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Mahnwache in Hofheim – für den Frieden, gegen den Ukraine-Krieg

Gepostet in Allgemein

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Aus aktuellem Anlass beginnen wir diesen Hofheim/Kriftel-Newsletter mit einem – ja, man kann sagen: mit einem Pflicht-Termin für alle Bürgerinnen und Bürger der Kreisstadt: An diesem Sonntag, 27. Februar, findet ab 18 Uhr auf dem Chinonplatz eine Mahnwache für den Frieden in Europa und gegen Putins Angriff auf die Ukraine statt. Hofheim steht auf: Sind Sie dabei?

Die Mahnwache soll ein Zeichen der Betroffenheit und des Protests sein, zugleich Solidarität mit den Menschen in der Ukraine bekunden. Alle sind eingeladen: Flagge zeigen ist angesagt. Es ist allerhöchste Zeit für ein klares Bekenntnis für den Frieden und gegen den Krieg:

„Wir können diesen Einmarsch nicht einfach hinnehmen“, sagt der Initiator der Mahnwache, Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler.

Ukraine
Protest im Kleinen, millionenfach: Auch Vogt montierte die Ukraine-Flagge in sein Facebook-Profilbild

„Mit seinem Angriff auf die Ukraine hat Russlands Präsident Putin nach vielen Jahren des Friedens wieder Krieg und Zerstörung nach Europa gebracht. Wir verurteilen den russischen Angriff auf eine europäische Demokratie auf das Schärfste“, sagt Bürgermeister Christian Vogt. „Wir wollen für den Frieden einstehen und uns solidarisch mit dem ukrainischen Volk zeigen. Wir fordern Putin auf, den Krieg in der Ukraine unverzüglich zu beenden und seine Truppen abzuziehen. Außerdem muss die EU Sanktionen verabschieden, die der russischen Regierung wirklich wehtun.“

Andreas Hegeler: „Als Hofheimer Bürgerinnen und Bürger möchten wir mit einer Mahnwache unsere Anteilnahme am Leid der Menschen in der Ukraine zum Ausdruck bringen. Wir stehen zusammen für den Frieden in Europa und der Welt.“

Da gibt es keine Ausrede, da muss man hin: Sonntag ab 18 Uhr – wir sehen uns auf dem Chinonplatz!

Die Mahnwache, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt, es dürfte eine Selbstverständlichkeit sein, wird unter den gültigen Corona-Vorgaben abgehalten.

„Freitagsblick“: Bürgermeister zum Krieg in der Ukraine

Bürgermeister Christian Vogt spricht in seinem „Freitagsblick“ nicht über Karneval und das Kleinklein des Kreisstadtlebens, sondern diesmal nachdenkliche Worte über ein Europa der Freiheit, das wohl erst einmal vorüber sei, und Putins Angriffskrieg in der Ukraine, der auch die Demokratie und Freiheit angreife und mit Nichts zu rechtfertigen sei. Vogt verzichtet auf das gewohnte Video, er zeigt diesmal nur die ukrainische Flagge: Gut so!

Kirchenglocken rufen zum Friedensgebet auf

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung hat die evangelischen Gemeinden aufgerufen, „von heute an und in den nächsten Tagen um zwölf Uhr die Glocken zu läuten und für den Frieden zu beten“.

Die evangelische Johannesgemeinde Hofheim lädt zum gemeinsamen Friedensgebet jeden Mittwoch um 18:30 Uhr in die Kirche ein.

Die evangelische Kirchengemeinde Wallau ruft zum gemeinsamen Friedensgebet an diesem Samstag um 17 in der Kirche auf.


Neue Straßenleuchten verschandeln alte Ortskerne

Hässlicher geht immer – sagt man sich wohl in Hofheims Stadtverwaltung. Und stellte in den engen Straßen der dörflichen Ortskerne von Langenhain und Marxheim neue LED-Leuchten auf, deren Design eher zu breit ausgebauten Straßen großer Metropolen passt. Bürger in den Ortsteilen sind entsetzt und empört.

LED-Leuchten
Diese Leuchte wurde in Alt-Marxheim aufgestellt…
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…solche Leuchte war versprochen worden.

Auf Facebook hat das Lampen-Desaster zu teils erregten Diskussionen geführt. Auslöser: Silvia Stengel, die für die FWG im Ortsbeirat Marxheim sitzt, zeigte in der Gruppe „Wir in Hofheim“ ein Foto einer soeben aufgestellten Straßenleuchte. Die neue Häßlichkeit vor altem Gemäuer kommentierte sie mit den bitteren Worten: „Die Schulstrasse in Marxheim kann ab sofort in ,Galgenstrasse‘ umgenannt werden.“

Es ist nicht nur das Design, das verstört. Es ist das Vorgehen der Stadtverwaltung, das entsetzt:

Die Beleuchtung der Straßen sollte auf kostengünstige LED umgestellt werden: Das war Konsens im Stadtparlament. Die Hängelampen über den Straßen in den historischen Ortskernen haben ausgedient, die Oberlandleitungen sind nicht mehr zeitgemäß, es sollten Erdkabel genutzt werden. Also mussten neue Leuchten her.

