- Von Tauben & Blumen, Windeln & Toten: An die Arbeit, Magistrat!Kurz vorm Tag der Arbeit haben wir in die To-do-Liste des Magistrats reingeschaut: Da stehen noch etliche unerledigte Aufgaben drin. Ein Taubenhotel wurde versprochen, ein „Haus des Waldes“ sollte gebaut werden. Hundefreunde warten auf ein Testergebnis, junge Eltern auf einen Zuschuss… Wenn inzwischen selbst CDU-Lokalpolitiker von einem Schildbürgerstreich auf dem Waldfriedhof sprechen, dann ist’s allerhöchste Zeit: An die Arbeit, Magistrat!
- Schon wieder: Gericht wirft Stadt rechtswidriges Handeln vorErneut hat ein Gericht bei der Hofheimer Stadtverwaltung rechtswidriges Handeln erkannt. Diesmal waren bei der Festsetzung von Gebühren grobe handwerkliche Fehler passiert. Das Erschreckende: Es ist kein Einzelfall! In den letzten Jahren haben Gerichte der Stadtverwaltung wiederholt vorgeworfen, gegen Recht und Gesetz zu handeln..
- Danke, Ihr Damen! So flunkert Hofheim beim Innenstadt-ImageHofheims Stadtverwaltung hat eine Umfrage zur Situation der Innenstadt machen lassen und verbreitet seither: „Passanten sind mit der Hofheimer Innenstadt zufrieden“. Ein Blick in die Datenbank der Untersuchung aber zeigt: Die Umfrage war alles andere als repräsentativ. Es waren vor allem Frauen befragt worden, die eine bestimmte Altersgrenze überschritten hatten.
- Anti-Radfahrer-City Hofheim: Nur eine Stadt in Hessen ist schlechterNächsten Samstag wird wieder für ein radfahrer-freundliches Hofheim demonstriert. Tatsächlich ergeht’s Radfahrern in der Kreisstadt so schlecht wie sonst kaum irgendwo: Bei einem bundesweiten Fahrradklima-Test schnitt sie erneut ganz schlecht ab und landete im hessenweiten Vergleich auf dem zweitletzten Platz. Die Ergebnisse des Tests wurden heute im Detail vorgestellt: Gleich mehrmals bekam Hofheim die Note mangelhaft.
- …und dann noch ein Jahrestag, der Anlass zu Nachdenklichkeit sein sollteKleiner Wochenend-Spaziergang durch Hofheim: Das Stadtparlament hat ein paar interessante Entscheidungen getroffen, ein wichtiges Thema allerdings auch ausgeklammert. Für die leidgeplagten Lorsbacher soll ein großes Hilfspaket geschnürt werden. Die Stadtbücherei gibt sich nicht gerade kundenfreundlich. Und ein kleiner „Gedenktag“ sollte Anlass sein zu (selbst-)kritischer Nachdenklichkeit…
- Lorsbach atmet auf: Gericht verbietet einjährige Vollsperrung der L 3011Es ist eine Nachricht, die ganz Lorsbach freuen wird: Die einjährige Vollsperrung der L 3011 ist endgültig vom Tisch. Das hat der Hessische Verwaltungsgerichtshof jetzt entschieden. Die Zeit der Vollsperrung wird auf vier Monate reduziert. Danach folgt ein zweiter Bauabschnitt, bei dem „Hessen Mobil“ für eine Umfahrung der Baustelle sorgen muss – das soll acht Monate dauern, mindestens. Es gibt allerdings auch Hinweise, über die man sich in Lorsbach weniger freuen wird.
- CDU-Bürgermeister will Stadtwald in ein Unternehmen steckenEs war nur ein harmlos klingender Halbsatz zu später Stunde in einem politischen Gremium. Doch er birgt Sprengkraft: CDU-Bürgermeister Christian Vogt will Hofheims Stadtwald in die Zuständigkeit eines neuen Unternehmens übergeben. Die politische Absicht dahinter ist durchschaubar, die Folgen für den Stadtwald könnten dramatisch sein.
