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Untertorplatz: Die ersten Bilder von den Riesenschirmen sind da!

Gepostet in Allgemein

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Hofheims Altstadt soll umgestaltet werden: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will zwei Riesenschirme auf dem Untertorplatz aufstellen lassen. Erste Details haben wir kürzlich auf dieser Webseite aufgedeckt; jetzt wurden uns Computer-Bilder übermittelt, die in einer vertraulichen Rathaus-Runde vorgestellt worden waren. Sie lassen erahnen, wie sich der Blick auf die historische Häuserzeile mit dem bekannten „Türmchen“ verändern wird. Wir dokumentieren die geheimen Pläne: Denn Hofheims Bürgerinnen und Bürger haben ein Recht auf umfassende Information, wenn derart massive Eingriffe in das von ihnen geliebte Stadtbild geplant sind.

Es war die 133. Sitzung der „Steuerungsgruppe City Marketing“, sie fand zu Beginn dieses tristgrauen Novembers statt: Die handverlesenen Teilnehmer, sechs Männer und zwei Frauen, wurden am Freitagmorgen um 10 Uhr von CDU-Bürgermeister Christian Vogt im Rathaus-Saal „Chinon“ begrüßt. Vier weitere Personen waren eingeladen, fehlten allerdings entschuldigt.

Man tagte wie üblich unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Thorsten Kolar, zuständig im Rathaus für Wirtschaftsförderung und „City Marketing“, machte sich während der Sitzung Notizen: Er musste Protokoll führen. Seine Aufzeichnungen sollten eigentlich niemals an die Öffentlichkeit gelangen, liegen uns jetzt aber im Wortlaut vor:

So wissen wir, was in der Sitzung besprochen wurde und wie der Untertorplatz schon im nächsten Jahr umgestaltet werden soll – wenn denn Vogts Pläne wirklich realisiert werden sollten.

Riesenschirm
Der Plan für den Untertorplatz, noch ganz geheim: Ein riesiger Sonnenschutz-Trichterschirm soll Schatten spenden – und verdeckt die Sicht auf die historische Häuserzeile. Unser Bild zeigt eine Seite aus der Präsentation des Stuttgarter Unternehmens „AR Ingenieure GmbH“.

Kurz zum Hintergrund: Zehn Millionen Euro hatte das Land Hessen im letzten Jahr über das Förderprogramm „Zukunft Innenstadt“ verteilt. Kommunen konnten sich mit bis zu drei Projekten bewerben.

In Hofheim wurde darüber nicht öffentlich gesprochen. Die Entscheidung fiel im Rathaus – ohne Absprache mit den Stadtverordneten und ohne Information der Öffentlichkeit. Drei Vorschläge schickte der Magistrat nach Wiesbaden: Man wolle Kinderspielgeräte erneuern, eine Frischluftmaschine namens „City Tree“ für 60.000 Euro auf dem Kellereiplatz aufstellen und „Ein Dach für die City“ für 100.000 Euro errichten.

Das Land bewilligte 200.000 Euro. Vogt ließ umgehend ein Foto verteilen, das ihn bei der Scheckübergabe mit Grünen-Minister Tarek Al-Wazir zeigt. 

Neue Spielgeräte – das war natürlich kein Problem. Die Idee vom „City Tree“ erwies sich dagegen als purer Trash (hier) und wurde schnell gemüllt.

20220924 Vogt City Trees
Wir haben’s ja: 200.000 Euro bekam Bürgermeister Vogt von Grünen-Minister Al-Wazir für Projekte in der Innenstadt bewilligt.

Jetzt soll noch Vorschlag Nr. 3 umgesetzt werden. Vogt hatte seinen Plan so angekündigt: „Ein Dach für die City – Einkaufen, Verweilen, Genießen bei Wind und Wetter“. Ernsthaft hinterfragt wurde das Vorhaben in den politischen Gremien bisher nicht. Im Stadtparlament mäkelten nur die Linken ein bisschen – alle anderen zeigten null Interesse.

Vielleicht hat auch aus diesem Grund keiner nachgefragt: weil es keiner für möglich hielt, dass Hofheims Bürgermeister monströs wirkende Schirme mitten in der historischen Altstadt aufstellen lässt – dies auch noch, ohne vorher offen und umfassend darüber zu informieren.

Vertrauliche Rathaus-Runde begrüßt Riesenschirme

Jetzt sehen wir erstmals Computer-Bilder, wie der Untertorplatz vielleicht schon bald aussehen könnte.

Der Magistrat hatte einen entsprechenden Auftrag an die Alfred Rein Ingenieure GmbH (Sitz: Stuttgart) vergeben. Das Unternehmen entwirft feststehende Dach- und Fassadenstrukturen und ist damit nach eigener Darstellung weltweit unterwegs.

