- Aufgedeckt: CDU-Stadtrat verschickt Drohmail an StadtverordneteHofheims Lokalpolitik wird von einem handfesten Skandal erschüttert: Ein CDU-Stadtrat droht einer kritischen Stadtverordneten mit massiven Konsequenzen für den Fall, das sie weiterhin öffentlich ihre Meinung äußert. Mitglieder der CDU-Fraktion „spielen mit“, bedrängen die Frau und sprechen ebenfalls von juristischen Schritten gegen sie.
- Milllionen-Coup eines CDU-Politikers – mit Unterstützung aus dem RathausIn der Hofheimer Lokalpolitik passieren derzeit merkwürdige – um nicht zu sagen: dubiose Dinge. Baugrundstücke tauchen plötzlich in Rathaus-Akten auf, andere verschwinden im Verwaltungsgestrüpp. Es geht um viel Geld – Millionen. Falschinformationen werden gestreut und Stadtverordnete zu überhasteten Entscheidungen gedrängt. Ein CDU-Politiker mischt vorneweg mit, und auch der CDU-Bürgermeister spielt eine tragende Rolle. Erkennbar wird, wie die Stadtspitze Hand in Hand mit ausgesuchten Unternehmen im politischen Alltag trickst – und so grob vorsätzlich das Vertrauen der Bürger verspielt. Ein Lehrstück über die Hofheimer Lokalpolitik.
- Klartext ist angesagt: Altstadt-Freunde lehnen Riesenschirme ab!Die Berichte im Hofheim/Kriftel-Newsletter über den Plan der Stadtspitze, zwei Riesenschirme auf dem Untertorplatz aufzustellen, hat viele Menschen in Hofheim aufgeschreckt. Bewohner und Bewunderer der Altstadt reagierten mit deutlicher Ablehnung. Der Verein „Bürgervereingung Hofheimer Altstadt“ hat jetzt eine Stellungnahme veröffentlicht, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.
- Beschlossen: Krankenhaus Hofheim macht Notaufnahme und Pneumologie dichtSchlimmste Befürchtungen werden wahr: Zwei wichtige Abteilungen des Hofheimer Krankenhauses werden geschlossen – der Kreisstadt verbleiben nur noch die Geriatrie (Altersmedizin) und die Psychiatrie. Die Geschäftsführung der Varisano-Kliniken präsentierte heute ihr Sparprogramm, das neben einem Umbau der Abteilungen auch Personalabbau im großen Stil vorsieht. Und das sei, hieß es, vermutlich noch nicht das Ende.
- Von schrägen Deals, einer Frauen-Offensive und neuen Altstadt-PlänenKleine Polit-Geschichten aus der großen Kreisstadt Hofheim. An ihnen lässt sich oftmals besser ablesen als an großen Millionen-Projekten, wie’s um das Miteinander in unserem überschaubaren Gemeinwesen wirklich steht: Ob die politischen Spitzenkräfte die Bürger mit ihren Sorgen und Anliegen wirklich ernst nehmen – oder sich lieber selbst in Szene setzen. Ob die Verwaltung ehrlich am Gedeihen der Stadt mitwirkt – oder eher ureigene Interessen verfolgt. Urteilen Sie selbst…
- Untertorplatz: Die ersten Bilder von den Riesenschirmen sind da!Hofheims Altstadt soll umgestaltet werden: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will zwei Riesenschirme auf dem Untertorplatz aufstellen lassen. Jetzt wurden uns Computer-Bilder übermittelt, die in einer vertraulichen Rathaus-Sitzung vorgestellt worden waren. Sie lassen erahnen, wie sich der Blick auf die historische Häuserzeile mit dem bekannten „Türmchen“ verändern wird. Update am Montag, 27. November: Die Riesenschirme könnten deutlich teurer werden als bisher bekannt. Das geht aus einem neuen Rathaus-Papier hervor.
- Hofheimer Magistrat lässt Altstadt-Baum mit Lametta schmückenNeue Spaß-Aktion der Hofheimer Stadtspitze: In einem Baum am Untertorplatz wurde von Mitarbeitern des Bauhofs auf Geheiß des Magistrats buntes Lametta gehängt. Es soll eine Maßnahme gegen die angebliche Taubenplage in der Altstadt sein. Von der vor einem Jahr angekündigten Grötaz – Größten Taubenaktion aller Zeiten – in der Kreisstadt hört man dagegen nichts mehr.
- Tierklinik will erweitern, neue Zulassungsstelle wird geplant – und teurer Prozess drohtDer Haushaltsplan 2024/25 der Stadt Hofheim besteht aus 700 Seiten, die mit zigtausenden Zahlen gefüllt sind. Bürgermeister Christian Vogt stellte seinen Entwurf kürzlich den Stadtverordneten vor. Ein Blick in das Werk zeigt: Einige wichtige Informationen wurden uns bislang vorenthalten. Zugleich erkennen wir: Die Kommunikation an der Stadtspitze und in Teilen des Rathauses ist – nennen wir es freundlich – stark ausbaufähig.
- Sie planen es wirklich: Stadt will 10 Meter hohen Schirm vors Türmchen stellenAufregung in Hofheims Stadtgesellschaft: Erneut versuchen die Verantwortlichen im Rathaus, hinter dem Rücken von Lokalpolitikern und Bürgern eine große Baumaßnahme voranzutreiben. Um es mit den Worten von CDU-Bürgermeister Christian Vogt zu sagen: Die City soll überdacht werden. Kernstadt-Bewohner sind entsetzt: Die Bürgermeister-Pläne machen unsere schöne Altstadt kaputt. Tatsache ist: Ein zentraler Bereich des historischen Hofheims ist in Gefahr!
- Weinfass muss kurz weichen: Hofheim gedenkt der ermordeten JudenAn diesem Donnerstagabend wird hinterm „Türmchen“ in Hofheim der jüdischen Bürgerinnen und Bürger gedacht, die in der Pogromnacht 1938 ermordet wurden. Die Gedenkstunde wird überschattet vom Hamas-Terrorismus gegen Israel – und von einem auch in Deutschland zunehmenden und verfestigten Antisemitismus. Hofheim ist da sicher nicht außen vor. Hier gibt ausgerechnet das Verhalten der Stadtspitze Anlass zum achtsamen Aufmerken. Gedanken zum Tag des Gedenkens.
- Hilferuf einer Fußgängerin: Fühlen uns wie Bürger zweiter KlasseSchilder für Autofahrer werden mitten auf Gehwegen platziert. Kleinlastwagen parken auf Zebrastreifen, stundenlang… Eine Fußgängerin hat versucht, solche Ärgernisse im Rathaus vorzutragen – keine Chance. Deshalb hat sie ihre Beobachtungen, mit Fotos belegt, in einem offenen Brief aufgeschrieben. Hier der Wortlaut ihres Hilferufs – Dokumentation eines alltäglichen Skandals auf Hofheims Straßen bei gleichzeitigem Versagen der zuständigen Behörde.
- Null Bock aufs Stadtparlament: CDU-Stadtrat schwänzt fast alle SitzungenOffen will keiner drüber reden: Wulf Baltruschat könne, heißt es, ziemlich unangenehm reagieren. Jetzt aber übertreibt er’s wohl, und die Kritik an ihm wächst: Der Lokalpolitiker müsste als Mitglied des Magistrats eigentlich an allen Stadtverordnetenversammlungen teilnehmen – das verlangt die Gemeindeordnung. Doch Baltruschat fehlt fast immer. Nach den Gründen befragt, gibt der CDU-Stadtrat eigenartige Erklärungen ab. Bonus-Bericht I: Zwei langjährige Stadtverordnete geben ihr Mandat ab und bekommen nicht ein einziges Wort des Dankes zu hören. Selbst schuld, heißt es. Die CDU reagiert eiskalt. Bonus-Bericht II: Christian Vogt ist nicht mehr CDU-Chef – Jens Fleck übernimmt den „Männerclub“. Zahlen zeigen: Frauen haben in Hofheims CDU-Vorstand nichts zu sagen.
- Für alle Fahrradfahrer: Die Versprechungen des Bürgermeisters (und was daraus wurde)Wenn an diesem Samstag wieder zahlreiche Fahrradfahrer auf Initiative von „Hofheim bewegt sich“ für eine radfahrer-freundliche Kreisstadt demonstrieren, müsste Hofheims CDU-Bürgermeister eigentlich vorneweg mitradeln: Von Christian Vogt stammt die Forderung, dass der Ausbau der Radwege vorangetrieben und die Sicherheit verbessert werden müsse. Das hätten die Demonstranten nicht besser formulieren können. Vogt allerdings verfolgte damit ganz andere Absichten.
