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Anti-Radfahrer-City Hofheim: Nur eine Stadt in Hessen ist schlechter

Gepostet in Allgemein

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Viel schlimmer geht’s wirklich nicht: Hofheim hat vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) erneut ein ganz mieses Zeugnis ausgestellt bekommen. Bei einem bundesweiten Test bekam die Kreisstadt die Gesamtnote 4,5. Sie landete damit auf Platz 425 von bundesweit 447 Orten vergleichbarer Größe – und auf dem vorletzten Platz in Hessen.

Zusatz-Info: An diesem Samstag (29.04.) wird gegen die Anti-Radfahrer-Politik in der Kreisstadt protestiert: „Hofheim bewegt sich“ ruft wieder zu einer Radler-Demo auf.

Es gibt sie wirklich, die positiven Anmerkungen, mit denen der ADFC im großen Fahrradklima-Test 2022 die Stadt Hofheim bedenkt:

  • Fahrräder dürfen im Öffentlichen Nahverkehr mitgenommen werden: grün!
  • Im Stadtgebiet finden sich Wegweiser für Radfahrer: grün!
  • Und es gibt auch Fahrrad-Abstellanlagen: grün!

Das war’s aber auch schon. Und selbst bei diesen drei „grünen“ Punkten gab’s keine 1 oder 2, sondern nur eine 3,2 bzw. 3,3. Für mehr reicht es in dieser Stadt nicht.

Mit einem derart schwachen Ergebnis kommt man natürlich auch auf Landesebene nicht weit: Aus Hessen nahmen am großen ADFC-Test insgesamt 42 Orte vergleichbarer Größe (20.000 bis 50.000 Einwohner) teil. Hofheim wurde in dieser Gruppe Vorletzter.

Platz 41. Ist das nicht ultra-peinlich?

Radfahrer bewerten Sicherheitsgefühl mit „5“

Nur nebenbei: Die Kreisstadt leistet sich sogar einen Nahmobilitätsbeauftragten: Thomas Jung, im Hauptberuf Versicherungsvertreter, untermauert sein angebliches Engagement für Radfahrer gerne mit dem Hinweis, dass er manchmal mit dem E-Bike zur Arbeit fahre. Dafür wird dem FDP-Mann im Rathaus ein Büro (Raum 216), eine Telefonnummer wie auch eine hofheim.de-Mailadresse zugestanden. Sein prächtiger Titel – offizielle Bezeichnung: „Leiter Geschäftsbereich Nahmobilität“ – kann nicht darüber hinwegtäuschen: Dieser Rathaus-Job ist nicht viel mehr als eine Shownummer. Ein bisschen heiße Luft. Sonst eigentlich nichts.

Die bittere Wahrheit lautet: Die meisten Lokalpolitiker der Kreisstadt Hofheim am Taunus haben kein Herz für Radfahrer. Das deckt der ADFC-Testbericht schonungslos auf: In sieben Kategorien gab es für Hofheim die Schulnote 3, in elf Kategorien eine 4, in neun Kategorien nur ein mangelhaft (Note 5). Beispiele:

  • Hindernisse auf Radwegen: Note 4,3.
  • Spaß oder Stress: 4,5.
  • Akzeptanz als Verkehrsteilnehmer: 4,5.
  • Konflikte mit Autos: 4,6.
  • Winterdienst auf Radwegen: 4,8.
  • Reinigung der Radwege: 4,9.
  • Fahren im Mischverkehr mit Kfz: 5,0.
  • Sicherheitsgefühl: 5,0.
  • Fahren auf Radwegen und Radfahrstreifen: 5,0.
  • Falschparker-Kontrolle auf Radwegen: 5,0.
  • Breite der Radwege: 5,2.
  • Fahrradförderung in letzter Zeit: 5,3.
  • Öffentliche Fahrräder / Fahrradverleih: 5,3.
  • Ampelschaltungen für Radfahrer: 5,3.

Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt kaum Veränderung – und wenn, dann wurde es schlechter: Winterdienst, Hindernisse auf Radwegen, Fahrraddiebstahl – wo sich im letzten ADFC-Test vor drei Jahren noch ein zarter Aufwärtstrend andeutete, ging’s diesmal wieder runter

Schlechter als Hofheim schnitt in Hessen nur Bad Hersfeld ab. Hofheim bekam exakt die Note 4,48, Bad Hersfeld musste sich mit 4,54 begnügen.