Im August letzten Jahres hatte daraufhin der Ortsbeirat Marxheim beschlossen: Man wolle bei der Leuchtenauswahl mitreden. Das Straßenbild des alten Ortskerns sei prägend und wichtig für den Erhalt des dörflichen Charakters. Neue Straßenlampen müssten zum historischen Ortsbild passen.

Alle nickten: selbstverständlich!

Im Januar dieses Jahres zeigte der Magistrat im Ortsbeirat das Foto einer Leuchte, die angeblich mit dem Denkmalschutz abgestimmt worden sei. Eine viereckige Glashaube mit klaren Linien und nur wenig Verzierung, die ganze Lampe unifarben antik-anthrazit:

Einverstanden!

Aber dann wurden ganz andere Leuchten installiert: Grausilbrige Stahlstäbe ragen seither am Rand der Schulstraße an die sechs Meter hoch in den Himmel, ganz oben haben sie eine Querstange: Daran ist die LED-Lampe befestigt.

Solche Leuchten sind bestimmt super-funktional. Aber den dörflichen Charakter Marxheims unterstreichen? Dafür sind sie in ihrer ausdruckslosen Schlichtheit kaum geeignet.

Chance vertan!

Silvia Stengel: „Zum Glück konnte die Fortführung dieser Verschandelung ab dem Kapellchen von 1777 gestoppt werden!“ Die Aufstellarbeiten vor dem historischen Kleinod hatten letztens bereits begonnen, da kriegten einige Marxheimer spitz, dass selbst dort, vor dem geschichtsträchtigen Haus, eine dieser Spargelstangen-Leuchten installiert werden sollte. Mitglieder des Ortsbeirates gingen auf die Barrikaden, die Stadtverwaltung lenkte ein.

Es soll nun eine andere Leuchte vorm Kapellchen stehen. Ob’s dann wirklich besser wird?

Die Stadtverwaltung hat – allerdings erst hinterher – die Auswahl der neuen Leuchten zu erklären versucht: Historische Straßenlampen seien nicht so hoch, würden deshalb weniger Licht streuen und die andere Straßenseite nicht erhellen.

Silvia Stengel will sich mit solcher Begründung nicht abfinden: Mit etwas gutem Willen hätte man passable Alternativen finden können, sagt sie. Und vor allem: Warum wurden im Ortsbeirat noch vor wenigen Wochen ganz andere Leuchten angekündigt?

LED-Leuchten: Auch Langenhain wurde verschandelt

Marxheim ist von der behördlichen Ortskern-Verschandelung nicht allein betroffen. Ludwig Frölich trug auf Facebook ein weiteres Beispiel misslungener Dorfgestaltung vor: In Langenhain wurden Lampen aufgestellt, die gestalterisch nur als völlig missraten zu bezeichnen sind. Es geht tatsächlich immer noch ein bisschen hässlicher:

Vor den kleinen Häuschen in dem alten Ortskern stehen fünf, sechs Meter hohe verzinkte Röhren. Ihr silbrig schimmerndes Metall wird von einem verwinkelten Aufbau gekrönt, der mit seiner dunkelgrauen Farbe wie ein aufmontierter Fremdkörper wirkt. Auf diese Konstruktion wurde ein Lampenschirm im Stil des 19. Jahrhunderts installiert.

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Geht’s noch häßlicher als in Marxheim? Ja, im Dörfchen Langenhain!
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Langstielige Leuchten mit grauen Aufsatz „schmücken“ den Ortskern.

Potthässlich am Tag – nervig-störend bei Nacht. Frölich: „Die Leuchtmittel sind teilweise äußerst unangenehm grell. Auf Nachfrage bei der Stadt kam die Antwort, dass wir Pech hatten. Am Anfang gab es nur Fördermittel für eine bestimmte Lampe. Die neueren haben alle ein angenehmeres Licht (nützt uns aber nichts mehr)…“

Jetzt stehen die Leuchten also da, und sie werden die nächsten Jahre und vemutlich auch noch Jahrzehnte stehen bleiben müssen. Die Verantwortlichen im Rathaus müssen nicht damit leben: Sie wohnen in anderen Ortsteilen. Jetzt ducken sie sich auch noch weg: Auf eine Bitte um Stellungnahme reagierten sie erst gar nicht.

In Marxheim wollen einige Lokalpolitiker den Vorgang jetzt zum Anlass nehmen, im Ortsbeirat Fragen laut zu stellen:

Welchen Stellenwert genießen eigentlich die Wünsche und Beschlüsse lokaler Gremien in der Stadtverwaltung und im Stadtparlament? Sind Ortsbeiräte Alibi-Veranstaltungen, die allenfalls angehört, ansonsten aber nicht ernst genommen werden?

