Hofheim diskutiert: So große Unterschiede gibt’s im Platzangebot der Kindertagesstätten!?! Der Hofheim/Kriftel-Newsletter hat gestern ausführlich informiert – anhand einer Rathaus-Liste, die der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt gemacht worden war. Ganz dramatisch sieht die Lage in Lorsbach aus, weshalb es jetzt in der Rathausspitze heftig rumort: Heute hat sich Bürgermeister Christian Vogt (CDU) in einer E-Mail sehr deutlich vom zuständigen Beigeordneten Bernhard Köppler (SPD) abgesetzt. Motto: Der sei schuld an dem ganzen Übel…
An diesem Donnerstagabend trifft sich in der Stadthalle Hofheim der Ortsbeirat Lorsbach zu einer Sondersitzung. Es geht noch einmal um den Ausbau der Kindertagesstätte: Konkrete Erweiterungspläne waren im Herbst letzten Jahres überraschend gestoppt worden: angeblich zu teuer. Daraufhin hatte der lokale CDU-Chef Stefan Weise – von Beruf Architekt – einen Alternativplan vorgelegt, der allerdings in der Stadtverwaltung versandete. Verantwortlich: der zuständige Dezernent Bernhard Köppler (SPD).
Jetzt gibt’s ein akutes Problem: Die Kita ist knapp 400 Quadratmeter groß. Mit einer Sondergenehmigung durften bislang 100 Kinder aufgenommen werden, was bedeutet: In keiner anderen Kita in der Stadt müssen Kinder und Erzieher so eng zusammenrücken.
Weil aber die Stadt mit den Erweiterungsplänen nicht vorankommt, drohte die Kreisbehörde unlängst, die Sondergenehmigung aufzuheben: Dann dürften nur noch 60 Kinder die Kita besuchen. Daraufhin setzte der Träger, die evangelischen Kirchengemeinde Lorsbach, die Namen bereits angemeldeter Kinder auf eine Warteliste. Großes Entsetzen bei den Eltern.
Heute Abend soll die Stadtverwaltung den Ortsbeirat informieren, wie es weitergeht. Kurz vor der Sitzung hat Micha Häckel vom Vorstand der Kirchengemeinde die „Geschichte“ des Lorsbacher Kita-Desasters aufgeschrieben. Das Papier muss im Rathaus wie ein Sprengsatz eingeschlagen sein:
Häckel beginnt seine Chronologie mit dem 2. September 2020, als Bürgermeister Christian Vogt in seiner Haushaltsrede vor dem Stadtparlament sagte: „Verabschiedet haben wir uns von den Planungen der Erweiterung der Kita Lorsbach. Hier werden wir im Spätherbst eine herausragende Planung für Lorsbach präsentieren.“
Dass die versprochene „herausragende Planung“ bis heute nicht vorliegt – bekannt. Darüber hinaus läßt sich die Erwähnung des Vogt-Zitats natürlich dahingehend interpretieren, dass der Kirchenvorstand den Bürgermeister mitverantwortlich für die prekäre Kita-Situation macht.
Dagegen aber wehrte sich Vogt heute in ungewohnter Heftigkeit. Damit wurde zugleich erkennbar, dass es an der Rathausspitze zwischen Vogt und Köppler ein heftiges Gezerre geben muss:
In einer E-Mail, die er heute um 12.14 Uhr aus dem Rathaus verschickte, weist Vogt auf den eigentlich Verantwortlichen hin: Die Erweiterungspläne für die Kita zu stoppen sei eine „Verwaltungsentscheidung“ gewesen, schreibt er. Auf das Wort kommt’s an: Eine „Verwaltungsentscheidung“ obliegt einem Dezernenten, ist eben keine „Magistratsentscheidung„.
Vogt nennt den Verantwortlichen: „Herr Köppler als zuständiger Dezernent“ habe „mit dem Träger und der Kita-Leitung diesen Sachverhalt erörtert und besprochen“, und zwar „weit vor der Haushaltseinbringung“.
Im Klartext: Der SPD-Dezernent muss demnach bereits weit vor September beschlossen haben, die Erweiterungspläne in den Mülleimer zu werfen. Ein Umstand, der noch unverständlicher macht, weshalb bis heute keine Alternativplanung von ihm präsentiert wurde.