Das Büro hat eine Power-Point-Präsentation erstellt, in der Computerbilder erste Eindrücke vermitteln, wie – so die Überschrift – „Trichterschirme für den Marktplatz in Hofheim“ aussehen könnten.

Dazu finden wir auf technischen Zeichnungen exakte Größenangaben: Der erste Schirm (er soll dort aufgebaut werden, wo sich heute ein Dauer-Marktstand befindet) würde 8,15 Meter hoch werden. Der zweite Schirm (er soll mitten auf dem Parkplatz vor dem Türmchen stehen) würde über anderthalb Meter größer: 9,75 Meter.

Auf den Bildern wirken die alten Fachwerkhäuser hinter dem Riesenschirm ziemlich klein, nahezu mickrig.

schirm 2 202311
Diese Zeichnung der AR Ingenieure GmbH lässt die Ausmaße des geplanten Schirms auf dem Untertorplatz erkennen. Selbst größere Fahrzeuge wirken darunter klein, die Menschen sowieso.

In der Rathaus-Runde wurden die Pläne angeblich abgenickt. Wirtschaftsförderer Kolar hielt in seinem Protokoll fest: „Der aus 2 Marktschirmen bestehende Entwurf mit Schirmdurchmessern von 10 m (Bereich Saisonmarkt) und 12,50 m (Bere inich Mitte Marktplatz) wird seitens der Mitglieder begrüßt.“

Unter dem größeren Schirm soll, auch das ist der Präsentation zu entnehmen, ein unterirdischer Behälter (Zisterne) gebaut werden: Dort könnte Regenwasser gesammelt werden. Diese Idee „findet Zustimmung“, notierte Protokollant Kolar.

Das ist die Steuerungsgruppe City-Marketing
In der Steuerungsgruppe City-Marketing sind vertreten: die Stadtverwaltung, der Stadtverordnetenvorsteher, der Gewerbeverein, die Bürgervereinigung Altstadt und das Management des Chinon-Centers. Man trifft sich 4 bis 6 Mal im Jahr, um – so heißt es offiziell – „über Feste, Events und alle Themen rund um das City-Marketing“ zu reden.

Offenbar bespricht man in dem Gremium auch größere Themen – wie den Umbau des Untertorplatzes mit Riesenschirmen. An der Sitzung am 3. November nahmen laut Protokoll teil – für die Stadt: Bürgermeister Christian Vogt, Erster Stadtrat Wolfgang Exner, Stadtrat Bernhard Köppler, die Verwaltungsmitarbeiter Susanne Demuth und Jonathan Vorrath sowie Wirtschaftsförderer Thorsten Kolar; für den Gewerbeverein IHH: Vorsitzender Markus Buch und seine City-Managerin Ines Pierau; für den Verein Bürgervereinigung Hofheimer Altstadt: Sascha Bronte, der seit kurzem 2. Vorsitzender ist. Es fehlten: Andreas Hegeler (Stadtverordnetenvorsteher), Britta Schley (Rathaus), Anna Schwabe (IHH), Uwe Lippold (Chinon-Center).

Es wurden offenbar auch´kritische Gedanken geäußert, die Kolar in seinem Protokoll aber nur am Rande erwähnt. Demnach wurde darauf hingewiesen, dass der Riesenschirm mitten auf dem Parkplatz allenfalls von begrenztem Nutzen für Fußgänger sei: Schließlich finde dort nur zwei Mal in der Woche ein Markt statt. Im Protokoll heißt es dazu: „Bedenken, dass eine Beschattung nur an 2 Tagen in der Woche während des Marktgeschehens erfolge, werden dahingehend begegnet, dass (…) der große Schirm in der ,Nicht-Markt-Zeit‘ die dort abgestellten Fahrzeuge beschattet.“

Ein Riesenschirm in Hofheims Altstadt, aufgestellt als Schattenspender für Autos: Das ist ja mal ein toller Plan!

Schirm 4 202311
Unser Titelbild: So stellen sich die Experten der AR Ingenieure GmbH den „kleinen“ Riesenschirm vor.

Entscheidungen hinter verschlossenen Türen zu fällen, die Stadtgesellschaft vor vollendete Tatsachen zu stellen: Dieser Politik-Stil des Hofheimer Bürgermeisters, der inzwischen auch innerhab der CDU zunehmend auf Unverständnis und Kritik stößt, dürfte in diesem Fall nicht mehr funktionieren. Nachdem der Hofheim/Kriftel-Newsletter letzte Woche erste Details zu den Riesenschirmen veröffentlicht hatte, wurden umgehend zwei Briefe an die Stadtspitze geschickt:

Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Stadtparlament, Barbara Grassel, verlangt Antwort auf naheliegende Fragen: Aus welchem Material sind die Schirme, und wie oft und zu welchen Kosten müssen sie repariert bzw. ausgetauscht werden? Kurzum: Welche Folgekosten kommen eigentlich auf die Stadt zu?