Spannende Fragen! Darüber soll in der nächsten Sitzung des Marxheimer Ortsbeirats am 15. März gesprochen werden.

Bleibt abzuwarten, was die Magistratsvertreter den Lokalpolitikern dann erzählen

Im Mai geht’s los: Hof Ehry erwacht

Hofheim lechzt nach geselligen Draußen-Treffen. Und so traf eine Meldung von Karl Kurjak in seiner Facebook-Gruppe „Wir in Hofheim“ voll ins Schwarze: Der Eventmanager wird der erste Nutzer der Scheune von Hof Ehry sein. Von Mai bis Oktober will er das altehrwürdige Gemäuer zum Biergarten/Weingarten/Äpplergarten machen.

Hof Ehry
Hof Ehry im Zentrum der Kreisstadt Hofheim.

Wie berichtet, hat die Stadtverwaltung erst kürzlich einen längst überfälligen Ideenwettbewerb für das Objekt gestartet: Gesucht wird ein Interessent für das Haupthaus; die Scheune soll von der Stadt zu einem Event- und Veranstaltungsraum umgestaltet werden. Noch bevor die Bauarbeiten anlaufen, will Kurjak neues Leben in die Location bringen:

„Geplant ist, euch mit Bier von Hofheimer Bierbrauern, Äppler von Hofheimern Kelterern und Wein von wechselnden Winzern zu bewirten. Bereichert werden einige Abende von Hofheimer Künstlern. Ausgesuchte Kleinigkeiten für den Hunger zwischendurch gibt’s natürlich auch. Geöffnet wird immer am Wochenende von 18 bis 22 Uhr.“

Das klingt doch richtig gut! Jubel denn auch bei Dutzenden Facebook-Freunden – kleine Auswahl: Barbara Schmidt: „Das ist eine schöne Idee.“ Rainer Aßmann: „Sehr coole Sache.“ Marion Müller: „Das freut mich.“ EM OkisOnent: „Super Location.“ Hans-Georg Simon: „Klasse Idee.“ Janine Kaiser: „Super cool, wir freuen uns schon.“ Susanne Heil-Stippler: „Super Idee. Und dafür hat die Stadt nur knapp vier Jahre gebraucht oder wie war das mit dem ewigen Leidenslied des Hof Ehry?“ Karin Lübbers: „Schöne Idee, längst überfällig.“ Tina Huber: „Sehr klasse… wir kommen!“ Stina Strck: „Ach wie cool! Genau sowas habe ich in Hofheim immer vermisst!“

Aus den Akten der Polizei

Mann „tanzt“ auf Autodach

Tatort: Hofheim, Elisabethenstraße. Eine Frau parkte am Freitagabend ihren blauen BMW auf dem Parkplatz vor dem Chinon-Center, als ein Mann unvermittelt auf das Fahrzeug sprang. Er hüpfte mehrfach auf dem Dach auf und ab und verursachte auf diese Weise einen Schaden von mehreren Tausend Euro. Danach flüchtete er.

Ladendiebe im Baumarkt erwischt

Tatort: Hofheim, Nordring. Im Globus-Baumarkt erwischte ein Ladendetektiv zwei Männer, als sie mit verschiedenen Einkaufsartikeln unter ihren Jacken und ohne zu bezahlen das Geschäft verlassen wollten. Einer der Täter warf seine Jacke mit dem Diebesgut weg und flüchtete. Der andere wurde von der Polizei festgenommen.

Geklautes Auto in Dresden sichergestellt

Tatort: Hofheim, Im Klingen. Ein Autofahrer parkte seinen schwarzen BMW X5 abends vor der Garage eines Einfamilienhauses. Am nächsten Morgen war es weg. Wenig später wurde es in Dresden sichergestellt: Polizeibeamten war das Fahrzeug auf der Autobahn bei Dresden aufgefallen. Als sie es kontrollieren wollten, gab der Fahrer Gas, fuhr von der Autobahn ab und steuerte in eine nahe Parkanlage. Dort ließ er den BMW beschädigt zurück und flüchtete zu Fuß. Trotz Fahndung mit Hubschrauber und Fährtenhund konnte er entwischen.

Einbrecher im Industriegebiet

Tatort: Kriftel, Kapellenstraße. Unbekannte brachen die Außenwand der Autowaschanlage auf und klauten Bargeld. Am Gebäude entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.

Tatort: Kriftel, Kapellenstraße. Aus einem Baucontainer ließen Täter einen Vibrationsstampfer „mitgehen“. Der Wert eines solchen Geräts liegt im vierstelligen Bereich.