- CDU startet Wahlkampf in ganz Hessen – nur nicht in HofheimAktuell wird auf Hofheims politischer Bühne ein ganz besonderes Schauspiel aufgeführt. Es handelt sich um eine Polit-Klamotte in vier Akten. In der Hauptrolle: Hofheims CDU. Es geht um eine Wahlkampfveranstaltung zu Wahlkampfzeiten – das Besondere daran: Sie findet in Behördenräumen statt. Das ist nicht erlaubt. Wie geht’s weiter?
- Hofheim gerettet! Die Pinkelpause-Millionen sind wieder daErinnern Sie sich noch? Es passierte Ende letzten Jahres, bei den Beratungen über den städtischen Etat 2023: Ein Stadtverordneter der CDU musste kurz austreten – schwupps, waren Millionen weg. Die Opposition hatte das viele Geld bewilligt, um damit das seit Jahren schwelende Kita-Problem in der Stadt angehen und vielleicht sogar lösen zu können. Die CDU tobte, ihr Bürgermeister hingegen zeigte sich erfreut und dankbar – bis vor kurzem: Da pfiff ihn die Kreisbehörde zurück. Und so erlebte die teuerste Pinkelpause ever ever jetzt ein Nachspiel: Die Mio-Ausgabe wurde wieder gestrichen (das Kita-Problem wird wohl bleiben).
- Neue Planung: So soll die Fuß- und Radfahrerbrücke aussehenAuch zu diesem Thema gab’s Beratungen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit: Von Marxheim aus soll eine Brücke bis in die Kernstadt gebaut werden – nur für Fußgänger und Radfahrer. Die ersten Pläne hatten wir vor einem Jahr vorgestellt; jetzt hat sich ein Arbeitskreis hinter verschlossenen Türen eine neue Lösung ausgedacht. Wir zeigen, wie sie aussieht.
- Hattersheimer Straße: Linke decken neue Mauscheleien aufDie Planung von Wohnhäusern an der Hattersheimer Straße wird von Hofheims Stadtoberen als „einmalige Gestaltungschance“ gefeiert. Aber wird hier überhaupt gestaltet? Der Investor will natürlich möglichst viel Profit aus dem Polar-Mohr-Grundstück herausholen und deshalb möglichst viele Wohnungen bauen. Die Mehrheit der Stadtverordneten will ihm das wohl auch ermöglichen: In einem vertraulichen Arbeitskreis – also ohne störende Bürger – wollen sie die Planung vorantreiben. Das deckten jetzt die Linken auf und nennen auch ganz konkrete Zahlen, die zeigen: Es wird eng, brutal eng! Zugleich entdecken die Linken in einem Beschluss des Stadtparlaments eine Passage, die Ärger machen könnte: Sie ist eindeutig rechtswidrig.
- Geheime Magistrats-Pläne: Stadt will mit Stadtwald Kasse machenHofheims Magistrat hat hinter verschlossenen Türen ein Papier vorgelegt, das Kritiker als große Gefahr für den Stadtwald bewerten: Bislang galt als Ziel, das bei der Bewirtschaftung des Waldes „ein ausgeglichenes Betriebsergebnis“ erwirtschaftet werden sollte. Künftig soll die Holzproduktion und damit das Fällen der Bäume angekurbelt werden – aus rein wirtschaftlichen Gründen: Der Magistrat will in den nächsten Jahren mit dem Stadtwald ausdrücklich Überschüsse erzielen. So soll die klamme Stadtkasse aufgebessert werden. Schon morgen Abend soll eine Vorentscheidung fallen.
- Hattersheimer Straße und Gewerbegebiet Diedenbergen: Die Beschlüsse im WortlautIn einer Sondersitzung haben Hofheims Stadtverordnete zwei Beschlüsse gefasst, die in den nächsten Jahren umgesetzt werden sollen: Es geht um ein neues Wohngebiet an der Hattersheimer Straße (auf dem heutigen Betriebsgelände von Polar Mohr) und um ein Gewerbegebiet in Diedenbergen (wo der Grundstückseigentümer ein riesiges Möbelhaus errichten will). Die Beschlüsse sind sehr umfangreich: Sie liegen jetzt im Wortlaut vor – wir veröffentlichen sie.
