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Parkscheiben-Ärger: Einmal kurz vergessen kostet schon 30 Euro!

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Immer wieder ein großes Aufreger-Thema für viele Hofheimer und Krifteler: Geschäfte – vor allem die großen Supermärkte – hängen auf ihren Parkplätzen Schilder auf, die Autofahrer dazu verpflichten, eine Parkscheibe hinter die Windschutzscheibe zu legen. Ansonsten wird eine „Vertragsstrafe“ fällig, und die ist oftmals richtig happig: Bei Lidl in Kriftel werden inzwischen 30 Euro verlangt. Da kann ein schneller Einkauf richtig teuer werden!

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„Einfach kundenfreundlich“ schreibt Lidl. Wer ohne Parkscheibe erwischt wird, muss 30 Euro berappen.

Anja Gärtner-Balden hat bei Lidl in Kriftel die neuen Schilder entdeckt und in der Facebook-Gruppe „Hofheim/Kriftel/Hattersheim“ gepostet: Während andere Parkplätze mit 20 Euro drohen, werden bei Lidl jetzt schon 30 Euro fällig. Mehr als 100 Kommentare wurden bisher dazu geschrieben, die Stimmungslage ist durchaus gespalten: Da gibt es welche, die Verständnis zeigen – andere reden von „Parkmafia“ und „Abzocke“. Wir hören mal rein: 

Silvana Leifkes: „Das ist nicht die Parkmafia, sondern der Betreiber der Geschäfte. Nachvollziehbar, wenn für andere Zwecke dort stundenlang die Plätze beparkt werden, aber nicht von Kunden, die einkaufen… So kommen weniger Kunden in den Laden und somit sinkt der Umsatz.“

Ingo Pohl: „Das ist eine moderne Form der Wegelagerei!“

Andreas Beez: „Ich verstehe schon, dass man sich über so einen Knollen ärgert, wenn man die Schilder nicht wahrgenommen hat und bestraft wird, obwohl man ja nur einkaufen war und danach den Parkplatz wieder verlassen hat. Da es aber die vielen Unmenschen gibt, die dort ihre Fahrzeuge über mehrere Stunden abstellen und damit die Parkplätze für die Kunden blockieren, sollte man diese Maßnahme schon verstehen und unterstützen.“

Ingo Pohl: „Das ist doch alles Mumpitz. Hier wird nur abgezockt!“

Anja Gärtner-Balden: „Ich finde es ungewohnt und eben nicht kundenfreundlich, denn wer ,zu blöd zum lesen‘ oder schusselig ohne Scheibe parkt, wird fetter zur Kasse gebeten als bei ner Zeitüberschreitung von nem Ticket des Parkscheinautomaten.“

Gema Rodriguez: „Musste auch schon 30 Euro bezahlen für 10 Minuten in Alnatura einkaufen. Da sitzt einer im Auto und wartet, dass die Kunden aussteigen. Kundenfreundlich ist anders, man könnte die Autos beobachten und nach ner Zeit den Knollen verteilen. Ich geh da nicht mehr einkaufen.“

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Bei Bäcker Heislitz gilt: Wer hier parkt, ohne Kunde zu sein, muss mit 20 Euro Strafe rechnen.
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Zwei Stunden Parken sind bei Buch in Hofheim erlaubt – aber nur mit Parkscheibe. Ohne kostet 20 Euro.

Bernardo Donneri: „Hier wird das Thema von einzelnen verfehlt. Es geht darum, das Langzeitparker/Dauerparker in ihre Grenzen verwiesen werden. Es soll den Kunden das Parken ermöglichen und nicht Fremden, die dort ihre Autos über Stunden dauerparken. Das hat wohl nichts mit kundenunfreundlich zu tun, eher möchte man dem Kunden einen Parkplatz bieten. Es ist aber anscheinend einigen zu viel Arbeit, die Parkscheibe auszulegen. Wo liegt das Problem.“

