- Klimaschutzkonzept: Stadtparlament sagt Ja – Dezernent will Gas gebenDas Hofheimer Klimaschutzkonzept ist vom Stadtparlament verabschiedet worden. 50 konkrete Maßnahmen sind darin genannt – jetzt geht es an die Umsetzung. Der Verlauf der Stadtverordnetenversammlung lässt allerdings erahnen: Einfach wird’s nicht. Dazu: 5 Fragen an Hofheims Ersten Stadtrat Daniel Philipp (Grüne), in dessen Dezernat das Konzept erarbeitet wurde. Er kündigt an, Gas geben zu wollen, sofort. Plus: Die Stadtverwaltung meint es ernst mit dem Klimaschutz. Nach der Klimaschutzmanagerin wurde kürzlich ein Klimaanpassungsmanager eingestellt.
- Fluch der Stollbergstraße, nächste Folge: Neues Zusatzschild ist weg!Der Fluch der Stollbergstraße nimmt kein Ende: Das Zusatzschild, das der Magistrat erst kürzlich hatte anbringen lassen, ist schon wieder weg. Wer es hat verschwinden lassen? Wir können es nur vermuten. Und erkennen bei genauerem Hinsehen auch ein seltenes Phänomen…
- Exklusiv: Rathaus macht 50 Vorschläge für ein besseres Klima in HofheimNahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit wird im Hofheimer Rathaus ein Projekt vorbereitet, dass die Politik der Stadt in den nächsten Jahren enorm beeinflussen wird. Eine junge Frau hat dazu ein 222 Seiten dickes Papier vorgelegt, auf das einige Stadtverordnete mit freudiger Entzückung („wie Weihnachten“), andere mit biestriger Ablehnung („nur Blabla“, „alles Blödsinn“) reagierten. Der Name des Konzepts klingt etwas spröde – „Klimaschutzkonzept“ -, die darin enthaltenen 50 Vorschläge haben es jedoch in sich. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter stellt sie exklusiv vor.
- 5-mal Hofheim exklusiv: Der Fluch der Stolbergstraße & andere GeschichtenUrlaub ist vorbei – in Hofheim hat sich eigentlich nichts verändert. Oder doch? Hier sind wieder ein paar kleine Geschichten aus dem Stadtleben, die Sie bestimmt noch nicht kennen. Novum: Sie werden diesmal step by step veröffentlicht – alle paar Stunden folgt ein neuer Bericht. Starten wir mit der Stolbergstraße. Viel Vergnügen beim Lesen! UPDATE AM SONNTAG: Unser Bericht über die geplanten Anti-AfD-Aktionen in Hofheim hat sich erledigt – das Demo-Wochenende verlief friedlich. Dafür blicken wir jetzt auf den „Auftritt der Zahlenjongleure“.
- Zur Lage der Hofheimer Lokalzeitungen: Warum die große Analyse nicht zu lesen istDer Bericht „Hilfe, die Leser laufen weg! Das große Drama um Kreisblatt & Co“, in dem die Situation der Hofheimer Lokalzeitungen umfassend analysiert wurde, ist offline, also nicht mehr zu lesen. Was ist passiert? Hier die Erklärung.
- Millionen-Verwirrung ums Flüchtlingscamp – und neue Gedenktafel für den TivertonplatzHier sind zwei Informationen, die Sie sonst nirgendwo erfahren – außer im Hofheim/Kriftel-Newsletter: Es geht um Äußerungen des Bürgermeisters zu Millionenausgaben für das Flüchtlingscamp, die zu erheblichen Irritationen geführt haben. Und eine weise Entscheidung des Magistrats: Eine neue Gedenktafel soll auf dem Tivertonplatz installiert werden – endlich!
- 7x Hofheim-News: Teures Flüchtlingscamp, bitteres CDU-Leid, lahmes Rathaus… – und eine wirklich schöne NachrichtEs gibt wieder Neues und Interessantes aus dem Hofheimer Stadtleben zu berichten. Derzeit wird hier eine Menge Steuergeld verpulvert – manche Ausgabe kann, ja müsste dringend kritisch hinterfragt werden. Die Hofheimer CDU hat ein ganz anderes Problem, das hat sie sich allerdings selbst eingebrockt. Auch im Rathaus hat man ein Problem, bekannt als „Hofem Schlofem“, das ist längst chronisch, dagegen scheint es kein Mittel zu geben. Und zum Schluss noch eine wirklich schöne Nachricht, die viele Hofheimer freuen wird.
- Trickbetrüger nehmen Rentnerin Geld und Gold für 300.000 Euro abDas hat’s im weiten Umkreis wohl noch nicht gegeben: Geld und Gold im Wert von 300.000 Euro erbeuteten Trickbetrüger bei einer älteren Dame im Main-Taunus-Kreis. Das Vermögen hat sie den Tätern auch noch selbst übergeben…
- 4 Polit-Geschichten aus Hofheim: Meisterturm, Hof Ehry, Intim-Feinde und eine Sau, die vom Tisch istDas Hofheimer Stadtparlament hat getagt, ein letztes Mal vor der Sommerpause. Es ging um Bebauungspläne, um Satzungen, um den Flächennutzungsplan und um Feuerwehrbedarfspläne. Und – lange diskutiert, also wohl ein wichtiges Thema 😉 – Fahrradstellplätze für Mitglieder städtischer Gremien. Wir haben uns hier vier Themen „herausgepickt“: Der Magistrat tat so, als gäbe es neue Informationen zur Waldgaststätte Meisterturm und zu Hof Ehry – das haben wir uns genauer angeschaut. Und zwischendurch menschelte es ein bisschen: Ein SPD-Mann unterhält angeblich keine Intim-Feindschaften, und ein CDU-Mann nimmt die Sau zurück.
- Wein-Taktik & Riesen-Klötze: Die wirre Welt von zwei KommunalpolitikernNoch einmal müssen sie ran: An diesem Mittwoch kommen die Hofheimer Stadtverordneten zu ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause zusammen. Im Vorfeld sorgen zwei Kommunalpolitiker für Irritationen und Missstimmung: Sie streuen wirre Aussagen und Falschinformationen – mit der erkennbaren Absicht, eigenen Interessen durchsetzen zu können. Dass sie damit dem Ansehen der Kommunalpolitik in der Kreisstadt weiter schaden, scheint sie nicht zu stören.
- Neue Pläne: Ein Dach fürs Wasserschloss – und ein Hotel an der HattersheimerAus der Kernstadt gibt es zwei Neuigkeiten, die auf breites Interesse stoßen dürften: Das Wasserschloss bekommt eine Überdachung gegen Sonne und Regen. Und auf dem Polar-Gelände an der Hattersheimer Straße soll ein Hotel entstehen. Auch wenn wir jetzt Gefahr laufen, Bürgermeister Christian Vogt zu erschrecken: Für diese Pläne haben er und seine Verwaltung ein Lob verdient! Endlich mal!
- Weinstand „Chalet“: Magistrat verspricht Transparenz – alles soll auf den PrüfstandUnd er bewegt sich doch! Der Magistrat der Stadt Hofheim will endlich Licht in die undurchsichtigen Geschäfte am Weinstand „Chalet“ bringen. Wer profitiert, wer kassiert – und was kostet das die Stadt eigentlich? Über allem schwebt die Frage: Welche Geheimnisse verbirgt der Vereinsring, und warum verhindert er jede Transparenz? Wieder einmal wurde das Thema in einem städtischen Gremium diskutiert: Jetzt zeichnet sich ab, dass es so wie bisher nicht weitergehen soll. Ein Ausschussbericht.
