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Stadtparlament: Nur auf jedem dritten Platz sitzt eine Frau

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Einige Wochen vor den Kommunalwahlen hatten wir im Hofheim/Kriftel-Newsletter die Listen der Parteien für das neue Stadtparlament Hofheim und die Gemeindevertretung Kriftel analysiert und unter anderem das Durchschnittsalter und den Frauenanteil ausgerechnet. Das fanden einige Lokalpolitiker gar nicht gut, der eine und andere war sogar richtig empört. Einer rief dazu auf, das Engagement der zu wählenden Bürgervertreter „auch mal zu würdigen“. Ein anderer vermutete hinter der Nennung des Alters die ehrverletzende Kränkung verdienter Menschen und phantasierte von einer gewollten Verletzung der Gefühle Anderer mit dem Ziel, „durch scharfe Polarisierung“ das Interesse am HK-Newsletters zu erhöhen.

Wie Lokalpolitiker halt so reden, wenn sie sich nicht in den Arm genommen und allerliebst gewertschätzt fühlen.

Solche Befindlichkeit soll uns nicht davon abhalten, uns heute die gewählten Bürgervertreter genauer anzuschauen. Also die Damen und Herren, die in den nächsten Jahren die politischen Geschicke in Hofheim und Kriftel lenken: Wie alt sind sie? Wie viele Frauen dürfen/können an den Tischen der Macht Platz nehmen?

Es tut diesmal, das vorab, nicht richtig weh: Die über 90-Jährigen, mit denen einige Parteien in die Schlacht um die Gunst der Wähler gezogen waren, wurden schließlich nicht gewählt…

Zu den Fakten:

In Hofheim liegt das Durchschnittsalter aller letzten Sonntag gewählten Mandatsträger bei 58 Jahren.

Älter sind die Stadtverordneten in den Fraktionen der FDP (Durchschnittsalter: 60 Jahre), der Grünen (61 Jahre), der FWG (66 Jahre) und der Linken (69 Jahre).

Jünger sind unter anderem die Fraktionen der CDU (Durchschnittsalter: 55 Jahre) und der SPD (50 Jahre).

Nun könnte man vermuten, dass die großen Parteien mehr Mitglieder haben, deshalb mehr Kandidaten aufstellen können und auf diese Weise das Durchschnittsalter der Gewählten senken. Der Einwand wird entkräftet von der kleinen Wählergemeinschaft „Bürger für Hofheim“: Die bringt es auf ein Durchschnittsalter von nur 43 Jahren und ist damit in Hofheim die jüngste „Polit-Truppe“ – vermutlich auch in der Geschichte der Kreisstadt.

Die BfH beweisen also, dass es geht: Auch Jüngere können und wollen die Geschicke der Stadt mitlenken. Es ist vermutlich wie bei der Frauen-Gleichberechtigung: Es müssten einige Herrschaften nur mal Platz machen – dann finden auch Jüngere den Weg in die Lokalpolitik.

Die ältesten und jüngsten Kandidaten haben wir uns natürlich auch angesehen:

Bodo Tadewald von der FWG ist der mit Abstand älteste Bürgervertreter in Hofheim. Er ist von Jahrgang 1937, kann also in diesem Jahr seinen 84. Geburtstag feiern. Auf Platz 2 folgt Wolfgang Sittig von der CDU, er ist von Jahrgang 1941.

Den jüngsten Stadtverordneten der neuen Legislaturperiode finden wir in der SPD: Aaron Kowacs (Jahrgang 1997) – der Student kann in diesem Jahr seinen 24. Geburtstag feiern. Zweitjüngster Stadtverordneter: Wilhelm Schultze, der neue Frontmann der „Bürger für Hofheim“, ebenfalls Student, Jahrgang 1995.

Stadrparament: In einer Fraktion gibt’s keine Frau

Kommen wir zur zweiten Frage: Wie stark sind Frauen im neuen Stadtparlament vertreten?

Aufs Siegertreppchen dürfen sich die Grünen stellen: Sie haben sich auf 11 Mandate verbessert, davon gingen 6 an Frauen. Macht einen Frauenanteil von 55 Prozent!

Die BfH hat 4 Mitglieder, davon 2 Frauen, die Linken haben 2 Mitglieder, davon 1 Frau – macht jeweils eine Frauenquote von 50 Prozent.

Unter den sechs Mitgliedern der SPD-Fraktion sitzen 2 Frauen. Macht einen Frauen-Anteil von 33,3 Prozent.

In der FDP-Fraktion (3 Mitglieder) sitzt eine Frau: Das sind ebenfalls 33,3 Prozent.