- Schon 50.000 Seitenaufrufe auf dieser Webseite in diesem Jahr registriertSchnelle Info an diesem sonnigen Samstagnachmittag: Soeben wurde auf dieser Webseite der 50.000 Seitenaufruf in diesem Jahr registriert. Das Analysetool, das im im Hintergrund dieser Webseite läuft, nennt auch die meistgelesenen Berichte.
- Leser-Tipps: Geplatzte Pläne, Mängelmelder mit Mängeln & Trauer um TrauerhalleImmer wieder melden sich Leser beim Hofheim/Kriftel-Newsletter und geben Hinweise auf Geschehnisse, die sie bewegen. Wir gehen den Informationen, wenn eben möglich, gerne nach. Daraus sind diesmal gleich mehrere kleine Berichte entstanden: Sie eröffnen einen ehrlichen, ungeschönten Blick auf diese Stadt und Verwaltung, der manchmal ziemlich ernüchternd ist – aber auch erheitern kann.
- Wohnungen an der Hattersheimer, Gewerbegebiet in Diedenbergen: Alles genehmigt!Hofheims Stadtverordnetenversammlung hat in einer Sondersitzung entschieden: Für ein Wohngebiet an der Hattersheimer Straße ist ein Bebauungsplan aufzustellen, zugleich soll die Planung für ein Gewerbegebiet in Diedenbergen angeschoben werden: Dort soll Polar Mohr eines Tages unterkommen können. Allerdings weiß niemand, ob das Unternehmen überhaupt dorthin umziehen will. Die Entscheidung war umstritten, bis zuletzt. Dann sorgte ein junger Stadtverordneter für eine überraschende Mehrheit.
- „Geheimer“ Aktenvermerk: So antwortet der Magistrat auf die Fragen eines AnwaltsJede Menge Fragen hatte Rechtsanwalt Axel Probst zum geplanten Gewerbegebiet Diedenbergen gestellt. Jetzt antwortete der Magistrat – in einem „geheimen“ Aktenvermerk, der nur den Stadtverordneten übermittel wurde. Wir veröffentlichen das Schreiben im Wortlaut.
- Spender gesucht – damit Jens (8) aus Lorsbach weiterhin lachen kannDer achtjähriger Jens aus Lorsbach ist ein fröhlicher Junge, ein echter Sonnenschein – und seit seiner Geburt schwerbehindert. Jetzt läuft ihm die Zeit davon: Damit ihn seine Großeltern tagsüber betreuen können, muss er ins obere Stockwerk getragen werden, wird aber langsam zu schwer. Ein Außenlift wird benötigt, doch der ist teuer. Können wir dem Jungen und seiner Familie nicht gemeinsam helfen? Dazu: Der Unternehmer Enzo Milioto plant ein Weinfest in Lorsbach – der Erlös ist für Jens.
- Gewerbegebiet Diedenbergen: Anwalt schreibt offenen Brief an die StadtDer Rechtsanwalt Axel Pabst hat einen offenen Brief an Hofheims Stadtverordnete geschrieben. Es geht um das geplante Gewerbegebiet in Diedenbergen: Jede Menge Fragen müssten beantwortet werden, bevor die Stadtverordneten eine Entscheidung treffen. Die allerdings steht unmittelbar bevor, wenn’s nach dem Willen von CDU-Bürgermeister Vogt geht: Schon am nächsten Dienstag soll das Stadtparlament in einer Sondersitzung die zentralen Beschlüsse fassen. Wir veröffentlichen den Brief des Anwalts im Wortlaut.
- Mauschelei in Vorderheide: Wer zahlt für den Abbau der schwarzen Folie?Über Jahre hinweg symbolisierte ein Zaun aus schwarzer Folie das rabiate und rücksichtslose Vorgehen einiger Hofheimer Stadtpolitiker: Mit der Kunststoff-Bande wollten sie Eidechsen aus dem Gebiet Vorderheide II verbannen, um ein Villenviertel errichten zu können. Jetzt wurde der Zaun klammheimlich abgebaut – auf Kosten der Steuerzahler. Das kann ja wohl nicht korrekt sein, oder?
