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Leser-Tipps: Geplatzte Pläne, Mängelmelder mit Mängeln & Trauer um Trauerhalle

Gepostet in Allgemein

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Immer wieder melden sich Leser beim Hofheim/Kriftel-Newsletter mit Informationen und Anregungen. Wir nehmen diese Hinweise sehr ernst und gehen ihnen, wenn eben möglich, nach. Der heutige Bericht basiert auf solchen Leser-Informationen, entsprechend ist die Palette der Geschichten ziemlich breit. Das sind die Themen:

Hotel-Neubau: Bürgerforum auf St. Nimmerleinstag verschoben
Kita-Container: Ein passendes Grundstück wäre vorhanden gewesen…
Gefahr in Marxheim – und Mängel beim Mängelmelder
Termine, die Sie wissen sollten: Radler-Demo und Kunst in Hof Ehry
Handyparken: Bürgermeister-Erzählungen im Fakten-Check
Hoofemer Schloofhaub: Das Trauerspiel um die Trauerhalle

Hotel-Neubau: Bürgerforum auf St. Nimmerleinstag verschoben

Vermissen Sie nicht etwas? Genau: Eigentlich sollte die Bürgerbeteiligung zum Grundstück Elisabethenstraße 3 längst fortgesetzt werden. Darauf machten in den letzten Wochen mehrere Leser aufmerksam: Hofheims CDU-Bürgermeister Christian Vogt wollte dort, wo die alte Stadtbücherei steht, ein Hotel errichten lassen. Als massiver Protest laut wurde, versprach er, eine richtige Bürgerbeteiligung durchführen zu wollen. Das war im letzten Jahr…

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Zum Vergrößern anklicken: Der Zeitplan für die Bürgerbeteiligung, erstellt im Auftrag der Stadt vom Büro Strunk Stadtplanung + Kommunikation.

Im Herbst 2022 fand tatsächlich ein erstes Bürgerforum statt: Die Hofheimer durften ihre Meinung äußern. Öffentlich versprach Vogt, dass die Diskussion weitergeführt werde. Er nannte einen konkreten Zeitplan, der noch heute auf der städtischen Internetseite zu finden ist:

In 2022 sollten mehrere Planungsbüros beauftragt werden, städtebauliche Konzeptionen für das Grundstück zu erarbeiten.

Im Februar 2023 sollten die Ideen öffentlich vorgestellt werden, und zwar in einem zweiten Bürgerforum.

Im März, also jetzt, sollte ein Auswahlgremium die Ergebnisse aus den Bürgerforen auswerten.

Im April sollte das Thema dann in der Stadtverordnetenversammlung besprochen werden.

Nun ist Hofheims Stadtspitze nicht gerade bekannt für Transparenz und Offenheit. Deshalb wurde im Hofheim/Kriftel-Newsletter schon letztes Jahr die Frage gestellt: Will man im Rathaus eigentlich wirklich, dass Bürger sich beteiligen? Beim Bürgermeister wie bei führenden CDU-lern sei kein sonderlich großes Interesse zu erkennen an einer Einbeziehung der Bürger in die Gestaltung des zentralgelegenen Grundstücks

Jetzt haben wir März 2023 und fragen uns: Wo bleibt denn das Bürgerforum II? Es gab keine Einladung, es gab keine Absage, es wurde nicht einmal ein neuer Termin in Aussicht gestellt. 

Leser-Tipps
Das alte Büchereigebäude gegenüber vom Chinon Center: Hier will Bürgermeister Vogt ein Hotel errichtet sehen. Die versprochene Bürgerbeteiligung hat er erst einmal ausgesetzt.

Auf Anfrage teilte die Rathaus-Pressestelle mit: Nach dem ersten Bürgerforum habe die Stadtverordnetenversammlung einen Beschluss gefasst, der es nicht nicht möglich mache, „den vorgeschlagenen Zeitplan des Beteiligungsprozesses weiter zu verfolgen. Daher wird derzeit ein Vorschlag an die Stadtverordnetenversammlung zum weiteren Vorgehen erarbeitet“.