- Magistrat legt sich fest: Es gibt keinen besseren Standort fürs „Chalet“Im Auftrag des Stadtparlaments sollte der Hofheimer Magistrat prüfen: Welcher Standort eignet sich am besten für den Weinstand „Chalet“, den Wulf Baltruschat angeblich für Vereine im Herzen der Altstadt betreibt? Das Ergebnis der Prüfung will CDU-Bürgermeister Christian Vogt morgen den Stadtverordneten mitteilen. Baltruschat, der für die CDU im Magistrat sitzt, wird’s gefallen. Dazu: Waldleitbild und Flächennutzungsplan – zwei weitere Beispiele, wie der Magistrat die Stadtverordneten umgeht.
- Sorge um den Stadtwald – und der Förster verbarrikadiert sich hinter hohem ZaunEine Stadtverwaltung, der vorgeworfen wird, sich im Stadtwald nicht an die Gesetze zu halten. Ein Förster, der sich offenbar bedroht fühlt und nur noch sichtgeschützt hinter einem hohen Zaun leben will. Ein Rathaussprecher, der aus „ermittlungstaktischen Gründen“ keine weiteren Auskünfte geben will… Im Hofheimer Stadtwald spielen sich Dinge ab, die Stoff für einen abendfüllenden Film bieten. Schauen wir mal rein.
- Waldgaststätte Meisterturm: Wehmut, Wut – und ein 5-Punkte-PlanWir müssen noch einmal über die Waldgaststätte Meisterturm sprechen: Die Resonanz auf unseren letzten Bericht war überwältigend: Fast 19.000 Mal wurde er bereits aufgerufen! Viele Hofheimer äußerten sich wehmütig über den drohenden Abriss der beliebten Gastwirtschaft, aber auch verärgert über die Stadtpolitik. Ein Rechtsanwalt legte einen interessant klingenden 5-Punkte-Plan vor: Die Stadtverordneten haben schon bald die Chance, das Heft des Handelns wieder in die Hand zu nehmen.
- Waldgaststätte Meisterturm: Nur noch 355 Tage – dann wird sie dicht gemachtNur noch 355 Tage von heute an – dann wird es die Waldgaststätte Meisterturm so, wie sie die Hofheimer kennen und lieben, nicht mehr geben. Die Stadt hat den Pachtvertrag mit Familie König nicht verlängert: Sie will alles abreißen. Wie es danach weitergeht? Völlig unklar. Der Magistrat hat keinen erkennbaren Plan, und die Stadtverordneten wissen von nichts.
- Der Fahrradklau geht um: Millionenschaden – und kaum ein Täter wird gefasstÜber diese Straftaten wird nur wenig gesprochen. Dabei ist der Schaden, den die Täter anrichten, in der Summe gigantisch: der Fahrradklau. Kein Fahrradbesitzer kann sich mehr sicher fühlen, auch nicht hier bei uns, im Main-Taunus-Kreis, in Hofheim. Die Diebe haben wenig zu befürchten: Sie werden nur selten erwischt – daran tragen viele Beklaute eine gehörige Portion Mitschuld. UPDATE am 2. Juni: Die Mai-Zahlen liegen vor. Beachtlich, welche Beute die Diebe allein in den letzten Tagen des Monats machen!
- „Unter aller Sau“ – Andreas Hegeler rastet im Stadtparlament ausIn der Stadtpolitik brechen die Dämme. Der Hofheimer Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler ist vor wenigen Tagen in öffentlicher Sitzung derart – man kann es nicht anders sagen – ausgerastet, dass die Grünen jetzt schriftlich eine Entschuldigung von ihm einfordern. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter dokumentiert den Vorgang.
- „Musikschule zieht um“: Faktencheck entlarvt Vogt-Nachricht als ZeitungsenteHofheims Bürgermeister ließ vorige Tage aufhorchen, als er über die Lokalpresse verbreiten ließ: Der Umzug der Musikschule in einen Neubau an der Elisabethenstraße sei ausgemachte Sache. Stimmt das wirklich? Der Faktencheck ergibt: Die Nachricht ist nachweislich falsch – Christian Vogt hat für eine klassische Zeitungsente gesorgt. Was treibt den Mann nur an?
- Kein Platz für Kinder: Kita-Eltern machen Druck auf Politik – es wirkt!Eltern aus Hofheim haben eine Bürgerinitiative gegründet: Sie fordern mehr Betreuungsplätze für ihre Kinder. Das zeigt prompt Wirkung: Die Kommunalpolitiker drängen den Magistrat, endlich Maßnahmen gegen den Kita-Notstand zu ergreifen. Am Mittwoch will das Stadtparlament darüber beraten und entscheiden. Doch was, wenn sich die Verwaltung weiterhin einfach nicht bewegt?
- Neuer Plan: Betreutes Wohnen für Tauben auf dem RathausdachDer Anti-Tauben-Feldzug der Stadt Hofheim geht weiter! Das geplante Taubenhotel ist vergessen, der Magistrat hat einen neuen Plan: Betreutes Wohnen für Tauben hoch oben auf dem Dach des Rathauses. Außerdem soll im ganzen Stadtgebiet eine Art Gesetz erlassen werden: Wer freundlich zu Tauben ist, soll bestraft werden.
- Der dunkle Klotz von Lorsbach: Der HWB-Chef sagt, er sei selbst überraschtBereits über 2000 Mal wurde unser Bericht über den dunklen Klotz von Lorsbach aufgerufen. Das Interesse ist offensichtlich groß, deshalb gib’s jetzt einen „Nachschlag“: Der Ortsbeirat Lorsbach befasste sich mit dem Thema. Der Chef der städtischen Wohnungsbaugesellschaft HWB überraschte mit unerwarteten Mitteilungen.
- „Interessentenplanung“: Jetzt hat auch Lorsbach seinen dunklen Riesen-KlotzTrau‘ nie dem Computerbild eines Architekten – die Wirklichkeit sieht völlig anders aus! Die Hofheimer haben’s leidvoll erfahren, jetzt sind die Lorsbacher dran: Die Stadt baut über ihre Wohnungsbaugesellschaft HWB eine neue „Dorfmitte“. Je weiter die Arbeiten vorangehen, desto größer die Ernüchterung in dem kleinen Ortsteil: Das wird ja ein Riesenklotz! Und er sieht ganz anders aus, als versprochen wurde! Wieder einmal haben sich Stadtpolitiker von Computeranimationen täuschen lassen. Sie hätten’s besser wissen müssen!
- Grüne Wende in Hofheim: Großer Baum wird auf dem Untertorplatz gepflanztDas sind mal richtig gute Nachrichten aus dem Rathaus, und die Leser des Hofheim/Kriftel-Newsletters sollen sie zuallererst erfahren: Die monströsen Trichterschirme, die auf dem Untertorplatz aufgestellt werden sollten, sind Geschichte. Es gibt einen neuen Plan, der vielen Menschen große Freude machen wird: Mitten auf dem Platz soll ein großer Baum aufgestellt werden. Die grüne Wende in Hofheim: Hier erste Details – und wem wir die Idee zu verdanken haben.
- Hofheims Grüne fordern: Hunde an die Leine! Immer! Und überall!Sie meinen’s wirklich ernst: Hofheims Grüne wollen an diesem Mittwoch im Ortsbeirat Kernstadt einen Antrag stellen: Hunde sollen nur noch an der Leine ausgeführt werden dürfen. Das soll immer gelten. Und überall. Das Thema hat eine etwas konfuse Vergangenheit und kochte jetzt im Vorfeld schon richtig hoch.
- Rathaus intern: Schockzahl der Polizei nicht bekannt – Kita-Elend unter VerschlussZwei Statistiken mit hochinteressanten Zahlen liegen uns vor. Die eine dokumentiert die Sicherheitslage in der Kreisstadt und enthält eine Schockzahl der Polizei – im Rathaus weiß man davon nichts. Die andere belegt das Kita-Elend und dokumentiert zugleich behördliches Totalversagen – das Rathaus will darüber nichts sagen. Bonus-Bericht: Was wir vom Arbeitskreis Innenstadt erwarten können.
