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Kino Hofheim & Corona: Ein Horrorfilm, der nicht enden will

Gepostet in Allgemein

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Es kommt einfach nicht richtig in die Gänge: Das Movies Kino Hofheim ist, wie alle Kulturstätten, ein Opfer der Pandemie. Zwar will Betreiber Sven Döding Pessimismus nicht an sich heranlassen, er will aber auch wachsende Zukunftsängste nicht leugnen: Dass während dieser Pandemie die großen Streamingdienste wie Netflix & Co die Leute anfixt, gleichzeitig die großen Unternehmen ihre Filme zunehmend online verkaufen wollen – und dass zu alledem kein Ende des totalen Lockdowns abzusehen ist: „Das trifft uns ganz schön hart.“

Kino & Corona – das ist längst wie in einem Horrorfilm, der nicht enden will. Sven Döding (45) und seine Frau Olga Axt (40) leben in Bad Mergentheim, gut 150 Kilometer von Hofheim entfernt. In dem kleinen Kurort im Lieblichen Taubertal in Baden-Württemberg betreiben sie ein weiteres Kino (geschlossen) und ein Restaurant (geschlossen).

Ende 2015 hatten die beiden eine Firma namens „3. Movies and more FTK Hofheim GmbH“ gegründet. Fünf Jahre zuvor war mit dem Neubau des Chinon Centers das Kino Hofheim eröffnet worden. Hauptmieter wurde die städtische Hallen- und Parkhaus GmbH (HuP), die wiederum zur städtischen Wohnungsbaugesellschaft HWB gehört. Für den Kinobetrieb benötigt die HuP einen Untermieter, der rund 10.000 Euro pro Monat zahlen kann.

Der erste kam mit den finanziellen Bedingungen nicht klar, häufte einen Berg Mietschulden in sechsstelliger Höhe an und wurde daraufhin gefeuert. Der Weg war frei für Döding und Axt, die viel versprachen: Foyer-Umbau mit Kinobar und Cafe, ein modernes Gastronomieangebot, ein Monitor-Informationssystem… So steht es noch heute auf der Webseite der Stadtverwaltung. Geschehen ist seither nicht viel; immerhin: „Umweltfreundliche Toiletten wurden eingebaut, die umweltbelastenden Einwegbecher wurden durch ökologisch freundlichere Mehrwegbecher ersetzt“, freute sich das Kreisblatt im Jahr 2017.

Kino Hofheim
Die Tür verschlossen, in den Schaufenstern alte Plakate. Ein gelbes Schild verkündet: „Happy! Endlich wieder Kino!“ Schön wär’s…

Heute sagt Döding: „Wir haben damals unsere Pläne erst einmal verschoben, wollten das Kino anlaufen lassen. Aus heutiger Sicht war das unser Glück: So konnten wir Rücklagen bilden, die uns heute durch die Corona-Zeit helfen.“

Wobei die Jahre vor der Pandemie auch nicht einfach waren: „Der Start war noch super“, sagt Döding. Dann kamen 2017 und 2018: „Das waren magere Kino-Jahre.“ 2019 wiederum „war eigentlich nicht schlecht„:  Netflix schwächelte, es kamen ausreichend Besucher, die auch – das ist in der Branche sehr wichtig – ordentlich Snacks und Getränke orderten: „Ohne Popcorn und Cola kann kein Kino überleben“, sagt Döding. Vom Eintrittsticket gingen bis zu 55 Prozent an den Verleih; nach Abzug von Steuern, Personal, Strom, Heizung und Investitionen bliebe einem Kinobetreiber nicht viel übrig.

2020 hätte es wieder aufwärts gehen sollen. Wunschdenken: „Da waren schon einige Blockbuster im Programm.“ Allerdings: Einen Horror-Film über eine international grassierende Pandemie mit weltweiten Lockdowns und Zigtausenden Toten hatte kein Filmemacher auf der Rolle. Hier überholte die Realität die Phantasie der Cineasten: Im März letzten Jahres musste alle Kinos komplett dicht machen. Es folgte ein flauer Sommer. Seit November ist Hofheims Kino wieder total zu. 