- Knaller-Themen im Hofheimer Haushalt – und ein Linker steigt ausMit echten Knaller-Themen wartete Christian Vogt auf, als er an diesem Mittwoch den Entwurf für einen städtischen Doppelhaushalts 2024/25 präsentierte: Der Kreis verlangt Millionen von der Stadt, weil der Klinik-Konzern Varisano in der Krise steckt. Es kommen viel mehr Flüchtlinge, für die Unterkünfte benötigt werden, was Hofheim viel Geld kostet. Und: Mitten in Marxheim soll ein großes Obdachlosenheim für Millionen gebaut werden. Am Ende der Sitzung dann noch diese Nachricht: Der Linke Bernd Hausmann legt sein Mandat nieder. Ab sofort!
- Von schwarzen Trugbildern, einem Bauexperten ohne Job, heißen CDU-Gerüchten…Jede Menge Wochenend-Lektüre mit exklusiven Informationen: ⇨ Hofheims neuer Erster Beigeordnete kriegt versprochene Blumen erst später. ⇨ Warum die RMV-Zentrale plötzlich ganz schwarz aussieht. ⇨ Ein CDU-Bauexperte ist seinen Geschäftsführer-Posten los. ⇨ Die zornigen Lorsbacher zeigen sich überraschend zahm. ⇨ Ganz heiße Gerüchte um den CDU-Parteivorsitz: Übernimmt bald eine Frau das Kommando?
- Live aus dem Stadtparlament: Daniel Philipp ist neuer Erster StadtratBittere Schlappe für Hofheims CDU: Ein Grüner wird neuer Erster Stadtrat im Rathaus! Die Entscheidung fiel an diesem Mittwochabend im Stadtparlament: Daniel Philipp wurde mit der Mehrheit der Opposition gewählt. Er tritt die Nachfolge von CDU-Mann Wolfgang Exner an, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Ganz am Ende der Sitzung wurde eine weitere Top-Personalie bekannt: CDU-Fraktionschef Alexander Kurz will sein Mandat abgeben. Er gab dafür einen nachvollziehbaren Grund an. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter berichtet „live“ aus dem Stadtparlament, in dem mehr als 30 Themen auf der Tagesordnung stehen. Unter anderem wollen CDU, FDP und FWG in der Hattersheimer und Zeilsheimer Straße Bäume anpflanzen lassen und die Straßen dann in „Hattersheimer Allee“ und „Zeilsheimer Allee“ umbenennen. Sie meinen es wirklich ernst…
- Hotel-Planung, Klinik-Krise, ein echter Fiesling…7 Geschichten, damit Sie mitreden könnenEs geht um ein geplantes Hotel in allerbester Innenstadtlage. Um die Klinik-Krise, die das Krankenhaus Hofheim bedroht. Um die Wahl des Ersten Stadtrats, um den Stadtwald, um eine neue Steuer, um Lorsbach… Am Mittwoch tagt Hofheims Stadtparlament und fällt zu alledem wichtige Beschlüsse. Hier 7 aktuelle Polit-Geschichten – damit Sie informiert sind und mitreden können.
- 250.000 Klicks! Sensations-Erfolg für elf Songs aus Hofheimer TonstudioDamit hatten sie nicht gerechnet: Sechs Musiker aus Hofheim und Kriftel haben elf eigene Songs veröffentlicht, die innerhalb kurzer Zeit mehr als 250.000 Mal allein bei „Spotify“ aufgerufen wurden! Macher und Motor hinter dem Album „Bridge Red“: der Hofheimer Tonmeister Dirk Buro. Wir trafen ihn in seinem Studio hoch droben auf dem Kapellenberg.
- Sorge ums Krankenhaus: Das wollen Hofheims Lokalpolitiker jetzt tunIm Varisano-Klinikverbund herrscht Chaos, von drohender Pleite ist die Rede. Der Kreis ist zuständig – die Menschen in Hofheim umtreibt die große Sorge, was jetzt mit ihrem Krankenhaus passiert. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter hat dazu eine Umfrage gemacht: Wie positioniert sich die Stadtpolitik, was wollen und werden Hofheims Lokalpolitiker tun? Alle antworteten – einer duckte weg. UPDATE: Nach Erscheinen dieses Berichts ist auch die fehlende Antwort eingegangen.
- Neuer Varisano-Geschäftsführer: Er macht auch Geschäfte mit PatientenDas geschäftliche Treiben des neuen Teilzeit-Geschäftsführers beim Varisano-Klinikverbund wird immer undurchsichtiger: Michael Osypka ist, wie Klinikmitarbeiter herausfanden, nicht nur Geschäftsführer, sondern auch Mitgesellschafter in einem Unternehmen in Flörsheim, das Beatmungs-Patienten betreut. Es sind Patienten, für die in einem Krankenhaus kein Platz ist; ihre Betreuung gilt als äußerst lukratives Geschäft. Drohen Interessenkollisionen mit Varisano?
- Sorgen ums Krankenhaus Hofheim: Chefarzt hört auf – Notfallambulanz in Not!Die Serie schlechter Nachrichten aus dem Klinik-Verbund Varisano reißt nicht ab: Nach Meldungen über Management-Problemen, Millionen-Defizit und drohender Pleite muss das Krankenhaus Hofheim auch noch den Verlust von ausgewiesener medizinischer Kompetenz verkraften: Ein Chefarzt hört auf. Das könnte weitreichende Folgen haben für die Gesundheitsversorgung in der Kreisstadt.
- Chaos im Krankenhaus: Pleite droht – und der neue Chef will nur Teilzeit arbeitenDer Klinik-Verbund Frankfurt/Main-Taunus, zu dem auch das Krankenhaus in Hofheim zählt, fährt riesige Verluste ein: Angeblich droht die Pleite, wenn nicht regelmäßig Millionen an Steuergeldern fließen. Jetzt wurde wieder mal ein neuer Geschäftsführer vorgestellt – Nr. 7 in 7 Jahren. Was die Verantwortlichen in Politik und Konzern unter der Decke halten wollten: Der neue Krankenhaus-Chef arbeitet noch in anderen Firmen, ist unweit von Hofheim als Geschäftsführer eines Caféhauses tätig – und will in den Kliniken nur Teilzeit arbeiten.
- Kamera-Kontrollen: Neu vor Aldi – bald auch auf dem Kellereiplatz?Heute tagt Hofheims Ortsbeirat Kernstadt. Diskutiert wird über einen CDU-Antrag, wonach der Kellereiplatz mit einer Kamera dauerhaft überwacht werden soll. Vorm Aldi an der Niederhofheimer Straße gibt’s das neuerdings: Hier bietet das Überwachungssystem für Autofahrer einen klaren Vorteil. UPDATE I: Aktuelle Info aus dem Ortsbeirat UPDATE II: Wann Falschparken vor Aldi richtig teuer werden kann
- Erster Stadtrat: Ist die CDU-Kandidatin wirklich das beste „Angebot“?Für das Rathaus Hofheim wird ein neuer Erster Stadtrat (oder natürlich eine neue Erste Stadträtin) gesucht. Die CDU-Stadtpartei hat jetzt die Marxheimerin Dr. Kristin Seitz nominiert. Die Parteispitze und ihre Anhänger feiern die Kandidatur der Bank-Juristin, als sei eine Heilsbringerin zu Hofheim hinabgestiegen. Hinter ganz viel Lob verstecken sich allerdings ganz große Zweifel – aus gutem Grund.
- Zum Ferienende: 7 Geschichten über Sextäter & Suffköppe, Rathaus-Papiere, Schleichwege…Sechs Wochen Sommerferien sind zu Ende. Wer nach längerer Reise zurückkehrt, stellt immer wieder fest: Eigentlich hat sich nichts verändert. Aber passiert ist natürlich doch so einiges. Zum Ferienende haben wir ein paar interessante Meldungen der letzten Wochen herausgesucht, die Sie sonst nirgendwo zu lesen bekommen: 7 Geschichten – damit Sie wissen, worüber die Leute hier reden.
- Brandweiher Marxheim: Polit-Lustspiel um Molche und FröscheAm Brandweiher Marxheim kann bald eine Jubiläumsfeier stattfinden: Seit fast zehn Jahren beschäftigen sich Lokalpolitiker und Verwaltungen in Stadt, Kreis und Land mit dem denkmalgeschützten Bassin. Erst wurden Molche gesehen, dann Frösche. Ein weiteres Gutachten musste her, jetzt weiß keiner, wie’s weitergehen soll. Dokumentation einer Bürokraten-Burleske.