Die CDU stellt mit 15 Mitglieder die größte Fraktion, hat aber nur 4 Frauen. Das bedeutet eine Frauenquote von 26,5 Prozent.

Trauriges Schlusslicht bildet die vierköpfige FWG-Fraktion. Nicht eine einzige Frau ist dabei. Es handelt sich um einen reinen Männerverein.

Unterm Strich wurden 16 Frauen in das Hofheimer Stadtparlament gewählt. Das macht bei 45 Sitzen eine Frauenquote von knapp 36 Prozent. Nur auf jedem dritten Platz sitzt demnach eine Frau.

Was sagt uns das? Vom österreichischen Aphoristiker Ernst Ferstl stammt der Satz: „Bei uns sind Männer und Frauen gleichberechtigt. Besonders die Männer.“ Der Ansicht sind offenbar auch die Hofheimer. Natürlich nicht alle. Aber noch immer zu viele.

Kriftel: Frauenquote liegt höher als in Hofheim

Schauen wir uns Kriftel an. Das Parlament ist kleiner, hier gibt es nur vier Parteien. Das Durchschnittsalter alle Gemeindevertreter liegt bei 60 Jahren.

Die Mitglieder der CDU- und der Grünen-Fraktion sind im Schnitt erheblich jünger: Sie kommen gerade mal auf 50 Jahre.

Die dreiköpfige FDP bringt es auf 60 Jahre.

Die SPD-Fraktion steht kurz vor der Verrentung: Durchschnittsalter 63 Jahre.

Das älteste Mitglied der Gemeindevertretung sitzt in der CDU-Fraktion und heißt Bettina Jansen. Sie ist von Jahrgang 1946, kann in diesem Jahr also ihren 75. Geburtstag feiern. Nicht weit hinter ihr: Edelbert Hoss, ebenfalls von der CDU, Jahrgang 1947.

Ein echter Youngster findet sich in der Grünen-Fraktion: Der Student Noah Klug ist von Jahrgang 2000, wird also gerade mal 21 Jahre alt und ist damit der jüngste Gemeindevertreter Kriftels. Auf den nächsten Plätzen: Marlene Krüger (CDU, Jahrgang 1994) und Karsten Vischer (Grüne, Jahrgang 1993)

Und wie halten’s Kriftels Wähler und Parteien mit den Frauen?

Die FDP bildet das Schlusslicht mit einer Frauenquote von 33 Prozent.

Die CDU bringt’s auf 41 Prozent: Von ihren 17 Mandaten gingen 7 an Frauen.

Die Grünen kommen auf 43 Prozent.

Die SPD zeigen sich frauenpolitisch perfekt: 50 Prozent – nur noch jeder zweite Bürgervertreter ist ein Mann.

Wir zählen insgesamt 13 Frauen in der Gemeindevertretung Kriftel. Bei 31 Sitzen macht das eine Frauenquote von 42 Prozent. Immerhin!


Corona: 3. Welle treibt die Zahlen nach oben – auch bei uns

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Die Zahl der aktuell Infizierten in dn Kommunen des Main-Taunus-Kreises. (Grafiken: MTK)

An diesem Wochenende wird die 100 „geknackt“, garantiert! Der Inzidenzwert im Main-Taunus-Kreis hat von gestern auf heute noch einmal einen großen Sprung nach oben gemacht: Er liegt jetzt bei 95 (gestern: 83).

„Die 3. Welle treibt die Fallzahlen auch bei uns in die Höhe“, schreibt Landrat Michael Cyriax in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook. Es gibt 49 neue Infektionen, aktuell sind im Kreisgebiet 398 Menschen an Corona erkrankt. 

Zum Vergleich: Letzten Freitag lag der Inzidenzwert bei 51. Die Zahl der Infizierten wurde mit 281 angegeben.

In der Stadt Hofheim gibt es zehn Neuerkrankte, aktuell sind 71 Menschen infiziert (vor einer Woche: 55). Der Inzidenzwert in der Stadt liegt inzwischen bei 88 (vor einer Woche: 55).

In Kriftel sind 17 Menschen infiziert, das ist einer mehr als gestern, das sind aber auch fast doppelt so viele wie vor einer Woche. Der Inzidenzwert lag letzten Freitag bei 37, heute wird er mit 107 angegeben.

Inzwischen melden neben Kriftel sechs weitere Kommunen im Main-Taunus-Kreis einen Inzidenzwert von 100 und mehr: Sulzbach: 100. Hochheim: 105. Eschborn: 111. Schwalbach 117. Hattersheim: 123. Kelkheim 127.