Es ist ein bisschen wie in einem Horrorfilm. „Das Schlimmste ist: Ein Ende ist einfach nicht abzusehen“, sagt Döding. Was macht ein Kinobetreiber, der keinen Film mehr zeigen darf? Döding lacht, es klingt gequält: „Was wohl? Erst putzt man wie verrückt, bringt alles auf Vordermann. Dann muss man lernen, ruhig zu werden: Es nutzt ja alles nichts.“

Außerdem stand ganz oben auf der To-do-Liste: Kosten reduzieren. Seine Hofheimer Mitarbeiter, anderthalb Vollzeitkräfte, seien auf Kurzarbeit Null. In puncto Mietzahlungen habe er mit der HWB/HuP „eine gute Übereinkunft“ erzielt, mit der beide Seiten zufrieden sein könnten. Nun lebe er und seine Frau von den Rücklagen. Die versprochenen Hilfen von Land und Bund seien bisher nur tröpfchenweise eingegangen. 

Hat er Angst, dass die Leute künftig ausbleiben, weil sie während der Pandemie von Netflix & Co zu bequemen Sofa-Hockern umerzogen wurden? „Eigentlich nicht“, sagt Döding. „Ich glaube fest daran: Kino geht immer. Wenn gute Blockbuster kommen, dann läuft das Kino auch wieder. Und alles wird gut!“



Neue Rubrik im HK-Newsletter:

Menschen! Menschen!

Menschen, die etwas Besonderes leisten. Menschen, die uns mit ihrer Energie und Leidenschaft bewegen. Menschen, die uns von ihrer Kraft geben, die uns stark beeindrucken.

Es gibt sie in Hofheim und in Kriftel wie anderswo. Wir bleiben hier vor Ort, wollen diese besonderen Menschen in Hofheim und Kriftel kennenlernen – und Ihnen gerne vorstellen. Deshalb gibt es jetzt eine neue Seite im Hofheim/Kriftel-Newsletter: „Menschen! Menschen!

Hier werde ich künftig regelmäßig Porträts von Hofheimern und Kriftelern veröffentlichen: von Menschen, die Besonderes und Ungewöhnliches leisten – in ihrer Freizeit, in ihrem Beruf, für das Gemeinwohl.

In der ersten Folge stelle ich Ihnen Jonathan Hofmann vor, den künstlerischen Leiter des Wallauer Chores „Soundwerk„. Die Sängerinnen und Sänger haben in den letzten Wochen im Internet mit ihren musikalischen Videos Zigtausende begeistert. Ich habe mich gefragt, wer eigentlich die treibende Kraft hinter diesem ebenso faszinierenden wie inspirierenden Medienprojekt ist. Die Antwort habe ich gefunden – Sie können sie hier erfahren.

Dazu veröffentliche ich noch drei Menschen-Geschichten, die ich vor längerer Zeit für die Zeitung schrieb.

Den Link zur Übersichtsseite „Menschen! Menschen!“ finden Sie oben im Menü – oder gleich hier.

Sollten Sie Menschen in Hofheim und Kriftel kennen, die etwas Besonderes, Ungewöhnliches, Erzählenswertes leisten und die ich deshalb ansprechen soll: Dann geben Sie mir doch bitte einen Tipp! Ich freue mich über Ihre Hinweise – schreiben Sie einfach eine E-Mail an mail@hk-newsletter.de.

Thomas Ruhmöller


Corona-Zahlen: Inzidenzwert nur noch bei 78

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Die Zahl der aktuell infizierten in den Kommunen des Kreises. (Grafik: MTK)

Das lässt hoffen: Der Inzidenzwert im Main-Taunus-Kreis ist in den letzten 24 Stunden richtig abgesackt. Er liegt im Main-Taunus-Kreis nur noch bei 78. Gestern war der Wert mit 90 angegeben worden.

Die Zahl der aktuell Infizierten ist ebenfalls zurückgegangen – auf nunmehr 380, das sind 15 weniger als am Donnerstag.

In Hofheim sind aktuell 71 Menschen erkrankt, das sind drei mehr als gestern. In Kriftel sind derzeit 11 Menschen infiziert (+1).

