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Nach Biss-Angriff auf Chico: Jetzt kommt der „Gelbe Hund“

Gepostet in Allgemein

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Chico ist wieder daheim! Das ist ja mal eine gute Nachricht – allerdings mit Einschränkungen: Der kleine Mischlingshund wirkt nach einem Biss-Angriff noch ziemlich schlapp, schläft viel, bewegt sich nur langsam, trägt um den Hals einen großen Schutzkragen. „Er muss weiterhin jeden zweiten Tag in die Klinik. Er hat eine große Wunde am Hinterbein, die Naht hält nicht, sie muss jetzt so verheilen„, sagt Carmen Christian.

Es ist wieder etwas Ruhe eingekehrt bei der Lehrerin in Kriftel, von einem Normalzustand aber kann noch längst nicht die Rede sein. Sie erinnern sich: Chico, ein lebhafter Mischlingshund, wurde Mitte Januar von einem anderen Hund angefallen und durch tiefe Bisswunden schwer verletzt. Carmen Christian war mit ihrem kleinen Freund auf den Feldwegen hinter Tropica spazieren gegangen, als ihr von weitem ein Mann mit zwei nicht angeleinten Hunden entgegen kam. Sie wollte noch abbiegen, aber da war einer der Hunde schon bei ihr und griff Chico an… Carmen Christian brachte ihren schwerverletzten Hund sofort in die Hofheimer Tierklinik, er musste bereits mehrmals operiert werden.

Der Vorfall wurde vielfach publiziert, er hat Tausende von Menschen in den sozialen Netzwerken erreicht und bewegt. Ein Rechtsanwalt hat in Auftrag von Carmen Christian mit dem Hundehalter, einem Hofheimer, Kontakt aufgenommen – das läuft alles. Die 38-Jährige sagt jetzt, sie wolle den Fall zum Anlass nehmen, nicht länger wegzuschauen. Sie wolle etwas unternehmen: „Hundehalter müssen endlich kapieren, dass sie ihre Tiere nicht frei laufen lassen dürfen.“ Sprüche wie „der tut nix“ oder „der will doch nur spielen“ würden sich oft genug nur als frommer Wunsch erweisen: „Tiere können nun mal unberechenbar reagieren. Und vor allem wenn die Hunde größer sind, kann das ganz schnell gefährlich werden.“

Biss-Angriff
Chico, als es ihm noch gut ging. Der Mischlingsrüde war ein hellwaches, lebhaftes „Kerlchen“.

Was kann man machen? Hinweis- oder Verbotsschilder aufstellen? Ermahnungen oder gar Strafen aussprechen? Frau Christian hat einen bessere Idee:

Vor gut zehn Jahren sei die Aktion „Gelber Hund“ in Schweden und Australien entstanden. „Eine gelbe Schleife an der Leine oder ein gelbes Halstuch soll anderen Hundehaltern signalisieren, dass sie mit ihrem Hund bitte unbedingt Abstand halten sollen.“ So könne der Besitzer eines ängstlichen oder unsicheren Hundes ohne viele Worte ganz schnell deutlich machen, dass man keinen Kontakt mit anderen Tieren wünsche. Das gilt natürlich auch für läufige Hündinnen, für kranke oder alte Hunde und Tiere, die gerade im Training sind.

Es gibt einen Tierschutzverein, der die Idee vom „Gelben Hund“ nach Deutschland gebracht hat und hier publik machen will. Carmen Christian: „Ich werde mit dem Verein Kontakt aufnehmen und die Idee hierher bringen.“ Das, sagt sie auch, sei sie ihrem Chico schuldig. Wenn sie helfe dazu beizutragen, dass mehr Hundehalter verantwortungsvoll handeln und ihre Tiere anleinen, dann hätte Chicos Leiden am Ende vielleicht doch noch etwas Gutes gebracht.

Der Kleine bekommt noch jeden Tag Schmerzmittel und Antibiotika, wirkt allerdings nach den operativen Eingriffen weiterhin sehr geschwächt. Beim Gassigehen zeige er sich sehr ängstlich, könne natürlich auch noch keine längeren Strecken gehen. „Das Ganze ist ein Kraftakt, für Chico und auch für mich“, sagt Carmen Christian. Sie gibt sich kämpferisch und optimistisch: „Wir werden das schon schaffen.“ Wer sie bei ihrem Engagement für „Gelbe Hunde“ unterstützen möchte, kann sich bei ihr per E-Mail melden: hundefreunde-mtk@web.de


Warum schaute die Stadt der Zerstörung des Waldes so lange zu?

