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Monat: März 2023

Lorsbach atmet auf: Gericht verbietet einjährige Vollsperrung der L 3011

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Es ist eine Nachricht, die ganz Lorsbach freuen wird: Die einjährige Vollsperrung der L 3011 ist endgültig vom Tisch. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof jetzt entschieden. Die Zeit der Vollsperrung wird auf vier Monate reduziert. Danach folgt ein zweiter Bauabschnitt, bei dem „Hessen Mobil“ für eine Umfahrung der Baustelle sorgen muss – das soll acht Monate dauern, mindestens. Es gibt allerdings auch Hinweise, über die man sich in Lorsbach weniger freuen wird.

CDU-Bürgermeister will Stadtwald in ein Unternehmen stecken

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Es war nur ein harmlos klingender Halbsatz zu später Stunde in einem politischen Gremium. Doch er birgt Sprengkraft: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will Hofheims Stadtwald in die Zuständigkeit eines neuen Unternehmens übergeben. Die politische Absicht dahinter ist durchschaubar, die Folgen für den Stadtwald könnten dramatisch sein.

CDU startet Wahlkampf in ganz Hessen – nur nicht in Hofheim

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Aktuell wird auf Hofheims politischer Bühne ein ganz besonderes Schauspiel aufgeführt. Es handelt sich um eine Polit-Klamotte in vier Akten. In der Hauptrolle: Hofheims CDU. Es geht um eine Wahlkampfveranstaltung zu Wahlkampfzeiten – das Besondere daran: Sie findet in Behördenräumen statt. Das ist nicht erlaubt. Wie geht’s weiter?

Hofheim gerettet! Die Pinkelpause-Millionen sind wieder da

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Erinnern Sie sich noch? Es passierte Ende letzten Jahres, bei den Beratungen über den städtischen Etat 2023: Ein Stadtverordneter der CDU musste kurz austreten – schwupps, waren Millionen weg. Die Opposition hatte das viele Geld bewilligt, um damit das seit Jahren schwelende Kita-Problem in der Stadt angehen und vielleicht sogar lösen zu können. Die CDU tobte, ihr Bürgermeister hingegen zeigte sich erfreut und dankbar – bis vor kurzem: Da pfiff ihn die Kreisbehörde zurück. Und so erlebte die teuerste Pinkelpause ever ever jetzt ein Nachspiel: Die Mio-Ausgabe wurde wieder gestrichen (das Kita-Problem wird wohl bleiben).

Neue Planung: So soll die Fuß- und Radfahrerbrücke aussehen

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Auch zu diesem Thema gab’s Beratungen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Von Marxheim aus soll eine Brücke bis in die Kernstadt gebaut werden – nur für Fußgänger und Radfahrer. Die ersten Pläne hatten wir vor einem Jahr vorgestellt; jetzt hat sich ein Arbeitskreis hinter verschlossenen Türen eine neue Lösung ausgedacht. Wir zeigen, wie sie aussieht.

Hattersheimer Straße: Linke decken neue Mauscheleien auf

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Die Planung von Wohnhäusern an der Hattersheimer Straße wird von Hofheims Stadtoberen als „einmalige Gestaltungschance“ gefeiert. Aber wird hier überhaupt gestaltet? Der Investor will natürlich möglichst viel Profit aus dem Polar-Mohr-Grundstück herausholen und deshalb möglichst viele Wohnungen bauen. Die Mehrheit der Stadtverordneten will ihm das wohl auch ermöglichen: In einem vertraulichen Arbeitskreis – also ohne störende Bürger – wollen sie die Planung vorantreiben. Das deckten jetzt die Linken auf und nennen auch ganz konkrete Zahlen, die zeigen: Es wird eng, brutal eng! Zugleich entdecken die Linken in einem Beschluss des Stadtparlaments eine Passage, die Ärger machen könnte: Sie ist eindeutig rechtswidrig.

Geheime Magistrats-Pläne: Stadt will mit Stadtwald Kasse machen

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Hofheims Magistrat hat hinter verschlossenen Türen ein Papier vorgelegt, das Kritiker als große Gefahr für den Stadtwald bewerten: Bislang galt als Ziel, das bei der Bewirtschaftung des Waldes „ein ausgeglichenes Betriebsergebnis“ erwirtschaftet werden sollte. Künftig soll die Holzproduktion und damit das Fällen der Bäume angekurbelt werden – aus rein wirtschaftlichen Gründen: Der Magistrat will in den nächsten Jahren mit dem Stadtwald ausdrücklich Überschüsse erzielen. So soll die klamme Stadtkasse aufgebessert werden. Schon morgen Abend soll eine Vorentscheidung fallen.

Hattersheimer Straße und Gewerbegebiet Diedenbergen: Die Beschlüsse im Wortlaut

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In einer Sondersitzung haben Hofheims Stadtverordnete zwei Beschlüsse gefasst, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen: Es geht um ein neues Wohngebiet an der Hattersheimer Straße (auf dem heutigen Betriebsgelände von Polar Mohr) und um ein Gewerbegebiet in Diedenbergen (wo der Grundstückseigentümer ein riesiges Möbelhaus errichten will). Die Beschlüsse sind sehr umfangreich: Sie liegen jetzt im Wortlaut vor – wir veröffentlichen sie.