Köpplers Verwaltungsentscheidung habe dazu geführt, „dass der Magistrat im August den Haushaltsentwurf mit dieser Planänderung beschloss“, schreibt der Bürgermeister heute in seiner E-Mail.
Und im letzten Absatz betont er: „Ihm sei wichtig, dass dieser Umstand mitbeachtet wird.“
Es ist zu vermuten, dass nicht allein das Wohl der Lorsbacher Kinder den Bürgermeister zu dieser E-Mail veranlasst hat – dann hätte er sich viel früher gemeldet. In zehn Tagen sind Kommunalwahlen: Da möchte er nur ungern für die mangelhafte Kita-Planung verantwortlich gemacht werden.
Vogts Schreiben ist gut getimt: Es erscheint genau pünktlich zur Sitzung des Ortsbeirates am heutigen Donnerstagabend. Was dort vorgestellt und besprochen wird, lesen Sie morgen im Hofheim/Kriftel-Newsletter.
Kita-Liste verrät: Es gibt noch jede Menge freie Plätze
Jetzt steht fest, woher die Rathaus-Kita-Liste stammt, die gestern im Hofheim/Kriftel-Newsletter vorgestellt wurde: Der „Fachbereich Kinderbetreuung“ in der Stadtverwaltung hat die Zahlen zusammengetragen. Er lieferte damit Antworten auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Stadtparlament: Da die Verhältnisse in den Hofheimer Kitas offensichtlich recht unterschiedlich seien, hatte Fraktionsvorsitzende Dr. Barbara Grassel Ende letzten Jahres Einblick in die Faktenlage verlangt und die Zahlen angefordert.
Inzwischen wurde die Kita-Liste in das „Bürgerinformationssystem“ gestellt. Das ist eine Unterseite der städtischen Webseite, dort werden Unterlagen aus und für Sitzungen der Stadtverordneten hereingestellt. Es darf bezweifelt werden, dass diese Datensammlung weiten Teilen der Bevölkerung bekannt ist, gleichwohl gilt natürlich im Sinne der Verwaltung: Was dort steht, wurde „öffentlich“ gemacht.
Wir haben heute noch einmal tiefer in die Kita-Liste geschaut: Sie birgt weitere Informationen, die allerdings nicht sofort erkennbar sind, man muss schon ziemlich genau hinschauen:
Gibt es noch freie Plätze für über 3-Jährige?
Ja, freie Plätze gibt es noch, jede Menge sogar – zumindest auf dem Papier. Hier die „Hitliste“ der Kindertagesstätten, die verrät, in welchen Kitas wie viele Plätze für über 3-Jährige zum 31. Dezember letzten Jahres nicht belegt waren.
28 in der Kindertagesstätte Am Steinberg
17 in der Kindertagesstätte Lorsbach
16 in der Kindertagesstätte Langenhain
15 in der Kinderhaus des Soz. Therap. Drehpunkt e.V.
15 in der Kindertagesstätte St. Bonifatius
12 in der Kindertagesstätte St. Georg
11 in der Kindertagesstätte Arche Wallau
11 in der Kindertagesstätte Römerlager
8 in der Kindertagesstätte Wandersmann Wallau
4 in der Kindertagesstätte Kids Wallau
2 in der Kindertagesstätte Frechdachs Diedenbergen
1 in der Kindertagesstätte Wildsachsen
Macht zusammen 140 Kindergartenplätze im Stadtgebiet für über 3-Jährige, die aktuell nicht belegt sind.
Ein Kindergarten meldet allerdings eine deutliche Überbelegung: Die Integrierte Kindertagesstätte des Caritas-Verbandes hat eine Betriebsgenehmigung für insgesamt 42 Kinder (32 Plätze für über 3 -Jährige und 10 Plätze für unter 3-Jährige). Tatsächlich werden in dem Kindergarten 49 über 3-Jährige betreut – das sind 17 zu viel. Dafür sind die 10 Plätze für die ganz Kleinen nicht belegt.
Wie sieht’s mit offenen Plätzen für unter 3-Jährige aus?
