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L3011: Langzeit-Vollsperrung ist noch längst nicht vom Tisch

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10.000 Autos fahren täglich über diese Straße: Auf der Landstraße L3011 zwischen Hofheim und Lorsbach sollen an diesem Montag erste Arbeiten beginnen. Über eine von Hessen Mobil angekündigte zwölfmonatige Vollsperrung während einer größeren Baumaßnahme ab Herbst diesen Jahres gab es letzte Woche richtig Zoff. Am Freitag verkündete Hofheims Stadtverwaltung dann plötzlich: Alles wird gut! Aber stimmt das wirklich? Einige Merkwürdigkeiten und auch ein städtisches Versäumnis geben Anlass zu Zweifel. Grund, etwas genauer hinzuschauen.

Es sollte die gute Nachricht der Woche sein:

Vor dem Ortseingang nach Lorsbach muss eine Stützmauer zwischen Straße und Mühlgraben erneuert werden: Die Mauer ist verrottet, es besteht Einsturzgefahr! Im Zuge der Sanierung soll gleichzeitig die Fahrbahn teilweise verbreitert und die sogenannte Klärwerkskurve entschärft werden.

Am letzten Dienstag meldete die Landesbehörde Hessen Mobil: Die Arbeiten, seit Jahren geplant, sollen im August beginnen, und die Straße werde während der zwölfmonatigen Bauzeit komplett gesperrt.

Hofheims Stadtspitze reagierte aufgebracht. Der Magistrat, der nach eigenen Angaben seit Sommer letzten Jahres gegen eine derart lange Vollsperrung kämpft, war vor vollendete Tatsachen gestellt worden – „par ordre du mufti, ohne sich mit uns abzustimmen“, empörte sich Christian Vogt. Die Stimmungslage des Bürgermeisters schwankte an diesem Tag zwischen gallig („Ich komme mir gerade vor wie im Kaiserreich“) und ein bisschen agressiv („Eine bodenlose Frechheit!“).

Aber dann, drei Tage später, hieß es plötzlich: Hofheim habe sich durchgesetzt. Die Langzeit-Vollsperrung sei vom Tisch.

Was man in monatelangen Verhandlungen nicht geschafft hatte: Jetzt war’s offenbar blitzartig möglich geworden. Hessen Mobil muss über Nacht klein beigegeben haben. Die Expertisen von Fachleuten: ab in die Mülltonne! Jahrelange Planungsarbeit: im Handstreich weggewischt.

Alles wird gut: So jedenfalls lautete die Botschaft, die nach einem Krisengespräch am Freitag verbreitet wurde. Es sollte nach all dem Hickhack in den Tagen zuvor endlich wieder eine gute Nachricht sein.

Aber war’s das auch wirklich?

L3011
Ortseinfahrt nach Lorsbach: Hier wird die Straße erneuert – eine Umfahrung ist schwer möglich.

Wer bei den behördlichen Verlautbarungen etwas genauer hinhörte, entdeckte Merkwürdigkeiten. Und die haben die Jubelgesänge inzwischen schon wieder verstummen lassen:

Normalerweise veröffentlicht die Stadtverwaltung Hofheim selbst bei kleinsten Ereignissen Pressemitteilungen auf ihrer Homepage. Neuerdings versucht sie wohl auch, die Bürger über die sozialen Netzwerke zu erreichen: So wurde letzten Dienstag die städtische Protest-Note gegen die angekündigte Vollsperrung zuerst auf Facebook gepostet. An diesem Freitag aber, als der städtische Widerstand angeblich von Erfolg gekrönt war, gab’s keine Informationen von der Stadtverwaltung: Nicht die übliche Pressemeldung! Nicht einmal ein Facebook-Post! Solche mediale Zurückhaltung ist auffällig, nahezu verdächtig

Ungewöhnlich auch: Ausschließlich ausgewählte Lokalmedien wurden über das Ergebnis des Krisengesprächs mit Hessen Mobil unterrichtet. Entsprechend uniform fiel die Berichterstattung aus: „Zwölfmonatige Straßensperre ist vom Tisch“, meldete umgehend die Frankfurter Rundschau. „Einigung über Bauarbeiten: Chance für Lorsbach“, schrieb die FAZ. „Die Vollsperrung bleibt uns erspart“, titelte das Kreisblatt (was nicht ganz korrekt war: eine Vollsperrung wird’s in jedem Fall geben, wie wir gleich noch sehen werden).

Die Berichte lasen sich, als sei die Presse in Hofheim gleichgeschaltet: Verlautbarungstexte, geschrieben im Auftrag der Stadtverwaltung

Und was sagte Hessen Mobil, jene Landesbehörde, der Bürgermeister Vogt kurz zuvor noch eine „unfassbare Arroganz“ attestiert hatte? Die Zeitungen zitierten einen Dezernatsleiter namens Markus Schmitt mit folgenden Worten: Man freue sich, dass „die bereits ausgearbeitete ursprüngliche Vorzugsvariante der Klärwerksumfahrung dank der Bemühungen der Stadt doch noch eine Chance auf Realisierung hat“.