Auch von den Grünen liegt inzwischen ein Antrag im Rathaus vor. Der Stadtverordnete Martin Haindl fordert darin, dass über die Pläne für die Schirme öffentlich diskutiert wird – und zwar vor einer Bestellung. Denn die Förderbedingungen würden verlangen, „dass diese Maßnahme unter Bürgerbeteiligung inhaltlich geplant werden und nachhaltig sein soll“.

Spätestens nach diesem Antrag muss sich das Stadtparlament mit dem Thema befassen. Es muss über Haindls Antrag entscheiden: Wollen die Stadtverordneten eine offene Diskussion – oder soll allein der CDU-Bürgermeister mit seiner „Steuerungsgruppe City-Marketing“ über Wohl und Wehe der Altstadt entscheiden, dies auch noch hinter verschlossenen Türen?

Ein gewichtiges Wörtchen dürfte schließlich auch die Denkmalschutzbehörde mitreden wollen. Auf Anfrage teilte Kreissprecher Johannes Latsch mit, die Stadtverwaltung Hofheim habe das Landratsamt zwar über die Schirm-Pläne informiert, „aber noch keinen denkmalschutzrechtlichen Antrag gestellt“. Der werde geprüft, sobald er vorliege.

Schirm 1 202311
Auch diese Zeichnung des Ingenieurbüros AR Ingenieure wurde der „Steuerungsgruppe City Marketing“ vorgelegt. Im Vergleich zum großen Schirm wirkt das „Türmchen“ fast mickrig.

Die jetzt anstehende öffentliche Diskussion hatte Hofheims Stadtspitze unbedingt verhindern wollen. Auch das entnehmen wir dem Protokoll von „City Marketing“:

In der Sitzung der „Steuerungsgruppe“ wurde festgelegt, dass vorerst kein Mensch außerhalb des kleinen Kreises von dem geplanten Umbau des Untertorplatzes erfahren sollte.

Einen entsprechenden Satz schrieb Thorsten Kolar in sein Protokoll, er druckte ihn extra fett, um seine Bedeutung hervorzuheben

„Die Mitglieder werden darum gebeten, dass Konzept nicht nach außen zu kommunizieren bevor nicht die städtischen Gremien hierüber befunden haben.“

Das Schweigegebot wurde durchbrochen. Welch ein Glück für Hofheim.

+ + + + +

Neueste Information: Riesenschirme könnten deutlich teurer werden

Update am Montag, 27. November: Hofheims Stadtpolitiker sollen jetzt auch ganz offiziell die neuesten Informationen zu den Riesenschirmen auf dem Untertorplatz bekommen:

Das Thema wurde auf die Tagesordnung für den Bau- und Planungsausschuss gesetzt, der am Dienstag, 5. Dezember, tagt. Einen Tag später, am Mittwoch, 6. Dezember, wird sich der Haupt- und Finanzausschuss damit befassen. Beide Sitzungen beginnen jeweils um 19 Uhr in der Stadthalle und sind öffentlich.

Nicht ausgeschlossen ist, dass die Riesenschirme deutlich teurer als bekannt werden: Bisher war „nur“ von 100.000 Euro die Rede, die der Stadt als Zuschuss aus dem Landesprogramm „Zukunft Innenstadt“ überwiesen wurden. Für weitere 60.000 Euro wollte das Land auf Antrag des Magistrats einen „City Tree“ in Hofheim fördern. Die Anschaffung einer solchen Frischluftmaschine wurde allerdings von den Stadtverordneten blockiert, nachdem Zweifel an ihrer Tauglichkeit aufgetaucht waren.

Die „eingesparten“ 60.000 Euro müssen wohl irgendwie ausgegeben werden – und sollen in die Anschaffung der Riesenschirme gesteckt werden: Das geht aus Unterlagen hervor, die CDU-Bürgermeister Christian Vogt unterschrieben hat und die nächste Woche den beiden Ausschüssen vorgelegt werden.

In dem Rathaus-Papier heißt es unter Aktenzeichen STV2023/169: Für das Projekt „Beschattung Marktplatz“ stünden jetzt „Fördergelder in Höhe von 160.000 Euro zur Verfügung“.

160.000 statt 100.000 Euro – das ist eine beachtliche Preissteigerung. Wobei die Formulierung offen lässt, ob die Schirme am Ende nicht noch teurer werden: Vielleicht soll ja auch noch Geld aus der Stadtkasse dazugegeben werden…

Eine echte Überraschung wäre das nicht!

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21 Kommentare

  1. Rudi

    Vielen Dank für die Veröffentlichung der Bilder der geplanten Schirme. Finde ich eine sehr schöne Idee, die die Markttage auch an heißen oder an regnerischen Tagen noch angenehmer machen werden.