„Ein Vorschlag an die Stadtverordneten wird erarbeitet“ – von Bürgerbeteiligung ist also keine Rede mehr. Von einem Zeitplan natürlich auch nicht.

Nach Hof Ehry, der seit vielen Jahren verfällt, weil man im Rathaus trotz allerlei Parlamentsbeschlüsse nicht weiterkommt, droht hier eine zweite innerstädtische Dauer-Brache


Kita-Container: Ein passendes Grundstück wäre vorhanden gewesen…

200, vielleicht sogar 300 Kita-Plätze fehlen in  Hofheim. Eltern sind verzweifelt, weil sie ihr Kind nirgendwo unterbringen können. Andere nehmen jeden Tag umständlichere Fahrerei auf sich, weil sie für den Nachwuchs nur in einem anderen Ortsteil eine Betreuung fanden.

In städtischen Gremien wird seit Monaten darüber diskutiert, wie und wo man eine Lösung finden könne.

Inzwischen will die Stadt Container aufstellen, möglichst mehrere, dann ließe sich ein Kita-Betrieb besser organisieren. Angeblich aber findet man kein passendes Grundstück

Für ein Containerdorf hätte es doch längst eine Lösung geben können, schrieb uns Margot K. aus Langenhain. Doch die sei im Rathaus regelrecht verschlafen worden:

Gegenüber vom Landratsamt besitzt die Stadt ein größeres Grundstück. Die sogenannte Drachenwiese: Sie wurde vor etlichen Jahren an den Kreis verpachtet, und der legte dort einen Parkplatz an.

Mitte Januar dieses Jahres teilte das Landratsamt per Pressemeldung mit, man werde das Grundstück in Absprache mit der Stadt anders nutzen: Auf der Drachenwiese soll eine Art Containerdorf entstehen – nicht für Kita-Kinder, sondern für 200 Flüchtlinge.

Keiner will und wird hier Kita-Plätze gegen Flüchtlingsunterkünfte ausspielen. Aber die Frage von Frau K. erscheint berechtigt: Warum hat die Stadtverwaltung die Drachenwiese nicht für Kita-Container genutzt? Der dringende Bedarf ist seit langer Zeit bekannt, da gab’s den aktuellen Strom der Flüchtlinge noch nicht.

Wir haben die Frage ans Rathaus weitergeleitet. Geschlagene zwei Wochen brauchte man, dann hatte man eine Antwort – nun: formuliert? ausgedacht? Sie lautet so: „Es war – im Sinne einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kreis – nicht das Bestreben der Stadt, die Nutzungsvereinbarung mit dem Kreis aufzukündigen, um anderweitige Herausforderungen zu bewältigen.“

Wir lernen: Landrat und Bürgermeister gehen „vertrauensvoll“ miteinander um. Das ist schön, aber auch wenig überraschend: Beide sind von der CDU. Und da nimmt der eine dem anderen doch nicht einen Parkplatz weg, oder?!!

Eher müssen „anderweitige Herausforderungen“ zurückstehen – wie beispielsweise die Schaffung von Kita-Plätzen.

Es klingt wie: Sollen die Eltern doch sehen, wo sie mit ihren Gören bleiben…


Gefahr in Marxheim – und Mängel beim Mängelmelder

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Die Bahnstraße in Marxheim, eine vielbefahrene Verbindung zwischen Rheingaustraße und der Straße nach Diedenbergen, ist wegen Bauarbeiten zur Zeit voll gesperrt.

Einen skurrilen Schriftwechsel mit dem Rathaus meldet Leser Peter C.: Er lebt in Marxheim, wo die vielbefahrene Bahnstraße derzeit wegen einer Baustelle voll gesperrt ist. Autofahrer werden durchs Wohngebiet geleitet, wo eine fehlerhafte Ausschilderung für eine Gefahrenstelle sorgte: Die Einbahnstraßen-Regelung in der Klarastraße wurde aufgehoben, das Einbahnstraßenschild aber war nicht abgehängt worden.