Nur Eppstein widersetzt sich dem allgemeinen Trend: Dort liegt der Inzidenzwert aktuell bei 29.

In den Main-Taunus-Kliniken liegen inzwischen 21 Patienten mit bestätigter Covid-19-Infektion, fünf von ihnen müssen beatmet. Die allgemeine Prognose sieht nicht gut aus:

„Die Landesregierung rechnet auf Basis eines Vorhersagemodells schon für die nächste Woche ,sehr deutlich steigende Patientenzahlen in Hessen'“, schreibt der Landrat auf Facebook. Landesweit sei binnen einer Woche mit einer Steigerung der Zahl der Normalpatienten um rund 50 Prozent zu rechnen. In der Intensivmedizin betrage der Zuwachs rund 25 Prozent. „Unsere Kliniken werden sich auf den prognostizierten Anstieg der Patientenzahlen organisatorisch vorbereiten.“

An der Impf-Front tut sich nur sehr langsam etwas: Gestern wurden 454 Personen im MTK-Impfzentrum in Hattersheim geimpft. Landrat Cyriax:

„Wir werden ab morgen wieder deutlich mehr Menschen impfen. Der Astra-Zeneca-Impfstoff wird ab sofort wieder eingesetzt. Die Termine im Impfzentrum laufen von 7 bis 21 Uhr, auch am Wochenende. Die Terminvergabe erfolgt nach wie vor zentral über das Land Hessen. Das Impfzentrum koordiniert allerdings ,Sammeltermine‘ mit bestimmten Gruppen wie Lehr- und Erziehungspersonal oder Gesundheitsberufen. Diese Sondertermine werden bereits morgen wieder starten.

Über das Wochenende wollen die Impfteams von DRK und ASB bereits 1.200 Lehrkräfte und Erzieherinnen impfen. Die bereits vereinbarten Termine am Wochenende finden also (wieder) statt. Bin gespannt, wie der Impfstoff nach den vertrauensbildenden Maßnahmen angenommen wird.“

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Diese Grafik nennt den aktuellen Inzidenzwert in den Kommunen des Main-Taunus-Kreises.

Trickbetrüger wollten bei Hofheimerin Zehntausende kassieren

Gleich mehrere ältere Menschen im Kreisgebiet wurden in den vergangenen Tagen von Betrügern angerufen, die sich als Familienangehörige ausgegeben haben. Nach derzeitigen Erkenntnissen, so die Politei, hätten alle Angerufenen richtig reagiert: Geld oder andere Vermögenswerte wurden offenbar nicht übergeben.

In einem Fall konnte ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro von einem aufmerksamen Bankmitarbeiter verhindert werden. Eine Hofheimerin hatte am Donnerstag zahlreiche Anrufe eines angeblichen Neffen erhalten, der aus einer persönlichen Not heraus dringend einen fünfstelligen Betrag zu benötigen vorgab. Im Verlauf der weiteren Telefonate überzeugten die Kriminellen die ältere Dame, das geforderte Geld bei der Bank abzuholen, um es anschließend entgegennehmen zu können. Der zuständige Bankmitarbeiter schöpfte Verdacht und alarmierte die Polizei.

„Die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt“, heißt es in der Presseerklärung der Hofheimer Kripo. Die Anrufer würden sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde ausgeben und erreichten durch eine geschickte Gesprächsführung, dass man ihnen Glauben schenkt. Die Polizei appelliert an alle Senioren, sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. 


Geldbörse aus Auto geklaut

Auf dem Parkplatz am Kellereigebäude haben Unbekannte ein Portemonnaie aus einem Auto gestohlen. Der Wagen war zwar verschlossen gewesen, aber eine defekte Fahrzeugscheibe war lediglich durch Flatterband geschützt. So konnten die Diebe das Fahrzeug öffnen – im Handschuhfach wurden sie fündig: Da lag eine Geldbörse

Manuel Burkert gewann bei „Jugend musiziert“

Der Krifteler Gymnasiast Manuel Burkert hat jetzt bereits zum dritten Mal den alle drei Jahre stattfindenden Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ in der Solowertung Gitarre gewonnen. Tina Schehler berichtet darüber auf der Webseite der Gemeinde. Mehr hier.