Schon 50.000 Seitenaufrufe auf dieser Webseite in diesem Jahr registriert

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Schnelle Info an diesem sonnigen Samstagnachmittag: Soeben wurde auf dieser Webseite der 50.000 Seitenaufruf in diesem Jahr registriert. Das Analysetool, das im im Hintergrund dieser Webseite läuft, nennt auch die meistgelesenen Berichte.

Leser-Tipps: Geplatzte Pläne, Mängelmelder mit Mängeln & Trauer um Trauerhalle

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Immer wieder melden sich Leser beim Hofheim/Kriftel-Newsletter und geben Hinweise auf Geschehnisse, die sie bewegen. Wir gehen den Informationen, wenn eben möglich, gerne nach. Daraus sind diesmal gleich mehrere kleine Berichte entstanden: Sie eröffnen einen ehrlichen, ungeschönten Blick auf diese Stadt und Verwaltung, der manchmal ziemlich ernüchternd ist – aber auch erheitern kann.

Wohnungen an der Hattersheimer, Gewerbegebiet in Diedenbergen: Alles genehmigt!

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Hofheims Stadtverordnetenversammlung hat in einer Sondersitzung entschieden: Für ein Wohngebiet an der Hattersheimer Straße ist ein Bebauungsplan aufzustellen, zugleich soll die Planung für ein Gewerbegebiet in Diedenbergen angeschoben werden: Dort soll Polar Mohr eines Tages unterkommen können. Allerdings weiß niemand, ob das Unternehmen überhaupt dorthin umziehen will. Die Entscheidung war umstritten, bis zuletzt. Dann sorgte ein junger Stadtverordneter für eine überraschende Mehrheit.

„Geheimer“ Aktenvermerk: So antwortet der Magistrat auf die Fragen eines Anwalts

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Jede Menge Fragen hatte Rechtsanwalt Axel Probst zum geplanten Gewerbegebiet Diedenbergen gestellt. Jetzt antwortete der Magistrat – in einem „geheimen“ Aktenvermerk, der nur den Stadtverordneten übermittel wurde. Wir veröffentlichen das Schreiben im Wortlaut.

Spender gesucht – damit Jens (8) aus Lorsbach weiterhin lachen kann

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Der achtjähriger Jens aus Lorsbach ist ein fröhlicher Junge, ein echter Sonnenschein – und seit seiner Geburt schwerbehindert. Jetzt läuft ihm die Zeit davon: Damit ihn seine Großeltern tagsüber betreuen können, muss er ins obere Stockwerk getragen werden, wird aber langsam zu schwer. Ein Außenlift wird benötigt, doch der ist teuer. Können wir dem Jungen und seiner Familie nicht gemeinsam helfen?

Dazu: Der Unternehmer Enzo Milioto plant ein Weinfest in Lorsbach – der Erlös ist für Jens.

Gewerbegebiet Diedenbergen: Anwalt schreibt offenen Brief an die Stadt

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Der Rechtsanwalt Axel Pabst hat einen offenen Brief an Hofheims Stadtverordnete geschrieben. Es geht um das geplante Gewerbegebiet in Diedenbergen: Jede Menge Fragen müssten beantwortet werden, bevor die Stadtverordneten eine Entscheidung treffen. Die allerdings steht unmittelbar bevor, wenn’s nach dem Willen von CDU-Bürgermeister Vogt geht: Schon am nächsten Dienstag soll das Stadtparlament in einer Sondersitzung die zentralen Beschlüsse fassen. Wir veröffentlichen den Brief des Anwalts im Wortlaut.

Mauschelei in Vorderheide: Wer zahlt für den Abbau der schwarzen Folie?

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Über Jahre hinweg symbolisierte ein Zaun aus schwarzer Folie das rabiate und rücksichtslose Vorgehen einiger Hofheimer Stadtpolitiker: Mit der Kunststoff-Bande wollten sie Eidechsen aus dem Gebiet Vorderheide II verbannen, um ein Villenviertel errichten zu können. Jetzt wurde der Zaun klammheimlich abgebaut – auf Kosten der Steuerzahler. Das kann ja wohl nicht korrekt sein, oder?

Gewerbeverein IHH: Kein Einzelhandel an der Hattersheimer Straße!

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Jetzt meldet sich auch Hofheims Gewerbeverein IHH zur Wohnbebauung an der Hattersheimer Straße und zum Gewerbegebiet Diedenbergen zu Wort. Vorsitzender Markus Buch schickte den Stadtverordneten einen Brief, in dem er die Pläne in einem Punkt kritisiert – und sich massiv über Kriftel beklagt.

Autofahrer, aufgepasst: So wird beim Handyparken in Hofheim abkassiert

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Autofahrer können seit Anfang dieses Jahres die Parkgebühren auf den Straßen der Hofheimer Innenstadt per Handy-App bezahlen. Doch kaum einer weiß: Das kostet extra, manchmal sogar ganz schön viel! Für eine Stunde Parken müssen am Automaten 60 Cent bezahlt werden – mit einer Handy-App kann mehr als ein Euro fällig werden. Davon hat die Stadt nichts gesagt, als sie den Service einführte, und auch auf den Parkscheinautomaten fehlt jeder Hinweis. Wir haben zusammengestellt, wie Autofahrer beim Handyparken abkassiert werden. Und wir verraten Ihnen auch den Anbieter – den einzigen! –, der den Service völlig kostenlos anbietet. Er wird ziemlich gut versteckt…