- Sicherheit! Innovative Kita! Keine Schlaglöcher! Und ein Ende der Geheimniskrämerei?„Große Worte sind oft nur ein Deckmantel für leere Versprechungen.“ So hat es ein Philosoph formuliert, und seine Erkenntnis ist für Hofheim leider keine gute Nachricht: Denn der Bürgermeister der Kreisstadt ist ein Mann von großen Worten, oftmals sogar von sehr großen Worten. In den letzten Tagen hat er sich wiederholt laut geäußert: Das haben wir uns genauer angehört. Doch es gibt auch gute Polit-Nachrichten zu berichten, also wenigstens eine…
- Frust-Alarm bei Jugendlichen: Wie ein tolles Polit-Projekt zum Total-Flop wurdeMit großem Bohei wurde vor zwei Jahren die Aktion „Jugend entscheidet“ in Hofheim gestartet: Jugendliche durften Anträge stellen, was sie sich für die Stadt wünschen. Die Stadtverordneten sahen sich das an und nickten am Ende alles ab: Der Magistrat sollte die entsprechenden Maßnahmen umsetzen. Jetzt liegt die ungeschönte Bilanz dieses tollen Polit-Projekts vor – sie sollte als „nicht jugendfrei“ eingestuft werden: Denn die Lektüre kann bei Jugendlichen großen Frust auslösen.
- Privatgeschäfte im „Chalet“? Magistrat weiß angeblich von nichts…Topaktuelle Nachrichten gibt es zur nachösterlichen Wochenmitte – Sie erfahren sie nur im Hofheim/Kriftel-Newsletter: Der Magistrat verweigert den Stadtverordneten wichtige Informationen zum umstrittenen Weinstand „Chalet“. Das Chinon-Center erfreut sich neuer Popularität: Einer der erfolgreichen deutschen Judo-Clubs zieht demnächst ein. Die Polizei-Statistik schmiert ab – ohne die Super-Zahlen von Landrat Cyriax wird das wohl nix mehr mit Rekorden. Und: Hofheims SPD-Stadtrat versucht uns behördliches Vollversagen als Erfolg zu verkaufen.
- Wochenend-News: Burleske um Kita-Not, Eltern-Aufstand & geplatzte TräumeWenn wir die täglichen Mitteilungen des Rathauses lesen oder die allwöchentlichen Internet-Videos des Bürgermeisters anschauen, wähnen wir Hofheim auf einer Insel der Glückseligkeit. Hier dagegen gibt’s aktuelle und exklusive News ohne rosaroten Zuckerguss: Kita-Notstand, Behördenversagen, Eltern-Aufstand, geplatzte Träume, Müll auf dem Kapellenberg… Vor dem Start in die Osterferien: ein ungefilterter Blick auf die Realität.
- Wie das Schweigen des Bürgermeisters die Stadtgesellschaft spaltetMit einer an Penetranz grenzenden Hartnäckigkeit verbreitet Christian Vogt im Internet den Hashtag #hofheimstehtzusammen. Dabei ist die Stadtgesellschaft längst tief gespalten, und das ist nicht zuletzt auch ein „Verdienst“ des CDU-Bürgermeisters. Ob es um Baugebiete wie Jungehag oder Vorderheide II geht, um den Hofheim-Pass und das „Chalet“: Immer wieder ignoriert er die Interessen der Bürger. Er dreht sich einfach um – und schweigt. Schauen wir auf die Fakten hinter #hofheimstehtzusammen.
- 10 Beispiele: So macht der Magistrat die Bürgervertreter zu HampelmännernAn diesem Mittwoch tagt Hofheims Stadtparlament. Am Tisch ganz vorne werden die Vertreter des Magistrats sitzen, die sich einmal mehr einen schwerwiegenden Vorwurf gefallen lassen müssen: Sie nehmen die Lokalpolitiker nicht ernst. Regelmäßig beantworten sie deren Fragen nicht, und immer wieder setzen sie deren Beschlüsse nicht um. Wir nennen zehn Beispiele: Wie der Magistrat der Stadt Hofheim die gewählten Bürgervertreter zu Hampelmännern degradiert. Dazu: Über den Verkehr in der Altstadt soll künftig nur noch in Hinterzimmern gesprochen werden, vertraulich, unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Das wollen die Stadtverordneten heute beschließen.
- 6 Wochenend-News: Millionen-Explosion, ein bisschen Müll, ganz viel Blumen…Pünktlich zum ersten März-Wochenende: Sechs Berichte mit interessanten und exklusiven Informationen aus dem Hofheimer Stadtgeschehen. Es geht um Geld, Müll, Blumen, Versprechen der Stadtspitze… Eine alte Bauernweisheit sagt: „Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.“ Na, dann man los…
- Wegen 160.000-Euro-Spende vom Land: Monsterschirme drohen weiterhinHofheims Altstadt droht zum Opfer politischer Machtdemonstrationen zu werden: Die Stadtspitze hält an ihren Plänen fest, riesige Trichterschirme aufzustellen. Dass die Stadtverordneten ganz andere Beschlüsse gefasst haben, scheint die Chefs im Rathaus nicht zu interessieren. Auch sonst offenbaren sie, wie unser zweite Bericht zeigt, ein merkwürdiges demokratisches Grundverständnis. Im dritten Bericht nehmen wir Sie mit in die Welt der Reichen: Für die wird auf dem Kapellenberg eine neue Bleibe geschaffen – wo sie unterkommen können, wenn sie eines Tages alt sind.
- Wochenend-News: Neue Strafanzeigen drohen – Das „Chalet“ und die 100.000-Euro-Frage…Hofheims Lokalpolitiker haben ein neues Thema entdeckt: den Weinstand des Vereinsrings, der sich wohltönend „Chalet“ nennt, aber für viele Bürger nur noch eine Verschandelung der Altstadt darstellt. Um die Holzhütte gibt’s allerlei neue Geschichten – viel Geld spielt dabei eine zentrale Rolle. Dazu passt: Ein führender CDU-Politiker versucht, es dem Vorsitzenden des Vereinsrings nachzumachen – auch er droht jetzt mit Strafanzeigen. Kommen Sie mit auf einen kleinen Wochenend-Bummel durch die Kreisstadt: Exklusive Hofheim-News erwarten Sie!
- 7 Hofheim-News: Weinbude, Judokas im Chinon-Center, Strafen für Stadtverordnete…Zum Start in die neue Woche: Heute gibt es für Sie sieben Berichte mit interessanten Hintergrundinformationen aus dem Stadtgeschehen, die sie sonst nirgendwo zu lesen bekommen – nur im Hofheim/Kriftel-Newsletter.
- Natur darf leben: Mega-Baugebiet „Auf den Gleichen“ ist tot!Es war eine richtig gute Nachricht für die Natur – gerne wollen wir dazu beitragen, dass sie so schnell wie möglich „unters Volk gebracht“ wird: Das Baugebiet „Auf den Gleichen“, das im Hofheimer Norden (nahe der Therme) entstehen sollte, ist tot. Es wurde am Dienstagabend beerdigt. Alle schienen glücklich. Nur zwei dürften geweint haben.
- Geheimpapier empfiehlt: Krankenhaus Hofheim sollte in die Insolvenz gehenIm Krankenhaus Hofheim spitzt sich die Lage dramatisch zu. Aus Unterlagen, die unter Verschluss gehalten werden, geht hervor: Es wird ernsthaft darüber nachgedacht, ob und wie man das Krankenhaus in die Insolvenz schicken könnte. Und das ist noch nicht die ganze Wahrheit: In den vertraulichen Papieren ist von einem größeren Personalabbau im Pflegebereich(!) und von drohenden Ausgaben in Millionenhöhe die Rede. An diesem Montag sollen darüber zwei Gremien des Kreistags beraten. Zu befürchten ist: Interessierte Zuhörer werden ausgeschlossen – die Öffentlichkeit soll vom wahren Zustand der Kliniken vorerst nichts erfahren.