Spätestens an dieser Stelle sollte der aufmerksame Bürger stutzig werden: Hessen Mobil sagt nicht: Sorry, wir haben falsch geplant, natürlich wird die Straße nicht für ein Jahr dicht gemacht; Kommando zurück, wir planen neu – die L3011 wird auf keinen Fall vollgesperrt.

Nein, Hessen Mobil sagt lediglich: Eine von der Stadt favorisierte Klärwerksumfahrung mit kürzerer Vollsperrung habe „eine Chance auf Realisierung“.

Da muss man nicht einmal genauer hinhören, um diese Formulierung richtig zu verstehen:

Eigentlich sagt Hessen Mobil gar nichts. Außer: Es gebe eine Chance. Ob die auch wirklich realisiert wird: Völlig offen!

Magistrat verzichtete auf eine offizielle Stellungnahme

Spätestens an dieser Stelle wird deutlich, warum der Magistrat die vermeintliche Erfolgsmeldung so verdruckst kommuniziert: Die angekündigte einjährige Vollsperrung ist in Wahrheit keineswegs vom Tisch. All die Lorsbacher, die mit Unterschriften gegen die Vollsperrung gekämpft und zuletzt sogar Sitzblockaden in Erwägung gezogen haben, sollten wachsam bleiben: Spielt Hofheims Stadtverwaltung wirklich mit offenen Karten?

Fest steht inzwischen, dass der Magistrat nicht alles getan hat, um die Vollsperrung zu verhindern. In der letzten Woche wurde die „Plangenehmigung“ für das Bauvorhaben öffentlich bekannt. Das ist ein 93 Seiten umfassendes Werk, das auf der letzten Seite die Unterschrift von Ministers Tarek Al Wazir trägt. Es stammt vom 18. Dezember 2021 und dürfte im Hofheimer Rathaus bereits seit Wochen vorliegen.

Auf Seite 87 findet sich ein Satz, der erklärlich macht, warum das Papier bislang noch nicht einmal den Stadtverordneten zur Kenntnisnahme übermittelt wurde. Der Satz lautet: „Die Gemeinde Eppstein und die Stadt Hofheim am Taunus haben im Beteiligungsverfahren weder Einwendungen erhoben noch Stellungnahmen abgegeben.“

Diese Aussage steht im krassen Widerspruch zu wiederholten Äußerungen der Hofheimer Stadtspitze, wonach man alles unternehme, um eine Vollsperrung zu verhindern. Als jetzt der Satz aus der Plangenehmigung die Runde machte, sah sich die Stadtverwaltung prompt genötigt mitzuteilen: Man habe keine Stellungnahme abgegeben, weil man „seit Sommer 2021 über die Frage der bauzeitlichen Verkehrsführung mit Hessen Mobil im Gespräch ist“. Außerdem sei die Verkehrsführung „nicht Teil des Plangenehmigungsverfahrens”.

Das ist eine recht spezielle Sichtweise! Der Magistrat der Stadt Kelkheim sah die Sachlage offenbar grundlegend anders. Der Umleitungsverkehr wird durch Kelkheim geleitet, weshalb die Stadt bei der Planung der Baustelle angehört wurde. Kelkheims Stadtverwaltung nutzte die Möglichkeit und forderte in ihrer Stellungnahme Hessen Mobil auf, eine „bauzeitliche Sperrung der L3011 zu vermeiden“.

Auch wenn die Verkehrsführung nicht Gegenstand eines Baurechtsverfahrens ist: Hätte nicht auch Hofheims Stadtverwaltung  – wie Kelkheim – mit einer offiziellen Stellungnahme der geplanten zwölfmonatigen Vollsperrung in aller Deutlichkeit schriftlich und für jedermann nachvollziehbar widersprechen können?

Geschadet hätte es ganz bestimmt nicht.

„Vorzugsvariante“ mit 16 Monaten Verkehrsbehinderung?

Jetzt heißt es Hoffen: Dass es nicht nur eine Chance gibt. Sondern dass diese auch erfolgreich genutzt wird. Sicher ist das keineswegs:

Eine Vollsperrung der L3011 während der gesamten Bauzeit – das war bisher die von Hessen Mobil favorisierte Variante: Die Arbeiten würden zwölf Monate dauern. Und 3,73 Millionen Euro kosten. Alle Alternativen dauern länger und sind um einige hunderttausend Euro teurer.