Auch bei den unter 3-Jährigen (U3) gibt es noch ein offenes Angebot. Die Pfarrgemeinde St. Bonifatius könnte 24 Kinder unter 3 Jahren aufnehmen, betreut aber kein einziges. Weitere freie Plätze gibt es in der Kita St. Peter und Paul (5), Kita Römerlager (5), Kita Spatzennest (4), Kita St. Georg (3), Montessori Kinderhaus (3), Kita Langenhain (2) und Kita Wildsachen (1),
Insgesamt stehen derzeit (mit den zehn nicht belegten U3-Plätzen des Caritas-Verbandes) 57 Plätze für unter 3-Jährige in der Stadt Hofheim zur Verfügung.
Wie ist die Kita-Liste insgesamt zu bewerten?
Natürlich sind statistische Angaben immer mit Vorsicht zu betrachten. Grundsätzlich ist das Platzangebot sicher nur ein Kriterium von mehreren bei der Bewertung einer Kita: Eine gute Betreuung durch zugewandte Erzieher/innen kann beengte Verhältnisse vielleicht manchmal hinnehmbar machen…
Ein allzu beengtes Raumangebot aber kann ein Alarmsignal sein – dass Träger und Behörden ihrer Verantwortung nicht gerecht werden. „Deshalb haben wir die Daten von der Verwaltung angefordert: Wir wollten endlich wissen, wie es um die Kitas wirklich steht“, sagt Bernd Hausmann von den Linken. Dem Lorsbacher Stadtverordneten liegt naturgemäß vor allem die Lorsbacher Kita am Herzen – und die Zahlen geben ihm recht, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht:
Laut Rathaus-Liste sind 100 Plätze im Angebot, aber nur 83 sind derzeit belegt. Demnach wären also, wie die Rathaus-Kita-Liste auch angibt, Platz für weitere 17 Kinder…
Tatsächlich aber, so rechnet Hausmann vor, liegt für diese Kita nur eine Ausnahmegenehmigung vor: Denn das Gebäude bietet nur Platz für 60 Kinder. Demnach wäre die Kita aktuell mit 23 Kindern stark überbelegt. Sollte es bei der regulären Genehmigung bleibten: Dann würden in Lorsbach 23 Kita-Plätze fehlen, mindestens.
Genau das ist der Vorteil der Kita-Liste: Jetzt liegen die Fakten auf dem Tisch. Die Verantwortlichen können sich nicht länger herausreden – die Eltern wissen Bescheid.
Inzidenzwert in MTK wieder auf 50 angestiegen
Die Corona-Zahlen sind auf niedrigem Niveau, aber auch sehr instabil. Das beweisen die heute vorgelegten aktuellen Zahlen des Landratsamters:
Der kreisweite Inzidenzwert liegt wieder bei 50. Es gibt 29 neue Infektionen, die Zahl der aktuell an Covid-19-Erkrankten beträgt 275.
In Hofheim gibt es 10 neue Infizierte, aktuell sind in der Stadt 48 Menschen erkrankt. Aus Kriftel werden 9 Corona-Kranke gemeldet (+1).
Landrat: Das sind die neuen Corona-Maßnahmen
Landrat Michael Cyriax nennt in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook die neuen Corona-Maßnahmen, auf die sich Bund und Länder verständigt haben:
⇨ Fortsetzung des Lockdowns bis zum 28. März.
⇨ Buchläden, Blumengeschäfte und Gartenmärkte öffnen am 8. März.
⇨ Treffen von 5 Personen aus 2 Haushalten möglich.
⇨ Hausärzte dürfen ab Ende März die Corona-Vakzine verimpfen.
Es werde ein Anspruch auf Bürgertestung eingeführt. Demnach solle jeder Bürger wöchentlich einen kostenlosen Zugang zu einem Schnelltest erhalten.
Cyriax: „Erstmals haben sich die Teilnehmer der Bund-Länder-Konferenz auf einen Stufenplan für eine Rückkehr in unser Leben verständigt. Da ich mir seit Wochen Perspektiven wünsche, ist das für mich erst mal ein guter Ansatz. Allerdings ist der Öffnungsplan doch ganz schön kompliziert und an viele Bedingungen geknüpft.“ Er werde das Ganze wohl erst nach mehreren Tagen durchdrungen haben…
Der aktuelle Beitrag des Cyriax-Tagebuchs ist hier einsehbar.