Der Bericht im gestrigen HK-Newsletter über Hofheims Revierförster, der schon nach einem Jahr bei der Stadtverwaltung gekündigt hat und in wenigen Wochen die Stadt verlassen wird, hat Verwunderung ausgelöst – und auch große Verärgerung. Stadtverordnete riefen an, sie wollten die Nachricht nicht glauben. Bürgermeister Christian Vogt habe erst am Dienstag im Haupt- und Finanzausschuss die Personalsituation im Rathaus vorgestellt, sagten sie. Dabei habe er von Einstellungen berichtet, aber den Weggang des wichtigen Revierförsters mit keinem Wort erwähnt.

Wirklich überraschen dürfte das nicht: Im Rathaus herrscht seit geraumer Zeit eine Politik des Vertuschens und Verschweigens. Wir haben das erlebt bei den Mieterschutzrechten, die klammheimlich abgeschafft wurden. Auch beim Thema Stadtwald kann von Offenheit und Transparenz keine Rede sein. Zu erklären ist dieses Verhalten nur mit dem Versuch der Stadtvorderen, Klientelpolitik zu machen: Dabei werden die Interessen ausgesuchter Einzelner bedient – das Wohl der Gemeinheit bleibt hintenan stehen.

Nächsten Mittwoch tagt das Stadtparlament. Beginn: 18 Uhr in der Stadthalle. Der Punkt 11 auf der Tagesordnung lautet schlicht: „Bericht zum Stadtwald Hofheim 2020“. Wir haben einen Blick in das  21-seitige Papier werfen können. Es ist ein Horrorbericht voll erschreckender Zahlen:

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Stadtrat Bernhard Köppler (li.) hatte sich erst kürzlich für den Zustand des Waldes selbst gefeiert. Per Pressemitteilung verbreitete er: „Gute Noten für naturnahe Bewirtschaftung und Arbeitsgüte“. Dazu posierte er mit (von re.) David Kreddig, Förster Karlheinz Kollmannsberger und Auditor Martin Opitz im Wald. (Foto: Stadt Hofheim)

In dem Bericht wird – das liegt natürlich außerhalb jeglicher städtischer Verantwortung – von langanhaltenden Trockenperioden geschrieben, von Borkenkäferbefall, von kleineren „Sturmereignissen“. Hinzu kamen mindestens sieben kleinere Waldbrände: „Das hat es vorher noch nie gegeben.“

„Insgesamt wurden ca. 350 Festmeter Sturmholz aufgearbeitet“, heißt es. Das ist eine gewaltige Menge, mehrere Fußballfelder lang und breit und hoch.

Wie gesagt, diese Ursachen für die katastrophale Beschädigung des Waldes sind natürlich nicht der Stadt anzulasten. In ihren Händen liegt es jedoch, für eine Wiederaufforstung zu sorgen. Und da hat man in Hofheim offenbar auf ganzer Linie versagt:

Rehwild hat sich, wie gestern berichtet, massenhaft vermehren können, seit Jahren schon, das ist den Verantwortlichen auch hinlänglich bekannt. Den Landwirten und Jägern gefällt das: Die einen können mehr schießen, bei den anderen klingelt’s in der Kasse. Doch die Tiere fressen, wie bereits berichtet, mit Leidenschaft junge Bäume. Im Stadtwaldbericht 2020 lesen wir echte Schock-Zahlen

„Die Auswertung der Weisergatter ergab einen Anteil von 26 bis 53 Prozent verbissener Jungbäume. Dies wird noch dadurch geschönt, dass der Anteil nicht verbissener Bäume fast nur aus Buchen besteht. Sonstige Laubbäume (Eiche, Ahorn, Kirsche, u.a.) sind zu nahezu 100 % verbissen.“

Diese für den Wald so fatale Bilanz kann nicht dem Weltklima und der Erderwärmung zugerechnet werden: Sie ist hausgemacht. Ein Waldfachmann erklärt: „Unter normalen Bedingungen sind zwei Rehe in einem 100 Hektar großen Gebiet zu finden. Im Hofheimer Stadt sind es mehr als ein Dutzend.“ Diese Überpopulation zerstörte bisher jeden Versuch, den Wald neu aufzuforsten. Neugepflanzte Bäumchen werden deshalb, wie im Hofheimer Wald zu besichtigen, mit einer Plastikröhre geschützt, was allerdings arbeitsintensiv und damit teuer ist. 