- Dokumentation einer Polit-Affäre: Die Stadtverordnete, der Polizist und eine Drohung, die es nie gegeben haben sollSeit nahezu zwölf Wochen schwelt ein Polit-Streit, wie ihn Hofheim noch nicht erlebt hat: Ein Stadtrat verschickte E-Mails, die Drohungen enthalten haben sollen – sagt eine Stadtverordnete. Der Mann zeigte sie daraufhin wegen übler Nachrede an. Die Lokalzeitung fabuliert jetzt von ganz anderen Straftaten: Die Stadtverordnete soll demnach verbreitet haben, der Stadtrat habe sie bedroht. Wirklich wahr? Etwa mit körperlicher Gewalt? Oder skandalisiert und phantasiert die Zeitung nur? Es ist alles sehr verworren: Deshalb wollen wir hier mit einer Dokumentation unstrittiger Fakten sowie Original-Zitaten aus den inkriminierten E-Mails versuchen, für etwas mehr Klarheit zu sorgen.
- Es geht um CDU-Baltruschat: Strafanzeige gegen eine BfH-StadtverordneteIn Hofheim fängt das neue Jahr an, wie das alte endete: mit lautem Polit-Getöse. Jetzt wurde bekannt: Eine Stadtverordnete bekam per Post eine Strafanzeige zugestellt. Sie soll CDU-Stadtrat Wulf Baltruschat in nicht zulässiger Weise verächtlich gemacht haben. Aber stimmt das überhaupt? Oder steckt hinter der Anzeige nicht eher der Versuch, eine kritische Lokalpolitikerin einzuschüchtern und mundtot zu machen? Spurensuche im Hofheimer Polit-Gestrüpp.
- Nach Plakat-Protest: Jetzt werden Hofheims Stadtverordnete „massiert“Das hat einige Leute in Hofheim ganz schön sauer gemacht: Grelle Plakate mit einer aufrührerischen Botschaft richten den Spot auf die Lokalpolitik in der Kreisstadt und ihre „Macher“. Ein großes Bauprojekt, das eigentlich klammheimlich durchgezogen werden sollte, wird von grellem Scheinwerferlicht ausgeleuchtet – und könnte jetzt sogar platzen. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter erfuhr: Die Investoren sind nervös geworden. Sie haben bereits zu Hinterzimmertreffen eingeladen, in denen Stadtverordnete „massiert“ werden sollen. Es geht um sehr viel Geld.
- Knapp 200.000 Seitenaufrufe! Und die Erkenntnis: Guter Journalismus wirkt!Kommen Sie mit auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Hofheim/Kriftel-Newsletters: Knapp 200.000 Mal wurden die Blogbeiträge im letzten Jahr aufgerufen. Erfahren Sie, welche Berichte die meisten Leser fanden, wie viele Abonnenten der HK-Newsletter zählt und wie viele Kommentare bereits veröffentlicht wurden. Dazu Beispiele, die beweisen: Guter Journalismus wirkt!
- Whatsapp-Betrüger: So zocken sie viel Geld ab – auch in HofheimWhatsapp-Betrüger kennen keine Pardon: Sie geben sich in ihren Nachrichten als Sohn oder Tochter aus, deren Handy kaputt sei, und bitten um Geld. Das funktioniert tatsächlich: Immer wieder kassieren die Täter dick ab, der Schaden geht längst in die Hunderttausende! Wir haben einen Betrugsversuch umfassend dokumentiert – und nennen auch alle Fälle aus den Akten der MTK-Kripo.
- E-Mails wie Flammenwerfer: 2 Stadtverordnete fackelten Weihnachtsfrieden abSie wollten ein Bild vorweihnachtlicher Friedfertigkeit bieten: In ihrer letzten Sitzung in diesem Jahr zeigten sich einige Hofheimer Lokalpolitiker erkennbar um ein besseres Miteinander bemüht. Doch wenig später brannte der Weihnachtsbaum lichterloh: Zwei Stadtverordnete hatten E-Mails verschickt, deren Inhalte wie Flammenwerfer wirkten. Was verheißt das für das kommende Jahr?
- Daniel Philipp: Amtseinführung mit Schnürsenkeln, die hoffen lassenEin wichtiger Moment für die Kreisstadt Hofheim: Daniel Philipp wurde am Dienstagabend als erster Grüner in der Stadtgeschichte zum neuen Ersten Beigeordneten ernannt. Ein kleines Detail bei seinem Auftritt wurde umgehend als Zeichen für den lang erhofften Aufbruch gewertet.
- Im Stadtparlament: Die beste Entschuldigung, die Hofheim je gehört hatEs war ein Bericht im Hofheim/Kriftel-Newsletter, der für enormes Aufsehen gesorgt hatte und die Stadtgesellschaft durchrüttelte: „CDU-Stadtrat verschickt Drohmail an Stadtverordnete“. Jetzt gab es eine Fortsetzung – mit der besten Entschuldigung, die Hofheim je gehört hat. Leider sprach nicht der eigentliche „Täter“. Und die CDU-Fraktion steht – so sagt man ja wohl – mit heruntergelassener Hose da.
- Vereinsring & Weinstand: Welche Geschäfte laufen im „Chalet“ wirklich ab?Mit seinem Versuch, eine Lokalpolitikerin mundtot zu machen, hat sich Wulf Baltruschat als Vorsitzender des Vereinsrings selbst ein Problem geschaffen. Denn jetzt werden viele Fragen gestellt, die ihm nicht gefallen dürften: Kommt der umstrittene Weinstand „Chalet“ wirklich nur Vereinen zugute – oder werden dort auch private Geschäfte getätigt? Und was passiert mit dem vielen Geld, das dort eingenommen wird? Spurensuche in einem Verein, dessen Vorstand sich plötzlich abschottet.
- Magistrat plant neues Baugebiet: „Wohnen neben der Hochspannungsleitung“Hofheims Magistrat will von der HWB Sozialwohnungen bauen lassen – in einem neuen Baugebiet in Langenhain, direkt neben einer Hochspannungsleitung. Die Beratungen zu dem Thema zeigten: Wieder einmal sollten wichtige Informationen den Stadtverordneten vorenthalten werden. Nur dem hartnäckigen Nachfragen einiger Frauen ist zu verdanken, dass wir jetzt Klarheit haben. Einigen Lokalpolitikern gefällt der neue Stil offensichtlich nicht: Sie reagierten heftig. Teilweise ausfällig.
- Aufgedeckt: CDU-Stadtrat verschickt Drohmail an StadtverordneteHofheims Lokalpolitik wird von einem handfesten Skandal erschüttert: Ein CDU-Stadtrat droht einer kritischen Stadtverordneten mit massiven Konsequenzen für den Fall, das sie weiterhin öffentlich ihre Meinung äußert. Mitglieder der CDU-Fraktion „spielen mit“, bedrängen die Frau und sprechen ebenfalls von juristischen Schritten gegen sie.
- Milllionen-Coup eines CDU-Politikers – mit Unterstützung aus dem RathausIn der Hofheimer Lokalpolitik passieren derzeit merkwürdige – um nicht zu sagen: dubiose Dinge. Baugrundstücke tauchen plötzlich in Rathaus-Akten auf, andere verschwinden im Verwaltungsgestrüpp. Es geht um viel Geld – Millionen. Falschinformationen werden gestreut und Stadtverordnete zu überhasteten Entscheidungen gedrängt. Ein CDU-Politiker mischt vorneweg mit, und auch der CDU-Bürgermeister spielt eine tragende Rolle. Erkennbar wird, wie die Stadtspitze Hand in Hand mit ausgesuchten Unternehmen im politischen Alltag trickst – und so grob vorsätzlich das Vertrauen der Bürger verspielt. Ein Lehrstück über die Hofheimer Lokalpolitik.