Fahrrad-Diebe unterwegs

Tatort: Hofheim, Gartenstraße. Ein Mann wurde von Zeugen dabei beobachtet, wie er sich am Fahrradabstellplatz der Brühlwiesenschule umsah und dann auf einem Mountainbike (Wert: ca. 600 Euro), das nicht abgeschlossen war, Richtung Bahnhof wegfuhr. Eine Polizeistreife entdeckte ihn: Der 33-Jährige wurde festgenommen.

Tatort: Kriftel, Sindlinger Straße. Unbekannte drangen in die Keller eines Mehrfamilienhauses ein. Sie beschädigten ein Garagentor und entwendeten drei Pedelecs. Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt, die E-Bikes haben einen Wert von rund 4.000 Euro.

Tatort: Hofheim, Neugasse. Im Keller eines Mehrfamilienhauses hebelten Einbrecher die Tür eines Lagerraums auf. Sie stahlen ein Gravel-Bike und ein Mountainbike im Wert von etwa 2500 Euro.

Unfall mit 1,52 Promille

Tatort Wallau, Landstraße 3017. Ein 22-jähriger Mann aus Hochheim fuhr mit seinem Audi A1 in Richtung Wallau Ortsmitte. In Höhe der Weinbergstraße kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Leitplanke. Sachschaden: rund 10.000 Euro. Mit einer Handverletzung wurde der Fahrer ins Krankenhaus gebracht. Dabei kam heraus: Er hatte 1,52 Promille im Blut.

Landratsamt spendiert Mitarbeitern Luxus-Dachgarten (statt Solaranlage)

Das Landratsamt wird derzeit erweitert, und das sorgt wieder einmal für Schlagzeilen: Auf dem Dach soll keine Solaranlage installiert werden. Hier soll ein „2000 Quadratmeter umfassender, kostspieliger Luxusgarten zur exklusiven Nutzung durch die Mitarbeiter des Kreishauses“ angelegt werden, schreibt eine Lokalzeitung. Normalbürger sollen keinen Zugang bekommen.

Kreishaus Dachgarten
Machen Sie doch mal einen „Spaziergang“ über das neue Kreishausdach (Bild zum Vergrößern anklicken). Einige markante Stationen haben wir ausgeschildert.

Engagierte Bürger haben dagegen bereits protestiert, vergebens bisher: Die Dachfläche biete eigentlich Platz für eine der wohl größten Solaranlagen des Kreises. „Jedes ungenutzte Potenzial ist eine verpasste Gelegenheit zum Klimaschutz. Dazu könnte ein Solar-Gründach ein Vorzeigeprojekt des Kreises werden, da es die Vorteile von Dachbegrünung und Solarenergie kombiniert“, wird der Physiker Claus Escher von Lokalredakteur Jürgen Dickhaus zitiert.

Bei den Verantwortlichen in der Kreisbehörde und im Kreisparlament aber besteht an zukunftsweisender Technik und Klimaschutz offenbar kein Interesse: Geplant sei ein „opulenter Landschaftsgarten“ auf dem Dach des Erweiterungsbaus mit Spazierwegen, Sitzgruppen und Besprechungsbereichen, dazu Bäume, die bis zu zehn Meter hoch werden könnten. Zugang sollen ausschließlich Mitarbeiter der Kreisverwaltung bekommen: Für „normale“ Bürger ist die Dachterrasse verboten – angeblich „aus Sicherheitsgründen“.

Die Bürger haben ihren Protest an Landrat Michael Cyriax (CDU) und Dezernentin Madlen Overdick (Grüne) geschickt. Ein zugesagter Gesprächstermin wurde wieder abgesagt und nicht neu anberaumt. Gegenüber der Zeitung wollte sich die Verwaltungsspitze nicht äußern.

…für Luftfilter in Schulklassen ist kein Geld da

In diesem Zusammenhang passt die Meldung aus der letzten Woche: Im Kreistag hatte die Opposition – SPD, Freie Wähler, Linke und Die Partei – den Einbau von Luftfiltern in allen Schulklassen beantragt. Eine von Elternvertretern initiierte Petition sammelte mehr als 4600 Unterschriften ein. Es nutzte nichts:

Die Koalition im Kreistag – CDU, Grüne und FDP – will die Luftfilter nicht und hat sie mit ihrer Mehrheit jetzt endgültig abgelehnt. Luftfilter würden angeblich nichts bringen, hieß es. Auch sollen die Anschaffungskosten – die Rede ist von 13 Millionen Euro – der Koalition zu hoch sein.

Vorderheide II: Stadtverordnete treffen sich zu einer Sondersitzung

Wegen vielfacher Nachfrage: Ja, die Urteilsbegründung zu Vorderheide II gibt’s auch schriftlich. Wer sie lesen möchte: Der Hofheim/Kriftel-Newsletter stellt das komplette Urteil des Verwaltungsgerichtshofs als PDF bereit (zum Download: hier klicken). Hofheims Magistrat wollte das Thema eigentlich erst im April in die parlamentarischen Gremien einbringen. Jetzt setzte die Opposition eine Sondersitzung durch, gleich Anfang März findet sie statt.