Schon heute sind die Kosten enorm, die die Stadt zu tragen hat. Die Stadtverordneten bekommen die bittere Pille ebenfalls am nächsten Mittwoch verabreicht: Sie werden in der Sitzung erfahren, dass Ausgaben für den Stadtwald in Höhe von 590.000 Euro nur noch Einnahmen in Höhe von rund 480.000 Euro gegenüberstehen. Das macht ein Minus von 110.000 Euro. Allein der Schutz vor Wildschäden schlägt mit fast 50.000 Euro zu Buche.

Warum hat die Stadt als Eigentümerin des Waldes nicht längst dafür gesorgt, dass der Wildbestand auf eine akzeptable Größenordnung reduziert wird? Warum lassen die Verantwortlichen im Rathaus zu, dass einige Jäger und Ortslandwirte aus purem Eigeninteresse den städtischen Wald so massiv Schaden zufügen?

Auf der Suche nach einer Antwort finden wir im Archiv des Rathauses einen Hinweis darauf, dass der Magistrat bereits im Jahr 2019 ein Jagdkonzept versprochen hat. Das Problem war also nachweislich damals schon bekannt, sollte offenbar angegangen werden.

Aber wir sind in Hofem Schlofem: Was ist denn seither geschehen?

Im November letzten Jahres reichten die Grünen eine offizielle Anfrage beim Magistrat ein: Sie wollten wissen, was denn aus dem Jagdkonzept geworden sei, das bereits 2019 angekündigt worden sei. Und wann die Stadtverordneten darüber diskutieren und entscheiden würden.

Daniel Philipp von den Grünen hatte den Antrag eingereicht. Wir fragten ihn heute: Hat er seine Fragen inzwischen von der Stadtverwaltung beantwortet bekommen? Philipps knappe Antwort: „Nein, bisher nicht.“ Die Stadtverwaltung, sagt er auch, beantworte Fragen oftmals nur „sehr dürftig und äußerst knapp“.

Warum setzt sich die Stadtverwaltung nicht mehr für die Rettung des Waldes ein? Warum lässt sie zu, dass einige Jäger und Landwirte Vorteile abgreifen können, während der Wald und damit die Allgemeinheit Schaden nimmt?

Philipp sagt, bei der Stadtverwaltung sei Stadtrat Bernhard Köppler von der SPD für dieses Themenfeld zuständig. „Offenbar kann der sich nicht gegen die Landwirte und Jäger durchsetzen.“ Und nach einer kurzen Pause fügt er hin: „Vielleicht will er das auch gar nicht, die haben schließlich eine starke Lobby in der Stadt.“

Da spricht er einen interessanten Punkt an. Als zu Beginn dieser Woche im Umweltausschuss über die Situation des Stadtwaldes angesprochen wurde, soll David Kreddig, im Rathaus für den Stadtwald zuständig, gemahnt haben: „Wenn wir nicht einschreiten, kriegen wir hier eine Steppenlandschaft.“

Stadtrat Köppler wiederum verwies in der Sitzung darauf, dass es eben unterschiedliche Interessen im Wald gebe – einige wollten halt mehr Wild, andere was anderes. Das Kreisblatt schrieb nach der Sitzung, das nicht deutlich geworden sei, wie am Ende entschieden wird: Denn in den Reihen der Regierungskoalition herrschte zu dem Thema Schweigen. Niemand von CDU, SPD, FWG und FDP habe sich geäußert.


Corona-Inzidenzwert liegt jetzt nur noch bei 61

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Diese Grafik nennt die Zahl der aktuell Infizierten in den Orten des Kreises. (Grafik: MTK)

Da kommt Freude auf: So gut waren die Corona-Zahlen schon lange nicht mehr! Der Inzidenzwert ist weiter nach unten gegangen – er liegt jetzt im Kreisgebiet bei nur noch 61. Hessenweit beträgt der Wert 86.