- Hofheim macht’s möglich: Schmausen unter den Namen der ermordeten JudenEs ist ein unverzeihlicher Fauxpas von Hofheims Stadtverwaltung: Unmittelbar vor einer Gedenktafel am Tivertonplatz durften Restaurantplätze eingerichtet werden – mit freundlicher Genehmigung des Ordnungsamtes. Seither heißt es: Schmausen unter den Namen der ermordeten Juden – Hofheim macht’s möglich! Auch sonst gibt es Anzeichen, dass man in der Kreisstadt die Erinnerung an die unsägliche Vergangenheit dem Vergessen überlassen möchte.
- Hofheimer Solar-Experte: Was Sie jetzt über ein Balkonkraftwerk wissen müssenDer Hofheimer Solar-Experte Stefan Tomik hat kürzlich das Buch „Balkonkraftwerk“ veröffentlicht, das sofort zu einem Bestseller wurde. Jetzt schreibt er exklusiv für die Leser des Hofheim/Kriftel-Newsletters: Was Sie wissen müssen und beachten sollten, wenn Sie mit einer Mini-Solaranlage Ihren eigenen Strom produzieren wollen. Und wie Sie einen Zuschuss von der Stadt in Höhe von 100 Euro bekommen können.
- Nachrichten aus Hofheims Wirtschaft: Polar-Geheimnisse entdeckt – Preissturz im Chinon-Center und an der HauptstrasseBei Polar tut sich was. Ob es gut ist, bleibt abzuwarten: Erneut ist eine neue Polar-Firma aufgetaucht. Ihre Gründung war selbst Leuten auf den oberen Polar-Rängen nicht bekannt. Und: Die Patente und Markennamen des Unternehmens haben einen neuen Eigentümer. Es ist allerdings nicht das Hauptunternehmen „Polar Cutting Technologies GmbH“. Außerdem: Will denn keiner einziehen? In Hofheimer Top-Lagen stehen seit Monaten zwei Gewerbeimmobilien leer. Jetzt werden sie zu absoluten Schnäppchenpreisen angeboten.
- Russen-Fehler & Hahnenkämpfe: Deshalb kommt kein Kita-Bauwagen in Lorsbach anFür einen Waldkindergarten in Lorsbach sollte ein Bauwagen angeschafft werden – das hatte Hofheims Magistrat fest zugesagt. Doch die Auftragsgvergabe wurde zuletzt wiederholt vertagt. Wir haben uns umgehört und die wahren Gründe erfahren: Russen-Fehler bei der Bestellung – und Hahnenkämpfe im Rathaus.
- Neue Fakten zum Radfahrer-Elend in Hofheim: Das Rathaus tut (fast) nichtsAn diesem Samstag ist wieder Radfahrer-Demo in Hofheim. Der Protest erscheint mehr denn je wohlbegründet: Die Lebenswirklichkeit für Radfahrer in Hofheim sieht, freundlich formuliert, äußerst bescheiden aus. Neueste Zahlen aus dem Rathaus beweisen zudem: Geld genug ist vorhanden — leider tut die Stadtspitze so gut wie nichts.
- So sahnen Hofheims Sparkassen und Banken bei Sparern abSchön dumm, wer seine Ersparnisse bei einer Sparkassen-Filiale oder einer Genossenschaftsbank in Hofheim belässt: Die zahlen ihren Kunden nur ganz mickrige Zinsen. Wir haben die Tagesgeldangebote verglichen: Nur ein Angebot in einer Hofheimer Filiale ist richtig gut.
- Testosteron-Überdruck im Stadtparlament – oder: Wenn Lokalpolitiker keine Zuhörer mehr wollenHofheims Stadtparlament tagte ein letztes Mal vor der Sommerpause, und das kann man im Rückblick durchaus als Qual bezeichnen. Die Lokalpolitiker gaben sich entzweit wie selten. Schier unüberbrückbare Differenzen zeigten sich bei einem Thema, das eigentlich harmlos klingt. Doch plötzlich ging es um Grundsätzliches: Müssen Lokalpolitiker hinnehmen, dass Bürger ihnen zuhören wollen? Einige Stadtverordneten äußerten sehr eigenwillige Vorstellungen.
- Hofheims Lokalpolitiker in der Kritik: Ohne Respekt? Verbal übergriffig!Hofheims Lokalpolitiker im Brennpunkt: An diesem Mittwoch findet die letzte Parlamentssitzung vor der Sommerpause statt. Vorher will Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler (CD) – natürlich in nicht-öffentlicher Sitzung – die Ermahnung aussprechen, dass man sich gefälligst respektvoller zu verhalten habe. Das sagt der Richtige: Eine Stadtverordnete wirft Hegeler vor, sich ihr gegenüber verbal übergriffig verhalten zu haben. Und das ist kein Einzelfall.
- Neues aus Hofheim: Ja, ist denn heute Kinder-Geburtstag?Und weiter geht’s, nach längerer Pause, mit unserer Berichterstattung über Hofheim und Kriftel. Vor allem die Kommunalpolitik in der Kreisstadt kreiert immer wieder unfassbare Geschichten: Die kann man sich nicht ausdenken – die gibt’s nur in Hofheim! Diese Woche: Riesen-Sonnenschirme für die Altstadt – Lorsbacher machen die teuersten Taxifahrten ever ever – Warum Geschäftsleute das Ordnungsamt um mehr Kontrollen bitten – Großprojekte in Geheimzirkeln ausgekaspert… Und nicht zuletzt: Kindergeburtstag in der ganzen Kernstadt!
- Von Tauben & Blumen, Windeln & Toten: An die Arbeit, Magistrat!Kurz vorm Tag der Arbeit haben wir in die To-do-Liste des Magistrats reingeschaut: Da stehen noch etliche unerledigte Aufgaben drin. Ein Taubenhotel wurde versprochen, ein „Haus des Waldes“ sollte gebaut werden. Hundefreunde warten auf ein Testergebnis, junge Eltern auf einen Zuschuss… Wenn inzwischen selbst CDU-Lokalpolitiker von einem Schildbürgerstreich auf dem Waldfriedhof sprechen, dann ist’s allerhöchste Zeit: An die Arbeit, Magistrat!
- Schon wieder: Gericht wirft Stadt rechtswidriges Handeln vorErneut hat ein Gericht bei der Hofheimer Stadtverwaltung rechtswidriges Handeln erkannt. Diesmal waren bei der Festsetzung von Gebühren grobe handwerkliche Fehler passiert. Das Erschreckende: Es ist kein Einzelfall! In den letzten Jahren haben Gerichte der Stadtverwaltung wiederholt vorgeworfen, gegen Recht und Gesetz zu handeln..
- Danke, Ihr Damen! So flunkert Hofheim beim Innenstadt-ImageHofheims Stadtverwaltung hat eine Umfrage zur Situation der Innenstadt machen lassen und verbreitet seither: „Passanten sind mit der Hofheimer Innenstadt zufrieden“. Ein Blick in die Datenbank der Untersuchung aber zeigt: Die Umfrage war alles andere als repräsentativ. Es waren vor allem Frauen befragt worden, die eine bestimmte Altersgrenze überschritten hatten.
- Anti-Radfahrer-City Hofheim: Nur eine Stadt in Hessen ist schlechterNächsten Samstag wird wieder für ein radfahrer-freundliches Hofheim demonstriert. Tatsächlich ergeht’s Radfahrern in der Kreisstadt so schlecht wie sonst kaum irgendwo: Bei einem bundesweiten Fahrradklima-Test schnitt sie erneut ganz schlecht ab und landete im hessenweiten Vergleich auf dem zweitletzten Platz. Die Ergebnisse des Tests wurden heute im Detail vorgestellt: Gleich mehrmals bekam Hofheim die Note mangelhaft.
- …und dann noch ein Jahrestag, der Anlass zu Nachdenklichkeit sein sollteKleiner Wochenend-Spaziergang durch Hofheim: Das Stadtparlament hat ein paar interessante Entscheidungen getroffen, ein wichtiges Thema allerdings auch ausgeklammert. Für die leidgeplagten Lorsbacher soll ein großes Hilfspaket geschnürt werden. Die Stadtbücherei gibt sich nicht gerade kundenfreundlich. Und ein kleiner „Gedenktag“ sollte Anlass sein zu (selbst-)kritischer Nachdenklichkeit…
- Lorsbach atmet auf: Gericht verbietet einjährige Vollsperrung der L 3011Es ist eine Nachricht, die ganz Lorsbach freuen wird: Die einjährige Vollsperrung der L 3011 ist endgültig vom Tisch. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof jetzt entschieden. Die Zeit der Vollsperrung wird auf vier Monate reduziert. Danach folgt ein zweiter Bauabschnitt, bei dem „Hessen Mobil“ für eine Umfahrung der Baustelle sorgen muss – das soll acht Monate dauern, mindestens. Es gibt allerdings auch Hinweise, über die man sich in Lorsbach weniger freuen wird.