- Gewerbeverein IHH: Kein Einzelhandel an der Hattersheimer Straße!Jetzt meldet sich auch Hofheims Gewerbeverein IHH zur Wohnbebauung an der Hattersheimer Straße und zum Gewerbegebiet Diedenbergen zu Wort. Vorsitzender Markus Buch schickte den Stadtverordneten einen Brief, in dem er die Pläne in einem Punkt kritisiert – und sich massiv über Kriftel beklagt.
- Autofahrer, aufgepasst: So wird beim Handyparken in Hofheim abkassiertAutofahrer können seit Anfang dieses Jahres die Parkgebühren auf den Straßen der Hofheimer Innenstadt per Handy-App bezahlen. Doch kaum einer weiß: Das kostet extra, manchmal sogar ganz schön viel! Für eine Stunde Parken müssen am Automaten 60 Cent bezahlt werden – mit einer Handy-App kann mehr als ein Euro fällig werden. Davon hat die Stadt nichts gesagt, als sie den Service einführte, und auch auf den Parkscheinautomaten fehlt jeder Hinweis. Wir haben zusammengestellt, wie Autofahrer beim Handyparken abkassiert werden. Und wir verraten Ihnen auch den Anbieter – den einzigen! –, der den Service völlig kostenlos anbietet. Er wird ziemlich gut versteckt…
- Polar Mohr: Von Kungelrunden, wirren Reden und der Suche nach MillionenNach wie vor herrscht Sorge um die rund 300 Arbeitsplätze in der Polar-Maschinenfabrik. Zwar retteten Investoren das Unternehmen vor der Insolvenz. Aber seine Zukunft erscheint weiter ungewiss. In dieser schwierigen Situation irrlichtern Hofheims Bürgermeister und einer der Polar-Chefs mit wirr anmutenden Aussagen durch die Stadt. Ein CDU-Lokalpolitiker versucht, seine eigene Interessen durchzusetzen. In Hinterzimmern wird gekungelt. Und überhaupt: Wo sind all die Millionen, die Polar Mohr doch angeblich kassiert hat?
- Polar Mohr: Blitz-Treffen im Rathaus – Wichtigster Entscheider kommt nicht – Erste Firma springt abEs gibt Neuigkeiten in Sachen Polar Mohr: Am morgigen Mittwoch findet ein Blitz-Treffen im Rathaus statt. Ein wichtiger Entscheider steht nicht auf der Teilnehmerliste. –– Bürgermeister Vogt (CDU) hat das geplante Gewerbegebiet in Diedenbergen damit begründet, dass Unternehmen ihren Sitz nach Hofheim verlegen wollten. Jetzt kommt heraus: Eine Firma, die er nannte, will gar nicht umziehen. –– Ein Rechtsanwalt ruft den Bürgermeister öffentlich auf, mit seinen Unterstellungen aufzuhören: Er sollte besser breiten Konsens in der Stadt schaffen.
- Nach HK-Newsletter-Bericht: Stadtverordnete vertagen Polar-Entscheidungen – Horn schreibt Brandbrief„Polar-Investoren gründeten neue Polar-Firma – im Steuerparadies“: Dieser Bericht war gestern gegen 13 Uhr auf dieser Webseite veröffentlicht worden: Gut sechs Stunden später entschieden Hofheims Stadtverordnete, dass alle von der Stadtspitze gewünschten Entscheidungen zu Polar Mohr – die geplante Wohnbebauung auf dem heutigen Firmengelände, ein neues riesiges Gewerbegebiet in Diedenbergen – erst einmal vertagt werden sollen. Bürgermeister Christian Vogt (CDU), der die Pläne auf die Schnelle durchs Stadtparlament hatte peitschen wollen, reagierte mit teils maßlosen Vorwürfen. Ein Unternehmer schrieb inzwischen einen Brandbrief ans Rathaus.