Es gibt 24 Neuinfizierte, auch das ein sehr niedriger Wert. Die Zahl der aktuell Infizierten wird vom Landratsamt mit 324 angegeben, das sind nur zwei mehr als gestern.

Hofheim zeigt aktuell die schlechteste Entwicklung im Kreisgebiet. Es gibt 8 Neuerkrankte, damit sind jetzt 73 Menschen im Stadtgebiet infiziert. Aus der Stadt kommt auch die einzige Meldung eines neuen Sterbefalls: Ein 74-jähriger Mann ist an Corona gestorben.

In Kriftel sind aktuell 12 Infizierte registriert (+1)

In den Main-Taunus-Kliniken in Bad Soden und Hofheim liegen derzeit 19 Patienten mit bestätigter Covid-19-Infektion, davon müssen 8 beatmet werden.

Und auch dieser Satz findet sich in der aktuellen Corona-Bericht des Kreises: „Gestern wurden keine Impfungen durchgeführt.“

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Diese Grafik nennt den Inzidenzwert in den Kommunen des Kreises. (Grafik: MTK)

Cyriax: Ausbruch im Straßenverkehrsamt

Landrat Michael Cyriax hat in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook die Zahlen ein wenig aufgeschlüsselt. Zum Hofheimer Infektionsgeschehen schreibt er:

„Einzige Kommune mit einer Inzidenz von 100 ist die Stadt Hofheim. Hotspots in den städtischen Einrichtungen kann ich keine erkennen. Es gibt sechs infizierte Schüler an drei Hofheimer Schulen. Infektionen in einem Altersheim oder einer Kita zum Glück Fehlanzeige.

Dafür leider wieder ein Ausbruch im Straßenverkehrsamt des Main-Taunus-Kreises. Allen infizierten Mitarbeitern (die überwiegend nicht in Hofheim wohnen dürften) wünsche ich einen milden Verlauf und gute Genesung. Alle Besucher und Kunden bitte ich um Verständnis, dass es leider wieder Einschränkungen im gewohnten Service geben wird.


120 Seiten mit Tipps für Senioren

Aktualisierte Informationen rund um das Alter im Main-Taunus-Kreis präsentiert der neue MTK-Seniorenwegweiser. Die Inhalte der 120 Seiten starken Broschüre wurden vom Pflegestützpunkt des Main-Taunus-Kreises zusammengestellt und sollen älteren Menschen helfen, ihren Alltag leichter zu bewältigen, um möglichst lange selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld leben zu können. 8000 Exemplare wurden gedruckt, es gibt sie kostenlos bei allen Städten, Gemeinden und den Seniorenberatungsstellen. Sie kann auch per E-Mail unter seniorenhilfe@mtk.org angefordert werden. Außerdem steht der Wegweiser zum Download bereit. Mehr hier


Im Altpapier geblättert

Postfilialen Marxheim und Diedenbergen schließen

Thomas und Karin Börner betreiben in ihrem Elektrogeschäft in Marxheim eine „Partnerfililale“ der Deutschen Post – noch. Zum 30. Juni hat das Ehepaar den Vertrag mit der Deutschen Post/DHL gekündigt, zugleich geben sie dann die kleine Poststelle in Diedenbergen auf. Das Kreisblatt schreibt, jetzt werde ein Nachfolger gesucht, der die bestehende Filiale mietet oder aber an einem anderen Standort neu eröffnet.

Wildsachsen: Für kurzen Radweg ist kein Geld da

Der Ortsbeirat Wildsachsen hatte gewünscht, dass ein etwa 600 Meter langer Feldweg in Richtung Breckenheim asphaltiert wird – der Magistrat lehnt ab: Das koste 300.000 Euro (und wäre damit genauso teuer wie der Umbau der Rathaustreppe zur Vertreibung einiger Jugendlichen). Das Geld sei laut Magistrat nicht da, schreibt das Kreisblatt. „Man kann alles kaputtrechnen“, kommentierte demnach Hans-Karl Ortmann, der im Ortsbeirat als Vertreter des Seniorenbeirats Rederecht hat. 