Mi Be: „War in Nordenstadt auch so. Es gab etliche Kundenbeschwerden. Das wurde den Firmen zu viel. Immer mehr Kunden wichen verärgert zu anderen Märkten aus,  es gab einen regelrechten Kundenschwund. Nun ist es wieder abgeschafft. Was war das Ziel des Ganzen? Wildparker der umliegenden Bürogebäude sollten nicht dort parken. Irgendwie verständlich. Was war die Wirklichkeit? Was ich selbst des öfteren beobachtet habe: Stammkunden, die jahrelang ohne Parkscheibe geparkt haben, fuhren auf den Parkplatz, haben die Schilder nicht gesehen (aus Gewohnheit), gingen in den Laden. Der Kontrolleur saß bereits in seinem Auto, hat genau gesehen, dass der Kunde in den Laden ging, stieg aus, sobald der Kunde im Laden verschwunden war, was keine Minute dauerte, und vergab ein Knöllchen über 30 Euro. Das ist Abzocke und geht am eigentlichen Ziel deutlich vorbei.“

Steffi Spengler: „Da hab ich auch schon gezahlt, weil ich einfach gestresst war und sie vergessen hatte. 30 Euro sind wirklich zu viel. Naja, draus gelernt und geh da nicht mehr einkaufen, wir leben ja zum Glück da, wo Geschäfte nah bei aneinander sind.“

Ernst Andres_ „Es ist eine simple und sehr einfache Verhaltensregel. Wer sich nicht daran hält, der bezahlt eben. Ist wie in einer 30er Zone. Wer zu schnell fährt und erwischt wird, der bezahlt!“


Parkscheiben-Ärger II: Nette Apotheken-Chefin als Retterin

Parkscheibe
Im Einkaufspark gegenüber Lidl in Kriftel wird das Parken ohne Parkscheibe noch mit „nur“ 20 Euro geahndet.

Stunden später wurde heute eine weitere kleine Parkscheiben-Geschichte in derselben Facebook-Gruppe veröffentlicht – sie ist wirklich einfach nur nett und sympathisch:

Beatrice Edwards hatte vor DM in Kriftel geparkt und vergessen, ihre Parkscheibe rauszulegen. Prompt bekam sie ein Ticket, hier kostet Parken ohne Parkscheibe „nur“ 20 Euro – was aber natürlich auch viel Geld für einen kurzen Einkauf ist. In der Facebook-Gruppe fragte sie: „Hat jemand von euch auch eins bekommen und was habt ihr gemacht? Bezahlt, ignoriert oder einem Anwalt übergeben? Wäre dankbar für einen Tipp „

Es meldet sich Carolin Eichhorn-Loftus: „Hallo, ich bin die Chefin von der easy-Apotheke. Schicken Sie mir doch bitte Ihr Kennzeichen.“

Das tut Frau Edwards umgehend, wobei sie dazu schreibt: „Zu Ihnen komme ich auch öfter und auch sehr gerne.“

Keine zehn Minuten später meldet sich Carolin Eichhorn-Loftus: „Ich habe mich darum gekümmert. Falls eine Mahnung kommen sollte, bitte dringend bei mir melden. Aber es sollte sich erledigt haben.“

Geht doch 👍 😀 👍 Und: Klasse Aktion – tolle Apotheke! 😀 👍 😃


81! Inzidenzwert in MTK macht wieder großen Sprung nach oben

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Diese Grafik gibt die Zahl der Infizierten in den Orten des Main-Taunus-Kreises an.
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Der Inzidenzwert in den Orten des Main-Taunus-Kreises. (Grafiken: MTK)

Die Corona-Welle macht sich im Main-Taunus-Kreis bemerkbar: Es gibt 47 neue Infektionen. Die Zahl der Covid-19-Erkrankten stieg auf 364, das sind 36 mehr als gestern.

Der Inzidenzwert machte heute einen großen Sprung nach oben: von 72 auf 81!

In den Main-Taunus-Kliniken liegen 19 Patienten mit bestätigter Covid-19-Infektion, davon müssen bereits acht beatmet werden.

In Hofheim sind aktuell 65 Menschen infiziert, das sind 9 mehr als gestern. In Kriftel sind 16 Infektionen registriert (+3).

Zum Vergleich: Am Mittwoch letzter Woche lag die Zahl der Infizierten bei 282. Der Inzidenzwert wurde mit 52 angegeben.