Bei der sogenannten „Vorzugsvariante”, die Hofheims Magistrat anstrebt, wird die Straße in zwei Abschnitte unterteilt: Im ersten Teil kann nur mit Vollsperrung gebaut werden – im Klartext: Für vier Monate wird die Straße auf alle Fälle komplett dicht gemacht, in beide Richtungen. Im zweiten Abschnitt würde der Verkehr einspurig über Kläranlagsgelände und über das Grundstück des Reiterhofs geleitet. Diese Arbeiten würden weitere zwölf Monate dauern. Insgesamt würden sich die Bauarbeiten und damit auch die Verkehrsbehinderungen bei dieser Variante über 16 Monate hinziehen. Zudem erhöhen sich die Kosten auf mindestens 4 Millionen Euro.

Diese Vorzugsvariante war bislang nicht erste Wahl von Hessen Mobil. Jetzt hat sie, wie gesagt, eine „Chance“. Mehr nicht. Es sind neue Verhandlungen des Magistrats mit einem Grundstückseigentümer erforderlich, der sich natürlich in einer komfortablen Situation befindet, jetzt, da die Stadt so unter Druck steht, liefern zu müssen. Offen auch noch: Wer übernimmt eigentlich die Mehrkosten? Noch haben sich die Behörden dazu nicht geäußert…

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Die Stützmauer zwischen Fahrbahn und Mühlgraben ist der Grund für die Bauarbeiten: Sie hält längstens bis 2022, hat Hessen Mobil schon vor geraumer Zeit festgestellt.

Einen kleinen Vorgeschmack auf die Zeit der bevorstehenden Vollsperrung gibt’s schon sehr bald: An diesem Montag beginnt Hessen Mobil mit ersten Vorbereitungsarbeiten in der Klärwerkskurve. Es wird nach Kampfmitteln gesucht, die möglicherweise noch im Erdreich liegen. Hessen Mobil teilte dazu mit: „Während der Kampfmittelsondierung wird eine halbseitige Verkehrsführung unter Ampelregelung eingerichtet.“

Danach müssen Bäume gefällt werden, und dafür muss die L3011 zeitweise voll gesperrt werden. Die Zeit drängt: Rodungsarbeiten dürfen zum Schutz von Tieren nur bis Ende Februar durchgeführt werden. Anschließend stehen weitere Vorarbeiten wie die Verlegung von Rohren an.

Im August soll’s dann richtig losgehen. Eine weitere Verschiebung der Bauarbeiten dürfte kaum möglich sein: Oft genug hat Hessen Mobil betont, dass die Stützmauer nur noch bis Ende 2022 hält. Stürzt sie ein, bricht die Fahrbahn weg. Hessen Mobil schreibt:

„Eine Verschiebung des Baubeginns hätte eine länger andauernde Vollsperrung der die Hauptader im Lorsbachtal darstellenden Straße zur Folge mit unabsehbaren Auswirkungen auf die Betroffenen.

Update am 15. Februar: Kreisblatt-Kritik am Magistrat

Die vorbereitenden Arbeiten für den Straßenausbau haben begonnen – siehe Fotos unten. Unterdessen hat auch die Lokalzeitung erkannt, dass bei der Planung der Baumaßnahme die Interessen der Bürger weitgehend unberücksichtigt geblieben sind und sich deshalb Fragen stellen. Ausführlich geht das Blatt auf die Kritik der beiden Linken-Politiker Barbara Grassel und Bernd Hausmann ein (hier unter Kommentare zu lesen): Die monieren nicht nur die geplante Entschärfung der Klärwerkskurve, die Autofahrer zum Rasen verführen könnte. Auch wurde der Radweg entlang der L3011, auf den seit vielen Jahren gewartet wird, ohne Information der lokalen Politiker aus dem aktuellen Genehmigungsverfahren herausgenommen.

Kreisblatt-Redakteur Manfred Becht schreibt dazu: „Tatsache ist, dass die Stadt im Genehmigungsverfahren für den Straßenausbau keine Stellungnahme abgegeben hat. Das Argument stimmt zwar, dass der Radweg nicht Teil des Verfahrens war. Aber der Magistrat hätte die Gelegenheit nutzen können, um beim Thema Radweg Druck zu machen – so wie die Stadt Kelkheim gegen die Umleitungsregelung zu protestieren, die auch nicht Gegenstand der Genehmigung ist.“

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Wer aus Lorsbach rauswill, sieht die rote Ampel…
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…und wer reinwill, steht erst einmal im Stau.

Zum Heulen schöner Fastnachtszug

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Szene aus dem Fastnachtsumzug von Holger Raab.