Millionen-Investition: „Krifteler Wäldchen“

Die Gemeinde Kriftel plant auf einem 14 Hektar großen Gelände zwischen Bahngleisen und Autobahn das Wohn- und Gewerbegebiet „Krifteler Wäldchen“. Im Planungsausschuss wurde über den aktuellen Stand informiert, ist im Kreisblatt zu lesen: Es gab 70 Eigentümer, 19 Kaufverträge mit 24 Flurstücken wurden bereits beurkundet, was etwa ein Drittel der Gesamtfläche ausmacht. Weitere knapp 20 Prozent befänden sich im Eigentum der Gemeinde. Für die Wohn-Grundstücke wurde ein Quadratmeterpreis von 210 Euro aufgerufen, für das Gewerbegebiet 105 Euro pro Quadratmeter. Insgesamt wurde bereits Grund für 7,4 Millionen Euro angekauft. Etliche Eigentümer hätten sich für eine Zuteilung ausgesprochen. 7 von 23 hätten die Zuteilungsvorschläge schon unterzeichnet.


Neue Kita jetzt auch für ganz Kleine offen

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Stolzer Bürgermeister, glückliche Kitaleiterin: Christian Seitz und Sylvia Bernstein.

Die katholische Pfarrei St. Peter und Paul Hofheim-Kriftel hat Mitte letzten Jahres den Betrieb in der Kita St. Vitus aufgenommen – nach einer Bauzeit von 21 Monaten und Investitionen in Höhe von 5,4 Millionen Euro. Platz für 124 Kinder wurde geschaffen, gestartet wurde zunächst mit vier Gruppen (Ü3-Gruppen). Zwei U3-Gruppen sollten folgen, das scheiterte aber am Fachkräftemangel. Das Problem ist nun gelöst, die erste U3-Gruppe wurde eröffnet, Anlass für Bürgermeister Christian Seitz, Kitaleiterin Sylvia Bernstein einen Besuch abzustatten. Tina Schehler hat darüber einen ausführlichen Bericht geschrieben, der auf der Webseite der Gemeinde nachzulesen ist (hier).


Themenabend muss verschoben werden

Der für Donnerstag, 25. Februar, vorgesehene Themenabend „Gewusst wie: Familie richtig versichern“ muss verschoben werden, teilt Lydia Rauh vom Familienzentrum Kriftel auf der Facebookseite der Gemeinde mit. Mehr hier

Online-Schülerduden gratis benutzbar

Die Gemeindebücherei Kriftel teilt mit: Die Hessische Fachstelle für Öffentliche Bibliotheken hat der Gemeinde einen temporären Zugang zum Online-Schülerduden „Schüler Basiswissen“  für die Klassen 5 bis 10 und die Abiturstufe zur Verfügung gestellt. Mehr Infos auf der Facebookseite der Gemeinde.

Wildsachen: Wehrführung jetzt offiziell im Amt

Die Wahl von Björn Grosbach zum Wehrführer und von Oliver Lippert zu seinem Stellvertreter fand bereits vor einem Jahr bei der Freiwilligen Feuerwehr Wildsachsen statt. Die offizielle Ernennung sollte im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Rathaus geschehen, wobei gleichzeitig langjährig aktive Feuerwehrleute mit einer Anerkennungsprämie des Landes bedacht werden sollten. Corona ließ eine solche Feier nicht zu, deshalb bekamen die beiden Männer jetzt im kleinen Kreis von Bürgermeister Christian Vogt die Urkunden mit der Ernennung zu Ehrenbeamten auf Zeit überreicht. Mehr hier.

Krifteler betrunken am Steuer erwischt

Auf der L 3011 hat die Polizei in der Nacht zum Donnerstag eine Verkehrskontrolle durchgeführt. Knapp zwei Dutzend Fahrzeuge wurden angehalten: Bei einigen Fahrzeugen wurde die Beleuchtung bemängelt. Ein 27-jähriger Autofahrer aus Kriftel musste mit zur Polizeistation in Hofheim, da der vorläufige Test ein Ergebnis von knapp 0,9 Promille anzeigte. Zwei weitere Verkehrsteilnehmer hatten Glück, da sie dem Testergebnis zufolge zwar Alkohol konsumiert, jedoch unter dem erlaubten Wert von 0,5 Promille geblieben waren und keine Ausfallerscheinungen gezeigt hatten.

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