Vorderheide II
Ein Gartenrotschwanz: Die Existenz dieser Vögel in Vorderheide II sorgte mit dafür, dass die geplante Bebauung nicht stattfinden darf.

Mit dem Urteil war der Bebauungsplan nach jahrelangem Rechtsstreit für ungültig erklärt worden. Zentraler Punkt: Vorderheide II ist ein „faktisches Vogelschutzgebiet“, weil hier etliche bestandsgefährdete Vogelarten – vor allem der Gartenrotschwanz – zu finden sind. Die Richter urteilten: Das Land Hessen wäre längst gesetzlich verpflichtet gewesen, das Gelände als Vogelschutzgebiet auszuweisen.

Auch wenn die 123 Seiten Urteilsbegründung für Nicht-Juristen nicht einfach zu lesen sind: Sie sollten Pflichtlektüre für Hofheims Lokalpolitiker sein. Dann erfahren sie, wie unprofessionell der Bebauungsplan von der Verwaltung vorbereitet wurde. Zugleich ist beeindruckend, wie die Richter das Vorgehen und die Argumentation der Stadt auseinandernehmen. Beispiele:

Bei einer Bebauung von Vorderheide II hätte die Stadt für einige Tierarten neue Gebiete zur Verfügung stellen müssen. Die angebotenen Ausgleichsflächen wurden vom Gericht als nicht ausreichend groß genug und teilweise überhaupt nicht geeignet kritisiert. Sie bildeten kein geschlossenes Gebiet, sondern verteilten sich auf 18 Standorte „wie ein Flickenteppich“. Sie hätten zudem langfristig und weiträumig abgesichert sein müssen, was nicht gewährleistet wurde. 

Weiter wird im Urteil von „nicht methodengerechten Bestandserfassungen“ der Vogelwelt gesprochen. Erhebungsberichte würden nicht den Anforderungen gerecht, enthielten unpräzise Angaben oder seien unvollständig.

Zum Schluss wird noch das städtische Argument zerpflückt, Vorderheide II müsse bebaut werden, weil es einen dringenden Bedarf an Wohnraum in der Stadt gebe. Die Richter verweisen auf das Regionale Entwicklungskonzept Südhessen, das die Stadt selbst in das Verfahren eingebracht hatte: Danach gebe es in Hofheim keinen Mangel, sondern einen Überschuss an Wohnfläche

Und dann eine schallende Ohrfeige für die Rathausführung: Gegen das Argument der Wohnungsnot spreche auch der Umstand, „dass die Stadt Hofheim nicht (mehr) auf der Liste derjenigen Kommunen zu finden ist, für die aktuell eine Mietpreisbremse gilt“.

Spätestens an dieser Stelle wird das Urteil peinlich für die Stadt: Den Wegfall der Mietpreisbremse hatte die Stadtspitze geheim halten wollen; erst ein Bericht im Hofheim/Kriftel-Newsletter machte ihn vor einem Jahr öffentlich. Ein Akteneinsichtsausschuss fand dann heraus, dass die Bürger den Verlust ihrer Rechte dem schludrigen Arbeiten ihrer Stadtverwaltung zu „verdanken“ haben. Behördenleiter Christian Vogt musste einräumen, ein Schreiben der Landesregierung nicht beachtet zu haben…

Und jetzt wird die Rathaus-Schlamperei in der Urteilsbegründung als ein weiterer Grund für die Ablehnung des Bebauungsplanes Vorderheide II herangezogen…

Hat das Urteil eigentlich eine Bedeutung für das geplante Baugebiet Marxheim 2/Römerwiesen? „Nein“, sagt Thomas Norgall, der stellvertretende Geschäftsführer des BUND Hessen. Jeder Sachverhalt sei einzigartig, jedes Verfahren unglaublich komplex – das Gericht steige in jeden Einzelfall ein. „In dem Urteil zu Vorderheide II wurde schließlich nicht geschrieben, in Hofheim dürfe nicht mehr gebaut werden.“

Vorderheide II: Sondersitzung am 9. März

Die Opposition im Hofheimer Stadtparlament hatte sich in den letzten Tagen zusammentelefoniert: Sie stellte den Antrag, dass am 9. März nicht nur der Magistrat, sondern zumindest auch der Haupt- und Finanzausschuss informiert werden sollte. Die Stadtverordneten wollen über das weitere Vorgehen mitreden und mitentscheiden können.

An diesem Freitag gab der Magistrat dem Begehren nach: Für den 9. März wurde eine Sondersitzung des Ausschusses anberaumt. Beginn: um 19 Uhr. Einziges Thema: Urteil Vorderheide II.