Beim Inzidenzwert in den Kommunen des Kreises liegen Schwalbach mit 137, Kelkheim mit 131 und Hochheim mit 111 ganz weit vorn. Es folgen: Kriftel (89) und Hofheim (85).

Landrat Michael Cyriax schreibt in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook, dass gestern 507 Menschen mit den vorhandenen Biontech und Moderna-Impfstoffen geimpft werden konnten.

„Morgen wird die europäische Arzneimittelbehörde entscheiden, wie es mit Astra Zeneca weiter gehen wird. Deutschland will sich diesmal an die Entscheidung halten. Ich bin zuversichtlich, dass wir mit Hilfe der Impfzentren und der niedergelassenen Ärzte den Rückstand schnell werden aufholen können, sollte Astra Zeneca morgen wieder frei gegeben werden.“


Verlierer-SPD will in der Stadt Hofheim weiter „mitgestalten“

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Genau 20 Jahre ist’s her. Da brachte es die SPD Hofheim auf knapp 28 Prozent. Gut, allzu viel war auch das nicht, die Mehrheit hat die CDU fest in der Hand. Die Genossen aber haben seither komplett abgewirtschaftet, ihren Stimmenanteil halbiert – auf jetzt 13,5 Prozent.

Drei Tage nach der Kommunalwahl: In Kriftel gibt’s keine Fragen, da herrscht die CDU weiterhin unangefochten. In Hofheim dagegen ist vieles offen. Wie geht’s jetzt weiter? Die CDU kann, trotz ihres sehr guten Wahlergebnisses, nicht allein regieren: Sie braucht einen oder vielleicht auch mehrere Koalitionspartner. Schauen wir uns das mal etwas genauer an.

Alexander Tulatz, der Hofheimer SPD-Fraktionsvorsitzende, warf sich noch am Abend des Wahlsonntags in den Staub und bot der CDU weiterhin seine treue Dienerschaft an. Schon die ersten Trendergebnisse hatten erkennen lassen, dass seine Partei auf dem Weg in die politische Bedeutungslosigkeit erneut einen riesengroßen Schritt gemacht hatte. Doch Tulatz wollte davon nichts wissen: Seine Partei habe weiterhin den Willen mitzugestalten, tat er markig kund. Es sollte wohl ein klares Signal Richtung CDU sein: Wenn ihr nur wollt, bleiben wir an eurer Seite – wir wollen mitregieren!

Mit anderen Worten: Die Wähler hatten Hofheims SPD zwar richtig hart abgestraft: Fast sieben Prozent weniger als noch vor fünf Jahren – das zeigt deutlich, dass die Sozialdemokratie in der Kreisstadt nur noch als saft- und kraftlos wahrgenommen wird, dass sich die Genossen dringend eine Runde Opposition gönnen und sich sammeln und selbst finden sollten. Doch die Genossen hören nicht die Signale: Sie buhlen darum, an der Macht bleiben zu dürfen.

Was schert einen Lokalpolitiker der Wille der Wähler, wenn die Wahl erst vorüber ist? Eben!

Die Wähler wollten einen Polit-Wechsel in der Kreisstadt – das ist das klare Ergebnis dieser Wahl. Die FAZ will sogar einen „deutlicher Wählerauftrag“ ausgemacht haben: CDU und Grüne müssten es künftig zusammen machen, schrieb die zuständige Lokalredakteurin bereits gestern, da lag das Endergebnis noch gar nicht vor. CDU und Grüne zusammen hätten eine satte Mehrheit, schreibt heute auch das Kreisblatt und rechnet vor: 15 Mandate bekommt die CDU, 11 die Grünen – macht 26 von 45.

Daraus müsste sich doch was machen lassen!

Aber so schnell geht’s nun wirklich nicht! Mit den Grünen drohen Diskussionen, das mag nicht jeder in der CDU. Das Baugebiet Vorderheide II beispielsweise ist für die Grünen ein absolutes no go, für die CDU hingegen ein must have: Das sei ein großer Stolperstein, schreibt die FAZ. Kann man so sehen, muss man aber nicht: Die Sache liegt bei Gericht, seit vielen Jahren schon, und es wird auch noch viele Jahre dauern. Kein Mensch glaubt, dass in der neuen Legislaturperiode eine juristische Klärung zu erwarten ist. Diesen Streitfall könnte man also getrost den Gerichten überlassen.