Auf den ersten Plätzen in der Hofheim-Gruppe kamen: Baunatal (Hessen, Note 2,5) vor Meckenheim (NRW, 2,6) und Coesfeld (NRW, 3,0).

ADFC 20230434
245.000 Menschen machten diesmal beim Fahrradklima-Test mit. Die Zahl hat sich in zehn Jahren mehr als verdreifacht: Das zeigt das, dass Radfahren für immer mehr Menschen wichtig wird.

Kriftel wollen wir nicht unterschlagen: Die Gemeinde belegte Platz 3 unter den hessischen Orten mit bis zu 20.000 Einwohnern, im Bundesvergleich landete sie auf Platz 51 (von 474). Gesamtnote: 3,46. Nicht schlecht also! Hier wurde gleich sechs Mal die Note „gut“ gegeben: für geöffnete Einbahnstraßen in Gegenrichtung (2,0), Erreichbarkeit Stadtzentrum (2,2), Fahrradmitnahme in der Bahn (2,3), Wegweisung für Radfahrer (2,3), zügiges Radfahren (2,4) und Konflikte mit Fußgängern (2,9). Schlechteste Note: eine 4,9 in der Kategorie „öffentliche Fahrräder / Fahrradverleih“. Keine einzige Fünf!

Insgesamt haben an dem deutschlandweiten 10. Fahrradklima-Test des ADFC rund 245.000 Radfahrer teilgenommen. Sie bewerteten 1.114 Städte und Gemeinden, so viele wie noch nie. Aus Hofheim hatten sich 173 Radfahrer an der Untersuchung beteiligt: Wenigstens hier belegte die Kreisstadt einen der vorderen Plätze. Aus Kriftel machten 50 Radfahrer mit.

Unterm Strich klingt die Bilanz des ADFC ernüchternd: „Die Fahrradfreundlichkeit hat weiter leicht abgenommen und ist nur ausreichend“, heißt es im Fazit. Zwar seien leichte Verbesserungen in den Großstädten über 500.000 Einwohnern zu erkennen. Auf dem Land aber ändere sich das Fahrradklima nicht spürbar. „Zwar sind die Bedingungen zum Radfahren hier besser als in den großen Städten, weil mehr Platz vorhanden ist und es weniger Konflikte mit Autos gibt, doch von einer Verkehrswende ist im ländlichen Raum nicht viel zu spüren.“

Samstag ist wieder Demo – für ein radfahrer-freundliches Hofheim

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Screenshot von der neuen Homepage von „Hofheim bewegt sich“. Ein Klick aufs Bild führt direkt zur Webseite.

Ihr Protest ist nicht laut und knallig, sondern eher vorsichtig und rücksichtsvoll. Sie kleben sich nicht auf den Straßen fest, sondern treten in die Pedale. Eine Gruppe namens „Hofheim bewegt sich“ macht sich für ein radfahrer-freundliches Hofheim stark: Verlangt werden gleiche Rechte für Radfahrer wie für Autofahrer, mehr Radwege an Hofheims Hauptverkehrsstraßen, sichere Schulwege, eine echte Verkehrsberuhigung in der Innenstadt…

Das klingt alles positiv und zeitgemäß, das müssten jetzt nur noch die verantwortlichen Stadtpolitiker kapieren. Erfahrungsgemäß kann das dauern, und bis dahin wird gestrampelt: Die Radfahrer-Bewegung hat soeben ihre Webseite generalüberholt, stellt dort ihre Ziele vor und gibt aktuelle Informationen. So erfahren wir auch:

Die nächste Radfahrer-Demo ist am nächsten Samstag, 29. April, ab 11 Uhr – Treffen auf dem Kellerplatz.

Wer für ein radfahrer-freundliches Hofheim ist: nicht zu Hause kleben bleiben – einfach mal mitradeln!

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Fahrradstaender 20230424

Dieses Bild – wie auch unser Titelbild – zeigt den gewaltigen Fahrradständer, den die Stadtverwaltung vorm Rathaus aufstellen ließ. Für eine Kleinstadt ist er arg monströs geraten, aber immerhin: Er sorgte mit für eine der besten Zensuren, die Radfahrer der Kreisstadt im großen ADFC-Test gaben – 3,3.