- CDU-Bürgermeister will Stadtwald in ein Unternehmen steckenEs war nur ein harmlos klingender Halbsatz zu später Stunde in einem politischen Gremium. Doch er birgt Sprengkraft: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will Hofheims Stadtwald in die Zuständigkeit eines neuen Unternehmens übergeben. Die politische Absicht dahinter ist durchschaubar, die Folgen für den Stadtwald könnten dramatisch sein.
- CDU startet Wahlkampf in ganz Hessen – nur nicht in HofheimAktuell wird auf Hofheims politischer Bühne ein ganz besonderes Schauspiel aufgeführt. Es handelt sich um eine Polit-Klamotte in vier Akten. In der Hauptrolle: Hofheims CDU. Es geht um eine Wahlkampfveranstaltung zu Wahlkampfzeiten – das Besondere daran: Sie findet in Behördenräumen statt. Das ist nicht erlaubt. Wie geht’s weiter?
- Hofheim gerettet! Die Pinkelpause-Millionen sind wieder daErinnern Sie sich noch? Es passierte Ende letzten Jahres, bei den Beratungen über den städtischen Etat 2023: Ein Stadtverordneter der CDU musste kurz austreten – schwupps, waren Millionen weg. Die Opposition hatte das viele Geld bewilligt, um damit das seit Jahren schwelende Kita-Problem in der Stadt angehen und vielleicht sogar lösen zu können. Die CDU tobte, ihr Bürgermeister hingegen zeigte sich erfreut und dankbar – bis vor kurzem: Da pfiff ihn die Kreisbehörde zurück. Und so erlebte die teuerste Pinkelpause ever ever jetzt ein Nachspiel: Die Mio-Ausgabe wurde wieder gestrichen (das Kita-Problem wird wohl bleiben).
- Neue Planung: So soll die Fuß- und Radfahrerbrücke aussehenAuch zu diesem Thema gab’s Beratungen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Von Marxheim aus soll eine Brücke bis in die Kernstadt gebaut werden – nur für Fußgänger und Radfahrer. Die ersten Pläne hatten wir vor einem Jahr vorgestellt; jetzt hat sich ein Arbeitskreis hinter verschlossenen Türen eine neue Lösung ausgedacht. Wir zeigen, wie sie aussieht.
- Hattersheimer Straße: Linke decken neue Mauscheleien aufDie Planung von Wohnhäusern an der Hattersheimer Straße wird von Hofheims Stadtoberen als „einmalige Gestaltungschance“ gefeiert. Aber wird hier überhaupt gestaltet? Der Investor will natürlich möglichst viel Profit aus dem Polar-Mohr-Grundstück herausholen und deshalb möglichst viele Wohnungen bauen. Die Mehrheit der Stadtverordneten will ihm das wohl auch ermöglichen: In einem vertraulichen Arbeitskreis – also ohne störende Bürger – wollen sie die Planung vorantreiben. Das deckten jetzt die Linken auf und nennen auch ganz konkrete Zahlen, die zeigen: Es wird eng, brutal eng! Zugleich entdecken die Linken in einem Beschluss des Stadtparlaments eine Passage, die Ärger machen könnte: Sie ist eindeutig rechtswidrig.
- Geheime Magistrats-Pläne: Stadt will mit Stadtwald Kasse machenHofheims Magistrat hat hinter verschlossenen Türen ein Papier vorgelegt, das Kritiker als große Gefahr für den Stadtwald bewerten: Bislang galt als Ziel, das bei der Bewirtschaftung des Waldes „ein ausgeglichenes Betriebsergebnis“ erwirtschaftet werden sollte. Künftig soll die Holzproduktion und damit das Fällen der Bäume angekurbelt werden – aus rein wirtschaftlichen Gründen: Der Magistrat will in den nächsten Jahren mit dem Stadtwald ausdrücklich Überschüsse erzielen. So soll die klamme Stadtkasse aufgebessert werden. Schon morgen Abend soll eine Vorentscheidung fallen.
- Hattersheimer Straße und Gewerbegebiet Diedenbergen: Die Beschlüsse im WortlautIn einer Sondersitzung haben Hofheims Stadtverordnete zwei Beschlüsse gefasst, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen: Es geht um ein neues Wohngebiet an der Hattersheimer Straße (auf dem heutigen Betriebsgelände von Polar Mohr) und um ein Gewerbegebiet in Diedenbergen (wo der Grundstückseigentümer ein riesiges Möbelhaus errichten will). Die Beschlüsse sind sehr umfangreich: Sie liegen jetzt im Wortlaut vor – wir veröffentlichen sie.
- Schon 50.000 Seitenaufrufe auf dieser Webseite in diesem Jahr registriertSchnelle Info an diesem sonnigen Samstagnachmittag: Soeben wurde auf dieser Webseite der 50.000 Seitenaufruf in diesem Jahr registriert. Das Analysetool, das im im Hintergrund dieser Webseite läuft, nennt auch die meistgelesenen Berichte.
- Leser-Tipps: Geplatzte Pläne, Mängelmelder mit Mängeln & Trauer um TrauerhalleImmer wieder melden sich Leser beim Hofheim/Kriftel-Newsletter und geben Hinweise auf Geschehnisse, die sie bewegen. Wir gehen den Informationen, wenn eben möglich, gerne nach. Daraus sind diesmal gleich mehrere kleine Berichte entstanden: Sie eröffnen einen ehrlichen, ungeschönten Blick auf diese Stadt und Verwaltung, der manchmal ziemlich ernüchternd ist – aber auch erheitern kann.
- Wohnungen an der Hattersheimer, Gewerbegebiet in Diedenbergen: Alles genehmigt!Hofheims Stadtverordnetenversammlung hat in einer Sondersitzung entschieden: Für ein Wohngebiet an der Hattersheimer Straße ist ein Bebauungsplan aufzustellen, zugleich soll die Planung für ein Gewerbegebiet in Diedenbergen angeschoben werden: Dort soll Polar Mohr eines Tages unterkommen können. Allerdings weiß niemand, ob das Unternehmen überhaupt dorthin umziehen will. Die Entscheidung war umstritten, bis zuletzt. Dann sorgte ein junger Stadtverordneter für eine überraschende Mehrheit.
- „Geheimer“ Aktenvermerk: So antwortet der Magistrat auf die Fragen eines AnwaltsJede Menge Fragen hatte Rechtsanwalt Axel Probst zum geplanten Gewerbegebiet Diedenbergen gestellt. Jetzt antwortete der Magistrat – in einem „geheimen“ Aktenvermerk, der nur den Stadtverordneten übermittel wurde. Wir veröffentlichen das Schreiben im Wortlaut.
- Spender gesucht – damit Jens (8) aus Lorsbach weiterhin lachen kannDer achtjähriger Jens aus Lorsbach ist ein fröhlicher Junge, ein echter Sonnenschein – und seit seiner Geburt schwerbehindert. Jetzt läuft ihm die Zeit davon: Damit ihn seine Großeltern tagsüber betreuen können, muss er ins obere Stockwerk getragen werden, wird aber langsam zu schwer. Ein Außenlift wird benötigt, doch der ist teuer. Können wir dem Jungen und seiner Familie nicht gemeinsam helfen? Dazu: Der Unternehmer Enzo Milioto plant ein Weinfest in Lorsbach – der Erlös ist für Jens.
- Gewerbegebiet Diedenbergen: Anwalt schreibt offenen Brief an die StadtDer Rechtsanwalt Axel Pabst hat einen offenen Brief an Hofheims Stadtverordnete geschrieben. Es geht um das geplante Gewerbegebiet in Diedenbergen: Jede Menge Fragen müssten beantwortet werden, bevor die Stadtverordneten eine Entscheidung treffen. Die allerdings steht unmittelbar bevor, wenn’s nach dem Willen von CDU-Bürgermeister Vogt geht: Schon am nächsten Dienstag soll das Stadtparlament in einer Sondersitzung die zentralen Beschlüsse fassen. Wir veröffentlichen den Brief des Anwalts im Wortlaut.