- Polar-Investoren gründeten neue Polar-Firma – im SteuerparadiesGewaltige politische und wirtschaftliche Eruptionen durchziehen in diesen Tagen Hofheim: Im Zentrum steht das Traditionsunternehmen Polar Mohr, das zuletzt von Investoren übernommen wurde. Um Arbeitsplätze und Gewerbesteuereinnahmen in Hofheim zu halten, will der Magistrat in Diedenbergen ein gewaltiges Gewerbegebiet ausweisen – incl. einem riesigen Möbelhaus. An diesem Mittwoch soll das Stadtparlament entsprechende Beschlüsse fassen. Doch spielen die Investoren überhaupt mit? Sie haben neue Polar-Firmen gegründet – eine Spur führt in ein bayerisches Steuerparadies. Hofheim könnte, wenn die Stadt nicht ganz genau hinschaut, am Ende dumm dastehen.
- Neues aus Schilda-Hofheim: Falscher Straßenname kriegt ZusatzschildDie Klamotte um die falsch geschriebene Stollbergstraße in Hofheims Altstadt geht weiter: Der Ortsbeirat wollte ihn korrekt – mit nur einem „l“ – geschrieben sehen, aber der Magistrat der Stadt lehnte ab. Dann, so entschied jetzt der Ortsbeirat, soll wenigstens ein Zusatzschild angebracht werden. Auf dem soll erklärt werden – ja, was denn eigentlich?
- Hofheims Altstadt leidet: Schmuddel-Kästen, wohin man schautHofheims schöne Altstadt – das war einmal! Hofheims Stadtmitte hat ein echtes Schmuddel-Problem: An nahezu allen Straßen und Plätzen stehen häßliche graue Kästen. Angeblich sind sie für Strom- und Telefonfirmen notwendig. Aber müssen sie auch so schmierig-schmuddelig aussehen? Lokalpolitiker drängen jetzt auf eine Umgestaltung, ein großer Kulturverein bietet seine Mithilfe an.
- Milliardär will Möbelhaus und Gewerbegebiet in Diedenbergen bauenNach der teuren Vorderheide-II-Pleite hat die Stadt Hofheim heute diese Nachricht verkünden können: Ein milliardenschwerer Unternehmer aus Berlin plant, am Rande von Diedenbergen ein großes Gewerbegebiet anzulegen. Etliche Firmen – darunter Polar Mohr – will er dort angesiedeln, und mittendrin soll ein riesiges Höffner-Möbelhaus entstehen. Wir stellen den Mann und seine Pläne vor.
- Oberstes Gericht hat entschieden – Vorderheide II ist gerettet!Das oberste Verwaltungsgericht Deutschlands hat gegen die Stadt Hofheim entschieden: Das juristische Tauziehen um das geplante Baugebiet Vorderheide II ist damit endgültig vorbei. Die Umwelt- und Naturschützer im BUND haben sich durchgesetzt: Die Pläne für ein Villenviertel auf dem Kapellenberg, für das wertvolle Streuobstwiesen plattgemacht werden sollten, sind jetzt nur noch Makulatur. Der BUND, der dafür mehr als elf Jahre lang gekämpft hatte, gab sich nach dem Urteil bescheiden – und reichte der Stadt die Hand.
- Intelligente Internet-Software schreibt Gedicht über HofheimDie ganze Welt berichtet derzeit über ChatGPT: Eine neue Computer-Maschine, die von künstlicher Intelligenz gesteuert wird und mit der man sich unterhalten kann. Sie wird unser Leben revolutionieren, heißt es. Wir haben sie getestet und zu Hofheim und Kriftel befragt. Sogar ein Gedicht über Hofheim hat sie geschrieben.
- Falschparker freuen sich: Allzeit „Happy Hour“ auf Hofheims StraßenDie Stadt will die Parkgebühren in Hofheim deutlich erhöhen. Dabei gibt’s eigentlich ein viel drängenderes Problem: Der ruhende Verkehr wird seit Monaten kaum noch überwacht. Falschparker mögen sich darüber freuen, die Geschäftsleute dagegen sind richtig sauer. Auf der Suche nach einer Erklärung für die behördliche Untätigkeit führt der Weg ins Rathaus – und dort wieder einmal ins Ordnungsamt: Der Chef des Fachbereichs vertritt anderorts ganz eigene Vorstellungen zum Innenstadt-Parken. Außerdem: Ein-Satz-Zentrale für Hofheim und Kriftel.