Es gilt allerdings einen weiteren Todesfall, der auf Corona zurückzuführen ist: In Hochheim verstarb ein 92-Jähriger. Damit hat die Pandemie bisher 146 Menschenleben im Kreisgebiet gefordert.

Inzwischen wurden 1.999 Personen von den Impfteams des Main-Taunus-Kreises geimpft. 373 haben den vollen Impfschutz, da sie zwischenzeitlich auch die zweite Impfung erhalten haben.

Landrat Cyriax: Erste Perspektiven für die Schulen

Landrat Michael Cyriax geht in seinem Corona-Tagebuch auf Facebook auf die neuesten Zahlen ein. Er schreibt:

Nach meiner Einschätzung werden wir weiter mit dem Virus und mit einer erklecklichen Zahl an Neuinfektionen leben müssen. Insbesondere dann, wenn die freiheitsbeschränkenden Maßnahmen irgendwann gelockert oder aufgehoben werden. Nach unseren – nicht auf wissenschaftlichen Berechnungen – beruhenden Prognose könnten wir im Main-Taunus-Kreis im günstigsten Fall Anfang Februar damit rechnen, eine Inzidenz von unterhalb der 50-er Marke zu erreichen. Ein Ansporn, wie ich meine.

Angesichts der stetig sinkenden Infektionszahlen habe das hessische Kultusministerium eine neue Perspektive eröffnet, schreibt er weiter. So könnte es ab dem 15. Februar für die Jahrgangsstufen 1 bis 6 Wechselunterricht geben und ab März auch Wechselunterricht für die Klassen ab Jahrgangsstufe 7.

Cyriax hätte es gerne etwas klarer („Geht es nicht etwas präziser? Welche Kennzahlen sind dabei wichtig? Inzidenz? 50? 35? 0?“). Gesichert sei bisher nur: „Bis zu einem möglichen Wechselunterricht bleiben die Leistungsbewertungen ausgesetzt. Klassenarbeiten sollen vorerst nicht geschrieben werden. Elterngespräche soll es geben, wobei aus datenschutzrechtlichen Gründen auf den ,Einsatz von Videokonferenzsystemen‘ verzichtet werden soll.

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Der Inzidenzwert in den Kommunen des Kreises. (Grafik: MTK)

Turnverein hält die Lorsbacher fit

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Screenshot von der Webseite des Turnvereins. Ein Klick aufs Bild bringt Sie direkt zu #trotzdemSport.

Der Turnverein 1885 Lorsbach, mehr als 130 Jahre alt und 900 Mitglieder stark, hat der „Epidemie körperlicher Inaktivität den Kampf angesagt: Auf seiner Webseite hat er die Rubrik „#trotzdemSport“ mit einem attraktiven Programm für sportliche Aktivitäten in der Lockdown-Phase eröffnet. Unter anderem gibt’s:

eine Mitmachkiste – jede Menge Sportutensilien vor allem für Kinder, die ausgeliehen werden kann,

die offene Halle – ein Angebot an Familien, Einzelsportler und Zweierteams, die Turnhalle „Am Schinderwald“ zu nutzen,

⇨ Online-Workouts – Live-Streams zu bestimmten Zeiten mit Trainingsübungen für daheim.

„Ich bin überrascht von unseren Mitgliedern“, sagte Vorsitzender Alfred Hansen gestern stolz. „Lorsbach gilt ja nicht gerade als das moderne Silicon-Valley im MTK. Aber der Zuspruch für das Online-Angebot ist sehr hoch.“ Ein Blick auf die Webseite des Vereins lohnt sich: Die ist wirklich proppenvoll mit Fitness-Tipps!


Im Altpapier geblättert

Ortsbeirat kämpft für einen Ahornbaum

Ein Ahornbaum, der für die Erweiterung der Steinbergschule weichen muss, veranlasste das Kreisblatt zu einer Geschichte unter der Überschrift: „Stadtgrün: Es wird fleißig geholzt“. Hintergrund: Der Ortsbeirat Kernstadt hat auf Bitten einiger Anlieger geschlossen dafür plädiert, dass sich die Stadtverwaltung bei der Kreisverwaltung für eine Rettung des Baumes einsetzen soll. Im HK-Newsletter wurde über den Schul-Neubau und den Anwohner-Protest bereits im November berichtet, jetzt heißt es: Ein Parkplatz weniger  als geplant– und der Baum könnte gerettet werden.