Was ansonsten trennt, sieht eher nach Kleinklein aus. Radfahren auf der Rheingaubrücke. Straßenverkehr mit Stellplatzsatzung. Naturschutz mit Baumsatzung. Es sind durchweg Themen, die sich unter Erwachsenen klären ließen – wenn man nur wollte. Grünen-Fraktionschef Daniel Philipp setzt auf den amtierenden CDU-Bürgermeister, den er bereits als Spitze der „Modernisierer“ umschmeichelt. Christian Vogt hat allerdings alle Hände voll zu tun, seine etwas heruntergekommen wirkende Verwaltung auf Vordermann zu bringen. Und vor allem hat er sich angreifbar gemacht mit einer schlampigen Aktenführung. Hat er aktuell die Kraft, innerhalb der CDU einen Wechsel herbeiführen?

Neben Vogt ist Alexander Kurz, der Fraktionsvorsitzende, einer der wichtigen Entscheider der Hofheimer CDU. Er ist ein recht raubauzig auftretender Lokalpolitiker, der sich kühl ausrechnen wird, mit wem die nächsten Jahre einfacher auszukommen ist: Mit den Grünen, die ihr imponierendes Wahlergebnis selbstbewusst und fordernd auftreten lässt? Oder mit seinen alten Bündnis-„Freunden“ von SPD, FDP und FWG?

Die SPD hatten wir schon: Ihre Frontleute scheinen zu allem bereit zu sein, um an der Macht bleiben zu können. Was haben sie auch noch zu bieten? Unterwürfige Demut als politischer Markenkern: Die Genossen wissen, wer die Hosen in der Koalition anhat. Gehorsam als Regierungsauftrag: So kam man schließlich die letzten Jahre ganz leidlich über die Runden. Warum nicht auch weiterhin?

CDU und SPD bringen es zusammen auf 21 Mandate, das reicht nicht, da fehlen noch zwei Stimmen zur Mehrheit. Also muss wieder ein Kleiner her. Hier stehen gleich drei Fraktionen zur Auswahl: FDP (3 Mandate), FWG (4 Mandate) und BfH (4 Mandate).

Bisher durften FDP und FWG gemeinsam am Tisch der Regierenden Platz nehmen. Ob sie dort auch was sagen, gar Widerworte geben durften? Vermutlich nicht, das hatte die CDU nämlich ganz geschickt eingefädelt: Für die einfache Mehrheit im Stadtparlament hätte bislang eine dritte Fraktion völlig gereicht: FWG oder FWG. Mit beiden im Bund hatte die CDU stets ein hübsches Drohpotential in petto: Wenn einer Widerworte gibt oder was Falsches sagt, fliegt. er Das war den Kleinen klar, also gaben sie sich brav. Solche Koalitionspartner sind richtig prima – zumindest aus Sicht der CDU.

Natürlich ist auch eine Konstellation CDU/SPD mit BfH möglich. Gemeinsam hätte man 25 Stimmen – das wäre allemal ausreichend. Aber: An der Spitze der BfH steht der junge Wilhelm Schultze, der schon bei der Bürgermeisterwahl überraschend gut abgeschnitten hatte und auch jetzt mit dafür gesorgt haben dürfte, dass die BfH ihren Stimmenanteil und damit ihre Mandate verdoppeln konnte. Das gibt der kleinen Wählergemeinschaft Selbstbewusstsein und Kraft. Ein solcher Koalitionspartner kann aus CDU-Sicht schnell anstrengend werden: Wollen wir uns das wirklich antun, werden sich die Frontmänner im Lager der Christdemokraten fragen. Und auch: Wollen wir dem Schultze ermöglichen, sich als Mitglied einer Stadtkoalition noch weiter zu profilieren? Dann könnte er ja bei den nächsten Wahlen womöglich noch richtig gefährlich werden…

Die nächsten Tage und Wochen werden die Entscheidung bringen. Es gehört zum Polit-Spiel dazu, im Vorfeld kleine Andeutungen zu machen. SPD-Tulatz hat damit schon in der Wahlnacht begonnen. CDU-Kurz zog jetzt nach: Das bisherige Bündnis sei doch gar nicht so schlecht gewesen! Es funktionierte bestens!

