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MTK-Kliniken wehren sich gegen Falschnachrichten

Gepostet in Allgemein

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MTK Kliniken
Geschäftsführer Stefan Schad auf der Intensivstation. Das große Bild, ebenfalls ein Facebook-Screenshot, zeigt Chefarzt Prof. Dr. Michael Booke.

Die Kliniken des Main-Taunus-Kreises melden sich mit einem Video bei Facebook zu Wort: Eine Whatsapp-Nachricht sei im Umlauf, in der hanebüchene Fake News über die medizinische Versorgung in dem Krankenhaus verbreitet würden: Eine angebliche Freundin einer angeblichen Mitarbeiterin der MTK-Kliniken behauptet darin, dass wegen Überlastung der Ärzte und des Pflegepersonals die Beatmung von Corona-Patienten nach 14 Tagen eingestellt werde – die Kranken müssten halt sterben. Klinik-Geschäftsführer Stefan Schad und Chefarzt Prof. Dr. Michael Booke beziehen klar und unmissverständlich Stellung: DieWhatsapp-Mitteilung sei eine bösartige Falschnachricht. Man sei in den MTK-Kliniken optimal vorbereitet. Und selbstverständlich unternehme man jetzt und auch weiterhin alles, um den Patienten zu helfen – sowohl Corona-Kranken wie auch allen anderen Patienten.

Blaulicht-Alarm

Autos mit Feuerlöscher zerdeppert

Unbekannte haben sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in einer Firmengarage am Wickerer Weg in Diedenbergen ausgetobt: Mit einem Feuerlöscher schlugen sie nahezu sämtliche Scheiben von einem Porsche und einem Ford ein. Anschließend sprühten sie den Feuerlöscher im Porsche leer. Sachschaden: rund 25.000 Euro.

Nächtlicher Raubüberfall am Bahnhof

Drei Männer haben in der Unterführung des Hofheimer Bahnhofs einen jungen Mann überfallen. Es war nachts gegen 4 Uhr, die Täter bedrohten ihr Opfer mit einem Messer und raubten ihm sein Geld, ungefähr 60 Euro. Einer der Täter soll ca. 20 bis 25 Jahre alt sein, wohl ein Südländer, er sprach akzentfreies deutsch, wirkte unrasiert und trug eine grau-blaue Wollmütze und eine blau-schwarze Kapuzenjacke. Der zweite Täter soll um die 25 bis 30 Jahre alt sein, er trug eine Nike-Jogginghose, T-Shirt und Weste, alles schwarz.

Waldbrand in Langenhain

In Langenhain an der Verlängerung Eppsteiner Straße brannte ein Waldstück. Zwar konnte das Feuer von den Feuerwehren Hofheim und Langenhain schnell gelöscht werden, trotzdem wurde eine Fläche von ca. 30 Quadratmetern beschädigt. Laut Polizei gibt es Hinweise auf eine Person, die sich Tage zuvor hier aufgehalten und eine Art Lager mit einer Feuerstelle errichtet hatte. Die Polizei vermutet, dass die Feuerstelle nicht richtig abgelöscht worden war.

Eisbecher-Berge in Hofheims Altstadt

Letztens haben wir hier eine Beschwerde des städtischen Bauhofs veröffentlicht: Zu viele Hundehalter würden zwar die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner ordentlich einsammeln, aber damit die Mülleimer am Wegesrand überfüllen. Heute machten wir einenSpaziergang durchs sonnige Hofheim – und sahen Eisbecher-Berge, die alle Mülleimer sprengen. Das liegt sicher auch daran, dass Eis derzeit nicht in Waffeln verkauft werden darf. Trotzdem: Überquellende Mülleimer – nicht einer, sondern nahezu alle! – machen die Altstadt nicht gerade attraktiver! Hat nicht jemand eine Idee, wie man solche Müllberge vermeiden kann?

DRK hilft bei „Masken für alle“

Das Hofheimer DRK meldet sich via Facebook: Es macht bei der Aktion „Masken für alle“ der städtischen Bürgerstiftung mit. Dabei werden von Hofheimerinnen und Hofheimern Masken genäht, die ab Montag im Bürgerbüro im Rathaus für drei Euro zugunsten der Bürgerstiftung verkauft werden. Das DRK übernimmt Logistik und Koordination der freiwilligen Helfer, verpackt die Masken und gibt sie aus. Die Rotkreuzler sind erkennbar mit Begeisterung bei der Sache, sie schreiben: „Wir freuen uns, dass wir in dieser schweren Zeit aktiv mit anpacken und etwas zum Gesundheitsschutz der Mitbürgerinnen und Mitbürger in Hofheim beitragen können!“ Dringend benötigt würden jetzt weitere Stoff-, Garn- und Gummispenden, auch Näherinnen und Näher werden noch gesucht. Wer Spenden abgeben oder nähen will: masken@drk-hofheim.de

Masken für die kleine Mina

Mina ist sechs Jahre alt, lebt in Kriftel und hat einen sehr seltenen und lebensbedrohlichen Hirntumor. Das Kreisblatt hat darüber einen beeindruckenden Bericht veröffentlicht (hier): Ein neues Medikament aus den USA könnte dem Kind helfen, ist jedoch in Deutschland noch nicht zugelassen und muss privat bezahlt werden. Es ist sehr teuer, 4 Tabletten kostet 850 Euro. Die katholische Kirchengemeinde St. Peter und Paul hat bei der Naspa ein Spendenkonto eingerichtet (DE18 5105 0015 0200 1676 90; Verwendungszweck: „Mina“). Auf der Webseite von Peter und Paul heißt es jetzt, dass Masken zugunsten von Mina genäht und verkauft werden sollen. Bestellt werden können sie bei Johannes Mantel (Telefon 06192 7036968, E-Mail: johannesmantel@gmx.de)

„Hofheim aktuell“: Masken auf dem Wochenmarkt!