Die Grüne Bettina Brestel hat darüber hinaus nachgeforscht: In den vergangenen Jahren seien in Hofheim 150 Bäume gefällt, aber nur 70 nachgepflanzt worden. In der Rossertstrasse seien weitere Bäume verschwunden, vorm Neubau des Martha-Else-Hauses sehe man, dass Linden leiden. „Wenn wir so weiter machen, haben wir in 20 Jahren in der Innenstadt keinen Baum mehr“, prophezeit Brestel. Stadtrat Bernhard Köppler (SPD) hielt dagegen: „Ich habe Mitarbeiter, die kämpfen um jeden Baum, es wird sich nirgends leicht gemacht.“ 

Eine Brücke wird gewünscht. Nur welche?

Im Ortsbeirat Marxheim ging es um das geplante Mega-Baugebiet Marxheim2/Römerwiesen. Erhard Krüger verlangte im Namen der CDU „ein tragfähiges Verkehrskonzept“, konkret eine Machbarkeitsstudie für eine Brücke über die L3011 und die Bahnlinie. Für die SPD schränkte Rita Reiter-Mollenhauer ein: Die Brücke dürfe nur für autonome Zubringer-Fahrzeuge und Busse nutzbar sein. Silvia Stengel von der FWG ist auch für die Brücke, „aber andere Antriebe brauchen auch Platz auf der Straße“, was die Grüne Gabriele Colpe-Decker genauso sah. Alle waren sich einig, nur der Linke Harro Neubauer war dagegen: Er lehnt das ganze Baugebiet ab.

Wichtig zu wissen: Ein Ortsbeirat darf in Hofheim alles fordern, verlangen, wünschen, beschließen. Nur entscheiden kann er: nichts.


Kämpfer „Chico“: Blutwerte schlechter

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Der kleine Mischlingsrüde „Chico“ aus Kriftel hat in dieser Woche viele Menschen bewegt. Sein Frauchen Carmen Christian war mit ihm letzten Montag hinter „Tropica“ spazieren gegangen, als ihn ein anderer Hund anfiel und mit Bissen sehr schwer verletzte. 

Der Berichterstattung auf dieser Webseite hat inzwischen auch die Lokalzeitungen ermutigt, sich des Schicksals des Vierbeiners anzunehmen. Im heutigen Kreisblatt schreibt Ulrike Kleinekoenen über Chico, und auch die Hofheimer Zeitung hat in ihrer aktuellen Ausgabe eine Geschichte veröffentlicht. 

Carmen Christian hat unterdessen einen Rechtsanwalt eingeschaltet: Die medizinische Behandlung des Tieres hat bereits rund 5000 Euro gekostet. Der bisswütige Hund gehört einem Hofheimer, der hoffentlich gut versichert ist.

Zwischenzeitliche Nachrichten, dass der Hund auf dem Weg der Besserung sei, haben sich allerdings überholt. „Die Tierklinik rief heute morgen an und teilte mit, dass sich die Blutwerte stark verschlechtert hätten“, sagt Carmen Christian. Das Tier müsse über eine Kanüle „zwangsernährt“ werden, damit es wenigstens ein bisschen wieder zu Kräften komme. Carmen Christian will nicht aufgeben: „Mein Chico ist ein Kämpfer, der packt das“, sagt sie.


Beten in allen Kirchen nur mit Maske

Die Kirchengemeinden, katholische wie evangelische, weisen auf ihren Webseiten darauf hin: In den Gottesdiensten müssen jetzt medizinische Masken getragen werden, also OP-Masken oder FFP2-Masken. Masken aus Stoff sind nicht mehr erlaubt.