Und gleichzeitig betonen sie auch: Die Gespräche, die man in allernächster Zeit führe, seien absolut ergebnisoffen. Natürlich!

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In Kriftel herrschen Zustände wie in Bayern zu allerbesten CSU-Zeiten: Die CDU regiert mit absoluter Mehrheit, seit Jahrzehnten. Von Ergebnissen wie 1977 und 1981, als die Partei über 60 Prozent erzielte, ist man zwar etwas entfernt. Aber die Konstanz, mit der seit zwanzig Jahren mehr als die Hälfte der Wähler gewonnen wird, ist beeindruckend.

Tierklinik ist stolz auf das neue Hygienekonzept

Diese Meldung werden die wenigsten Menschen inhaltlich verstehen, aber gerne vernehmen und glauben: „Wir sind stolz, neben unserem seit 2013 zertifizierten QM-Standard nach DIN EN ISO 9001:2008/2015 nun seit 2021 zusätzlich das PÜG-Hygienesiegel führen zu dürfen.“ Das teilt die Tierklinik Hofheim auf ihrer Webseite mit. Vereinfacht ausgedrückt heißt das: Man habe ein speziell auf die Klinik abgestimmtes Hygienemanagement erstellt, verwende unter anderem ein spezielles Desinfektionsverfahren, das besonders umweltfreundlich und vor allem gesundheitsschonend ist. Das klingt doch gut! Mehr hier.

Geklautes Auto nach Unfall gefunden

Ein kleiner grauen Peugeot 207 wurde in Eschborn gestohlen und in Hofheim wiedergefunden. Jetzt sucht die Polizei Zeugen, die zur Aufklärung gleich mehrerer Straftaten Hinweise geben könnten: Denn der Fahrzeugdieb hatte vermutlich in Diedenbergen einen Unfall verursacht und war danach geflüchtet. 

Der Wagen mit französischem Kennzeichen war in der Mergenthalerallee in Eschborn gestohlen worden. Am nächsten Morgen wurde das Fahrzeug auf einem Feldweg bei Marxheim entdeckt. Es war im linken Frontbereich erheblich beschädigt: Nach den Ermittlungen war es in einen Unfall im Wickerer Weg in Diedenbergen verwickelt. Der Unfallfahrer war geflüchtet und hatte dann den nicht mehr fahrbereiten Peugeot auf dem nahegelegenen Feld stehen lassen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Hofheim unter Tel. 06192 20790 entgegen.

24-Jähriger Autofahrer unter Drogeneinfluss

Beamte der Hofheimer Polizeistation kontrollierten am frühen Mittwochmorgen einen mit vier Personen besetzten Opel. Dabei wurde schnell deutlich, dass der 24-jährige Fahrer Cannabis konsumiert hatte. Ein Drogenvortest fiel positiv aus: Somit steht der Fahrer im Verdacht, unter Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren zu sein. Gegen seine Mitfahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Corona-Verordnung eingeleitet.

Professor erklärt: Darum ist Darmkrebsvorsorge so wichtig!

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„Geht zur Darmkrebsvorsorge – und sagt‘s weiter„, appelliert das Social-Media-Team der Main-Taunus-Kliniken auf seiner Facebookseite. In einem kleinen Video erklärt Prof. Dr. Clemens Jaeger: Der Darmkrebs sei der einzige Krebs, der sich durch Früherkennung fast vollständig verhindern oder heilen lasse. Alle Personen ab dem 50. bzw. 55. Lebensjahr (bei Erkrankungen im familiären Umfeld auch früher) sollten deshalb regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehen – auch, wenn kein Leidensdruck besteht.

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5 Kommentare

  1. Irmgard

    Auch ich bin bereits am Krifteler Markt und beim Kaufhaus Buch in die Parkfalle getappt…. 🙁

    Seither habe ich eine batteriebetriebene Parkscheibe an die Windschutzscheibe geklebt die sich automatisch einstellt.