- Klartext ist angesagt: Altstadt-Freunde lehnen Riesenschirme ab!Die Berichte im Hofheim/Kriftel-Newsletter über den Plan der Stadtspitze, zwei Riesenschirme auf dem Untertorplatz aufzustellen, hat viele Menschen in Hofheim aufgeschreckt. Bewohner und Bewunderer der Altstadt reagierten mit deutlicher Ablehnung. Der Verein „Bürgervereingung Hofheimer Altstadt“ hat jetzt eine Stellungnahme veröffentlicht, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig lässt.
- Beschlossen: Krankenhaus Hofheim macht Notaufnahme und Pneumologie dichtSchlimmste Befürchtungen werden wahr: Zwei wichtige Abteilungen des Hofheimer Krankenhauses werden geschlossen – der Kreisstadt verbleiben nur noch die Geriatrie (Altersmedizin) und die Psychiatrie. Die Geschäftsführung der Varisano-Kliniken präsentierte heute ihr Sparprogramm, das neben einem Umbau der Abteilungen auch Personalabbau im großen Stil vorsieht. Und das sei, hieß es, vermutlich noch nicht das Ende.
- Von schrägen Deals, einer Frauen-Offensive und neuen Altstadt-PlänenKleine Polit-Geschichten aus der großen Kreisstadt Hofheim. An ihnen lässt sich oftmals besser ablesen als an großen Millionen-Projekten, wie’s um das Miteinander in unserem überschaubaren Gemeinwesen wirklich steht: Ob die politischen Spitzenkräfte die Bürger mit ihren Sorgen und Anliegen wirklich ernst nehmen – oder sich lieber selbst in Szene setzen. Ob die Verwaltung ehrlich am Gedeihen der Stadt mitwirkt – oder eher ureigene Interessen verfolgt. Urteilen Sie selbst…
- Untertorplatz: Die ersten Bilder von den Riesenschirmen sind da!Hofheims Altstadt soll umgestaltet werden: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will zwei Riesenschirme auf dem Untertorplatz aufstellen lassen. Jetzt wurden uns Computer-Bilder übermittelt, die in einer vertraulichen Rathaus-Sitzung vorgestellt worden waren. Sie lassen erahnen, wie sich der Blick auf die historische Häuserzeile mit dem bekannten „Türmchen“ verändern wird. Update am Montag, 27. November: Die Riesenschirme könnten deutlich teurer werden als bisher bekannt. Das geht aus einem neuen Rathaus-Papier hervor.
- Hofheimer Magistrat lässt Altstadt-Baum mit Lametta schmückenNeue Spaß-Aktion der Hofheimer Stadtspitze: In einem Baum am Untertorplatz wurde von Mitarbeitern des Bauhofs auf Geheiß des Magistrats buntes Lametta gehängt. Es soll eine Maßnahme gegen die angebliche Taubenplage in der Altstadt sein. Von der vor einem Jahr angekündigten Grötaz – Größten Taubenaktion aller Zeiten – in der Kreisstadt hört man dagegen nichts mehr.
- Tierklinik will erweitern, neue Zulassungsstelle wird geplant – und teurer Prozess drohtDer Haushaltsplan 2024/25 der Stadt Hofheim besteht aus 700 Seiten, die mit zigtausenden Zahlen gefüllt sind. Bürgermeister Christian Vogt stellte seinen Entwurf kürzlich den Stadtverordneten vor. Ein Blick in das Werk zeigt: Einige wichtige Informationen wurden uns bislang vorenthalten. Zugleich erkennen wir: Die Kommunikation an der Stadtspitze und in Teilen des Rathauses ist – nennen wir es freundlich – stark ausbaufähig.
- Sie planen es wirklich: Stadt will 10 Meter hohen Schirm vors Türmchen stellenAufregung in Hofheims Stadtgesellschaft: Erneut versuchen die Verantwortlichen im Rathaus, hinter dem Rücken von Lokalpolitikern und Bürgern eine große Baumaßnahme voranzutreiben. Um es mit den Worten von CDU-Bürgermeister Christian Vogt zu sagen: Die City soll überdacht werden. Kernstadt-Bewohner sind entsetzt: Die Bürgermeister-Pläne machen unsere schöne Altstadt kaputt. Tatsache ist: Ein zentraler Bereich des historischen Hofheims ist in Gefahr!
- Weinfass muss kurz weichen: Hofheim gedenkt der ermordeten JudenAn diesem Donnerstagabend wird hinterm „Türmchen“ in Hofheim der jüdischen Bürgerinnen und Bürger gedacht, die in der Pogromnacht 1938 ermordet wurden. Die Gedenkstunde wird überschattet vom Hamas-Terrorismus gegen Israel – und von einem auch in Deutschland zunehmenden und verfestigten Antisemitismus. Hofheim ist da sicher nicht außen vor. Hier gibt ausgerechnet das Verhalten der Stadtspitze Anlass zum achtsamen Aufmerken. Gedanken zum Tag des Gedenkens.
- Hilferuf einer Fußgängerin: Fühlen uns wie Bürger zweiter KlasseSchilder für Autofahrer werden mitten auf Gehwegen platziert. Kleinlastwagen parken auf Zebrastreifen, stundenlang… Eine Fußgängerin hat versucht, solche Ärgernisse im Rathaus vorzutragen – keine Chance. Deshalb hat sie ihre Beobachtungen, mit Fotos belegt, in einem offenen Brief aufgeschrieben. Hier der Wortlaut ihres Hilferufs – Dokumentation eines alltäglichen Skandals auf Hofheims Straßen bei gleichzeitigem Versagen der zuständigen Behörde.
- Null Bock aufs Stadtparlament: CDU-Stadtrat schwänzt fast alle SitzungenOffen will keiner drüber reden: Wulf Baltruschat könne, heißt es, ziemlich unangenehm reagieren. Jetzt aber übertreibt er’s wohl, und die Kritik an ihm wächst: Der Lokalpolitiker müsste als Mitglied des Magistrats eigentlich an allen Stadtverordnetenversammlungen teilnehmen – das verlangt die Gemeindeordnung. Doch Baltruschat fehlt fast immer. Nach den Gründen befragt, gibt der CDU-Stadtrat eigenartige Erklärungen ab. Bonus-Bericht I: Zwei langjährige Stadtverordnete geben ihr Mandat ab und bekommen nicht ein einziges Wort des Dankes zu hören. Selbst schuld, heißt es. Die CDU reagiert eiskalt. Bonus-Bericht II: Christian Vogt ist nicht mehr CDU-Chef – Jens Fleck übernimmt den „Männerclub“. Zahlen zeigen: Frauen haben in Hofheims CDU-Vorstand nichts zu sagen.
- Für alle Fahrradfahrer: Die Versprechungen des Bürgermeisters (und was daraus wurde)Wenn an diesem Samstag wieder zahlreiche Fahrradfahrer auf Initiative von „Hofheim bewegt sich“ für eine radfahrer-freundliche Kreisstadt demonstrieren, müsste Hofheims CDU-Bürgermeister eigentlich vorneweg mitradeln: Von Christian Vogt stammt die Forderung, dass der Ausbau der Radwege vorangetrieben und die Sicherheit verbessert werden müsse. Das hätten die Demonstranten nicht besser formulieren können. Vogt allerdings verfolgte damit ganz andere Absichten.
- Knaller-Themen im Hofheimer Haushalt – und ein Linker steigt ausMit echten Knaller-Themen wartete Christian Vogt auf, als er an diesem Mittwoch den Entwurf für einen städtischen Doppelhaushalts 2024/25 präsentierte: Der Kreis verlangt Millionen von der Stadt, weil der Klinik-Konzern Varisano in der Krise steckt. Es kommen viel mehr Flüchtlinge, für die Unterkünfte benötigt werden, was Hofheim viel Geld kostet. Und: Mitten in Marxheim soll ein großes Obdachlosenheim für Millionen gebaut werden. Am Ende der Sitzung dann noch diese Nachricht: Der Linke Bernd Hausmann legt sein Mandat nieder. Ab sofort!