17-Jährige beleidigte Polizisten

Eine Gruppe randalierender Jugendlicher hat nachts die Polizei in Hofheim beschäftigt: Im Bereich des Chinon-Centers war unter anderem eine Warnbarke auf die Straße geworfen worden. Als Polizisten einen 18-Jährigen kontrollieren wollten, regte sich eine 17-jährige Bekannte aus Frankfurt lautstark auf. Sie weigerte sich zu gehen, sollte daraufhin kontrolliert werden und fing prompt an, nach den Polizisten zu treten und die Beamten zu beleidigen. Sie wurde festgenommen und zur Hofheimer Wache gebracht. Ersten Erkenntnissen zufolge hatten die Randalierer keine Straftatbestände begangen. Gegen die 17-Jährige aber wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

Hofheim: 511 Kandidaten treten am 14. März zur Wahl an

Bereits vor einer Woche hatte der Wahlausschuss unter Leitung von Wahlleiter Marc Schlüter über die Zulassung der Wahlvorschläge für die Stadtverordnetenwahl, die Ausländerbeiratswahl und die Wahlen der sieben Hofheimer Ortsbeiräte am 14. März entschieden. Heute informierte die Stadtverwaltung über das Ergebnis: Insgesamt wurden 45 Wahlvorschläge mit 511 Bewerberinnen und Bewerbern zugelassen, davon sind 175 Frauen und 336 Männer. Mehr hier.

Kriftel wählt in den Schwarzbachhallen

In Kriftel wurden die Wahlvorschläge von CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen und FDP für die Wahl der Gemeindevertretung zugelassen. Ebenfalls zugelassen wurde der Wahlvorschlag der „Multikulturellen Liste Kriftel“ für die Wahl zum Ausländerbeirat. Wegen Corona werden die Wahllokale in den Schwarzbachhallen untergebracht, informierte Wahlleiter Franz Jirasek.  In der kleinen Halle werden zwei, in der großen Halle vier Wahllokale eingerichtet. Die einzelnen Wahllokale werden mit Bauzäunen oder Messebauelementen voneinander getrennt. Mehr hier.

Bürgermeister Vogt: Telefon-Sprechstunde

Bürgermeister Christian Vogt bietet eine Telefon-Sprechstunde an: am Donnerstag, 28. Januar, von 17 bis 19 Uhr. Anmeldungen sind per E-Mail und Angabe des Themas notwendig. Mehr hier.

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Stadthalle jetzt mit Leuchtreklame

Die Außenfront der Stadthalle ist kaum wiederzuerkennen: Eine komplett neue Fassade, großzügige Fensterfront, goldene Ornamentgitter– und jetzt ist auch die Reklametafel über dem Eingang fertig. Die Anzeige wechselt – aktuell zwischen Datumsanzeige, der Info „geschlossen“ und mit Slogan „#hofheimstehtzusammen“.

Hilfeangebot für Senioren

Der Verein Senioren-Nachbarschaftshilfe in Hofheim bietet seinen Mitgliedern Unterstützung bei der Corona-Schutzimpfung an. Und zwar bei der Anmeldung und der Terminvereinbarung wie auch eventuell bei der Fahrt zum Impfzentrum in Hattersheim und der Begleitung vor Ort. Mehr hier.

Bilanz der Sicherheitsberater für Senioren

Die Sicherheitsberater für Senioren konnten im letzten Jahr wegen Corona nur bedingt aktiv werden. Unter anderem führten sie rund 300 Einzelgespräche und 50 Beratungen bei Senioren durch. Die ausführliche Bilanz veröffentlicht die Stadtverwaltung auf ihrer Webseite. Mehr hier.

Zweites Urnenrasenfeld in Kriftel ist fertig

Die Nachfrage nach Urnenrasengräbern steigt in Kriftel stetig an. „Da das vorhandene Urnenrasenfeld auf unserem Friedhof komplett belegt war, haben wir es um 104 Grabstellen erweitert“, teilt der Erste Beigeordnete Franz Jirasek mit. Ende 2020 wurde es fertiggestellt, drei Urnen wurden bereits im neuen Urnenrasenfeld beigesetzt. Die Anlage kostete rund 78.000 Euro. Mehr hier.