Per Stadtrundfahrt zur Trauerfeier

Zyniker sagen: Sterben in Hofheim ist kein Vergnügen mehr. Die Stadt hat zwar einen sehr schönen Waldfriedhof. Aber wenn dort ein Mensch beerdigt werden soll, ist ein würdevoller Abschied nicht möglich: Die Trauerhalle ist noch immer geschlossen, seit etlichen Wochen schon. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

20220225 Trauerhalle
Die Trauerhalle auf dem Waldfriedhof. Die Fenster sind zugeklebt.

Im November letzten Jahres waren Teile der Deckenverkleidung heruntergefallen. Hätte das nicht längst repariert werden können?

„Es wurde die komplette abgehängte Decke bzw. Deckenverkleidung entfernt“, sagt Rathaus-Sprecherin Iris Bernardelli. Danach wurde die Kapelle erst gar nicht wieder geöffnet, man machte gleich weiter:

Die Dämmung im Dachbereich wie auch sämtliche Elektroleitungen habe man erneuern müssen. Die Beleuchtung soll neu gestaltet werde, die Akustik werde überarbeitet.

Wegen der Auslastung der Handwerker und Lieferengpässen sei eine kurzfristige terminliche Planung nicht möglich, sagt die Rathaussprecherin. Heißt: Die Kapelle muss dicht bleiben – bis irgendwann.

Und wo verabschieden sich Trauernde von einem Verstorbenen, wenn’s auf dem Waldfriedhof nicht möglich ist?

Frau Bernardelli: „Für Trauerfeierlichkeiten steht den Angehörigen die Trauerhalle in Marxheim zur Verfügung.“

Im Klartext: Zu jeder Beerdigung auf dem Waldfriedhof gehören derzeit und vermutlich noch für einige Zeit fünf Kilometer lange Stadtrundfahrten. Eine Alternativ-Route durch die Walachei – am Sportpark Heide vorbei – ist möglich, aber genauso lang. Ein Trauerspiel.

Corona-Update: Zahlen gehen deutlich zurück

freitags zahlen corona

Der Blick auf die Corona-Zahlen lässt hoffen: Sie gehen deutlich zurück, der Scheitelpunkt dieser Welle scheint überschritten. Die Entwicklung ist aber nicht ganz einheitlich:

In Hofheim wurden an diesem Freitag 443 Infizierte gemeldet. Letzte Woche waren es 471, vor zwei Wochen nahezu drei Mal so viele.

In Kriftel sind aktuell 183 Menschen an Covid-19 erkrankt, das sind deutlich weniger als vor zwei Wochen, allerdings doch etwas mehr als letzten Freitag.

Im ganzen Kreisgebiet sind derzeit 3.397 Menschen als infiziert registriert. Vor einer Woche waren es 3.352.

Aktuell liegen 24 Patienten mit Corona in den MTK-Kliniken, einer muss intensivmedizinisch betreut werden.

Das Gesundheitsamt des Kreises weist darauf hin: An diesem Wochenende können sich bestimmte Personengruppen (über 70, Bewohner einer Pflegeeinrichtung, erhöhtes Risiko etc.) zum zweiten Mal boostern lassen. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Showspielhaus jubelt – mit zwei blauen Augen

Das Showspielhaus startet wieder neu durch. „Es gibt ein Licht am Ende des Tunnels“, schreiben die Macher Hans-Jürgen Mock und Bernhard Westenberger auf ihrer Facebookseite. Ab dem 4. März fallen in Hessen nahezu alle Corona-Auflagen für Veranstalter. „Der Stein, der uns vom Herzen fällt, könnte größer kaum sein. Fast genau 2 Jahre ist es her, dass wir die letzte Show unter normalen Umständen gespielt haben. Seitdem gab es viel Frust, Ungewissheit und ehrlicherweise auch Wut. Es gab aber auch Hoffnung, viel guten Zuspruch, Unterstützung und Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben, die wir in den letzten beiden Jahren auch genutzt haben.“ Man haben die Phase „mit zwei tiefblauen Augen“ gemeistert. Aber, um auch das mal zu sagen: „Nochmal brauchen wir den Quatsch nicht.“

Aus den Rathäusern

In Hofheim gönnt sich die Stadtverordnetenversammlung eine lange Pause – wegen Corona: Die nächste Sitzung ist erst wieder im April. In Kriftel nehmen die Bürgervertreter ihre Aufgaben wahr – trotz Corona: In der letzten Woche tagten der Planungs-, Sozial-, Haupt- und Finanzausschuss und der Ausländerbeirat. Der Erste Beigeordnete Franz Jirasek informierte dabei über die Verwaltungsangelegenheiten. Mehr hier.

Kriftel zieht Sturm-Bilanz: Die Gemeinde sei „glücklicherweise weitgehend verschont“ geblieben. Mehr hier.