- Von schwarzen Trugbildern, einem Bauexperten ohne Job, heißen CDU-Gerüchten…Jede Menge Wochenend-Lektüre mit exklusiven Informationen: ⇨ Hofheims neuer Erster Beigeordnete kriegt versprochene Blumen erst später. ⇨ Warum die RMV-Zentrale plötzlich ganz schwarz aussieht. ⇨ Ein CDU-Bauexperte ist seinen Geschäftsführer-Posten los. ⇨ Die zornigen Lorsbacher zeigen sich überraschend zahm. ⇨ Ganz heiße Gerüchte um den CDU-Parteivorsitz: Übernimmt bald eine Frau das Kommando?
- Live aus dem Stadtparlament: Daniel Philipp ist neuer Erster StadtratBittere Schlappe für Hofheims CDU: Ein Grüner wird neuer Erster Stadtrat im Rathaus! Die Entscheidung fiel an diesem Mittwochabend im Stadtparlament: Daniel Philipp wurde mit der Mehrheit der Opposition gewählt. Er tritt die Nachfolge von CDU-Mann Wolfgang Exner an, der Ende des Jahres in den Ruhestand geht. Ganz am Ende der Sitzung wurde eine weitere Top-Personalie bekannt: CDU-Fraktionschef Alexander Kurz will sein Mandat abgeben. Er gab dafür einen nachvollziehbaren Grund an. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter berichtet „live“ aus dem Stadtparlament, in dem mehr als 30 Themen auf der Tagesordnung stehen. Unter anderem wollen CDU, FDP und FWG in der Hattersheimer und Zeilsheimer Straße Bäume anpflanzen lassen und die Straßen dann in „Hattersheimer Allee“ und „Zeilsheimer Allee“ umbenennen. Sie meinen es wirklich ernst…
- Hotel-Planung, Klinik-Krise, ein echter Fiesling…7 Geschichten, damit Sie mitreden könnenEs geht um ein geplantes Hotel in allerbester Innenstadtlage. Um die Klinik-Krise, die das Krankenhaus Hofheim bedroht. Um die Wahl des Ersten Stadtrats, um den Stadtwald, um eine neue Steuer, um Lorsbach… Am Mittwoch tagt Hofheims Stadtparlament und fällt zu alledem wichtige Beschlüsse. Hier 7 aktuelle Polit-Geschichten – damit Sie informiert sind und mitreden können.
- 250.000 Klicks! Sensations-Erfolg für elf Songs aus Hofheimer TonstudioDamit hatten sie nicht gerechnet: Sechs Musiker aus Hofheim und Kriftel haben elf eigene Songs veröffentlicht, die innerhalb kurzer Zeit mehr als 250.000 Mal allein bei „Spotify“ aufgerufen wurden! Macher und Motor hinter dem Album „Bridge Red“: der Hofheimer Tonmeister Dirk Buro. Wir trafen ihn in seinem Studio hoch droben auf dem Kapellenberg.
- Sorge ums Krankenhaus: Das wollen Hofheims Lokalpolitiker jetzt tunIm Varisano-Klinikverbund herrscht Chaos, von drohender Pleite ist die Rede. Der Kreis ist zuständig – die Menschen in Hofheim umtreibt die große Sorge, was jetzt mit ihrem Krankenhaus passiert. Der Hofheim/Kriftel-Newsletter hat dazu eine Umfrage gemacht: Wie positioniert sich die Stadtpolitik, was wollen und werden Hofheims Lokalpolitiker tun? Alle antworteten – einer duckte weg. UPDATE: Nach Erscheinen dieses Berichts ist auch die fehlende Antwort eingegangen.
- Neuer Varisano-Geschäftsführer: Er macht auch Geschäfte mit PatientenDas geschäftliche Treiben des neuen Teilzeit-Geschäftsführers beim Varisano-Klinikverbund wird immer undurchsichtiger: Michael Osypka ist, wie Klinikmitarbeiter herausfanden, nicht nur Geschäftsführer, sondern auch Mitgesellschafter in einem Unternehmen in Flörsheim, das Beatmungs-Patienten betreut. Es sind Patienten, für die in einem Krankenhaus kein Platz ist; ihre Betreuung gilt als äußerst lukratives Geschäft. Drohen Interessenkollisionen mit Varisano?
- Sorgen ums Krankenhaus Hofheim: Chefarzt hört auf – Notfallambulanz in Not!Die Serie schlechter Nachrichten aus dem Klinik-Verbund Varisano reißt nicht ab: Nach Meldungen über Management-Problemen, Millionen-Defizit und drohender Pleite muss das Krankenhaus Hofheim auch noch den Verlust von ausgewiesener medizinischer Kompetenz verkraften: Ein Chefarzt hört auf. Das könnte weitreichende Folgen haben für die Gesundheitsversorgung in der Kreisstadt.
- Chaos im Krankenhaus: Pleite droht – und der neue Chef will nur Teilzeit arbeitenDer Klinik-Verbund Frankfurt/Main-Taunus, zu dem auch das Krankenhaus in Hofheim zählt, fährt riesige Verluste ein: Angeblich droht die Pleite, wenn nicht regelmäßig Millionen an Steuergeldern fließen. Jetzt wurde wieder mal ein neuer Geschäftsführer vorgestellt – Nr. 7 in 7 Jahren. Was die Verantwortlichen in Politik und Konzern unter der Decke halten wollten: Der neue Krankenhaus-Chef arbeitet noch in anderen Firmen, ist unweit von Hofheim als Geschäftsführer eines Caféhauses tätig – und will in den Kliniken nur Teilzeit arbeiten.
- Kamera-Kontrollen: Neu vor Aldi – bald auch auf dem Kellereiplatz?Heute tagt Hofheims Ortsbeirat Kernstadt. Diskutiert wird über einen CDU-Antrag, wonach der Kellereiplatz mit einer Kamera dauerhaft überwacht werden soll. Vorm Aldi an der Niederhofheimer Straße gibt’s das neuerdings: Hier bietet das Überwachungssystem für Autofahrer einen klaren Vorteil. UPDATE I: Aktuelle Info aus dem Ortsbeirat UPDATE II: Wann Falschparken vor Aldi richtig teuer werden kann
- Erster Stadtrat: Ist die CDU-Kandidatin wirklich das beste „Angebot“?Für das Rathaus Hofheim wird ein neuer Erster Stadtrat (oder natürlich eine neue Erste Stadträtin) gesucht. Die CDU-Stadtpartei hat jetzt die Marxheimerin Dr. Kristin Seitz nominiert. Die Parteispitze und ihre Anhänger feiern die Kandidatur der Bank-Juristin, als sei eine Heilsbringerin zu Hofheim hinabgestiegen. Hinter ganz viel Lob verstecken sich allerdings ganz große Zweifel – aus gutem Grund.
- Zum Ferienende: 7 Geschichten über Sextäter & Suffköppe, Rathaus-Papiere, Schleichwege…Sechs Wochen Sommerferien sind zu Ende. Wer nach längerer Reise zurückkehrt, stellt immer wieder fest: Eigentlich hat sich nichts verändert. Aber passiert ist natürlich doch so einiges. Zum Ferienende haben wir ein paar interessante Meldungen der letzten Wochen herausgesucht, die Sie sonst nirgendwo zu lesen bekommen: 7 Geschichten – damit Sie wissen, worüber die Leute hier reden.
- Brandweiher Marxheim: Polit-Lustspiel um Molche und FröscheAm Brandweiher Marxheim kann bald eine Jubiläumsfeier stattfinden: Seit fast zehn Jahren beschäftigen sich Lokalpolitiker und Verwaltungen in Stadt, Kreis und Land mit dem denkmalgeschützten Bassin. Erst wurden Molche gesehen, dann Frösche. Ein weiteres Gutachten musste her, jetzt weiß keiner, wie’s weitergehen soll. Dokumentation einer Bürokraten-Burleske.