Witziges Filmchen bei Facebook entdeckt: Holger Raab „organisierte“ einen Hofem Schlofem Fastnachtszug 2022 – mit Playmobil-Figuren. Das Video veröffentlichte er auf seiner Facebook-Seite, die Zuschauer sind begeistert, ihre Kommentare auf Facebook nahezu ergreifend: „Ich könnt grad heulen.„Jetzt habe ich noch mehr Sehnsucht.“ „Toll!!!“ „Ich sag nur Humba Humba Täterä“. Und selbst Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler fand Zeit, sich den Spaß anzuschauen, und befand mit vielen Emojis: „👏👏👏 Als wäre man Live dabei 🎊🥳🥰

Aus den Akten der Polizei

In den Akten der Polizei fanden sich in der vergangenen Woche etliche Straftaten, die sich in Hofheim ereignet hatten (und keine aus Kriftel). Die Kriminalpolizei ermittelt in allen Fällen: Wer Hinweise geben kann, soll bitte die Telefonnummer 06192 2079 0 anrufen.

Einbrecher in der Stadt unterwegs

Tatort Langenhain, Gimpelweg: Unbekannte schlugen die Fensterscheibe eines Wohnhauses ein und lösten dadurch die Alarmanlage aus: Umgehend ergriffen die mutmaßlichen Einbrecher die Flucht.

Tatort: Marxheim, Lessingstraße: Einbrecher kletterten nachmittags auf den Balkon eines Einfamilienhauses, das zur Zeit leer steht: Sie hebelten ein Fenster auf, stiegen ein und durchsuchten ungestört alle Räumlichkeiten. Mit bislang noch nicht bekanntem Diebesgut flüchteten sie.

Tatort: Hofheim, Rödernsteinweg, Fischbacher Weg: Aus zwei Rohbauten haben Unbekannte Gegenstände im Wert von einigen Tausend Euro gestohlen. Sie ließen Kabel, diverse Kabeltrommeln sowie einen Industriestaubsauger mitgehen und verschwanden.

Tatort: Marxheim, Dresdener Weg: In den frühen Abendstunden versuchten Einbrecher, im Schutz der Dunkelheit in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses einzudringen. Sie stiegen auf den Balkon und machten sich an dem Küchenfenster sowie der Balkontür zu schaffen. Offensichtlich wurden sie von dem anwesenden Bewohner gestört und flüchteten unerkannt.

Von Autodieben & Autoknackern

Tatort Diedenbergen, Pfingstbörnchenweg: Einen weißen Mercedes GLC im Wert von rund 80.000 Euro haben Autodiebe gestohlen. An dem Fahrzeug waren zuletzt die Kennzeichen MTK-DL 193 angebracht.

Tatort: Hofheim, Am Untertor: Wieder musste ein Hofheimer die Erfahrung machen, dass man Wertgegenstände besser nicht im geparkten Auto zurücklassen sollte, auch nicht am helllichten Tag: In seinem Mercedes Sprinter lag ein Notebook und ein Smartphone, dazu Taschen, Kopfhörer etc. Der Fahrer war mittags nur fünf Minuten weg – anschließend waren seine Sachen verschwunden. Die Polizei: „Die Täter schlagen blitzschnell zu und räumen die Fahrzeuge aus. Verstecken ist sinnlos, weil erfahrene Diebe jedes Versteck kennen.“

Tatort: Marxheim, Berliner Straße: Aus einem geparkten BMW, der auf einem Parkplatz unmittelbar vor einem Mehrfamilienhaus stand, bauten Unbekannte über Nacht das Lenkrad sowie das Navigationssystem aus. Wie sie in das Innere des Fahrzeugs gelangten, ist unbekannt.

Tatort: Wallau, Robert-Bosch-Straße: Unbekannte Täter brachen die Vordertüren von drei Reisebussen auf. Sie packten die mobilen Navigationsgeräte, Firmenhandys sowie persönliche Gegenstände der Busfahrer ein (Wert: rund 3.000 Euro) und verschwanden.

Tatort: Wallau, Max-Planck-Straße: Ein Anhänger zum Transport von Fahrzeugen wurde nachts mitsamt einem darauf stehenden Mercedes Sprinter gestohlen. Der Besitzer gab an, den weißen Kastenwagen erworben und mit dem Hänger abgeholt zu haben. Anschließend stellte er ihn im Industriegebiet ab, sicherte den Hänger sogar noch extra mit Wegfahrsperren. Trotzdem: Am nächsten Tag war er weg.

Plakat mit Hakenkreuz-Motiv entdeckt

Tatort: Hofheim, Bornplatz: Anrufer meldeten der Polizei, dass an einer Laterne ein Plakat mit einem verfassungsfeindlichen Symbol hing. Es zeigte impfkritische Motive, die zu einem Hakenkreuz angeordnet waren. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Drei Reifen platt gemacht

Tatort: Berliner Straße: Der Besitzer eines Pkw stellte mittags fest, dass drei Reifen seines Fahrzeugs platt waren: Sie waren mutwillig mit einem Gegenstand beschädigt worden.

Corona-Update zum Wochenende

Die Zahl der Infizierten in Hofheim und Kriftel hat sich im Verlauf der letzten Woche nur unwesentlich verändert: An diesem Freitag sind in der Kreisstadt 1.255 Menschen als infiziert gemeldet, in Kriftel sind es 368.