- Mauschelei in Vorderheide: Wer zahlt für den Abbau der schwarzen Folie?Über Jahre hinweg symbolisierte ein Zaun aus schwarzer Folie das rabiate und rücksichtslose Vorgehen einiger Hofheimer Stadtpolitiker: Mit der Kunststoff-Bande wollten sie Eidechsen aus dem Gebiet Vorderheide II verbannen, um ein Villenviertel errichten zu können. Jetzt wurde der Zaun klammheimlich abgebaut – auf Kosten der Steuerzahler. Das kann ja wohl nicht korrekt sein, oder?
- Gewerbeverein IHH: Kein Einzelhandel an der Hattersheimer Straße!Jetzt meldet sich auch Hofheims Gewerbeverein IHH zur Wohnbebauung an der Hattersheimer Straße und zum Gewerbegebiet Diedenbergen zu Wort. Vorsitzender Markus Buch schickte den Stadtverordneten einen Brief, in dem er die Pläne in einem Punkt kritisiert – und sich massiv über Kriftel beklagt.
- Autofahrer, aufgepasst: So wird beim Handyparken in Hofheim abkassiertAutofahrer können seit Anfang dieses Jahres die Parkgebühren auf den Straßen der Hofheimer Innenstadt per Handy-App bezahlen. Doch kaum einer weiß: Das kostet extra, manchmal sogar ganz schön viel! Für eine Stunde Parken müssen am Automaten 60 Cent bezahlt werden – mit einer Handy-App kann mehr als ein Euro fällig werden. Davon hat die Stadt nichts gesagt, als sie den Service einführte, und auch auf den Parkscheinautomaten fehlt jeder Hinweis. Wir haben zusammengestellt, wie Autofahrer beim Handyparken abkassiert werden. Und wir verraten Ihnen auch den Anbieter – den einzigen! –, der den Service völlig kostenlos anbietet. Er wird ziemlich gut versteckt…
- Polar Mohr: Von Kungelrunden, wirren Reden und der Suche nach MillionenNach wie vor herrscht Sorge um die rund 300 Arbeitsplätze in der Polar-Maschinenfabrik. Zwar retteten Investoren das Unternehmen vor der Insolvenz. Aber seine Zukunft erscheint weiter ungewiss. In dieser schwierigen Situation irrlichtern Hofheims Bürgermeister und einer der Polar-Chefs mit wirr anmutenden Aussagen durch die Stadt. Ein CDU-Lokalpolitiker versucht, seine eigene Interessen durchzusetzen. In Hinterzimmern wird gekungelt. Und überhaupt: Wo sind all die Millionen, die Polar Mohr doch angeblich kassiert hat?
- Polar Mohr: Blitz-Treffen im Rathaus – Wichtigster Entscheider kommt nicht – Erste Firma springt abEs gibt Neuigkeiten in Sachen Polar Mohr: Am morgigen Mittwoch findet ein Blitz-Treffen im Rathaus statt. Ein wichtiger Entscheider steht nicht auf der Teilnehmerliste. –– Bürgermeister Vogt (CDU) hat das geplante Gewerbegebiet in Diedenbergen damit begründet, dass Unternehmen ihren Sitz nach Hofheim verlegen wollten. Jetzt kommt heraus: Eine Firma, die er nannte, will gar nicht umziehen. –– Ein Rechtsanwalt ruft den Bürgermeister öffentlich auf, mit seinen Unterstellungen aufzuhören: Er sollte besser breiten Konsens in der Stadt schaffen.
- Nach HK-Newsletter-Bericht: Stadtverordnete vertagen Polar-Entscheidungen – Horn schreibt Brandbrief„Polar-Investoren gründeten neue Polar-Firma – im Steuerparadies“: Dieser Bericht war gestern gegen 13 Uhr auf dieser Webseite veröffentlicht worden: Gut sechs Stunden später entschieden Hofheims Stadtverordnete, dass alle von der Stadtspitze gewünschten Entscheidungen zu Polar Mohr – die geplante Wohnbebauung auf dem heutigen Firmengelände, ein neues riesiges Gewerbegebiet in Diedenbergen – erst einmal vertagt werden sollen. Bürgermeister Christian Vogt (CDU), der die Pläne auf die Schnelle durchs Stadtparlament hatte peitschen wollen, reagierte mit teils maßlosen Vorwürfen. Ein Unternehmer schrieb inzwischen einen Brandbrief ans Rathaus.
- Polar-Investoren gründeten neue Polar-Firma – im SteuerparadiesGewaltige politische und wirtschaftliche Eruptionen durchziehen in diesen Tagen Hofheim: Im Zentrum steht das Traditionsunternehmen Polar Mohr, das zuletzt von Investoren übernommen wurde. Um Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen in Hofheim zu halten, will der Magistrat in Diedenbergen ein gewaltiges Gewerbegebiet ausweisen – incl. einem riesigen Möbelhaus. An diesem Mittwoch soll das Stadtparlament entsprechende Beschlüsse fassen. Doch spielen die Investoren überhaupt mit? Sie haben neue Polar-Firmen gegründet – eine Spur führt in ein bayerisches Steuerparadies. Hofheim könnte, wenn die Stadt nicht ganz genau hinschaut, am Ende dumm dastehen.
- Neues aus Schilda-Hofheim: Falscher Straßenname kriegt ZusatzschildDie Klamotte um die falsch geschriebene Stollbergstraße in Hofheims Altstadt geht weiter: Der Ortsbeirat wollte ihn korrekt – mit nur einem „l“ – geschrieben sehen, aber der Magistrat der Stadt lehnte ab. Dann, so entschied jetzt der Ortsbeirat, soll wenigstens ein Zusatzschild angebracht werden. Auf dem soll erklärt werden – ja, was denn eigentlich?
- Hofheims Altstadt leidet: Schmuddel-Kästen, wohin man schautHofheims schöne Altstadt – das war einmal! Hofheims Stadtmitte hat ein echtes Schmuddel-Problem: An nahezu allen Straßen und Plätzen stehen häßliche graue Kästen. Angeblich sind sie für Strom- und Telefonfirmen notwendig. Aber müssen sie auch so schmierig-schmuddelig aussehen? Lokalpolitiker drängen jetzt auf eine Umgestaltung, ein großer Kulturverein bietet seine Mithilfe an.
- Milliardär will Möbelhaus und Gewerbegebiet in Diedenbergen bauenNach der teuren Vorderheide-II-Pleite hat die Stadt Hofheim heute diese Nachricht verkünden können: Ein milliardenschwerer Unternehmer aus Berlin plant, am Rande von Diedenbergen ein großes Gewerbegebiet anzulegen. Etliche Firmen – darunter Polar Mohr – will er dort angesiedeln, und mittendrin soll ein riesiges Höffner-Möbelhaus entstehen. Wir stellen den Mann und seine Pläne vor.
- Oberstes Gericht hat entschieden – Vorderheide II ist gerettet!Das oberste Verwaltungsgericht Deutschlands hat gegen die Stadt Hofheim entschieden: Das juristische Tauziehen um das geplante Baugebiet Vorderheide II ist damit endgültig vorbei. Die Umwelt- und Naturschützer im BUND haben sich durchgesetzt: Die Pläne für ein Villenviertel auf dem Kapellenberg, für das wertvolle Streuobstwiesen plattgemacht werden sollten, sind jetzt nur noch Makulatur. Der BUND, der dafür mehr als elf Jahre lang gekämpft hatte, gab sich nach dem Urteil bescheiden – und reichte der Stadt die Hand.
- Intelligente Internet-Software schreibt Gedicht über HofheimDie ganze Welt berichtet derzeit über ChatGPT: Eine neue Computer-Maschine, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wird und mit der man sich unterhalten kann. Sie wird unser Leben revolutionieren, heißt es. Wir haben sie getestet und zu Hofheim und Kriftel befragt. Sogar ein Gedicht über Hofheim hat sie geschrieben.
- Falschparker freuen sich: Allzeit „Happy Hour“ auf Hofheims StraßenDie Stadt will die Parkgebühren in Hofheim deutlich erhöhen. Dabei gibt’s eigentlich ein viel drängenderes Problem: Der ruhende Verkehr wird seit Monaten kaum noch überwacht. Falschparker mögen sich darüber freuen, die Geschäftsleute dagegen sind richtig sauer. Auf der Suche nach einer Erklärung für die behördliche Untätigkeit führt der Weg ins Rathaus – und dort wieder einmal ins Ordnungsamt: Der Chef des Fachbereichs vertritt anderorts ganz eigene Vorstellungen zum Innenstadt-Parken. Außerdem: Ein-Satz-Zentrale für Hofheim und Kriftel.