Krifteler Karnevalisten verteilten 6.666 Euro

Der Krifteler Karneval-Klub (KKK) hat mit der Übertragung seiner „Sofa-Fastnacht“ und des Online-Kinderkarnevals – plus Abgabe von DVDs an die Senioren – insgesamt 6.666 Euro „eingespielt“ Das heißt: Die eingenommenen Spenden hat der Klub aus der Vereinskasse auf diesen närrischen Betrag aufgerundet. Laut Klub-Vorsitzenden Daniel Weiß geht das Geld an den Verein Clown Doktoren (3.333 Euro), den Reit- und Fahrverein Kriftel (1.111 Euro), die Bürgerstiftung Kriftel (2.000 Euro) und den Carnevalsverein Oberscheid 1953 (222 Euro), dessen technische Ausrüstung und Bühnenaufbauten einem Feuer zum Opfer fielen. Mehr hier.


Video-Tipps zum Wochenende

20210319 Freitagsvideo

Zur 600-Jahr-Feier konnte Hofheim noch Häuser verlosen

Es geht doch! Nachdem wir letzte Woche über die Inhaltsleere der freitäglichen Bürgermeister-Videos gestöhnt hatten, erfreut uns Christian Vogt diesmal mit einem kleinen Feuerwerk neuer und guter Nachrichten. Nach obligatorischem Wahlrückblick und Helfer-Dankeschön verkündet er, dass der Ausbau des Glasfasernetzes in Langenhain. Lorsbach und Wildsachsen in absehbarer Zeit vollendet sei. Neue Info – prima! Die schönste Geschichte aber kommt zum Schluss: Das Stadtarchiv will bekanntlich regelmäßig ein „Spotlight“ aus dem Geschichtsbuch der Stadt vorstellen. Folge 2: Die 600-Jahrfeier der Stadt. Sie fand 1952 statt, es wurde eine große Lotterie veranstaltet, und als ersten und auch zweiten Preis gab es – trara! – je ein schlüsselfertiges Haus zu gewinnen. Dritter Preis: ein Bauplatz. Vogt: „Bemerkenswert. Aber andere Zeit.“ Zum Freitagsvideo geht’s hier, zur „Spotlight“-Folge 2 mit weiteren Infos und Fotos hier.

20210319 Video Showspielhaus

Freitags-Plauderei mit hohem Sucht-Potential

Die neue Freitags-Plauderei der Showspielhaus-Chefs Hans-Jürgen Mock und Bernhard Westenberger birgt Sucht-Potenzial. Macht einfach einen Riesen-Spaß, den beiden Herren zuzuhören. Großer Spaßfaktor diesmal: ein kleines Quiz, bei dem Westenberger die Namen bekannter Politiker anhand von Jugendfotos nennen soll. Höhepunkt: Westenbergers Schluß-Gag – Witze, die man nicht mehr erzählen darf. Bitte mehr davon! Zum Video geht’s hier.


Im Altpapier geblättert

Tanzsport-Ehepaar mit Sportplakette des Landes ausgezeichnet

Peter Kolar hat für die Hofheimer Zeitung ein Porträt über Ulrike Hesemann-Burger und Dr. Hans-Jürgen Burger geschrieben: Das Lehrer-Ehepaar ist vielfältig im Tanzsport engagiert. Für besondere Verdienste um den Tanzsport wurde ihm bereits die Ehrenplakette des Deutschen Tanzsportverbands in Gold verliehen, und die Ehrennadel des Hessischen Tanzsportverbands in Gold. Jetzt bekam es die Sportplakette des Landes Hessen vom hessischen Innenministerium verliehen. Mehr hier.

Julia Morgenthaler & die wahnsinnige Weite

Das Kreisblatt macht wieder eine große Geschichte über Julia Morgenthaler aus Diedenbergen – die wievielte eigentlich schon? Immer der gleiche Inhalt: Die Frau fährt mit ihrem Mann im Wohnmobil durch den eisigen Norden, sieht viel, „wahnsinnige Weite“, es ist kalt, und zwischendurch schreibt sie an einem Kinderbuch. Das müsste inzwischen ein ziemlicher Wälzer werden… 

Main-Taunus-Schule sehnt sich Osterferien herbei

Wie läuft’s an der Main-Taunus-Schule? Corona, dazu eine große Baustelle nahezu auf dem gesamten Schulgelände: Das Kreisblatt hat mit Schulleiterin Sabine Buse-Stephan gesprochen, die mit den Sätzen zitiert wird: „Wir hangeln uns von Tag zu Tag durch. Dafür klappt es gut.“ Dass es die Osterferien braucht, gerade wegen der Mehrbelastung, sei für Buse-Stephan keine Frage. Auch die meisten der rund 1500 Schüler und ihre Eltern sehnten eine Lern-Pause herbei. 