Das meldete Peter C. über den „Mängelmelder“ auf der städtischen Webseite ans Rathaus: Der Verkehr aus Richtung Rheingaustraße werde nicht gewarnt, dass sich die Verkehrsführung geändert habe. An der Kreuzung Marbodstraße/Klarastraße sei es bereits zu Beinahe-Unfällen gekommen…

Die Meldung schickte er am 9. März um 13.20 Uhr ab. Am nächsten Morgen um 7.59 Uhr kam die Rückmeldung: „Vielen Dank für Ihre Nachricht. Sie wurde an den zuständigen Bereich weitergeleitet.“

Knapp vier Stunden bekam er eine zweite Mail, unterzeichnet von „Team Mängelmelder“. Wer immer dort schrieb, er hatte offenbar nichts kapiert: „Die Baustelle in der Bahnstraße ist leider absolut notwendig da dort bereits der Kanal auf eine größere Strecke eingebrochen ist und dementsprechend sich auch die Fahrbahn bereits gesenkt hatte. (…) Daher wird eine Umleitung, die nur für ca. 2-3 Wochen besteht, nicht wie eine Standardbeschilderung ausgeführt. Nach dem Ende der Bauarbeiten wird die Umleitung wieder aufgehoben und die ,normalen’ Schilder gelten wieder.“

Peter C.: „Ich habe am Montag, 13. März, noch einmal das Formular bemüht.“ Mittlerweile sei das Einbahnstraßenschild zugehängt, „zehn Tage nach Einrichten der Baustelle und sieben Tage nach der Erstmeldung des Mangels“.

Wir lernen: Der Mängelmelder im Hofheimer Rathaus ist eine tolle Sache, aber offenbar nicht frei von Mängeln. Auch hat keiner gesagt, dass gemeldete Mängel – selbst wenn sie gefährlich sind – schleunigst behoben werden. 


Termine, die Sie kennen sollten

Termine sind eigentlich nicht Sache des Hofheim/Kriftel-Newsletters. Aber natürlich machen wir eine Ausnahme, gerne sogar, wenn’s die Sache wert ist. Hier zwei Meldungen, die Beachtung verdienen:

Radfahrer demonstrieren am 25. März

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Zum Vergrößern anklicken: So sieht rein Vorschlag für die geplante Radfahrer- und Fußgängerbrücke zwischen Marxheim und Kernstadt aus. Violett eingezeichnet: ein geplantes Parkhaus. Die Brücke endet im Bereich der Grünanlage hnterm Rathaus in einer Spindel. Mehr Infos hier.

Das Bündnis „Hofheim bewegt sich“ ist ein Zusammenschluss von Menschen, die sich für eine zeitgemäße Verkehrspolitik stark machen. Regelmäßig laden sie zu Fahrrad-Demos ein: So wollen sie die Lokalpolitiker bewegen, Fahrradfahrern und Fußgängern als gleichberechtigte Verkehrsteilnehmer anzuerkennen. Eine solche Demo steht wieder an: am nächsten Samstag, 25. März – Treffen um 11 Uhr auf dem Kellereiplatz. Es wird Richtung Marxheim geradelt. Informiert wird bei der Gelegenheit über die geplante Fahrradbrücke zwischen Kernstadt und Marxheim. Erste Details zu dem Bauwerk hatte der Hofheim/Kriftel-Newsletter öffentlich gemacht (hier).

Kulturwerkstatt wieder in Hof Ehry aktiv

Die Hofheimer Kulturwerkstatt ist ein nimmermüder Verein, der sich – trotz rüder Behandlung durch die Stadtverwaltung – unermüdlich und auf vielfältige Weise um die Kultur in der Stadt verdient macht. Letztes Jahr hatte die Behörde den Verein aus Hof Ehry verjagt, weil das Gebäude-Ensemble angeblich ausgebaut werden sollte. Dann platzten die Pläne, Hof Ehry stand wieder leer – die Kulturwerkstatt durfte zurück und veranstaltet wieder regelmäßig Workshops. Künstlerin Heidi Werkmann macht auf zwei Termine aufmerksam: Am 15. April findet ein Malnachmittag zum Thema „Kirschblüte in Hofheim“ statt und am 12. Mai eine Malnacht mit mexikanischer Livemusik zum Thema „Frida Kahlo“. Weitere Infos und Anmeldungen unter atelierwerkstatthofheim@web.de.


