Paket. Ein Vollblutmusiker. Auf einer Webseite lesen wir über ihn: 2015 Sieger beim „Keno Rockt“-Wettbewerb als Mitglied der „Besten Coverband Rheinland-Pfalz“, oftmals in Radiosendern zu hören, Solist bei Oper-, Klassik und Musikabenden. Im Internet ist eine Session zu sehen, die er gestern mit Menna Helina Mulugeta gestaltete (hier). Zuvor hatte Giovanni eine Art Liebeserklärung an seine „Hometown“ gedreht: Auf dem Klapprad radelt er durch den Freizeitpark und erzählt, was die Gemeinde alles zu bieten hat. Ein bisschen crazy, aber absolut sympathisch-nett. Zum Anhören aufs Foto klicken.

Diakonie sammelt Altkleider

Das Diakonie-Team der evangelischen Johannesgemeinde sammelt auch in Corona-Zeiten Kleiderspenden: Die sollen der Nieder-Ramstädter Diakonie für einen Second-Hand Shop zur Verfügung gestellt werden. Kleiderspenden können am Mittwoch, 29. April, von 8 bis 14 Uhr am Gemeindehaus in der Kurhausstr. 24 abgegeben werden. Auch eine Abholung ist möglich: Anmeldung im Gemeindebüro oder unter Tel. 0162 329 1877.

Blaulicht-Alarm

Überfall auf Taxifahrer in Hofheim

Merkwürdiges Verhalten eines Taxifahrers: Er ging am Samstagabend zur Polizei und zeigte an, dass er überfallen worden sei – allerdings Stunden zuvor. Am Hofheimer Busbahnhof hätten ihn drei junge Männer nach Zigaretten gefragt. Weil er ihrer Bitte nicht nachgekommen sei, hätten ihn die Typen erst beleidigt und dann geschlagen, wobei er leicht verletzt worden sei. Die Täter flüchteten, als sich Zeugen einmischten; sie seien südländischer, vermutlich türkischer Herkunft, schreibt die Polizei. Warum der Taxifahrer den Unfall erst nach Stunden meldete, wird nicht gesagt.

Einbrecher in Baumschule in Kriftel

Unbekannte sind in das Büro einer Baumschule an der Raiffeisenstraße in Kriftel eingedrungen. Erst wollten sie durchs Fenster einsteigen, das allerdings mit Stahlgittern gesichert war. Daraufhin öffneten sie gewaltsam eine Stahltür und durchsuchten die Innenräume. Beute machten sie nicht, aber sie hinterließen einen Sachschaden von mehreren hundert Euro.

In den Zeitungen geblättert

+++ In einer neuen Serie will das Kreisblatt an das Ende des Zweiten Weltkrieges erinnern, das sich am 8. Mai zum 75. Male jährt. Die erste Folge nennt diverse Angriffe auf verschiedene Ortschaften des heutigen Kreisgebietes. Der Text wirkt etwas zusammengeschustert und unstrukturiert, als Kitt für wild aneinandergereihte Kriegsszenen dienen inhaltsleere Sätze wie: „Überhaupt, sicher sein konnten sich die Menschen in diesen Märztagen weder davor, von Tieffliegern aus mit Maschinengewehren beschossen zu werden, noch vor Beschuss mit Granaten.“

+++ Interessanter der Beitrag „Harte Zeiten für die Stadtkasse“: In der Sitzung der Stadtverordneten – sie fand bereits Mitte letzter Woche statt – hatte Bürgermeister Christian Vogt eine erste Kosteneinschätzung zur Corona-Pandemie gegeben: Allein bei der Aussetzung der Beiträge für die Kinderbetreuung geht es um monatlich fast eine halbe Million Euro. Auch wurden die Gebühren für die Sondernutzung öffentlicher Flächen (zum Beispiel durch die Gastronomie) nicht eingezogen, es handelt sich bisher um einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich. Düstere Prognose des Stadtoberhaupts: „Es werden harte Zeiten.“

+++ Kriftel kriegt heute, nach etlichen Tagen der redaktionellen „Abfütterung“ mit Rathaus-Pressemitteilungen, eine eigene Geschichte: Das Lokalblatt hat sich bei Landwirten zur Erdbeerernte umgehört. Vorsichtiger Optimismus herrscht! Mit etwas Glück kann die Ernte Anfang Mai losgehen.

Die Lokalausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat nach langer Zeit mal wieder eine Geschichte in Hofheim entdeckt: Erwin Ball, früher Industriemeister für die Hoechst AG, heute 85 Jahre alt und rüstiger Rentner, sammelt seit vielen Jahren Mundharmonikas. Er hat die wahrscheinlich größte Sammlung Deutschlands – über 2500 Instrumente vom Zweieinhalb-Zentimeter-Winzling bis zum sechzig Zentimeter breiten Bass-Monstrum. Wenn Sie Zeit und Muße haben: Nettes Lesestück!

Smiley-Christian mit neuem Rekord

Stolze 34 Smileys hat Christian Vogt heute in seinen Guten-Morgen-Gruß auf Facebook untergebracht. Das sind drei bunte Bildchen pro Satz, das dürfte eine neue persönliche Bestleistung von Hofheims Bürgermeisters sein! Der Nachrichtenwert des Posts ist allerdings eher gering: Wegen der ersten (zum Glück nur kleinen) Waldbrände ernennt er alle Feuerwehrfrauen und -männer zu seinen Helden des Wochenendes. Und er erinnert daran: Ab heute gilt die Maskenpflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen. Das war’s auch schon. Um es mit Smiley-Christian zu sagen:
In diesem Sinne
✅ bleibt zuversichtlich ❗️
✅ bleibt gesund❗️

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