Tipps für Eltern mit kleinen Kindern

20210319 Video Lindenschule

Hier können Vorschulkinder Schule kennenlernen

Die Lindenschule in Kriftel hat auf ihrer Webseite ein kleines Video und ein Dutzend Mini-Podcasts zusammengestellt: Vorschulkinder hätten wegen Corona keine Chance, ihre neue Schule wie üblich kennenzulernen, heißt es dazu. Also geht man eben neue Wege: Das Video stellt die Schule vor. Dazu stellen Kita-Kinder Fragen, die von Lindenschüler beantwortet werden. Ein nettes Angebot, das sich Eltern von Vorschulkindern auch dann anschauen sollten, wenn ihr Nachwuchs nicht die Lindenschule besuchen wird. Zur Webseite mit dem Angebot geht’s hier.

20210319 Video Familienzentrum

Familienzentrum backt und bastelt zu Ostern

Im Familienzentrum Kriftel waren sie richtig aktiv: Gleich vier neue Videos mit Back- und Bastelanleitungen wurden auf Youtube hochgeladen. Passend zur bevorstehenden Osterzeit gibt es Karottenkuchen und Osterkekse, gebastelt werden Küken und Tulpen. Zu den Videos geht’s hier.

20210319 Video Buecherei

Stadtbücherei liest den Kleinsten Buch vor

Acht Minuten Ruhe für die Eltern – und nette Unterhaltung für die Kleinen (ab fünf Jahren): Die Stadtbücherei lädt ein zur virtuellen Vorlesestunde. Computer hochfahren, den Browser öffnen – und diesen Link anklicken: Vorgelesen wird „Warten auf Goliath“, eine „poetische, ruhige Bilderbuchgeschichte, die keine Action braucht, um Spannung aufzubauen“, wie es in einer Buchbesprechung heißt. „Warten fällt vielen Menschen schwer. Vertrauen auch. Wer beides einmal zum Mittelpunkt einer ungewöhnlichen Vorlese- und Erzählaktion machen möchte, wartet eben einfach auf Goliath…“

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4 Kommentare

  1. Kaya

    Eine kleine Ergänzung zum Hofheimer Stadtparlament: Es gibt nur einen einzigen Stadtverordneten mit Migrationshintergrund im neuen gewählten Stadtparlament Hofheim. Und er heißt Haluk Kaya.

    19. März 2021
    |Antworten
  2. Mario Kleber

    Die WGW Fraktion, die am 31. März diesen Jahres aus der Stadtverordnetenversammlung ausscheiden wird, hat dann ein Durchschnittsalter von 40 Jahren und einen Frauenanteil von 50%.

    Da die WGW Fraktion seit Beginn der Wahlperiode unverändert ist, lag das Durchschnittsalter zu Beginn der zu Ende gehenden Wahlperiode sogar bei nur 35 Jahre.

    Klar, ich rede hier „nur“ von einer 2 Personen Fraktion, aber andere Fraktionen haben mehr Mitglieder und trotzdem nicht mehr Frauen in der Fraktion.

    19. März 2021
    |Antworten
  3. Bernd Hausmann

    Tja, lieber Mario Kleber,
    was nützt uns die jüngste Fraktion, wenn deren Mitglieder allesamt schon nach einer Wahlperiode das Handtuch werfen?

    20. März 2021
    |Antworten
  4. Ernst Bloss

    Es ist völlig unerheblich, welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche sexuelle Präferenz oder welche Herkunft ein Parlamentsmitglied hat.
    Das einzig entscheidende Charakteristikum ist die Kompetenz. Nur danach sollte aufgestellt und gewählt werden. Es geht darum, die Geschicke der Städte und Gemeinden und des Kreises zu lenken. In den entsprechenden Gremien sammelt sich bereits ganz ohne Ideologiequoten zuviel rückgratlose Inkompetenz. Wir brauchen unabhängig von für die Aufgabe irrelevanten Körpermerkmalen die fähigsten Menschen an diesen Positionen. Für den Quotenkrampf sind die Aufgaben zu wichtig.
    Wenn man eine lebensrettende Herz-OP braucht, sucht man sich denjenigen aus, der das Problem löst. Mann oder Frau, schwarz oder weiß, dick oder dünn. Spielt alles keine Rolle. Einzig die Kompetenz zählt. Das muss das Ziel sein. Dies ist aber mit Quatschquoten nicht zu erreichen.
    Daher sind Quoten im OP unnütz, sogar kontraproduktiv. In der Politik ist das ebenso.

    20. März 2021
    |Antworten

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