- 13-mal rechtswidrig! Gericht blamiert Rathaus-VolljuristenDieses Gerichtsurteil verdient unbedingt eine intensivere Betrachtung: Denn danach hat Hofheims Stadtverwaltung das Bündnis „MTK gegen Rechts“ vor einer Demo im Herbst letzten Jahres nicht nur mit maßlos überzogenen Forderungen drangsaliert, sondern auch noch Fake News für eine amtliche Verfügung erfunden. Das Urteil ist eine Blamage für die Volljuristen im Rathaus. Zugleich lässt es erkennen, wie ungleich die Verwaltung ihre Bürger behandelt. Außerdem: Brautmoden-Geschäft ist pleite: HWB vermietet Büros in der Altstadt – Ein-Satz-Zentrale für Hofheim/Kriftel mit vielen News – Aus den Akten der Polizei – Kostenlose Werbung
- Invasion der Galgenvögel: Plastikraben erobern Rathaus-FassadeEs ist ein Bild wie aus Alfred Hitchcocks Film „Die Vögel“: Unzählige schwarze Raben haben sich an der Fassade von Hofheims Rathaus niedergelassen. Die Stadtverwaltung hat nahezu 200 Vogelattrappen vor den Fenstern ihrer Büros aufstellen lassen. Damit soll wohl der Kampf gegen eine angebliche Taubenplage in der Kernstadt forciert werden. Doch Experten sind skeptisch, dass eine solche Maßnahme einen Erfolg bringt. Tatsächlich beweisen erste Fotos, dass die echten Tauben vor den Vögeln aus Plastik kein bisschen Angst haben.
- Strafaktion gegen die Opposition: HWB lässt Bauprojekt in Lorsbach platzenDie Opposition im Hofheimer Stadtparlament hatte ein Luxus-Wohnprojekt der CDU/FDP/FWG abgelehnt – jetzt gibt’s die Quittung: Deshalb werde die städtische Wohnungsbaugesellschaft HWB den Bau von 20 Wohnungen in Lorsbach erst einmal auf Eis legen, teilte CDU-Bürgermeister Christian Vogt an diesem Montag mit. Es klingt ganz nach einem Racheakt: Offenbar soll die Opposition für ihr Abstimmungsverhalten abgestraft werden. Die unmittelbar Leidtragenden einer solchen Politik sind allerdings vor allem die Lorsbacher.
- Hofheims Bürgermeister: Imagekampagne mit Windelzuschuss2022 war ein bitteres Jahr für Hofheims Bürgermeister Christian Vogt. Selbst mit seinen Lieblingsprojekten fuhr er gegen die Wand – weil sie nicht zu Hofheim passen, weil die Bürger sie ablehnen oder weil sie einfach schlecht vorbereitet waren. Mit einer Imagekampagne versucht er jetzt, wieder Anerkennung und Zustimmung bei den Bürgern zu finden. Dafür bezahlen müssen wir alle: Das Geld für die Vogt-Werbung kommt aus der Stadtkasse. Außerdem: Neueste Zahlen und Daten zum Hofheim/Kriftel-Newsletter – Arzt will keine gesetzlich Versicherten mehr aufnehmen – Weihnachts-Termine – Sondersitzung in Wiesbaden zu Lorsbach-Baustelle – Polizei-Bericht, kostenlose Werbung u.v.m.
- CDU-Taubenhotel in Hofheim: 100.000 Euro für kein KonzeptNach dem City-Tree ist vor dem Taubenhotel: Hofheims CDU hat eine neue Idee für die Kernstadt, die wieder viel Geld kosten wird. Jetzt soll – nein, kein Taubenhaus, sondern ein „Taubenhotel“ gebaut werden! So heißt es wörtlich im CDU-Antrag; 100.000 Euro wird das kosten, mindestens. Andernorts wurden solche Projekte abgelehnt: Es ist umstritten, ob sie überhaupt was bringen. Außerdem sind sie arbeitsintensiv und damit eigentlich nur teuer. In Hofheim sind zudem noch jede Menge Fragen offen – bis hin zum Standort.
- Teuerste Pinkelpause ever: Treibt sie Hofheim in den Abgrund?„CDU-Mann musste austreten: Das kostet die Stadt sechs Millionen Euro“ – so berichtete der Hofheim/Kriftel-Newsletter vor zehn Tagen. Das hat jetzt für große Aufregung in der Stadtverordnetenversammlung gesorgt. Der CDU-Fraktionschef steigerte sich in Rage und wähnt Hofheim vor dem Abgrund. Der CDU-Bürgermeister wiederum befand am heutigen Freitag, alles sei doch wunderbar. Erleben Sie ganz großes Polit-Theater um Hofheims teuerste Pinkelpause ever! Außerdem: Die Verabschiedung des städtischen Etats 2023 aus Sicht eines überparteilichen Zuhörers – Lorsbach-Protest bald vor Gericht? – Mehr als 200 neue Wohnungen – Es weihnachtet sehr – Franziskaner verabschieden sich – Tipps & Termine u.v.m.
- Kurz vor Jahresende: Kabbelei im Stadtparlament wegen des letzten UmtrunksDie Stadtverordneten von Hofheim stecken tief in Etatberatungen drin: Es geht um die Frage, was man im nächsten Jahr ausgeben will und kann — oder eben auch nicht. Die Beratungen gingen bis an die Belastungsgrenze, aber das reichte nicht: Nachsitzen ist nächste Woche angesagt. Wir stellen ausgewählte Beschlüsse vor – und beschreiben auch die bisweilen angespannte Stimmungslage. Außerdem: Erhöhung der Parkgebühren wird verschoben – CDU-Mann trat aus: Das kostet die Stadt 6 Millionen – Jede Stunde Öffnungszeit der Stadtbücherei schlägt mit 646 Euro zu Buche – Hof Ehry bleibt leer und teuer – Es weihnachtet immer mehr – Tipps & Termine u.v.m.
- Plan des Magistrats: Parkgebühren in Hofheim sollen 2023 explodierenIn der Stadt Hofheim sollen die Parkgebühren drastisch angehoben werden. Das will CDU-Bürgermeister Christian Vogt den Stadtverordneten schon in der kommenden Woche vorschlagen. Ein Rathaus-Papier verrät Einzelheiten: Der Magistrat will, dass die Parkgebühren auf den Straßen und Plätzen der Stadt verdoppelt werden. Für den Bewohner-Parkausweis soll sogar das Fünffache des bisherigen Preises bezahlt werden. Alle Details finden Sie in diesem Hofheim/Kriftel-Newsletter.
- Radfahrer demonstrieren ganz brav – Hofheim bewegt sich kein bisschenAn diesem Samstag machen Fahrradfahrer wieder eine Protestfahrt, es geht nach Lorsbach. Eine Gruppe namens „Hofheim bewegt sich“ steht dahinter, und diesmal findet ihre Demo sogar das Wohlgefallen der Stadtspitze. Das aber kann zum Problem für „Hofheim bewegt sich“ werden: Denn nachweislich haben die politisch Verantwortlichen in der Kreisstadt für Radfahrer nichts übrig. Hofheim bewegt sich kein bisschen: Ist der Protest vielleicht zu brav, um von der Stadtspitze ernst genommen zu werden? Außerdem: Preissturz im Chinon-Center: Ex-Restaurant wird günstiger vermietet – Süwag-Strom: So teuer wird’s ab Januar – Tipps & Termine: Es weihnachtet immer mehr – Unser Dorf soll schöner werden: Kriftel schafft Papier-Container ab – MTV/RMV: Ticket-Verkauf am Untertor – Jede Menge „Kurz & bündig“ u.v.m.
- Hofheim plant Riesen-Unterführung – und keiner weiß esStell dir vor, in Hofheim soll eine neue Straße gebaut werden – mit einer Riesen-Unterführung unter dem Gelände des Unternehmens Polar Mohr (Bild). Das wüssten Sie, sagen Sie? Wenn Sie sich da nur nicht irren: In Hofheim funktionieren Transparenz und Offenheit in der Politik etwas anders. Selbst Stadtverordnete waren schwer irritiert, als sie von dem Projekt hörten. Dabei soll dafür schon im nächsten Jahr viel Geld fließen. Außerdem: Lokalpolitik am Limit – Neues aus Schilda-Hofheim – Eiszauber auf Rollen & Geschäftemacherei – Persiflage auf Bürgermeisters Freitagsblicke – Aus den Akten der Polizei – Vorweihnachtliche Nachrichten u.v.m.