- Hofheim macht’s möglich: Schmausen unter den Namen der ermordeten JudenEs ist ein unverzeihlicher Fauxpas von Hofheims Stadtverwaltung: Unmittelbar vor einer Gedenktafel am Tivertonplatz durften Restaurantplätze eingerichtet werden – mit freundlicher Genehmigung des Ordnungsamtes. Seither heißt es: Schmausen unter den Namen der ermordeten Juden – Hofheim macht’s möglich! Auch sonst gibt es Anzeichen, dass man in der Kreisstadt die Erinnerung an die unsägliche Vergangenheit dem Vergessen überlassen möchte.
- Hofheimer Solar-Experte: Was Sie jetzt über ein Balkonkraftwerk wissen müssenDer Hofheimer Solar-Experte Stefan Tomik hat kürzlich das Buch „Balkonkraftwerk“ veröffentlicht, das sofort zu einem Bestseller wurde. Jetzt schreibt er exklusiv für die Leser des Hofheim/Kriftel-Newsletters: Was Sie wissen müssen und beachten sollten, wenn Sie mit einer Mini-Solaranlage Ihren eigenen Strom produzieren wollen. Und wie Sie einen Zuschuss von der Stadt in Höhe von 100 Euro bekommen können.
- Nachrichten aus Hofheims Wirtschaft: Polar-Geheimnisse entdeckt – Preissturz im Chinon-Center und an der HauptstrasseBei Polar tut sich was. Ob es gut ist, bleibt abzuwarten: Erneut ist eine neue Polar-Firma aufgetaucht. Ihre Gründung war selbst Leuten auf den oberen Polar-Rängen nicht bekannt. Und: Die Patente und Markennamen des Unternehmens haben einen neuen Eigentümer. Es ist allerdings nicht das Hauptunternehmen „Polar Cutting Technologies GmbH“. Außerdem: Will denn keiner einziehen? In Hofheimer Top-Lagen stehen seit Monaten zwei Gewerbeimmobilien leer. Jetzt werden sie zu absoluten Schnäppchenpreisen angeboten.
- Russen-Fehler & Hahnenkämpfe: Deshalb kommt kein Kita-Bauwagen in Lorsbach anFür einen Waldkindergarten in Lorsbach sollte ein Bauwagen angeschafft werden – das hatte Hofheims Magistrat fest zugesagt. Doch die Auftragsgvergabe wurde zuletzt wiederholt vertagt. Wir haben uns umgehört und die wahren Gründe erfahren: Russen-Fehler bei der Bestellung – und Hahnenkämpfe im Rathaus.
- Neue Fakten zum Radfahrer-Elend in Hofheim: Das Rathaus tut (fast) nichts An diesem Samstag ist wieder Radfahrer-Demo in Hofheim. Der Protest erscheint mehr denn je wohlbegründet: Die Lebenswirklichkeit für Radfahrer in Hofheim sieht, freundlich formuliert, äußerst bescheiden aus. Neueste Zahlen aus dem Rathaus beweisen zudem: Geld genug ist vorhanden — leider tut die Stadtspitze so gut wie nichts.
- So sahnen Hofheims Sparkassen und Banken bei Sparern abSchön dumm, wer seine Ersparnisse bei einer Sparkassen-Filiale oder einer Genossenschaftsbank in Hofheim belässt: Die zahlen ihren Kunden nur ganz mickrige Zinsen. Wir haben die Tagesgeldangebote verglichen: Nur ein Angebot in einer Hofheimer Filiale ist richtig gut.
- Testosteron-Überdruck im Stadtparlament – oder: Wenn Lokalpolitiker keine Zuhörer mehr wollenHofheims Stadtparlament tagte ein letztes Mal vor der Sommerpause, und das kann man im Rückblick durchaus als Qual bezeichnen. Die Lokalpolitiker gaben sich entzweit wie selten. Schier unüberbrückbare Differenzen zeigten sich bei einem Thema, das eigentlich harmlos klingt. Doch plötzlich ging es um Grundsätzliches: Müssen Lokalpolitiker hinnehmen, dass Bürger ihnen zuhören wollen? Einige Stadtverordneten äußerten sehr eigenwillige Vorstellungen.
- Hofheims Lokalpolitiker in der Kritik: Ohne Respekt? Verbal übergriffig!Hofheims Lokalpolitiker im Brennpunkt: An diesem Mittwoch findet die letzte Parlamentssitzung vor der Sommerpause statt. Vorher will Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler (CD) – natürlich in nicht-öffentlicher Sitzung – die Ermahnung aussprechen, dass man sich gefälligst respektvoller zu verhalten habe. Das sagt der Richtige: Eine Stadtverordnete wirft Hegeler vor, sich ihr gegenüber verbal übergriffig verhalten zu haben. Und das ist kein Einzelfall.
- Neues aus Hofheim: Ja, ist denn heute Kinder-Geburtstag?Und weiter geht’s, nach längerer Pause, mit unserer Berichterstattung über Hofheim und Kriftel. Vor allem die Kommunalpolitik in der Kreisstadt kreiert immer wieder unfassbare Geschichten: Die kann man sich nicht ausdenken – die gibt’s nur in Hofheim! Diese Woche: Riesen-Sonnenschirme für die Altstadt – Lorsbacher machen die teuersten Taxifahrten ever ever – Warum Geschäftsleute das Ordnungsamt um mehr Kontrollen bitten – Großprojekte in Geheimzirkeln ausgekaspert… Und nicht zuletzt: Kindergeburtstag in der ganzen Kernstadt!
- Von Tauben & Blumen, Windeln & Toten: An die Arbeit, Magistrat!Kurz vorm Tag der Arbeit haben wir in die To-do-Liste des Magistrats reingeschaut: Da stehen noch etliche unerledigte Aufgaben drin. Ein Taubenhotel wurde versprochen, ein „Haus des Waldes“ sollte gebaut werden. Hundefreunde warten auf ein Testergebnis, junge Eltern auf einen Zuschuss… Wenn inzwischen selbst CDU-Lokalpolitiker von einem Schildbürgerstreich auf dem Waldfriedhof sprechen, dann ist’s allerhöchste Zeit: An die Arbeit, Magistrat!
- Schon wieder: Gericht wirft Stadt rechtswidriges Handeln vorErneut hat ein Gericht bei der Hofheimer Stadtverwaltung rechtswidriges Handeln erkannt. Diesmal waren bei der Festsetzung von Gebühren grobe handwerkliche Fehler passiert. Das Erschreckende: Es ist kein Einzelfall! In den letzten Jahren haben Gerichte der Stadtverwaltung wiederholt vorgeworfen, gegen Recht und Gesetz zu handeln..
- Danke, Ihr Damen! So flunkert Hofheim beim Innenstadt-ImageHofheims Stadtverwaltung hat eine Umfrage zur Situation der Innenstadt machen lassen und verbreitet seither: „Passanten sind mit der Hofheimer Innenstadt zufrieden“. Ein Blick in die Datenbank der Untersuchung aber zeigt: Die Umfrage war alles andere als repräsentativ. Es waren vor allem Frauen befragt worden, die eine bestimmte Altersgrenze überschritten hatten.
- Anti-Radfahrer-City Hofheim: Nur eine Stadt in Hessen ist schlechterNächsten Samstag wird wieder für ein radfahrer-freundliches Hofheim demonstriert. Tatsächlich ergeht’s Radfahrern in der Kreisstadt so schlecht wie sonst kaum irgendwo: Bei einem bundesweiten Fahrradklima-Test schnitt sie erneut ganz schlecht ab und landete im hessenweiten Vergleich auf dem zweitletzten Platz. Die Ergebnisse des Tests wurden heute im Detail vorgestellt: Gleich mehrmals bekam Hofheim die Note mangelhaft.