    24. November 2023
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  2. Brigitta Belz

    Bevor das Geld so sinnlos verprasst wird, hätte man sich doch eher mal über die öffentlichen Toiletten einen Kopf machen sollen. Dieser Stahlbau ist nämlich kein schönes Bild in Hofheim. Außerdem läßt die Hygiene zu Stoßzeiten am WE zu wünschen übrig 😷🤮
    Mehr Müllbehälter, die auch Kottüten für Hunde zur Verfügung stellen, wäre auch ein Thema. Ich höre mal auf, sonst wird es ein Roman 🙈

    24. November 2023
    |Antworten
    • Harald Scholtz

      Man kann über alles diskutieren. Was überhaupt nicht geht, ist hinter verschlossenen Türen Fakten zu schaffen. Den Bildern nach zu urteilen, sieht es nach einem erheblichen Eingriff in das bisherige Stadtbild aus. So eine Maßnahme gehört breit diskutiert. Das scheint nicht des Bürgermeisters Stil zu sein. Hoffentlich erinnern sich die Hofheimer und Hofheimerinnen am Wahltag an solche undemokratischen Handlungen.

      24. November 2023
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      • Elisabeth

        Das Programm der hessischen Landesregierung ‚ab in die Mitte‘ sieht eine breite Beteiligung der Bevölkerung vor. Der Kommentar von Ihnen geht in die richtige Richtung. Schließlich sind es Landesmittel, die hier verbraten werden.

        24. November 2023
        |Antworten
  3. Axel Pabst

    Die Schirme sollen offenbar Schatten spenden und nicht vor Regen schützen. Dann könnte man zur Erfüllung dieser Anforderung auch darüber nachdenken, Geld in zwei ausgewachsene Bäume zu investieren, die an dieser Stelle Schatten spenden könnten. Und mit „Bäume“ meine ich ausgewachsene Gehölze in der Größe der geplanten Schirme. Diese gibt es als sogenannte „Solitäre“ bei spezialisierten Baumschulen zu kaufen und kosten zwischen 2.000 € und 20.000 € zuzüglich Transport- und Pflanzkosten. Diese Verschattung wäre vermutlich preiswerter als die Schirme, würde länger halten, hätte weniger Unterhaltskosten, ließe die Wintersonne aufs Türmchen scheinen und entspräche dem angeblichen Willen der Stadt zum Klimaschutz.

    Es wäre mutmaßlich das erste Mal in der Stadtgeschichte, dass ein Parkplatz einem Baum weichen müsste und nicht umgekehrt…

    24. November 2023
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  4. Hebeling

    Echt modern die Schirme auf der Visualierung… Aber haben die Bautypen auch überhaupt die gewünschte Funktion? Nicht nur, dass Regenwasser wahrscheinlich nach unten durch den Schirmständer abgeleitet werden wird und in den Kanal geht und damit der natürlichen Wasserdynamik entzogen wird… Wenn die Umkehrschirme so hohe Ränder haben, wird der Schatten nicht nach unten, sondern weit nach hinten geworfen werden und dann den Tag über im Radius wandern – kein Chance auf Möblierung und bequeme Rast im Schatten. Die Leute werden sich nur in den Schatten stellen können. Auch begünstigt die Höhe der Konstruktion zusammen mit der Segelform insgesamt nur Regenschutz im Windstillen, wenn der Regen senkrecht fällt… Bei Sturmregen, der auch gerne abends im Juni stattfindet, gibt es eine Waschanlage für drunter Schutzsuchende.

    Nicht umsonst sehen die Marktschirme traditionell niedriger, mit Schabracken am Rand und quadratisch zusammenstellbar aus. Das würde auch viel besser zum Markt- und Altstadtambiente passen. Und funktionaler sein. Die dargestellten Schirme passen besser zur optischen Nutzung zum Beispiel vor eine großes Autohaus.

    Wenn man schon was fürs Klima machen will, dann stellt Mann & Frau begrünte futuristische Konstruktruktionen zum Beispiel vom Frankfurter Startup OMC-C auf.

    24. November 2023
    |Antworten
    • Gregor Trenk

      Sehr guter Kommentar, der auch die Funktion solcher Riesenschirme in Frage stellt.

      Die Verschattung von Parkraum ist ebenfalls kein Argument. Mit einem simulierten Schattenverlauf wird man feststellen, dass kaum Stellplätze, aber überwiegend die Fahrbahn verschattet wird.