- Bürgermeister-Pläne: Verpackungssteuer für Hofheim – und 2 E-Bike-LadestationenDas sind doch mal zwei gute Nachrichten aus dem Hofheimer Rathaus: Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, plant man dort, eine Verpackungssteuer in der Stadt einzuführen. Damit soll die zunehmende Vermüllung in der Innenstadt eingedämmt werden. Es gilt nur noch ein Gerichtsurteil abzuwarten… Außerdem – das wird viele Radfahrer freuen, die sich von der Stadt etwas vernachlässigt fühlen: Schon bald sollen Ladestationen für E-Biker in der Kernstadt aufgestellt werden.
- Stadt-CDU umschmust die AfD – Stadt-SPD verjüngt sich brutalEs gibt gleich mehrere aktuell interessante Themen aus der Stadtpolitik: Wegen der Lorsbacher Ein-Jahres-Baustelle umschmust Hofheims CDU neuerdings die AfD. Gegen den umstrittenen „City Tree“ hat sich inzwischen ein All-Parteien-Bündnis gefunden: Aber will es auch wirklich mehr (echtes) Grün? Der Bürgermeister läuft im Pippi-Langstrumpf-Modus durch den Stadtwald. Die verkorkste Sommer-„Attraktion“ Umbrella-Road bewegt noch immer die Gemüter. Und die Stadt-SPD ist auf einem Verjüngungstrip, und das ist auch gut so.
- City Tree: BfH will Baummaschine stoppen – und dafür mehr GrünMitte dieses Jahres hatte Bürgermeister Christian Vogt stolz verkündet, einen City Tree für Hofheim anschaffen zu wollen. Dann zeigte der Hofheim/Kriftel-Newsletter auf, dass die „Baummaschinen“ gar nichts taugen. Jetzt macht Vogt die Kehrtwende: Am Wochenende tat er öffentlich kund, er habe die Anschaffung ja überhaupt nicht veranlasst. Die „Bürger für Hofheim“ (BfH) reagierten umgehend – mit einem Plan, der breite Zustimmung finden dürfte.
- Neue Zahlen: So verballert die Stadt unser schönes GeldAm nächsten Mittwoch stellt CDU-Bürgermeister Christian Vogt seinen Entwurf für den Haushaltsplan 2023 vor. Es geht um das Geld der Stadt, genauer: um das Geld, das die Stadt nicht mehr hat. An einem Beispiel zeigen wir auf, wie Hofheims Stadtführung viel Geld – weit über eine Million – verballert hat, ohne dass die Stadt davon etwas hatte.
- Dienstaufsichtsbeschwerde! Hausmann attackiert Hofheims StadtspitzeBernd Hausmann macht den Behörden in Hofheim Druck: Der Stadtverordnete der Linken hat bei der Kommunalaufsicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Es geht um das Sparkassen-Gebäude auf dem Kellereiplatz, das unter Missachtung des Bebauungsplanes und unter Umgehung des Stadtparlaments viel zu nah an die Elisabethenstraße herangebaut wurde. Hausmann befürchtet, dass die Stadtspitze auf ähnliche Weise ein Neubau-Projekt durchsetzen könnte – gegen den erklärten Willen vieler Hofheimer.
- Frankfurt stoppt „City Tree“-Projekt – Was macht jetzt Hofheim?Hofheims CDU will für 60.000 Euro eine „Klima-Maschine“ auf dem Kellereiplatz aufstellen lassen. Das Projekt ist äußerst umstritten: Die sogenannten „City Trees“ werden inzwischen in vielen Städten und Studien miserabel bewertet. In Frankfurt reagierte jetzt der Magistrat: Er stoppte die geplante Anschaffung von fünf „City Trees“. Die großklotzigen Maschinen würden nicht leisten, was der Hersteller verspreche. Insgesamt fällt die Bewertung vernichtend aus: Was bedeutet das jetzt für das CDU-Projekt in Hofheim?
- Hofheims Grüne: Was interessiert Lorsbach, wenn’s um Karriere geht?Hofheims Grüne haben sich völlig verrannt: Zu den Sorgen der Lorsbacher wegen der einjährigen Straßen-Vollsperrung hört man von ihnen nichts. Auch das Bäume-Massaker am Heinrichsweg scheint sie nicht zu interessieren. Als sich kürzlich ein Kreisausschuss mit dem Lorsbach-Thema befasste, blieb die Grünen-Fraktionsvorsitzende – sie kommt aus Hofheim – stumm. In der Partei heißt es, sie habe ihre Gründe.
- Lorsbach in Angst – nur noch 6 Monate bis zur VollsperrungEs klingt nach purer Verzweiflung: In einer Sitzung des Kreisbauausschusses am Mittwoch wollen SPD, Linke und FWG per Antrag versuchen, die geplante einjährige Vollsperrung der L3011 vor Lorsbach zu verhindern. Report über ein kleines Dorf, das sich gegen die Ausgrenzung sperrt – und derzeit erleben muss, wie Lokalpolitik wirklich funktioniert.
- Der Stadtwald, das Gütesiegel und das Pippi-Langstrumpf-PrinzipNeun Monate lang wurde die Information im Rathaus unter Verschluss gehalten: Dem Hofheimer Stadtwald war Anfang dieses Jahres das begehrte FSC-Zertifikat aberkannt worden! Letzte Woche beendete der Hofheim/Kriftel-Newsletter die behördliche Geheimnistuerei; die Folge: Im Rathaus bewegte man sich, und auch FSC Deutschland reagierte schnell – das Gütesiegel kann jetzt endlich ausgestellt werden. Ein großes Problem aber droht den Hofheimern zu bleiben.
- Was das Rathaus verschweigt: Stadtwald hat seit Januar kein FSC-ZertifikatDiese Information wird im Rathaus unter Verschluss gehalten, nicht einmal die Stadtverordneten sollten sie erfahren: Der Stadtwald hat seit 1. Januar dieses Jahres kein FSC-Zertifikat mehr. Das Güte-Siegel zeichnet Wälder aus, die nach besonderen ökologischen und sozialen Kriterien bewirtschaftet werden. Erst jetzt, nachdem der Hofheim/Kriftel-Newsletter die Stadtverwaltung mit Fragen konfrontiert hatte, begann man zu rotieren… Außerdem: Ein kleines Video dokumentiert das Bäume-Massaker im Heinrichsweg – Berüchtigte City Trees in Bauausschuss abgeschoben – Noch nur ein Wunsch: Mehr Schutz für den Wald
- „City Trees“: Rathaus beruft sich auf Studien – die Zweifel wachsenEs geht um Bäume, gleich zweimal: Die Stadt will, wie berichtet, einen teuren „City Tree“ aufstellen, einen ziemlich großen Kasten, der angeblich die Luft reinigt und das Klima kühlt. Nach unserem Bericht letzte Woche reagierte man im Rathaus: Studien und Erfahrungen im Ausland würden die Wirkungsweise der Geräte belegen, behauptet ein Sprecher. Doch stimmt das wirklich? Zweifel sind angebracht, im Ausland sprechen Wissenschaftler sogar von Geldverschwendung. Echte Bäume haben’s schwer in Hofheim – derzeit live zu erleben am Heinrichsweg. Selbst dicke und gesunde Bäume werden umgehauen, der Weg wird wie eine Autobahn verbreitert. Außerdem: Eine interessante Personalie der Grünen – und eine gute Nachricht von der CDU.
- Sie flohen vor dem Krieg: Neues Zuhause verzweifelt gesuchtAuf der Flucht vor dem Krieg strandete eine Mutter mit ihren zwei kleinen Jungs in Kriftel. Sie kam bei einem befreundeten Ehepaar unter. Doch dort wird es allmählich eng, deshalb wird für die kleine Familie ein eigenes Zuhause gesucht. Das scheint schwierig bis unmöglich zu sein, allmählich macht sich Verzweiflung breit. Wer weiß Hilfe?