- …und dann noch ein Jahrestag, der Anlass zu Nachdenklichkeit sein sollteKleiner Wochenend-Spaziergang durch Hofheim: Das Stadtparlament hat ein paar interessante Entscheidungen getroffen, ein wichtiges Thema allerdings auch ausgeklammert. Für die leidgeplagten Lorsbacher soll ein großes Hilfspaket geschnürt werden. Die Stadtbücherei gibt sich nicht gerade kundenfreundlich. Und ein kleiner „Gedenktag“ sollte Anlass sein zu (selbst-)kritischer Nachdenklichkeit…
- Lorsbach atmet auf: Gericht verbietet einjährige Vollsperrung der L 3011Es ist eine Nachricht, die ganz Lorsbach freuen wird: Die einjährige Vollsperrung der L 3011 ist endgültig vom Tisch. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof jetzt entschieden. Die Zeit der Vollsperrung wird auf vier Monate reduziert. Danach folgt ein zweiter Bauabschnitt, bei dem „Hessen Mobil“ für eine Umfahrung der Baustelle sorgen muss – das soll acht Monate dauern, mindestens. Es gibt allerdings auch Hinweise, über die man sich in Lorsbach weniger freuen wird.
- CDU-Bürgermeister will Stadtwald in ein Unternehmen steckenEs war nur ein harmlos klingender Halbsatz zu später Stunde in einem politischen Gremium. Doch er birgt Sprengkraft: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will Hofheims Stadtwald in die Zuständigkeit eines neuen Unternehmens übergeben. Die politische Absicht dahinter ist durchschaubar, die Folgen für den Stadtwald könnten dramatisch sein.
- CDU startet Wahlkampf in ganz Hessen – nur nicht in HofheimAktuell wird auf Hofheims politischer Bühne ein ganz besonderes Schauspiel aufgeführt. Es handelt sich um eine Polit-Klamotte in vier Akten. In der Hauptrolle: Hofheims CDU. Es geht um eine Wahlkampfveranstaltung zu Wahlkampfzeiten – das Besondere daran: Sie findet in Behördenräumen statt. Das ist nicht erlaubt. Wie geht’s weiter?
- Hofheim gerettet! Die Pinkelpause-Millionen sind wieder daErinnern Sie sich noch? Es passierte Ende letzten Jahres, bei den Beratungen über den städtischen Etat 2023: Ein Stadtverordneter der CDU musste kurz austreten – schwupps, waren Millionen weg. Die Opposition hatte das viele Geld bewilligt, um damit das seit Jahren schwelende Kita-Problem in der Stadt angehen und vielleicht sogar lösen zu können. Die CDU tobte, ihr Bürgermeister hingegen zeigte sich erfreut und dankbar – bis vor kurzem: Da pfiff ihn die Kreisbehörde zurück. Und so erlebte die teuerste Pinkelpause ever ever jetzt ein Nachspiel: Die Mio-Ausgabe wurde wieder gestrichen (das Kita-Problem wird wohl bleiben).
- Neue Planung: So soll die Fuß- und Radfahrerbrücke aussehenAuch zu diesem Thema gab’s Beratungen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Von Marxheim aus soll eine Brücke bis in die Kernstadt gebaut werden – nur für Fußgänger und Radfahrer. Die ersten Pläne hatten wir vor einem Jahr vorgestellt; jetzt hat sich ein Arbeitskreis hinter verschlossenen Türen eine neue Lösung ausgedacht. Wir zeigen, wie sie aussieht.
- Hattersheimer Straße: Linke decken neue Mauscheleien aufDie Planung von Wohnhäusern an der Hattersheimer Straße wird von Hofheims Stadtoberen als „einmalige Gestaltungschance“ gefeiert. Aber wird hier überhaupt gestaltet? Der Investor will natürlich möglichst viel Profit aus dem Polar-Mohr-Grundstück herausholen und deshalb möglichst viele Wohnungen bauen. Die Mehrheit der Stadtverordneten will ihm das wohl auch ermöglichen: In einem vertraulichen Arbeitskreis – also ohne störende Bürger – wollen sie die Planung vorantreiben. Das deckten jetzt die Linken auf und nennen auch ganz konkrete Zahlen, die zeigen: Es wird eng, brutal eng! Zugleich entdecken die Linken in einem Beschluss des Stadtparlaments eine Passage, die Ärger machen könnte: Sie ist eindeutig rechtswidrig.
- Geheime Magistrats-Pläne: Stadt will mit Stadtwald Kasse machenHofheims Magistrat hat hinter verschlossenen Türen ein Papier vorgelegt, das Kritiker als große Gefahr für den Stadtwald bewerten: Bislang galt als Ziel, das bei der Bewirtschaftung des Waldes „ein ausgeglichenes Betriebsergebnis“ erwirtschaftet werden sollte. Künftig soll die Holzproduktion und damit das Fällen der Bäume angekurbelt werden – aus rein wirtschaftlichen Gründen: Der Magistrat will in den nächsten Jahren mit dem Stadtwald ausdrücklich Überschüsse erzielen. So soll die klamme Stadtkasse aufgebessert werden. Schon morgen Abend soll eine Vorentscheidung fallen.
- Hattersheimer Straße und Gewerbegebiet Diedenbergen: Die Beschlüsse im WortlautIn einer Sondersitzung haben Hofheims Stadtverordnete zwei Beschlüsse gefasst, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen: Es geht um ein neues Wohngebiet an der Hattersheimer Straße (auf dem heutigen Betriebsgelände von Polar Mohr) und um ein Gewerbegebiet in Diedenbergen (wo der Grundstückseigentümer ein riesiges Möbelhaus errichten will). Die Beschlüsse sind sehr umfangreich: Sie liegen jetzt im Wortlaut vor – wir veröffentlichen sie.
- Schon 50.000 Seitenaufrufe auf dieser Webseite in diesem Jahr registriertSchnelle Info an diesem sonnigen Samstagnachmittag: Soeben wurde auf dieser Webseite der 50.000 Seitenaufruf in diesem Jahr registriert. Das Analysetool, das im im Hintergrund dieser Webseite läuft, nennt auch die meistgelesenen Berichte.
- Leser-Tipps: Geplatzte Pläne, Mängelmelder mit Mängeln & Trauer um TrauerhalleImmer wieder melden sich Leser beim Hofheim/Kriftel-Newsletter und geben Hinweise auf Geschehnisse, die sie bewegen. Wir gehen den Informationen, wenn eben möglich, gerne nach. Daraus sind diesmal gleich mehrere kleine Berichte entstanden: Sie eröffnen einen ehrlichen, ungeschönten Blick auf diese Stadt und Verwaltung, der manchmal ziemlich ernüchternd ist – aber auch erheitern kann.
- Wohnungen an der Hattersheimer, Gewerbegebiet in Diedenbergen: Alles genehmigt!Hofheims Stadtverordnetenversammlung hat in einer Sondersitzung entschieden: Für ein Wohngebiet an der Hattersheimer Straße ist ein Bebauungsplan aufzustellen, zugleich soll die Planung für ein Gewerbegebiet in Diedenbergen angeschoben werden: Dort soll Polar Mohr eines Tages unterkommen können. Allerdings weiß niemand, ob das Unternehmen überhaupt dorthin umziehen will. Die Entscheidung war umstritten, bis zuletzt. Dann sorgte ein junger Stadtverordneter für eine überraschende Mehrheit.
- „Geheimer“ Aktenvermerk: So antwortet der Magistrat auf die Fragen eines AnwaltsJede Menge Fragen hatte Rechtsanwalt Axel Probst zum geplanten Gewerbegebiet Diedenbergen gestellt. Jetzt antwortete der Magistrat – in einem „geheimen“ Aktenvermerk, der nur den Stadtverordneten übermittel wurde. Wir veröffentlichen das Schreiben im Wortlaut.