      24. November 2023
      |Antworten
      • Hebeling

        …. und das Beste ist: Es brauchen im Herbst nicht mehr so viel Platanenblätter aufgekehrt werden: die flattern wahrscheinlich gern in die beiden Sammeltrichter.
        Platanenblätter sind sehr beliebt in größeren Dachrinnen vor allem bei innenliegenden Konstruktionen. Da staut sich gerne was hoch: die Trichter sind ideale Verstopfobjekte. Viel Spass beim Reinigen, Hofheim! Oder um es noch uneinheitlicher auf dem Untertorplatz zu machen: ein Laubnetzt behelfsmäßig drüberspannen.

        24. November 2023
        |Antworten
        • Elisabeth

          Keine Angst, die Schirme sind höher als die Bäume sind und die Blätter fliegen können!!!

          25. November 2023
          |Antworten
  5. DererVonZiethen

    Ich finde es immer wieder sehr wohltuend, vom Hofheim/Kriftel-Newsletter Dinge zu erfahren, die sonst einfach so an einem vorbei gemogelt würden!
    Diese verrückte Idee ist eine von jemanden, der hier, deutlichst sichtbar, nicht mit seinem eigenen Geld um sich werfen könnte. Sollte er doch damit ins Kasino gehen, vielleicht mehrt er es ja!?
    Es ist m.E. ein totaler „Fubbes“, wie der Saarländer zu „Dummzeugs“ sagt, denn schon nach wenigen Wochen würden die Dinger schmutzig werden, besonders an den Schirminnenseiten, später geht die Wasserpumpe kaputt und – wie ich aus Erfahrung weiß – Nachsorgung findet NIE statt, das Ganze würde dann in 2-3 Jahren wieder verschrottet werden. Aber – wie gesagt – ist ja nicht Vogts Geld…
    > Ich habe aber große Vertrauen in die Denkmalschutzbehörde. Wer mit denen schon mal zu tun hatte, weiß, daß man, hat man so ein „geschütztes Haus“, nicht einmal freie Wahl der Nägel hat, mit denen man z.B. mal im Haus ein Bild aufhängen wollte. Die werden Herrn Bürgermeister schon in seine Schranken verweisen.
    >> Aber die IDEE mit den ÖFFENTLICH ZUGÄNGIGEN TOILETTEN ist genau der Knüller, das wäre etwas, was JEDEM Bürger von Nah und Fern tagtäglich helfen würde. Ja, die jetztigen zwei Toiletten sollte man mit dem Geld zum Wohle Hofheims mindestens verdoppeln !!

    24. November 2023
    |Antworten
  6. Stefan Grimm

    Viel Lärm um nichts. Werden die Schirme kommen? Höchstwahrscheinlich nicht. Warum nicht? Weil das Stadtparlament zustimmen muss. Da hat der OB keine Mehrheit. Warum stimmt das Stadtparlament nicht zu? Weil sie es können.
    Nebenbei : Wie hatte sich der Denkmalschutz eigentlich vor der Aufstellung der Bude, genannt Chalet, auf dem Platz positioniert?

    24. November 2023
    |Antworten
  7. Ingrid Brandes-Scherrer

    Wieder eine der vielen vertanen Chancen für mehr Bürgerbeteiligung, für mehr Identifikation mit dem eigenen Lebensort!
    Eine öffentliche Ausschreibung zur Vergabe der Gelder hätte sicher wunderbare Ideen zur Belebung der Hofheimer Innenstadt erzeugt. So z.B. tatsächlich mal Fahrradwege durch die Stadt und zu den Ortsteilen.
    Oder den zubetonierten Platz am Wasserschloss für Sommertage begehbar zu machen mit sinnvoller Beschattung/Begrünung – Bäumen z.B. und ein paar Bänken zum Verweilen.
    In Langenhain quälen sich engagierte Bürger mit viel zu schweren Sonnenschirmen für den Jagdhausgarten herum, wenn dort eine Veranstaltung im Sommer stattfindet. Da gäbe es sicher eine einfacher zu handhabende Lösung, die aber auch Geld kostet.
    Sind die Ortsteile nicht von dem Geldsegen des Landes betroffen?

    24. November 2023
    |Antworten
    • hebeling

      Beim Programm *belebte Innenstädte* sind die Fördergebiete in die Stadtmitte gelegt und klar zum Rand abgegrenzt…da geht es leider nicht um die ganze Stadt als Lebensform… Manche Kommunen haben mit längerem Anlauf Vorschläge von Bürgerprojekten gesammelt, geprüft und in ein Konzept gebracht….wo dann die Umsetzung gefördert wird: Partizipation ist der Schlüssel: Betroffene zu Beteiligten machen.

      Andere Kommunen haben auf den letzten Drücker eher einen verlegenenen Konsumansatz: was kann man flott bestellen und hinstellen…dann läuft es auf Citytrees und Grossschirme raus. Das Stadtbild wird nicht belebt und viele Sachen wirken hingestellt…So ein Förderprogramm sollte sozial und inhaltlich in ein größeres die ganze Stadt, Natur und die Bewohner umarmendes Leitbild und Konzept eingebunden sein, denke ich und nicht wie. vom fremden Stern gelandet aussehen.