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Lesetipp: Neue Planung: So soll die Fuß- und Radfahrerbrücke aussehen – ein Beitrag vom 22. März.

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14 Kommentare

  1. Wolfgang

    Ich kann es nicht mehr hören. Das Gesülze um die Radfahrer. In den Großstädten werden die Autos ausgesperrt. Große Straßen werden nur noch für Radfahrer freigegeben. Die Innenstädte veröden, Geschäfte müssen schließen. Wenn das der Tenor der Grünen ist, dann gute Nacht Deutschland. Die Grünen sind angetreten mit dem Slogan: „Atom nein danke“ und um Deutschland zu deindustrialisieren. Die Autoindustrie, die Großindustrie, die Deutschland groß und stark und reich gemacht haben, sollen zerschlagen werden, und nach Plan der Grünen werden wir bald im Lendenschurz ums Lagerfeuer sitzen. Ich hoffe nur, dass der Grünenspuk bald vorbei ist.

    24. April 2023
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    • Schlofheimer

      Ihre Antwort strotzt vor Vorurteilen und teils Unwissen.
      Es gibt mittlerweile ettliche Studien und Erfahrungen aus anderen Städten, die besagen, dass die Reduzierung von atutoverkehr in einer Stadt dem Einzelhandel mehr Umsatz bringt.
      Zusätzlich profitieren Anwohner von weniger Lärm und besserer Luft.

      25. April 2023
      |Antworten
    • KG

      Hier präsentiert sich die aussterbende Gattung des Homo Egoisticus. Und es ist gut, dass sie ausstirbt.

      25. April 2023
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  2. Schlofheimer

    Leider ist es in hofheim politisch nicht gewollt, dass sich etwas verändert.
    Hier wird immer wieder dem motorisierten individualverkehr der Vorrang gegeben.
    Vom Rathaus bekommt man teils unwahre Antworten, wenn man auf dieses Problem aufmerksam macht. Und einfach umzusetzende Vorschläge, wie man zb Schulkinder auf ihrem Weg zur Schule besser schützen könnte, werden ignoriert.
    Hofheim ist eine Autostadt, die die Autofahrer auch noch mit kosteblosem Parken in die Altstadt lockt.
    Aus der Zeit gefallen!

    25. April 2023
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  3. Amaxxio

    Ich weiß gar nicht, was die Radfahrer wollen. Schließlich sind doch ganz viele neue Radwege in den letzten Jahren rund um Hofheim entstanden. Okay, hauptsächlich hat man gefährliche Straßen oder total verdreckte und desolate Wirtschaftswege zu Radwegen erklärt, aber zumindest Schilder wurden aufgestellt. Vergessen wurde allerdings das Zusatzschild „Viel Glück!“ unter den Wegweisern.

    25. April 2023
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  4. Achim Bender

    @wolfgang (schade, dass du dich nicht traust denen vollen Namen zu nennen) Ziel der Politik soll und muss es sein, für die Gesellschaft nützliches Verhalten zu fördern und schädliches zu sanktionieren. Darüber würde ich einmal etwas nachdenken. Förderlich: keine Abgase, wenig Platz, keine Gefährdung von Kindern, Fußgängern und Autofahrern, Bewegung, leise und wenig Ressourcenverbrauch. Schädlich: Abgase, Lärm, Gestank, Anonymität, viel Platz, viele tote und Verletzte – auch in Hofheim.

    Über deinen restlichen Ausführungen müssen wir nicht ernsthaft reden. Ich sehe es bildlich vor mir wie Kretschmann in BW Mercedes und Porsche zerschlägt . Deine Sätze sagen mehr über dich aus, als über die Grünen.

    25. April 2023
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    • Wolfgang

      Typisch grünes Denken. Aber braucht man 3 m. breite Radweg wie in der Ostendstr oder im Schmelzweg. Die Wege der Fußgänger sind 90 cm breit, eine Frau mit Zwillingskinderwagen muss den Radweg mitbenutzen oder 2 Fußgänger müssen hintereinander laufen. Meine volle Namensnennung ist für mich kein Problem, aber man darf ja heute seine Meinung nicht mehr sagen, dann bekommt man das Haus mit Farbe angemalt, was mir schon passiert ist.