81-Jährige Hofheimerin bekam 10.000. Impfung
Helga Bujak aus Hofheim hat die 10.000. Impfung im Impfzentrum des Main-Taunus-Kreises bekommen. Das berichtet das Landratsamt. Landrat Michael Cyriax beglückwunschte die 81-Jährige. Er nutzte auch die Gelegenheit, um sich bei den Mitarbeitern des Impfzentrums zu bedanken – und bei allen, die sich im MTK schon haben impfen lassen. Mehr hier.
MTS-Schüler erfolgreich bei „Jugend forscht“
Erfolgreich schnitten Schüler der Main-Taunus-Schule beim Regionalwettbewerb „Jugend forscht / Schüler experimentieren“ ab:
Malte Schrader (14) und Bjarne Duba (13) setzten sich mit dem Thema „Verpackungsmaterial aus Abfallstoffen“ auseinander: Sie untersuchten, wie man aus den Blättern und Stängeln abgeernteter Maispflanzen ein umweltfreundliches Verpackungsmaterial herstellen kann. Sie wurden mit dem 2. Preis im Fachbereich Chemie ausgezeichnet, bekamen dazu den Sonderpreis Nachwachsende Rohstoffe.
Benno Gerharz, Max Loskant und Nicholas Tavares König (alle 17) nahmen zum vierten Mal teil: Sie präsentierten einen Akku, der Energie mit Hilfe von Gerbstoffen aus Eichenrinde und Luft gewinnt. Ihr Lohn: der 3. Preis im Fachgebiet Chemie sowie der Sonderpreis Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz. Mehr hier.
Kriftel macht sich frühlingsfit
Das Wasser ist abgelassen, Landschaftsgärner Thomas Metz reinigt das Becken im Freizeitpark: Dieses Foto veröffentlicht die Gemeinde Kriftel auf ihrer Webseite und erklärt dazu: „Auch wenn eine Fontäne Sauerstoff ins Wasser befördert, bilden sich nach und nach Algen im Wasser. Auch altes Laub, Äste und Dreck sammeln sich vor allem in Herbst und Winter dort. Einen natürlichen Zu- und Abfluss gibt es nicht.“ Deshalb muss regelmäßig eine Generalreinigung stattfinden: Jetzt schaufelte das Bauhof-Team acht Kubikmeter Dreck aus dem Becken, anschließend wurde wieder frisches Wasser eingelassen. „Die 390 Kubikmeter Wasser stammen aus einem Krifteler Brunnen, dessen Wasser allerdings nicht in das Trinkwassersystem eingespeist wird. So wird kein kostbares Trinkwasser verschwendet.“ Mehr hier.
Lesehäppchenshow für Medienpreis nominiert
Tolle Nachricht aus Diedenbergen: Die Lesehäppchenshow des Kulturvereins Diedenbergen von und mit Lena Stenz wurde für den avj-Medienpreis 2021 nominiert, mit dem journalistisches Engagement im Bereich Kinder- und Jugendbuch/-hörbuch ausgezeichnet wird. Auf der Webseite schreibt Lena: „Inzwischen wurde der Podcast über 10.000 Mal angehört, es gibt fast 2.000 Abonnenten in über 40 Ländern dieser Welt. Und beinahe täglich erreichen mich Nachrichten von Kindern, die mir schreiben, wie viel Freude ihnen die Lesehäppchen bereiten und dass sie die Bücher gern selbst oder mit ihren Familien weiterlesen.“ Auf ihrer Facebookseite freut sie sich über die Nominierung; zur Webseite der Lesehäppchenshow geht’s hier, und die Longlist des avj-Medienpreises ist hier zu finden.
Kirchen begehen den Weltgebetstag
Aus Anlass des Weltgebetstages laden Frauen aller Konfessionen an diesem Freitag, 5. März, in einigen Kirchen zu Gottesdienste ein:
Die katholische Kirche St. Bonifatius macht den Auftakt um 17 Uhr. Mehr hier.
Die evangelische Kirchengemeinde in Langenhain feiert einen Gottesdienst ab 18 Uhr. Mehr hier.