      24. November 2023
      |Antworten
  8. Berthold G. Neitzel

    Ich lese den HK-Newsletter ganz gerne mal, ich stelle aber fest: das Lesen zieht mich runter. Warum? Es ist in den letzten Jahren eine „Motz-Kultur“ entstanden, die überwiegend negativ urteilt. Es wird schlecht gemacht, zerredet, ironisch und sarkastisch geurteilt. Sei es der City Tree, das Hotel in der Elisabethenstrasse und jetzt die Marktschirme.
    Wenn es eine Idee oder eine Planung für ein Projekt von der Stadtspitze gibt, kommt nur Negatives und Destruktives. Man kann ja zu den einzelnen Projekten stehen wie man will, aber wenn der erste Reflex motzen und meckern ist, dann ist das einfach nur schädlich. Jeder will es besser wissen und hat die entscheidenden Einwände.
    Ein Beispiel ist auch das neue Bauvorhaben der HWB in Lorsbach am Bahnhof (neue Dorfmitte). Hier wurde wieder gemotzt und gemeckert (Parksituation, Verkehr etc.), obwohl zwölf geförderte Wohnungen unterschiedlicher Größe, eine Kindertagesstätte für drei U3-Gruppen sowie ein kleiner Nahversorger entstehen sollen. Es wurde tot geredet und ich verstehe Herrn Nickel im Ortsbeirat Lorsbach, der genau das kritisierte und feststellte, dass der Geist des Projektes kaputt gemacht werde. Kann man sich nicht auch mal positiv gestimmt auf Neues einlassen und vielleicht die Vorteile sehen?
    Meinen die Mießmacher, die Stadtspitze setzt sich hin und überlegt, wie sie heute mal die Bürger und Bürgerinnen von Hofheim ärgern können? Auch das persönliche Herumhacken auf Bürgermeister Christian Vogt ist kontraproduktiv.Es gehen viele Sitzungen mit verschiedenen Vertretern der Hofheimer Stadtgesellschaft voraus, um etwas auf die Beine zu stellen.
    Vom Sofa aus negative Kommentare zu schreiben ist einfach, ich frage gerne, würden Sie es in einer Entscheiderposition besser machen?
    Ich schreibe diesen Kommentar nicht als Parteiangehöriger, sondern als Bürger von unserer schönen Stadt Hofheim.

    (Anm. der Red.: Berthold G. Neitzel ist Mitglied im Vorstand der Hofheimer CDU wie auch Mitglied im Vorstand des Hofheimer Gewerbevereins IHH)

    25. November 2023
    |Antworten
    • Axel Pabst

      Herr Neitzel, das ist eine Sicht der Dinge, und ich kann mir vorstellen, dass es wenig Spaß macht, Politik zu gestalten, wenn man das Gefühl hat, dafür nur angegriffen zu werden.

      Ich sehe es dennoch als die Aufgabe der Presse an, Dinge zu beleuchten, die andere vielleicht gerne im Ungewissen gesehen hätten.

      Vielleicht ist aber das, was Sie als „alles wird zerredet“ ansehen, eine Form der Bürgerbeteiligung. Vielleicht wollen auch diejenigen, die sich hier beteiligen, genauso wie die gewählten Vertreter der Stadtverordnetenversammlung, das Beste für Hofheim. Ich glaube, niemand will den gewählten Politikierinnen und Politikern ihre Entscheidungskompetenz absprechen. Aber viele wollen in die Entscheidungen einbezogen werden.

      Eine von Ihrer Sicht der Dinge abweichende Perspektive könnte es sein, dass manche Bürgerinnen und Bürger die angekündigte Transparenz vermissen und das Gefühl haben, diverese „Wolkenkuckucksheime“ würden ohne sie, vielleicht sogar gegen sie geplant und erbaut. Während nirgendwo „das große Ganze“ erkennbar ist, dessen Teil die Schirme sein könnten, werden Einzelprojektchen vorangetrieben, die viele Menschen als „Kleinklein“ empfinden.