      25. April 2023
      |Antworten
      • Schlofheimer

        Wieso immer so polemische Beiträge, bei denen irgendwie gegen Grün geschossen werden muss.
        Genau so ein Verhalten schadet der Debatte enorm!
        Und vielleicht wäre es Mal angebracht, nicht alles aus dem Auto zu betrachten, sondern Mal selbst aufs Rad zu steigen. Und das nicht nur am Wochenende, um ein wenig Freizeitradeln zu betreiben, sondern trau dich Mal auf die großen Straßen!
        Und zum Schmelzweg und die angeblich fehlende Breite für die Fußgänger(90cm stimmen nicht): Dann müsste die Straße halt noch schmäler werden und Tempo 30 gelten!
        Wäre für alle von Vorteil, bei einem minimalen Zeitverlust für die Autofahrer!

        26. April 2023
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  5. DererVonZiethen

    Zitat von Schlofheimer: „Leider ist es in hofheim politisch nicht gewollt, dass sich etwas verändert“ – müßte m.E. heißen: „Leider ist es in Hofheim politisch nicht gewollt, dass sich etwas verändert, was Bürgermeister Vogt nicht interessiert.“
    Aber ich radle nun schon seit über 40 Jahre durch Hofh´m und empfand das nie als irgendwie „schrecklich“. Einzig der Weg über die Brücke nach Marxheim ist trotz gezeichneter Fahrradspur eine Katastrophe für Radler, wird sich aber auch künftig nicht ändern, es sei denn, man baut dort einen langen Tunnel nach Marxheim. Als in der Natur groß gewordener „Normalo“ weiß ich, dass ICH mich immer auf die Gegebenheiten einstellen muß, ergo umfuhr ich z.B. diese Brücke, aber heute mit eBike schaffe ich auch die.

    Hofheim ist einfach eine (schöne) Altstadt, in der kein zusätzlicher Platz für Radler ist. Anders die Wege in die Umgebung: nach Kelkheim zu fahren ist Dank Radweg problemlos. Nach Lorsbach allerdings gefährlich, darum radel ich da auch nicht hin. Nach Höchst und MTZ kein Problem, wenn man den Weg weiß, gleiches gilt für nach Hattersheim – und weiter bis an den Main und über Hochheim bis hin nach Mainz…
    Also, ich sehe da keine großem Probleme, WENN man sich vor Antritt der Fahrt eben mithilfe Google MapsS (o.Ä.) auf GUTE VERBINDUNGEN/ WEGE vorbereitet.

    >> Mir wäre lieber, wenn „man“ sich mal der kleinen und großen Hauptstraße FÜR FUßGÄNGER annehmen würde! Der Italiener auf der Ecke belegt den ganzen rechten Fußweg, mittlerweile mit Überdachungen, desgleichen die Geschäfte davor, weiter unten blockiert das Blumengeschäft die linke Hälfte, und im absoluten Halteverbot parken laufend Autos, die „mal eben“ in die Volksbank wollen. In der Gr. Hauptstraße rechts steht das Mobiliar des Café genauso bis Straßenmitte, weiter hoch stellt der andere Italiener sogar noch Werbung mitten in den Weg, so daß zwischen dem und dem Rathaus kaum noch Platz ist… Und die Radler bergab schießen laut klingelnd da auch noch durch!

    DAS alles müßte verboten werden, damit man (wieder) als >Fußgänger< mehr Platz und Raumangenot hätte.
    Jaja: hätte, hätte – Fahrradkette…