Handyparken: Bürgermeister-Erzählungen im Fakten-Check

Hat unser Bürgermeister vielleicht ein kleines Problem mit Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit? Der Verdacht ist nicht neu; jetzt machten gleich mehrere Leser auf sein „Freitagsblick“-Video“ vom 3. März aufmerksam: Stimmt das überhaupt, was er da verbreitet?

Es war der Tag, an dem der Hofheim/Kriftel-Newsletter über die Abzocke an Parkscheinautomaten berichtete: Es sei ja schön, hatten wir geschrieben, dass es Handyparken gebe, aber man hätte auch sagen können, dass dieser Service ziemlich teuer ist. Nur ein Anbieter (Parkster) ist völlig kostenlos.

Am gleichen Tag griff auch Bürgermeister Christian Vogt das Thema in seinem wöchentlichen Video auf, natürlich aus etwas anderem Blickwinkel. Er feierte sich und die Stadtspitze mit den Worten: „Wir als Magistrat – und das hat dann die Stadtverordnetenversammlung beschlossen – haben uns für easypark entschieden.“

Das war nicht ganz richtig und auch ansonsten etwas arg aufgehübscht. Wir haben die Fakten überprüft, hier sind sie:

Freitagsblick 202303
Der Bürgermeister, das Handyparken und die Fake News: zu sehen im Freitagsblick vom 3. März.

Es war die SPD, die den Magistrat beauftragt hatte zu prüfen, ob Handyparken in Hofheim eingeführt werden könne. Der entsprechende Antrag datiert vom 19. September 2016 – also vor gut sieben Jahren! Damals war SPD-Frau Gisela Stang noch Bürgermeisterin, 2019 nahm CDU-Mann Vogt auf dem Chefsessel im Rathaus Platz. Schneller wurd’s nicht:

2021 fragte die SPD nach, was aus ihrem Antrag von 2016 geworden sei.

2022 war’s dann soweit: Der Magistrat  schloss einen Vertrag – nein, nicht mit easypark, wie Vogt erzählt, sondern mit „Smartparking“. Das ist ein Verein, der verschiedene Anbieter bündelt, die Einnahmen aus den Parkgebühren einsammelt und mit der Stadt abrechnet

Mehr als sechs Jahre liegen zwischen dem SPD-Antrag und der Vogtschen Erzählung. „Ich hoffe, wir haben wieder ein wenig mehr Bürgerservice in die Stadt gebracht“, sagte er in seinem Video.

Wenigstens das stimmt…


Gastbeitrag von der „Hoofemer Schloofhaub“

Im November 2021 fielen in der Trauerhalle auf dem Waldfriedhof Teile der Decke heruntergefallen. Die kleine Kapelle ist seither geschlossen, und das wird auch noch für einige Zeit so bleiben. Jetzt hat eine Leserin dazu einen kleinen Text geschrieben. Die Identität der Autorin ist bekannt, sie möchte allerdings nicht öffentlich in Erscheinung treten, was natürlich akzeptiert wird – ebenso wie ihr Künstlername „Hoofemer Schloofhaub“:

Das Trauerspiel um die Trauerhalle

Hofheim hat einen wirklich wunderschönen Waldfriedhof. Nur, was nutzt das den Hinterbliebenen, wenn sie ihre verstorbenen Liebsten erst zur Trauerfeier nach Marxheim oder Diedenbergen karren lassen müssen, bevor die dann auf dem, wie gesagt, wunderschönen Hofheimer Friedhof ihre letzte Ruhe finden dürfen?

Es ist ja nicht so, dass es in der Kernstadt keine Trauerhalle gibt – nur ist diese bereits seit ca. zwei Jahren (!) wegen Einsturzgefahr des Daches offiziell nicht nutzbar.

Trauerhalle 202303
Wunderschön gelegen und trotzdem ein Trauerspiel: Hofheims Friedhofskapelle.

Allerdings ist es durchaus erlaubt, Trauerfeiern unter dem defekten Dach der Trauerhalle stattfinden zu lassen – nur nicht drinnen, aber draußen unter dem Vordach. Dass Vor- und Hauptdach eine verbundene Einheit darstellen, scheint die Verantwortlichen nicht zu stören. Scheinbar wurde beschlossen, dass die Einsturzgefahr nur innen gilt, aber nicht außen.