Digitaler Fernunterricht funktioniert

Kriftels Gemeinde-Sprecherin Tina Schehler hat eine ausführliche Geschichte geschrieben über den „Schulalltag im Lockdown„. Klarer Sieger zu Beginn der ersten Distanzunterrichtswoche sei das Videoportal BBB: So konnte die Weingartenschule nahezu vollständig den aktuellen Stundenplan live widerspiegeln. Elternbeiratsvorsitzende Melanie Hirt wird zitiert: „Es läuft relativ gut. Alle sind positiv überrascht.“ Der ganze Bericht ist auf der Webseite der Gemeinde zu finden.


Video-Tipps zum Wochenende

Jeden Tag “fahnden” wir im Internet nach neuen Videos aus Hofheim und Kriftel. Heute stellen wir wieder drei vor. Wenn Sie für uns einen Tipp haben, schicken Sie bitte eine kurze E-Mail: mail@hk-newsletter.de

20210122 Tropica

Tipps der Expertin: Blumen richtig in Szene setzen

Das Gartencenter Tropica war wieder zu Gast bei „Hallo Hessen“: Gärtnermeisterin Jessica Dörr zeigt in der HR-Sendung, dass Zimmerpflanzen nicht immer einsam im Topf sitzen müssen, im Gegenteil: Zimmerpflanzen können weitaus mehr als grün und schön sein. Richtig in Szene gesetzt, sorgen sie für ein gutes Gefühl beim Betrachter und werden zum echten Hingucker. Die Aufzeichnung der Sendung finden Sie hier.

20210122 Comedy barden

Comedy-Barden mit neuem Treppenhaus-Song

Maggus und Klaus, die Comedy-Barden aus Kriftel (bürgerlich: Markus Finger und Klaus Irmer) haben wieder „zugeschlagen“: Sie gaben ein kleines Treppenhauskonzert, also gibt’s jetzt auch ein neues Facebook-Video. Hier ist es.

20210122 Freitagsvideo

Bürgermeister strickt sich eine heile Welt

In seinem neuesten Freitags-Video spricht Bürgermeister Christian Vogt überraschend offen über den schweren Fehler seiner Verwaltung, der dazu führte, dass wichtige Mieterschutzrechte in Hofheim klammheimlich abgeschafft wurden. Er bedauert und verspricht „Rekonstruktion“, wie das passieren konnte… Ach was! Dummer Scherz! Purer Unsinn! Jetzt im Ernst: Kein Wort verliert Vogt über das Mieter-Thema, das Tausende Hofheimer betrifft. Dafür verkündet er ausführlich eine ganz “ „tolle Sache„: Über 80-Jährigen wird geholfen, wenn sie zur Impfung nach Frankfurt müssen. #hofheimstehtzusammen, versichert er, aber das gilt natürlich nur, sagt er auch, wenn wirklich keine andere Hilfe in Familie und Bekanntenkreis zur Verfügung steht. Dazu ein paar Corona-Regeln, ein bisschen HWB, ein bisschen Bücherei: So strickt sich der Mann eine heile Welt.

+++ Unsere Bilder zeigen Screenshots aus den Videos. Mit einem Klick aufs Bild können Sie den Film anschauen. +++


Kostenlose Werbung

Ausgewählte Hauzelhof-Schnitzel to go

Der Hauzelhof in Wallau bietet am 29. und 30. Januar einen Abholservice „Hauzelhof-Spezial-ToGo“ an: „Es gibt ausgewählte Hauzelhof-Schnitzel sowie als Spezial unseren beliebten Hirschgulasch mit Spätzle. Zu jedem Schnitzel könnt Ihr unsere Steakhouse Pommes oder Country Potatos wählen.“ Bestellungen müssen bis spätestens 18.30 Uhr unter Tel. 06122 707415) oder per E-Mail info@hauzelhof-wallau.de eingehen.

„Der Hofheimer“ jetzt auch als als Kraftfutter

Über das neue Label „Der Hofheimer“ von Konrad Kurjak (hier und hier) und über die Leckereien von Ute Pieper haben wir bereits berichtet – getrennt. Jetzt haben die beiden zueinander gefunden und bieten das Müsli „Hofheimer Kraftfutter“ und eine Karotten-Sternanis-Marmelade an. Soll lecker schmecken, gibt’s ab Montag bei Post Bieger in Marxheim.

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