    25. April 2023
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    • Schlofheimer

      Das mit dem „nie schrecklich“ ist ein persönliches Empfinden.
      Die Umfrage des ADFC besagt eigentlich alles.
      Natürlich muss man als Radler immer mit der Unachtsamkeit der Anderen, insbesondere der Autofahrer, rechnen.
      Man könnte es auch als Lebensversicherung betrachten.
      Mit Kindern jedoch sieht die Sache wieder ganz anders aus. Ist man auf das Rad angewiesen und bestreitet seine alltäglichen Wege mit dem Fahrrad, so ist das Radeln in Hofheim schrecklich.
      Alleine der Weg zur Therme ist mit radelnden Kindern ein „Horror“, weil viele Autofahrer selbst auf die Kids keine Rücksicht nehmen und diese teils sehr knapp überholen.
      Natürlich ist es in der Hofheimer Altstadt eng, jedoch gäbe es die Möglichkeit, hier den Autoverkehr massiv zu verringern, wovon die Altstadt profitieren würde.
      Außerdem gibt es auf den Hauptverkehrsachsen in Hofheim keine Radwege.
      Der Magistrat verweist auf die Zuständigkeit von Hessen Mobil. Das erscheint mir mittlerweile als bequeme Ausrede, weil man sich zu dem Vorschlag, dann die kleineren Parallelstraßen dieser Hauptverkehrsachsen als Fahrradstraßen auszuweißen, nicht äußert.
      Hofheim ist eine Autostadt, auch wenn die Stadt Hofheim sich auf ihrer Webseite selbst beweihräuchert und suggeriert, sie würde den Fokus auf den Rad und Fußverkehr legen.

      25. April 2023
      |Antworten
  6. Stefan R

    „Einzig der Weg über die Brücke nach Marxheim ist trotz gezeichneter Fahrradspur eine Katastrophe für Radler“ – Ich hätte noch weitere Best of:

    1. Der Radweg/Feldweg von Liederbach geht vor der Ortseinfahrt an der Rhein-Main-Therme auf die B519. Hier bin ich mal fast überfahren worden.

    2. Wer nach Lorsbach auf der Kreisstraße radelt hat auch ein anhaltendendes Trauma

    3. Gleiches gilt für die Niederhofheimer Straße

    4. Zeilsheimer Straße habe ich schon einen Unfall Auto vs. Radfahrerin erleben müssen

    5. Es ist kürzer auf dem Weg nach Langenhain vom Sportpark nicht über die Reiterhöfe zu fahren, sondern die K787 – das ist allerdings auch eine Rennstrecke für viele Langenhainer.

    7. Von Langenhain nach Wallau – auch eine radfahrtechnische Katastrophe

    8. Nach Wildsachsen … (muss ich mehr schreiben?)

    9. Marxheim nach Weilbach – nur für Lebensmüde. Die Kreuzung der A66 dauert wegen der Ampeln eine Ewigkeit.

    10. etc.pp.

    25. April 2023
    |Antworten
  7. Z.

    Ich kann nicht verstehen, wieso Kriftel „ fahrradfreundlich“ gelten soll (Platz 51, Gesamtnote 3,46 vom ADFC). Außer Radwegen am Schwarzbach entlang und neben
    der Kreisstraße Richtung Zeilsheim haben Radfahrer/innen auf der Hauptstraße (Frankfurterstraße, Kirchstraße) überhaupt keine Sicherheit. Da gibt es keine Radwege oder Fahrradstreifen! Radfahrer/innen müssen sich umdrehen, ob ein Auto von hinten ankommt. Bürgersteige sind häufig ein gutes Stück, manchmal bis zur Hälfte, zugeparkt.
    Heute beobachtete ich, wie ein Kastenwagen auf dem Bürgersteig, etwa bis zur Hälfte, hielt , und sich Schulkinder mit dem Rad nach hinten umschauten, den Arm als Zeichen des Überholens ausstreckten und dann am Auto vorbeifuhren.

    Was nützen Fahrradwege am Schwarzbach für Freizeitfahrer, wenn ansonsten auf den Straßen Kriftels in keiner Weise etwas für die Sicherheit der Fahrradfahrer/innen
    unternommen wird? Es gelten weiterhin nur Vorrechte für Autos; immer noch autogerechte Straßen wie in den 50er Jahren!

    Verkehrsberuhigung findet nicht statt.

    25. April 2023
    |Antworten
  8. Stefan R.

    Hoffen wir, dass die Stadt Hofheim nicht so verbohrt gegen Radfahrer ist, wie einige, wenige hier! CU sportlich auf dem Rad!

    26. April 2023
    |Antworten
  9. Amseln

    Hallo Wolfgang, es ist echt schade, dass es Idioten gibt die denken, dass Sachbeschädigung ok sei. Auf jeden Fall ist der ADFC zu alt um so was zu machen 😉

    26. April 2023
    |Antworten

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