Die evangelische Auferstehungsgemeinde Kriftel lädt zu einem ökumenischen Gottesdienst mit Pfarrerin Carmen Schneider und Gemeindereferentin Bettina Fritz sowie Frauen aus der Gemeinde ein. Beginn ist um 18 Uhr. Mehr hier.
Jeweils um 19 Uhr beginnen Gottesdienste in den evangelischen Kirchen Diedenbergen (hier) und Johannesgemeinde Hofheim („Zoom-Konferenz“ – hier)
Video-Tipp des Tages
Radsportler rast zum Meisterturm hoch
Ein Radrenn-Sportler fährt – nach langer Winterpause – von Frankfurt aus durch Kriftel bis nach Hofheim – und dann den Kapellenberg bis zum Meisterturm hoch. Wer mitfahren möchte: Der Radfahrer filmte seine rasende Tour mit einer Helmkamera. Zum Video geht’s hier.
Kriftel soll sauber bleiben
In der Facebookgruppe Hofheim/Kriftel/Hattersheim wurde wiederholt darüber geschimpft – jetzt reagiert die Gemeinde: Die Abfallentsorgung wird optimiert. „Seit mehreren Monaten kann festgestellt werden, dass einige Papiercontainer-Standorte regelrecht überrannt und die Abfälle einfach daneben geworfen werden. Ein Ärgernis für das Auge, aber auch für die Natur“, wird Bürgermeister Christian Seitz auf der Webseite der Gemeinde zitiert. Dabei könnten Papier und Pappe über die Haustonne entsorgt werden, außerdem gebe es auf der Abfallsammelstelle einen Großcontainer, der kostenlos genutzt werden kann.
„Darüber hinaus haben wir Depot-Container aufgestellt, die für größere Mengen und kleinere Kartons geeignet sind“, sagt Ulrike Walter, zuständige Sachbearbeiterin für die Abfallwirtschaft. Allerdings ist hier das Duale-System (Grüner Punkt) zuständig. Inzwischen reinigt eine Fremdfirma dreimal die Woche die Containerstandorte, zusätzlich kontrolliert auch der Betriebshof die Sauberkeit.
Jetzt noch ein weiteres Angebot: Ab Samstag, 6. März, bleibt die Abfallsammelstelle in der Gutenbergstraße künftig eine Stunde länger geöffnet, und zwar von 8 bis 14 Uhr. Das soll auch dazu dienen, während der Pflanzzeit die Abgabe von Grün-Abfällen zu entzerren. Mehr hier.
Beim Bürgerservice online anmelden
Seit Ende Januar können Krifteler online Termine für den Bürgerservice der Gemeinde machen. Einfach auf der Webseite den entsprechenden Button anklicken und Termine reservieren. „Nach einigen anfänglichen Ruckeleien läuft das Programm mittlerweile reibungslos, fast alle Dienstleistungen sind online gestellt“, freut sich Bürgermeister Christian Seitz. Mehr hier.
Autofahrer kollidiert mit Einkaufswagen-Abstellplatz
Aus Wallau meldet die Polizei eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Schaden in Höhe von einigen Tausend Euro entstand. Es passierte in der Straße „Am Wandersmann“: Dort kollidierte ein Autofahrer mit der Metallumfriedung eines Einkaufswagenabstellplatzes und flüchtete dann unerlaubt von der Unfallstelle.
„Auskömmliche Flächen für Kitas und wohnortnahe Versorgung, gerade für Ältere, sind wesentliche Maßnahmen der sozialen Infrastruktur und wichtige Standortkriterien in Lorsbach“. dies äusserte Stadtrat Köppler beim Stadtteilrundgang in Lorsbach am 11.10.2020
Was sind „auskömmliche Flächen“? Sind das Lippenbekenntnisse eines überforderten Stadtrats? Da läuft wohl einiges schief. Verständlich dass Herr BM Vogt nun einiges klarstellen muss. Das hat nichts mit Wahlkampf zu tun, sondern einer Trennung von Zuständigkeiten und Verwaltungsentscheidungen eines Dezernenten. Letzendlich muss es die Kita und der Träger vor Ort ausbaden.