Kreisweit sind aktuell 8.591 Menschen an Corona erkrankt, das sind 1.125 weniger als am Donnerstag.

20220211 Corona Zahlen MTK

Der Inzidenzwert im MTK lag vor einer Woche bei 1.406 – an diesem Freitag wurde er mit 1.210 angegeben.

Gestiegen ist die Hospitalisierungsinzidenz: Sie liegt jetzt bei 7,13. Vor einer Woche wurde sie mit 6,93 angegeben. Aktuell liegen 28 Covid-19-Patienten in den MTK-Kliniken, davon einer auf der Intensivstation.

Neuer „Service“ für Infizierte

Die Kreisverwaltung spricht von einem „neuen Service“, es ist aber eher eine neue Aufgabe für Corona-Infizierte: Nach einem positiven PCR-Test übermittelt das Labor die Telefonnummer und E-Mailadresse des Erkrankten an das Gesundheitsamt. Die Behörde muss dann bei den Infizierten telefonisch Adresse, Kontaktpersonen und andere Angaben abfragen. So lief das bisher – normalerweise. Wegen der vielen Infizierten kann die Behörde die Anrufe nicht mehr leisten, deshalb jetzt der „Service“: Positiv Getestete erhalten jetzt vom Gesundheitsamt per SMS einen Link, über den sie ihre Daten an das Gesundheitsamt übermitteln sollen. Mehr hier.

Novavax für ausgewählte Personen

Am 26. und 27. Februar bieten die Varisano-Kliniken des Main-Taunus-Kreises Impfungen mit dem Corona-Impfstoff der Firma Novavax an. Das Angebot gilt nur für Personen ab 18 Jahren, die unter die einrichtungsbezogene Impfpflicht fallen – also Klinikangehörige, Personal in Pflegeeinrichtungen, Tageskliniken, Arztpraxen und beim Rettungsdienst. Mehr hier.

Kriftel freut sich auf den 19. Februar

20220211 KKK Termin

Nach dem großartigen Erfolg im letzten Jahr will der Krifteler Karneval-Klub auch in diesem Jahr eine Online-Sitzung durchführen. Ganz Kriftel freut sich schon jetzt – der Termin: nächsten Samstag, 19. Februar. Der Countdown beginnt um 19.11 Uhr, die zweieinhalbstündige Sitzung startet um 20.11 Uhr. Zum KKK-Youtube-Kanal geht’s hier, weitere Infos gibt’s hier.

Auch nett :Alle Krifteler über 65 Jahre alt bekommen eine CD/DVD der Online-Sitzung geschenkt. Mehr hier.

Bangkok-Ratten in Hofheim

Zartbesaiteten Zeitungslesern blieb vor Schreck das Frühstücksbrötchen im Hals stecken: Das Lokalblatt zeigte unter der Überschrift „Bürger füttern sie und dulden ihre Rückzugsräume“ ein Foto, das Ratten auf offener Straße zeigte! Offensichtlich in Hofheim! Wie ekelhaft ist das denn?!

Die Geschichte dazu: Ortsvorsteherin Elli Wagner (CDU) hatte sich an die Stadträte Wolfgang Exner (CDU) und Bernhard Köppler (SPD) und wohl auch an das Kreisblatt gewandt: „Hier werden Tauben gefüttert, und wer Tauben füttert, der füttert auch die Ratten.“ Die „Tierfreunde“ (in Anführungszeichen natürlich) wollten den „Ratten der Lüfte“ Gutes tun, würden damit allerdings auch echte Ratten locken und durchfüttern.

20220211 Ratten im Kreisblatt
Rattenplage auf Hofheims Straßen: So berichtete die Lokalzeitung letzten Dienstag.

Dazu das „Beweisfoto“: Ratten auf offener Straße. Sieht’s wirklich so schlimm aus in Hofheim?

Gemach! Schnelle Recherche – seither steht fest: Die Ratten in der Lokalzeitung wurden gar nicht in Hofheim gesichtet. Das Foto machte ein gewisser Chanawat Phadwichit, in Thailand, vermutlich in Bangkok. Er verbreitete es übers Internet – jetzt musste es Hofheimer Zustände illustrieren. Nebenbei: Vor einem halben Jahr diente dasselbe Foto derselben Zeitung, um Leser in Frankfurt zu verschrecken…

Also aufatmen! Wobei Frau Wagner natürlich recht hat: Tauben und Ratten zu füttern ist einfach nur blöd. Aber dass die Nager sich bereits auf offener Straße in Hofheim durchfressen: So schlimm ist es nun doch noch nicht, zum Glück.