      In meinen Augen fehlt das Konzept für die gesamte Innenstadt, der „große Wurf“, der auf breiten Schultern der Bürgerschaft steht. Das im Bürgermeisterwahlkampf angekündigte Verkehrskonzept ist in irgend einer Schublade verschwunden. Über Radfahrerinnen und Radfahrer wird gelacht, autofreie Innenstädte findet man andernorts schön, aber bitte nicht bei uns in Hofheim, Parksuchverkehr ist zwar unglaublich lästig, aber wenn man selbst mit dem Auto in die Stadt fährt, sucht man halt auch, Busverkehr ist nur etwas für die, die sich kein Auto leisten, und dann bitte auch nur tagsüber stündlich. Jugendliche lässt man gerne am Projekt „Jugend entscheidet“ teilnehmen, vergisst aber dann die Anträge aus dem Februar umzusetzen. Dass auch sie einen Platz in der Innenstadt brauchen (vielleicht unter den Schirmchen?), kann ja nun wirklich niemand verlangen…

      Da war die angekündigte Bürgerbeteiligung zur Elisabethenstr. 3a ein klitzekleiner Hoffnungsschimmer. Die Bürgerinnen und Bürger hatten gehofft, ihre Ideen seien gefragt. Die Teilnehmer der Präsentation in der Stadthalle hatten vernommen, dass auch die anwesenden Experten mindestens das Gebiet vom Rathaus bis zum Kellereiplatz, wenn nicht gar die gesamte Innenstadt als ein zusammenhängendes Thema der Stadtentwicklung betrachten wollten. Leider wurde die Hoffnung auf eine solche ergebnisoffene Entwicklung durch die weitere Vorgehensweise enttäuscht. Und wenn auch Sie nun schreiben, das Hotel sei „zerredet“ worden, lässt dies tief blicken, wie Sie andere Meinungen bewerten.

      Und was kommt bei der ganzen Gemengelage heraus? Schirmchen aus dem Hinterzimmer!

      25. November 2023
      |Antworten
    • hebeling

      Leute, die meckern oder kritisieren, sind eigentlich gesprächsbereit. Ein Problem sind die Menschen, die sich wortlos und unerreichbar abgewandt haben. Das lehrt die Kommunaktionslehre.

      Im Grunde fehlt Hofheim eine kreative Citymanagerin oder ein geschickter Citymanager die die Sache in die Hand nehmen, den Fall analysieren, Ziele setzen, Massnahmen mit den zu beteiligenfen Gruppen diskutieren und bei Förderanträgen schlau agiert und die Projekte hilft umzusetzen.

      So ein professioneller Mensch und Moderator des Gestaltungsprozesses ist dann auch ein zentraler Spieler und Ansprechpartner Richtung: schöne Stadt für Alle.

      PS….im übrigen sind die meisten Beiträge nicht wirklich destruktiv, sie liefern sogar Vorschläge oder tragen Bedenken, wie es eigentlich in früher echte Planungsphasen gehört.

      Da es kein Forum dafür gibt hat sich das hier entwickelt…und kann ein Lachmustest Richtung Politik sein, dass doch ein Riesen-Interesse besteht an einem Zusammen.

      Wenn Partizipation so aufgefasst wird: abwarten und am Schluss einfach applaudieren fällt das aus der Zeit und erinnert an „des Kaisers neue Kleider*.

      25. November 2023
      |Antworten
  9. Markus Buch

    Hallo Herr Ruhmöller,

    vielen Dank für die Berichterstattung und die damit verbundene Präsentation der Marktschirme in der Öffentlichkeit. So kann sich jeder selbst ein Bild von der geplanten Aufstellung der Schirme machen.

    Wir, im IHH, setzen uns für die Stärkung des Wochenmarktes ein. Und die Idee, den Kunden beim Marktbesuch einen Wetterschutz zu bieten, stammt daher von uns.

    Schon im Vorfeld der Projekteinreichung haben wir in Vorgesprächen mit den Marktbeschickern auch viel Zuspruch dafür erhalten und daher dann auch vorgeschlagen. Sehr wohl wissend, welche Bedeutung die Türmchen-Zeile für das Bild der Altstadt und Hofheim hat.

    Den Platz teilweise mit Schirmen vor Sonne und Regen zu schützen, wurde sehr kreativ und geschmackvoll umgesetzt. Über Geschmack lässt sich streiten, und daher sehen wir die frühzeitige Veröffentlichung als Bereicherung und Versachlichung der Diskussion.

    Letztendlich kann die Politik nach dieser von Ihnen mit angestoßener Diskussion die Entscheidung zur Umsetzung treffen und das Für und Wider entsprechend abwägen.

    Mit der Tulpenform und die Möglichkeit, Regenwasser in einer unterirdischen Zisterne zu speichern und für die Bewässerung zu nutzen, ist eine weitere sinnvolle Ergänzung gegeben.

    Am kleineren Schirm neben der Bushaltestelle ergibt eine Rundbank um den Schirmfuß eine zusätzliche wettergeschützte Sitzmöglichkeit.

    Mit den Schirmen erhält unser Wochenmarkt ein Alleinstellungsmerkmal in der Region und noch ein besonderes Sahnehäubchen obendrauf.