Als Begründung des Magistrats, dass das „riesige“ Bauvorhaben so lange Zeit in Anspruch nimmt, werden Material-Lieferschwierigkeiten und Handwerkermangel genannt. Das mag in der heutigen Zeit durchaus eine Rolle spielen, doch fragt der Bürger sich, wieso große Bauprojekte wie beispielsweise in der Alten Bleiche, der Homburger Straße oder auf dem Steinberg ohne Material und Handwerker so aus dem Boden schießen können.

Vielleicht sollte die Stadtverwaltung bei den Bauherren der neuen Häuser anfragen, ob die nicht mal ein paar Meter Kabel, ein wenig Putz und ein paar Stützbalken für die arme, kleine Trauerhalle übrig hätten. Doch immerhin – das Allerwichtigste an dem Projekt hat die Stadt schon auf dem Schirm: Zumindest die Musterstühle sind bereits bestellt, damit wegen der neuen Bestuhlung „baldmöglichst“ eine finale Entscheidung getroffen werden kann.

Besser wäre, endlich mal final in Gang zu kommen und das Dach in Ordnung zu bringen…

… denkt sich

Ihre Hoofemer Schloofhaub

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4 Kommentare

  1. Wahlversprechen

    Danke, dass Sie die Defizite der Stadt hier aufgreifen. Ergänzensollte man das vielleicht noch mit den großartigen Wahlversprechen des Hern Vogt:

    „Ich möchte ein umfassendes Mobilitätskonzept zur Optimierung des Verkehrsflusses und der Parksituation sowie der Vernetzung von Kernstadt und den Stadtteilen erarbeiten. Bei diesem Konzept müssen neben externen Experten auch die politischen Gremien sowie die Bürgerinnen und Bürger mitwirken.
    Ich möchte kontinuierlich Fahrradwege ausbauen, die Ortsteile mit Fahrradwegen vernetzen und mit Hilfe von Fördergeldern von Bund, Land und Kreis die Stadt an das überregionale Fahrradwegenetz anschließen.“
    Nachzulesen unter http://www.christian-vogt.info/standpunkte/meine-standpunkte/

    In Wirklichkeit lautet das Konzept „Auto, Auto, Auto“

    17. März 2023
    |Antworten
    • Ron

      Wo ist das Problem? Wenn Sie Autos nicht mögen bleibt es Ihnen unbelassen, sich mit anderen Mitteln fortzubewegen. Ich bin schwerbehindert und arbeit am Bad Homburger Kreuz, wie, glauben Sie, sollte ich wohl in ankzeptabler Zeit zur Arbeit kommen? Ich bin für jede Straße dankbar.

      18. März 2023
      |Antworten
      • Heinz

        Thema verfehlt. Es geht hier nicht um Bedürfnisse einzelner Schwerbehinderter sondern um nicht eingehaltene Versprechen des Hr. Vogt.
        Ich denke es gibt ausreichende Straßenverbindungen zum Bad Homburger Kreuz und auch sonstwohin, einen zusätzlichen Bedarf für Schwerbehinderte sehe ich da nicht, aber ein Rolli dürfte bestimmt auch Radfahrwege benutzen.

        20. März 2023
        |Antworten
  2. Michael

    Zum Mängelmelder: Der hier geschilderte Fall hat mich erstaunt. Wie es immer läuft, sind Erfahrungen mal positiv, mal negativ. Dass es auch besser laufen kann, habe ich in den letzten Jahren mehrfach erlebt. Meine Meldungen zu Schlaglöchern oder fehlenden Strassennamenschildern wurden spätestens am nächsten Tag abgearbeitet. Teilweise erhielt ich taggleich einen Anruf aus dem Bauamt, dass der Mangel behoben sei. Wichtig: Bei der Mängelmeldung sind die Worte „Sturzgefahr für Radfahrer, Unfallgefahr, hohes Verletzungsrisiko“ hilfreich.

    Es läuft viel schief in Schlofem, manches geht aber auch gut.

    22. März 2023
    |Antworten

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