Aus den Rathäusern

Aufgrund naturschutzrechtlicher Vorschriften dürfen Sträucher und Bäume nach dem 28. Februar nicht zurückgeschnitten werden, damit die Vogelwelt beim Brüten nicht gestört wird. Darauf weist Torsten Horn vom Grünflächenamt der Gemeinde Kriftel hin. Mehr hier.

Das Testcenter an der Schwarzbachhalle reagierte auf Beschwerden, dass wegen des großen Andrangs oftmals Gedränge auf dem Gehweg herrsche: Der Zugang wurde neu organisiert. Mehr hier.

Dietmar Vollmert, Leiter des Krifteler Musikforums, hat mit Kirchengemeinde und Musikschule ein Musikprogramm für das erste Halbjahr 2022 zusammengestellt. Am Sonntag, 27. Februar, laden Vitus & Caecilia zum „Karneval der Tiere“. Details und Termine hier.

Ewald Bendel wurde 90 Jahre alt, er war jahrelang im Krifteler Karneval Klub (KKK) aktiv und lebt mit seiner Frau im Kursana Domizil. Unter den Gratulanten war auch Bürgermeister Christian Seitz. Mehr hier.

Ein professionelles Video über das Gewobau-Wohnprojekt „Raiffeisenstraße“ in Kriftel ist jetzt im Internet auf Youtube zu sehen. Außerdem veröffentlicht die Gemeinde Kriftel einen weiteren Bericht auf ihrer Webseite mit zahlreichen Details. Die Gemeindevertretung soll am 3. März die Offenlegung des Bebauungsplanes „Vorm Zeilsberg“  beschließen. Im August könnten die Erdarbeiten beginnen; bezugsfertig sollen die Wohnungen im Herbst 2023 sein.

Die Stadtverwaltung Hofheim teilt mit: Für die Vorstellung des Kabaretts „Frederick van der Sonne – Eckschrankkoller“ wie auch die Multivisionsshow „Im Fluss“ gibt es neue Termine. Mehr hier.

Die für den 16. Februar geplante Sitzung des Stadtparlaments fällt wegen Corona aus. Sie wird erst am 5. April nachgeholt. Dann sollte die Winterruhe der Stadtverordneten auch lang genug gedauert haben: Sie hatten zuletzt Mitte Dezember getagt. Mehr hier.

Neue Freitagsblick-Folge von und mit Bürgermeister Christian Vogt: Diesmal steht er auf dem Grünstreifen vorm Klärwerk Lorsbach – neben der Straße, um deren Ausbau es so viele Diskussionen gab und gibt. Weitere Themen im neuen Video sind u.a.: Stadthalle will im März öffnen. In allen Bereichen der Stadtverwaltung wird es wieder 3G geben. Die Bürgerstiftung bekam 6.500 Euro von Autohaus Euler gespendet. Für den Sommer ist wieder eine „Umbrella Road“ geplant. Wer das Video sehen möchte: hier ist es.

Gewinnspiel des Stadtmuseums

Das Stadtmuseum Hofheim veranstaltet ein Gewinnspiel für Kinder und Jugendliche – zu gewinnen gibt es eine Freikarte für den Besuch der Ausstellung „Escape to Freedom. Ein kooperatives Echtzeit-Abenteuer“. Mehr hier.

Pflegeplatzbörse hat wenig zu bieten

Die Kreisverwaltung veröffentlicht auf ihrer Webseite eine Meldung, die in den Ohren älterer Menschen wie Hohn klingen dürfte: Bei Pflegeplätzen sei man „nah am Wohnort, nah am Menschen“, lässt sich Kreisbeigeordneter Johannes Baron zitieren. Er verweist auf  die Pflegeplatzbörse, wo freie Pflegeplätze im Kreisgebiet angezeigt werden.

Doch wer einen Pflegeplatz für sich oder Angehörige sucht, wird schnell erkennen: Von wegen „nah am Wohnort“ – im gesamten Main-Taunus-Kreis ist das Angebot eher mau. In Hofheim und Kriftel ist derzeit kein einziger Kurzzeit- und auch kein Dauerpflegeplatz frei. Lediglich im Martha-Else-Haus können noch Tagespflegeplätze gebucht werden.

Die anpreisenden Worte Barons in der Pressemitteilung („Die Pflegeplatzbörse weist einen schnellen Weg zu den freien Plätzen, es ist ein wichtiger Beitrag zum Bürgerservice des Main-Taunus-Kreises für die Pflegebedürftigen.“) haben angesichts der eher trostlosen Realität einen bitteren Beigeschmack.

Video: Liederkranz Kriftel stellt sich vor

Der Liederkranz Kriftel mit seinen drei Chören – Männerchor, Frauenchor „Choryfeen“ und gemischter Chor „Quintessenz“ – leidet wie alle Gesangsvereine unter der Corona-Pandemie: selten Proben, keine Auftritte, wenig Beisammensein. Aber man gibt nicht auf: Jetzt hat der Verein ein kleines Video ins Netz gestellt, mit dem er für sich und seine Chöre wirbt. Einfach mal reinschauen! Wer mehr wissen will: Noch viel mehr Infos gibt es auf der Homepage!