    (Anm. der Red.: Markus Buch ist Vorsitzender des Hofheimer Gewerbevereins IHH)

    25. November 2023
    |Antworten
    • hebeling

      Danke für Ihre Sichtweise. Über Form und Gestaltung lässt sich immer diskutieren, das stimmt. Aber dafür gibt es auch professionelles Einschätzen.

      Ingenieurmäßig gesehen kommt die Funktion noch vor der Form.

      Auf der Visualierung oben im Beitrag ist nur der Schattenwurf des großen Schirms dargestellt, und zwar sehr optimistisch dicht bei der Sitzmöglichkeit und der zentralen Stütze. Meines Erachtens ist kein Schattenwurf des Rohres bis zum Schirmansatz abgebildet, oder er ist weggelassen worden… Für mich heißt das, der Hauptschatten liegt losgelöst und mindestens zwei Meter weiter hinten. Da muss die Darstellung nochmal geprüft werden: der echte Schattenwurf zählt.

      Die Schattenfrage lassen Sie in Ihrem Kommentar eher außen vor. Gibt es da vielleicht schon eine Ahnung in der Gestaltungsgruppe, und man will nix versprechen, was nicht zu halten ist? Der Fokus im Text ist auf „wettergeschützte Sitzplätze unterm Schirm“, aber auch das ist trügerisch: Hausbesitzer hängen Vordächer knapp über die Haustür und nicht Höhe dritter Stock (die Schirmplanung spricht von fast 10 Metern).

      Was passiert, wenn man unter einem sehr hoch gehängten Vordach hängt: Alles wird bei Regen nass.

      Die Konstruktion wird genauso wenig funktionieren wie der „City Tree“ damals, und sie passt genauso wenig ins historische Stadtbild.

      Die Altstadt aufzuwerten ist richtig. Aber bitte macht da nicht die falschen Sachen. Es ist schließlich auch unser Geld – und vor allem unser aller Freiraum.

      Viele auch von außerhalb, mit denen ich spreche, sagen: Hofheim soll besser aufpassen, nicht den vorhandenen Charme zu zerschießen. Besser Linie in den Bestand bringen, bevor man neue Elemente ohne Ortsbezug zusätzlich zu dem Dorschenanner reinsetzt.

      26. November 2023
      |Antworten
    • Hallo Herr Buch,

      ich bin fassungslos über Ihren Kommentar. Dieser kann nicht Ihr Ernst sein. Oder ist der Kommentar pure Ironie? Die in der Regel konstruktiven Gegenargumente zu den Schirmen überwiegen deutlich. Allein der Beitrag von Axel Pabst „Bäume statt Schirme“ ist überzeugend. Die Schirme als Alleinstellungsmerkmal zu positionieren, kommt eher einem Schildbürgerstreich gleich.

      Wenn Sie ein Alleinstellungsmerkmal für die Stadt Hofheim und für sich als Gewerbetreibender und Gewerbeverein möchten, dann würde ich die Stadt Hofheim als Marke aufbauen und nach innen und außen vermarkten, so dass die Leute gerne nach Hofheim zum Einkaufen kommen.

      Dazu bedarf es aber eines Umdenkens im Kopf bei Ihnen und den jetzigen Verantwortlichen. Hofheim ist als Wohn- und Autostadt bekannt. Ein Flanieren, Cafes zum Ausruhen und Genießen ohne Blick auf parkende Autos, Spielplätze für Kinder, kleine Parks mitten in der Stadt, Fahrradwege… all das, was eine Stadt attraktiv und besuchenswert macht, fehlt.

      27. November 2023
      |Antworten
      • hebeling

        Statt „City-Tree“ wäre doch jetzt „Tree-City“ eine gute Marke…

        Auch die Schirmplanung fühlt sich eher nach „Two Shades of Grey“ an. „50 Shades of Green“ klingt dagegen nach Bestseller und würde die Stadtlandschaft cool und lustvoll machen.

        27. November 2023
        |Antworten
  10. Eberhard Schmidt

    Ich finde das mit den Dekoschirmen richtig doll! Bürgermeister (und IHH) tun was. Funktion? Ach, Quatsch. Aber da geht doch noch mehr. Schließlich muss die Kohle ja irgendwie rausgehauen werden. Das ist doch ein Paradebeispiel für die immer wieder geforderte Digitalisierung: Eine Multivisionsanlage integriert – die Charts rauf und runter, des Bürgermeisters Videobotschaften rauf und runter, eine Lauflichtanlage mit wechselnden Farben.
    Kleingeister wünschen Bäume – mit Laub! Bäume, die ihre Abgase und Ausdünstungen verströmen, mit allem möglichen Kleingetier – igitt. Wer noch mal Bäume sehen will, sollte zu den Holzfällern im Hofheimer Stadtwald gehen. Plastik braucht die Welt. Wir trrrotzen dem Klimawandel. Na, dann: Hofem Helau!

    26. November 2023
    |Antworten

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