- „Künstliche Bäume“: Fiel Hofheim auf großmäulige Werbesprüche rein?In Hofheim sollen sogenannte „Smart City Trees“ aufgestellt werden. Das hat Bürgermeister Christian Vogt (CDU) kürzlich angekündigt: Die großformatigen Schränke sollen angeblich für bessere Luft sorgen. Nach unserem Bericht meldeten sich Leser: Die Dinger sind teuer, taugen aber nicht. Wir sind dem nachgegangen – es stimmt: Viele Städte Deutschlands haben die „künstlichen Bäume“ längst wieder abgebaut. Vogt ist offenbar auf Werbesprüche des Herstellers reingefallen… Außerdem: Umbrellas verschandeln Altstadt +++ Kreisblatt gibt sich für Flüchtlingshetze her +++ Die gute Nachricht: Arbeit der Beiräte findet Beachtung
- Elisabethenstraße 3: Das große Durcheinander – und eine bange FrageAuch eine Woche nach der Bürgerbeteiligung zum Grundstück Elisabethenstraße 3 ist noch nicht richtig klar: War sie nun ein großer Erfolg, wie die Stadtverwaltung weismachen will – oder ein Flop, wie Zeitungen urteilen? Es herrscht nur in einem Punkt Klarheit: Das, was dabei herauskam, soll jetzt Planungsbüros an die Hand gegeben werden. Allerdings wirft genau dieses Vorgehen bei vielen Hofheimern eine bange Frage auf.
- Schranken-Ärger! Lorsbach droht totale AbriegelungAn diesem Sonntag wollen die Lorsbacher eine kleine Demo machen (14 Uhr, Gundelhard). Ob’s hilft? Das Dörfchen hat derzeit keinen richtig guten Lauf: Die Straße nach Hofheim soll schon bald komplett dicht gemacht werden – für mindestens ein Jahr. Dem Heinrichsweg droht vorher die Vollsperrung: Er soll für Rettungsfahrzeuge hergerichtet werden. Und jetzt gibt’s auch noch Probleme mit dem Bahnübergang mitten im Ort: Die Schranken machen Probleme, wie Fotos dokumentieren.
- Kellereiplatz: Hotel-Pläne dürften jetzt nur noch Makulatur seinDie erste Runde der Bürgerbeteiligung zum Grundstück Elisabethenstraße 3 brachte erwartungsgemäß kein klares Ergebnis – außer dieses: Die Hotel-Pläne von Bürgermeister Christian Vogt dürften jetzt Makulatur sein. Die anwesenden Städteplaner sprachen sich unisono gegen ein zu großes Gebäude auf dem Platz aus. Und die Bürger äußerten vor allem und immer wieder einen Wunsch.
- Hotel-Pläne: 5 Beispiele, wie Hofheims Bürgermeister trickst und täuschtAn diesem Donnerstag (8. September) startet in Hofheim eine Bürgerbeteiligung: Es geht um die Frage, was aus dem Grundstück an der Elisabethenstraße 3 werden soll. Bürgermeister Christian Vogt (CDU) will dort unbedingt ein Hotel errichten lassen, die Bürgerschaft und auch die Stadtverordneten hat er über lange Zeit nicht groß eingeweiht. Inzwischen regt sich Protest gegen die Pläne, Vogts aber hält weiter an ihnen fest, er trickst dabei und täuscht. Wir nennen 5 Beispiele – und sagen, warum die Bürgerbeteiligung zur Farce werden könnte.
- Keine Zeit für Blumen: Hofheim stellt jetzt künstliche Bäume aufDer Hofheim/Kriftel-Newsletter geht weiter – dankbar über den blumigen Empfang in Kriftel, enttäuscht von den ausgedörrten Blumenkästen im Zentrum Hofheims. Dort war uns doch eigentlich ein großer „Nachhaltigkeitstest“ versprochen worden, oder? Im Rathaus der Kreisstadt hat man schon eine neue Ausrede parat. Und plant nicht mehr Grün, aber dafür etwas ganz Ausgefallenes: Künstliche Bäume und Sonnensegel sollen für ein besseres Klima und für mehr Schatten in der Innenstadt sorgen.
- Pause!!!Erst ein berufliches Projekt in Hamburg, dann ein bisschen Urlaub im Norden Deutschlands: Ich muss mir eine Auszeit nehmen, und für eine Weile werden Sie leider auf den Hofheim/Kriftel-Newsletter verzichten müssen. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: Demnächst geht’s weiter, dann lesen Sie hier wieder interessante Berichte über Hofheim und Kriftel! TR PS Sollten Sie’s noch nicht getan haben – ich empfehle Ihnen, den HK-Newsletter zu abonnieren. Dann werden Sie umgehend informiert, sobald ein neuer Bericht erschienen ist.
- SPD will Grundstück nicht verkaufen: Platzen jetzt die Hotel-Pläne?Hofheims SPD hat einen Coup gelandet: Die Partei hat sich in aller Deutlichkeit gegen den Verkauf des Grundstücks an der Elisabethenstraße 3 für einen Hotel-Neubau ausgesprochen. Platzt jetzt ein Prestige-Projekt von Christian Vogt? Hofheims CDU-Bürgermeister will das Filetgrundstück an einen Investor verkaufen, der dort ein Hotel errichten soll. Das aber wird inzwischen von vielen Bürgern abgelehnt, und die SPD hat diese Stimmungslage aufgegriffen. Parteimitglieder machten jetzt ihre Pläne öffentlich; ein erster Aufschlag auf dem Kellereiplatz fand großes Interesse. Außerdem: Kosten für Wallauer Spange haben sich mehr als verdoppelt — MTV-Chef: „On Demand“ kommt im Juni, dabei bleibt’s! — Vollsperrung in Lorsbach: Rettungswagen sollen über Heinrichsweg fahren — Nachbarn in Sorge: 18-Meter-Mauer mitten im Wohngebiet — IHH-Fotowettbewerb „Hofheim blüht“ — Krifteler Märkte: Blumenladen zieht aus — Neue Stadtbücherei öffnet am 1. Juni u.v.m.
- Ein Dorf in Panik: Ist die Vollsperrung noch zu verhindern?In Lorsbach herrscht zunehmend Verzweiflung: Lässt sich die drohende Vollsperrung der L3011 noch stoppen? Die Lokalpolitiker reagieren hektisch: Sie schlossen ein Aktionsbündnis, beantragten eine Bürgerversammlung, wollen, dass die Stadt juristische Schritte gegen die zuständige Landesbehörde prüft und auch ganz viel Geld in die Hand nimmt, um einen Grundstückseigentümer zu bekehren… Aber kommt das nicht alles viel zu spät? Wir schauen auf ein Dorf, in dem sich langsam Panik breitmacht. Weitere Themen: BMW-Bande schneidet Löcher in Autos – Trächtige Damhirsch-Kuh zu Tode gefüttert – Trickbetrüger nehmen ältere Leute aus – Video der Woche aus Kriftel – MTK-Kliniken sperren Besucher aus – Jede Menge Kurznachrichten & Termine u.v.m.
- Kriminalstatistik 2021: Ist Hofheims Polizei etwa gedopt?Die Kriminalstatistik 2021 der Hofheimer Kripo wurde letztens vorgestellt. Es ist ein Phänomen: Die Zahl der Straftaten im Main-Taunus-Kreis geht angeblich seit Jahren zurück, während zugleich die Aufklärungsquote immer besser wird. Kann das wirklich sein? Im Sport würde man angesichts immer neuer „Rekorde“ Doping vermuten. Wir haben uns das Werk etwas genauer angesehen: Selbst die Polizei warnt davor, die Zahlen voreilig zu bewerten. Außerdem: Eine Hofheim-Straße jetzt auch in Italien – Ausgezeichnete Feuerwehrmänner – Kriftels CDU-Frauen wählten Vorstand – Ukraine-Benefizgala des Showspielhauses – BMW-Autoaufbrecher weiter aktiv – Video über Hofheims Rettungssanitäter – Termine, Termine – Kostenlose Werbung, u.a. für Bier in Flaschen, die ein echter Hofheimer unbedingt haben muss.
- Hotel-Neubau: Diskussion ist eröffnet – Hotelier macht VorschlagDie Diskussion über einen Hotel-Neubau in Hofheims Innenstadt geht weiter – besser: Sie hat begonnen, endlich! Im Hofheim/Kriftel-Newsletter finden Sie alle relevanten Informationen, um mitreden zu können: Wir berichten über die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, in der die Hotel-Machbarkeitsstudie vorgestellt wurde. Wir präsentieren Überlegungen eines Hofheimers Hoteliers, der sich mit der städtischen Planung intensiv auseinandergesetzt hat und einen überdenkenswerten Vorschlag macht. Schließlich stellen wir – zur Dokumentation, aber auch als Gedankenanstoß und ersten Beitrag zu einem offenen Diskurs – die Machbarkeitsstudie zum Download bereit. Dazu, wie gewohnt, weitere Nachrichten und Informationen aus der Kreisstadt und der Gemeinde Kriftel.