Jobs zu vergeben

Die Autobahn GmbH sucht für die  Autobahnmeisterei Diedenbergen einen Streckenwart. Mehr hier.

Die Stadt Hofheim sucht zwei Personen im Alter zwischen 18 und 27 Jahren für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Fachdienst „Brand- und Bevölkerungsschutz“. Mehr hier.

Die trendtours Touristik GmbH stellt einen Mitarbeiter im Kundenservice ein. Mehr hier

Der RMV hat die Stelle eines Projektmanagers neue Mobilität ausgeschrieben. Mehr hier. Gesucht wird auch ein Innovationsmanager (hier) sowie ein Projektmanager Digitale Kundenschnittstelle (hier).

Im Altpapierkorb gefunden

Gab’s sonst noch was Neues, Interessantes zu lesen in den Zeitungen? Naja, ein bisschen:

Unbekannte haben in Diedenbergen auf einem Grundstück von Norbert Müller eine Lärche und einen Nussbaum umgesägt. Das Kreisblatt schreibt, die Polizei ermittelt.

In Lorsbach besitzt ein Chinese ein kleines denkmalgeschütztes Häuschen, und das lässt er vergammeln. Das Lokalblatt berichtet, es drohe einzustürzen, die zuständige Kreisverwaltung könne den Eigentümer aber nicht erreichen – er lebt wohl in China –, weshalb die Behörde das Objekt gesichert habe.

Eltern fordern sie, die Opposition fordert sie, aber die CDU, die Grünen und die FDP lehnen sie ab und schalteten deshalb im Kreisschulausschuss auf stur: Luftfilter in Schulklassen gibt’s im Main-Taunus-Kreis nicht! Immerhin: Die Kreisverwaltung soll eine Kostenaufstellung machen, ist in der Zeitung zu lesen.

Kostenlose Werbung

Leckere Suppenhühner für 10 Euro

In der FB-Gruppe „Wir in Hofheim“ entdeckt: Der Sonnenhof Rübsamen bietet hofeigene Suppenhühner für jeweils 10 Euro an. Die  Hühner werden im Mobilstall gehalten, haben deshalb jeden Tag viel Auslauf und werden ausschließlich mit gentechnikfreiem Futter und hofeigenem Getreide gefüttert. Mehr Infos hier.

Wieder Nerf-Partys im Spiel-Punkt

Der Spiel-Punkt von Detlef Braun (Am Holzweg 26 in Kriftel) hat wieder zu den üblichen Zeiten geöffnet, und es gibt auch wieder die beliebten Nerf-Partys sowie die Familienspiele im Freizeithaus Kriftel. Termine und Anmeldung über die Homepage www.spiel-punkt.de.

Ist wieder Kreppel-Zeit!

Das Backhaus Heislitz erinnert auf Facebook daran, dass man sich leckere Kreppel auch bestellen und per Brezel-Taxi liefern lassen kann. Und: Passend zur närrischen Zeit startet wieder der Best-of-Kreppel-Wettbewerb. Das Backhaus würde sich freuen, wenn viele mitmachen…

FFP2-Masken in sieben Farben

Hasel Druck in Kriftel bietet wieder FFP2-Masken in sieben Farben an. 80 Cent das Stück, ab 50 Stück nur noch 70 Cent. Nicht nur Discounter können gut und günstig. Mehr hier.

Tropica feiert – Kunden gewinnen

Tropica, die Lieblings-Adresse vieler Pflanzen-Freunde in Kriftel, wird 30 Jahre alt. Deshalb steht bis Ende Februar das Tropica-Glücksrad vor den Kassen. Jeder Kundedarf einmal drehen – es gibt nur Gewinne! Mehr hier.

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4 Kommentare

  1. Heinz Dornia

    Wenn die L3011 an der Stelle verbreitert und entschärft wird ist doch sicherlich auch der Platz für einen dringend benötigten Radweg reserviert,…oder?

    14. Februar 2022
    |Antworten
  2. Bernd Hausmann, Stadtverordneter DIE LINKE

    Man könnte glauben, wir hätten in Hessen auch einen Verkehrsminister von der FDP: „Freie Fahrt für freie Bürger“. Mit dem Auto, natürlich!

    Da wird seit Jahrzehnten ein Radweg gefordert. Und was genehmigt der Minister stattdessen? Einen Straßenausbau, direkt am Ortseingang, damit die Autos zukünftig noch schneller in den Ort einfahren können. Und das alles klammheimlich, ohne jede Bürgerbeteiligung und ohne Information der Öffentlichkeit!