Das Radwegekonzept des Kreises liegt vor: Kriftel ist mit Radwegen am Schwarzbach und dem Lückenschluss von Feldwegeverbindungen dabei. Mehr hier.

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Wilfried Krementz mit Bürgermeister Christian Seitz vor einer Ausstellungsvitrine im Rathaus-Foyer.

Wilfried Krementz ist ehrenamtlicher Archivar der Gemeinde Kriftel. Nach 30 Jahren möchte er aufhören, er ist immerhin bereits 78 Jahre alt. Ein Nachfolger wird gesucht. Mehr hier.

Christoph Rosenkranz ist neuer Ortsgerichtsvorsteher für das Ortsgericht Kriftel. Mehr hier.

Das Kulturforum Kriftel lädt am 3. März zu einem Reisevortrag ein: „Warum ist es am Rhein so schön?“ Mehr hier.

Das Familienzentrum Kriftel macht am 31. März einen Zoom-Abend zum Thema „Elterngeld beantragen“. Mehr hier.

Im Gasthaus Schwarzbachhalle müssen die Küchenausstattung erneuert und bauliche Mängel beseitigt werden. Im Gemeinde-Haushalt stehen dafür 640.000 Euro bereit. Pächter Bernd Müller hört am 1. April auf: Er eröffnet mit seiner Frau ein Café auf dem Lindenplatz. Fürs Gasthaus wird ein neuer Betreiber gesucht. Mehr hier.

Das Konzert der Berlin Comedian Harmonists für Hofheims Senioren, das im November abgesagt worden war, wird am 7. April in der Stadthalle nachgeholt. Mehr hier.

Die Treppe an der Kirche St. Peter und Paul ist nach rund achtmonatiger Bauzeit fertig. Mehr hier.

Der Hofheimer Stadtwald ist sicher und kann wieder betreten werden. Mehr hier.

Das Spielmobil Hofheimer Tummelkiste geht wieder auf Tournee. Mehr hier.

Alte Führerscheine können vom 1. März an auch im Bürgerbüro des Hofheimer Rathauses umgetauscht werden. Mehr hier.

Finanzkabarettist Chin Meyer ist mit seinem Programm „Leben im Plus“ am Donnerstag, 3. März, in der Stadthalle Hofheim zu Gast. Mehr hier.

Die vier Außenstellen der Hofheimer Stadtverwaltung sind ab Montag wieder geöffnet. Mehr hier.

Videos der Woche

Karneval der Familien Nord und Marxheim

Die Familie Nord und Familie Marxheim sind Stadtteilprojekte in Hofheim: Ehrenamtliche bringen die Menschen im Quartier miteinander in Kontakt und überwinden so soziale und kulturelle Hürden. Jetzt drehten beide Familien ein Karnevals-Video und stellten es ins Netz: Fasching unter Corona-Bedingungen.

KKK-Online-Sitzung – ein Renner im Netz

Der Faschings-Knaller stammt wieder vom Karnevals Klub Kriftel: Das Internetvideo der KKK-Online-Sitzung 2022 wurde bereits mehr als 6500 Mal aufgerufen.

An diesem Samstag (26. Februar) geht’s weiter: Dann startet der KKK ein närrisches Kinderprogramm unter dem Motto „Ob Schwarzbachhall‘ ob Kinderzimmer, Fasching feiert Kriftel immer“. Den Stream gibt’s kostenlos auf dem Youtube-Kanal des Karneval-Klubs. Mehr Infos hier.

How to Share With Just Friends

How to share with just friends.

Posted by Facebook on Friday, December 5, 2014

Schön war’s – und kommt bald bestimmt wieder!

Da geht jedem echten Narren das Herz auf: Ein Karnevalsumzug mitten durch Hofheim – das gab’s wirklich mal, gefühlt unendlich lang ist’s her, 2020 wurde das Video aufgenommen. Michael McMike veröffentlichte es damals auf Facebook und zeigt es jetzt erneut. Vorm Anklicken und Anschauen: unbedingt den Lautstärkeregler auf „volle Pulle“ drehen – dann wirkt’s richtig! 🤣 Und immerzu ganz fest dran glauben: Der nächste Umzug kommt bestimmt 👍

Im Altpapierkorb gefunden

Der Hofheimer Konditormeister Daniel Anderlohr betreibt seit 2015 das Rathauscafé. Das Kreisblatt widmet ihm ein freundliches Porträt. (hier)

Caterin Röser gibt ihre Buchhandlung „Am Alten Rathaus“ aus Altersgründen auf. 24 Jahre lang hat sie es mit ihrer Mitarbeiterin Annegret Weil geführt. Sie wünscht sich, dass sich ein Nachfolger findet. Mehr hier.