Im Podcast „Hofheim aktuell“ von Alexander Kurz kommt Wolfgang Exner zu Wort: Er erklärt, was Kontaktverbot und Maskenpflicht konkret bedeuten. Bedeutendste Aussagen: Die Ordnungspolizei wurde verstärkt, um die Einhaltung Vorschriften überwachen zu können. Und ein Wochenmarkt ist wie ein Geschäft, also: Masken auf!

„de Kiosk“ im Freizeitpark endlich geöffnet

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Corona-Regeln am deKiosk: Abstand halten beim Bestellen – und dann weiträumig verteilen: Verzehr im Umkreis von 50 Metern Umkreis ist nicht gestattet. Nicht schön. Aber wenigstens gibt’s was 😉

Das herrliche Wetter, der schöne Park – da bietet sich ein Spaziergang durch den Krifteler Freizeitpark geradezu an. Das Parkbad muss dicht bleiben, leider. Die Spiel- und Sportplätze sind mit Flatterbändern gesperrt. Aber dafür hat „deKiosk“ wieder geöffnet. Tommy August hat die frohe Kunde über die Facebook-Gruppe Kriftel / Hofheim / Hattersheim mitgeteilt: „Ich bin gestern durch den Freizeitpark in Kriftel geradelt und habe gesehen, dass ,de Kiosk‘ wieder geöffnet hat. So schön – ein bisschen Normalität in dieser Zeit… und alle Menschen haben sich an die Vorschriften gehalten. Abstand überall und trotzdem einen Äppler zusammen getrunken und gebabbelt auf Distanz! Weiter so!“

In den Zeitungen geblättert

+++ „Mit Maske und Handtuch zum Unterricht“: Unter dieser Überschrift berichtet das Kreisblatt, wie sich die Schulen auf die Wiederaufnahme des Unterrichts am Montag vorbereitet haben. Seife, Desinfektionsmittel und Papierhandtücher kamen vom Kreis, die Toiletten dürfen von den Schülern nur einzeln aufgesucht werden, die Wege und Treppen im Schulgebäude sind mit Markierungen versehen, damit alle schön Abstand halten. Natürlich mussten die Unterrichtspläne angepasst werden, nicht zuletzt, weil etliche Lehrer nicht unterrichten, weil sie schwanger, vorerkrankt oder über 60 Jahre alt sind.

+++ Konzertagent Gert Ingo Pfankuch ist tot. Er starb bereits am 12. April. Das Kreisblatt schreibt, er habe das Hofheimer Jazzfest zu einer international beachteten Veranstaltung gemacht, er habe die Hessische Jazz-Akademie gegründet, Ausstellungen konzipiert und viele Artikel verfasst. Sein Konzertbüro betrieb er erst in Hofheim, dann in Eppstein. Die Lokalzeitung lässt, ganz dezent nur, durchklingen, dass das „offizielle Hofheim“ diesem Mann doch etwas zu wenig Beachtung geschenkt habe, bis zuletzt.

+++ Aus Kriftel lesen wir im Kreisblatt nur eine Geschichte, die von der Kreisverwaltung geschrieben wurde und längst bekannt ist: dass die Gemeinde ein neuen Bepflanzungskonzept umsetzt, um Bienen und Insekten zu locken.

Achtung: Teure Bussgelder drohen!

Tachometer

Das Corona-Thema hat uns alle in Beschlag genommen, deshalb ist ein anderes Thema ziemlich untergegangen, das in normalen Zeiten sicher für heftige Diskussionen gesorgt hätte: Von nächster Woche an, genau ab dem 28. April, gilt ein neuer Bußgeldkatalog. Harte Strafen drohen Raser und Falschparker: Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts werden ab 21 km/h, außerorts ab 26 km/h mit einem Monat Fahrverbot bestraft. Wer 16 km/h zu schnell ist, bekommt zudem einen Punkt im Flensburger Zentralregister. Wer in der zweiten Reihe nur anhält, muss 15 Euro zahlen; wer dort parkt, muss 20 Euro berappen. Wer sein Auto auf Geh- und Radwegen abstellt oder auf dem Schutzstreifen hält, zahlt 55 Euro, bei Behinderung sind sogar 70 Euro fällig, einen Punkt in Flensburg gibt’s zudem. Autofahrer sollten sich schleunigst informieren, bevor sie aufs Gaspedal treten: Umfassende Informationen aus erster Hand gibt’s hier.

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