    Deswegen habe ich mich am 13. Februar an den Verkehrsminister gewandt;

    Sehr geehrter Herr Minister Al-Wazir,

    die Lorsbacher wünschen sich seit Jahrzehnten einen Radweg nach Hofheim. Und ebenso lange arbeitet Ihre Behörde an den Planungen. Nunmehr liegt ein Ergebnis vor: Statt eines Radweges bekommen die Lorsbacher nunmehr eine Straßenverbreiterung und eine Kurvenbegradigung. Damit die Autos noch schneller in den direkt anschließenden Ort fahren können. Das will keiner. Außer Hessen Mobil.

    Ohne jede Möglichkeit einer Bürgerbeteiligung haben Sie die o.a. Plangenehmigung unterzeichnet.

    Worum geht es?

    Seit rd. 40 Jahren plant das Land den dringend notwendigen Radweg entlang der L 3011 zwischen Hofheim und Lorsbach, verbunden mit einem Ausbau dieser Landesstraße. Aber das Planfeststellungsverfahren kommt nicht voran.

    Nunmehr ist am südlichen Ortseingang von Lorsbach aus Richtung Hofheim eine Stützmauer zwischen der L 3011 und einem direkt am Straßenrand verlaufenden Mühlgraben marode und muss dringend erneuert werden.

    Im Zuge der Erneuerungsarbeiten an dieser Stützmauer soll auch – im Vorgriff auf das noch ausstehenden Planfeststellungsverfahren – als „abtrennbarer Teil des Gesamtprojektes“ die Linienführung und der Straßenquerschnitt der L 3011 in diesem Abschnitt verändert werden.

    „ Die Verbreiterung der Fahrbahn auf 8,00 m im Kurvenbereich und die Erhöhung des Radius auf 100 m inklusive des Übergangs zu den Geraden wird eine gleichmäßige Fahrweise unterstützen und daher zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssicherheit führen,“ begründet Ihre Behörde diese Maßnahme.

    Doch genau dies ist das Problem, sehr geehrter Herr Minister:

    Die Kurve, die gem. Ihrer Plangenehmigung nunmehr für eine deutlich höhere Entwurfsgeschwindigkeit ausgebaut werden soll, liegt direkt am Lorsbacher Ortseingang.

    Bislang müssen die Autofahrer wegen dieses 60-m-Kurvenradius ihre Geschwindigkeit schon kurz vor dem Ortsschild reduzieren und fahren dann (meist) mit angepasster Geschwindigkeit in den Ort (wo wegen der nur 6 m breiten Straße und parkender Autos eh kein Begegnungsverkehr möglich ist). Die vorhandene Kurve am Ortseingang wirkt somit geschwindigkeitsreduzierend, so, wie andernorts ein Kreisverkehr oder ein Fahrbahnteiler. Die bestehende Kurve ist zudem kein Unfallschwerpunkt.

    Wird die Kurve entschärft – wie von Hessen Mobil geplant – werden die Fahrzeuge zukünftig mit weitaus höherer Geschwindigkeit in den Ort einfahren, wo „aufgrund der beengten Platzverhältnisse“ eine Fahrbahnverbreiterung sowieso ausgeschlossen ist.

    Die Erneuerung der alten Stützmauer ist notwendig.

    Die geplante Kurvenentschärfung reduziert dagegen die Verkehrssicherheit in der direkt angrenzenden Ortslage.

    Wir bitten Sie daher: Heben Sie die o.g. Plangenehmigung auf. Genehmigen Sie in einer Planänderung lediglich die Sanierung der Stützmauer. Nur diese Sanierungsarbeiten sind „unmittelbar … dringend geboten .“

    Behalten Sie die Maßnahmen zur Kurvenentschärfung am Lorsbacher Ortseingang dem „Gesamtprojekt“ mit dem straßenbegleitenden Rad- und Gehweg vor (das hoffentlich alsbald erfolgt).

    Mir freundlichen Grüßen

    Bernd Hausmann

    15. Februar 2022
    |Antworten
    • DererVonZiethen

      Bravo!
      Und wie lautete dann die Antwort des Herrn Minister Al-Wazir ??

      19. Februar 2022
      |Antworten
  3. Bernd Hausmann, Stadtverordneter DIE LINKE

    Am Sonntag, 13.02.22 um 17:12 Uhr habe ich die E-Mail an das Büro des Ministers geschickt. Am gleichen Sonntag um 18:08 erhielt ich von der Leiterin des Ministerbüros eine Empfangsbestätigung. (Glücklich ein Minister, der solche MitarbeiterInnen hat!).
    Seitdem habe ich noch nichts wieder davon gehört.
    Aber: Zu dieser Eingabe muss ja Hessen Mobil zuständigerweise Stellung beziehen. Und dies dürfte dauern.
    Die Antwort werde ich selbstverständlich hier posten.

    19. Februar 2022
    |Antworten

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