Andrea Clément hat mit ihrer Clément Stiftung die Projektleitung für das Osterferien-Lern-Camp der ecokids übernommen, schreibt das Kreisblatt (nur in der gedruckten Zeitung): Im April sollen Mädchen und Jungen unterstützt werden, die durch Corona in der Schule zurückgefallen sind. Referenten werden noch gesucht. Auskünfte gibt Andrea Clément unter Telefon 0175 5923967 oder per E-Mail an andrea@ecokids.education.

Jobs zu vergeben

Die Avenion GmbH in Diedenbergen, ein Meisterbetrieb für Veranstaltungstechnik, stellt einen Vertriebsmitarbeiter ein. Mehr hier.

Frank Weis sucht für sein Hofheimer Garten- und Landschaftsbau-Unternehmen neue Mitarbeiter. Mehr hier

Die Christian & Markus Buch GmbH stellt einen Sachbearbeiter SAP Warenwirtschaft ein. Mehr hier.

Die Lorsbacher Apotheke hat die Stelle eines Apothekers ausgeschrieben. Mehr hier.

Der Globus-Baumarkt sucht Verkäufer für die Sanitär-Abteilung. Mehr hier.

Die Harley Garage in Wallau sucht eine Servicekraft. Mehr hier.

Bäcker Heislitz in Kriftel sucht „unterstützende Hände“ in Voll- und Teilzeit. Mehr hier.

Der Telefonladen von Mobilcom-debitel will einen Verkäufer einstellen. Mehr hier.

Die Gemeinde Kriftel sucht eine Assistenz für die Behördenleitung. Mehr hier.

Die Stadt Hofheim sucht: zwei Fachkräfte für die Wasserversorgungstechnik und einen Wassermeister, einen Mitarbeiter für Wegeunterhaltung und Grünpflege, einen Hochbau-Sachbearbeiter sowie einen Mitarbeiter für die Pressestelle. Mehr hier.

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4 Kommentare

  1. Heiner Wagenbach

    Existiert eine Personenbeschreibung des ‚Mannes‘, der an der Elisabethenstraße auf dem Autofach rumhüpfte?

    26. Februar 2022
    |Antworten
    • Thomas Ruhmöller

      Die gibt es: Laut Polizei sei der Mann – nach Angaben der Autofahrerin – etwa 17-18 Jahre alt, 160-170 cm groß und von kräftiger Statur. Er trug eine schwarze Mütze, eine schwarzn Wellensteyn-Jacke und eine Jeanshose.

      26. Februar 2022
      |Antworten
  2. Joachim

    Die aktuellen Bilder der flüchtenden Menschen, die vor dem Ukraine-Konflikt aus dem Land entkommen können und die es noch schaffen die Grenzen zu passieren sind unerträglich. Familien werden auseinandergerissen, ob die Männer den Krieg überleben ist ungewiss, für uns eine unvorstellbare Situation.

    Es ist geboten zu helfen, wir würden für Geflüchtete in unserer Wohnung Unterkunft und Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung stellen und hoffen, dass sich noch mehr Hofheimer und Krifteler Bürgerinnen und Bürger finden, die auch ähnlich denken und mitmachen. Allerdings muss ein Transport (idealerweise mit einem oder mehreren Reisebussen) organisiert werden.

    Nun meine Frage: Gibt es bereits Überlegungen bzw. eine Initiative der Kommunen, die sich dieses Themas kurzfristig annimmt? Ich wäre dabei!

    Es gab vor einiger Zeit eine großartige private Initiative, Kindern aus der Nähe von Tschernobyl eine schöne Sommerferienzeit in Hofheim und Kriftel zu ermöglichen, das war top organisiert, wir hatten ein sehr liebes Mädchen zu Gast.

    Es ist leider nicht viel Zeit, von langer Hand zu planen, ich stelle mir das so vor, dass als erstes (ggfl. sogar privat organisierte) grenznahe Anlaufkontakte gesammelt werden müssen, um gezielt vorgehen zu können. Auch eine kurzfristige Vernetzung mit Hilfsorganisationen, die grenznah organisieren können wäre von Vorteil, damit die Maßnahmen für die Geflüchteten bald anlaufen können.

    Leider haben wir keine direkten derartigen Kontakte, es wäre aber schön, wenn sich engagierte Bürgerinnen und Bürger zusammen tun und helfen. Es gibt bestimmt noch viel bessere und konkretere Ideen als meine, aber eine solche Aufgabe kann man nur gemeinsam erfolgreich angehen.

    Ich würde mich freuen, wenn sich hilfsbereite Menschen, die hier etwas beitragen können melden. Auch Übersetzer werden dann gebraucht.

    Viele Grüße

    Joachim

    26. Februar 2022
    |Antworten
    • Christiane

      Hallo,
      Eine sehr gute Idee, finde ich. Auch wir würden Menschen aufnehmen.

      Gerne melden bei Christiane aus Kriftel

      27. Februar 2022
      |Antworten

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