    Die paar Euro haben sich wirklich gelohnt und sind gut investiert!

    17. März 2021
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    • Berthold Neitzel

      Hallo Frau Irmgard, was heisst eigentlich „Parkfalle“? Der Parkplatz beim Kaufhaus Buch liegt mitten in der Stadt und hat nur wenige Plätze. Da wurde früher gerne mal geparkt, um dann mit der Bahn zur Arbeit zu fahren vom nahen Bahnhof, um alle Einkäufe in Hofheim zu erledigen oder zu Ärzten zu gehen. Es ist doch völlig verständlich, das Herr Buch hier für seine Kunden Parkplätze vorhalten will und die Parkzeit auf 2 Stunden mir Parkscheibe begrenzt. Fühlen Sie sich gegängelt eine Parkscheibe auszulegen? Dann parken Sie doch kostenpflichtig am Untertor gegenüber.

      18. März 2021
      |Antworten
  2. Claudia

    Ich habe durchaus Verständnis dafür, Dauerparker zu vermeiden. Die Wahl der Parkscheiben und damit verbundene Strafgebühren bei Vergessen ist eine günstige Maßnahme der ansässigen Geschäfte, das Problem auf die Kunden zu verlagern. Kundenfreundlich und dabei auch ‚verursachergerecht’ hingegen wäre das Anbringen von Parkschranken. Der Kunde entrichtet seine Parkgebühr und Dauerparker werden auch so ferngehalten oder aber werden entsprechend zur Kasse gebeten.

    18. März 2021
    |Antworten
  3. MJ.v.Ziethen

    Der „Parkscheiben-Ärger“ ist in der Tat ärgerlich. Für den Parkplatz-Inhaber!! Denn z.B. beim Heislitz in Kriftel war die ersten Jahre das Parken dort gar kein Problem. Dann machte aber das Ärztehaus auf, die Bauherren von KonzeptBau GmbH hatten „mit Absicht vergessen“, Parkplätze für die dauernd wechselnden Patienten zur Verfügung zu stellen, weil die ja Geld gekostet hätten. Und da die Straße „Am Freizeitpark“ drumrum grad mal 6 Parkplätze fürs Ärztehaus anbietet, stellten sich die weiteren Patienten eben gegenüber beim Heislitz hin. Das wurden dann so viele, daß die wirklichen Kunden der Bäckerei nicht parken können. (Am Freizeitpark ist eine „Verkehrsberuhigte Zone“ , wo man nur auf explizit zum Parken gekennzeichnetem Platz parken darf. Andernfalls steht das AUto dann im Absoluten Halteverbot, was teurer ist, als die 20 Euro „Strafgebühr“ auf den Privatparkplätzen. Oder parken, was dann richtig teuer wird, in/auf der Feuerwehrzufahrt zum Kursana).
    Ergo hat auch Heislitz nun das Parken „Nur für Kunden“ eingeführt. Verständlich…
    Und wo ist bitte das Problem, (s)eine Parkscheibe auf´s Armaturenbrett zu legen ???

    18. März 2021
    |Antworten
  4. Waldemar Haux

    Noch zum Wahlergebnis der Stadt Hofheim:
    Herr Kurz und Herr Kleber haben recht. Die Stimmenauszählung begünstigt alle Bewerber, deren Listen kürzer sind als die Zahl der Sitze, die zu vergeben sind. Davon haben bei der Wahl der Stadtverordneten alle Bewerber außer denen der CDU profitiert.
    Am schlechtesten dabei hat die WfM (Wir für Marxheim) abgeschnitten. Mit nur zwei Personen auf der Liste konnten sie die für sie mögliche Stimmenzahl nicht sammeln. Vielleicht wäre hier eine Beratung durch die Stadtverwaltung hilfreich gewesen.
    Aber in den Listen für die Ortsbeiräte ist ja ähnliches vorgekommen.

    Ich bin sicher, dass Marianne Knöss für sich selbst die von Herrn Ruhmöller verteilten „Lorbeeren“ nicht annimmt. Dazu ist sie viel zu ehrlich und geradlinig.

    18. März 2021
    |Antworten

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