- 13-mal rechtswidrig! Gericht blamiert Rathaus-VolljuristenDieses Gerichtsurteil verdient unbedingt eine intensivere Betrachtung: Denn danach hat Hofheims Stadtverwaltung das Bündnis „MTK gegen Rechts“ vor einer Demo im Herbst letzten Jahres nicht nur mit maßlos überzogenen Forderungen drangsaliert, sondern auch noch Fake News für eine amtliche Verfügung erfunden. Das Urteil ist eine Blamage für die Volljuristen im Rathaus. Zugleich lässt es erkennen, wie ungleich die Verwaltung ihre Bürger behandelt. Außerdem: Brautmoden-Geschäft ist pleite: HWB vermietet Büros in der Altstadt – Ein-Satz-Zentrale für Hofheim/Kriftel mit vielen News – Aus den Akten der Polizei – Kostenlose Werbung
- Invasion der Galgenvögel: Plastikraben erobern Rathaus-FassadeEs ist ein Bild wie aus Alfred Hitchcocks Film „Die Vögel“: Unzählige schwarze Raben haben sich an der Fassade von Hofheims Rathaus niedergelassen. Die Stadtverwaltung hat nahezu 200 Vogelattrappen vor den Fenstern ihrer Büros aufstellen lassen. Damit soll wohl der Kampf gegen eine angebliche Taubenplage in der Kernstadt forciert werden. Doch Experten sind skeptisch, dass eine solche Maßnahme einen Erfolg bringt. Tatsächlich beweisen erste Fotos, dass die echten Tauben vor den Vögeln aus Plastik kein bisschen Angst haben.
- Strafaktion gegen die Opposition: HWB lässt Bauprojekt in Lorsbach platzenDie Opposition im Hofheimer Stadtparlament hatte ein Luxus-Wohnprojekt der CDU/FDP/FWG abgelehnt – jetzt gibt’s die Quittung: Deshalb werde die städtische Wohnungsbaugesellschaft HWB den Bau von 20 Wohnungen in Lorsbach erst einmal auf Eis legen, teilte CDU-Bürgermeister Christian Vogt an diesem Montag mit. Es klingt ganz nach einem Racheakt: Offenbar soll die Opposition für ihr Abstimmungsverhalten abgestraft werden. Die unmittelbar Leidtragenden einer solchen Politik sind allerdings vor allem die Lorsbacher.
- Hofheims Bürgermeister: Imagekampagne mit Windelzuschuss2022 war ein bitteres Jahr für Hofheims Bürgermeister Christian Vogt. Selbst mit seinen Lieblingsprojekten fuhr er gegen die Wand – weil sie nicht zu Hofheim passen, weil die Bürger sie ablehnen oder weil sie einfach schlecht vorbereitet waren. Mit einer Imagekampagne versucht er jetzt, wieder Anerkennung und Zustimmung bei den Bürgern zu finden. Dafür bezahlen müssen wir alle: Das Geld für die Vogt-Werbung kommt aus der Stadtkasse. Außerdem: Neueste Zahlen und Daten zum Hofheim/Kriftel-Newsletter – Arzt will keine gesetzlich Versicherten mehr aufnehmen – Weihnachts-Termine – Sondersitzung in Wiesbaden zu Lorsbach-Baustelle – Polizei-Bericht, kostenlose Werbung u.v.m.
- CDU-Taubenhotel in Hofheim: 100.000 Euro für kein KonzeptNach dem City-Tree ist vor dem Taubenhotel: Hofheims CDU hat eine neue Idee für die Kernstadt, die wieder viel Geld kosten wird. Jetzt soll – nein, kein Taubenhaus, sondern ein „Taubenhotel“ gebaut werden! So heißt es wörtlich im CDU-Antrag; 100.000 Euro wird das kosten, mindestens. Andernorts wurden solche Projekte abgelehnt: Es ist umstritten, ob sie überhaupt was bringen. Außerdem sind sie arbeitsintensiv und damit eigentlich nur teuer. In Hofheim sind zudem noch jede Menge Fragen offen – bis hin zum Standort.
- Teuerste Pinkelpause ever: Treibt sie Hofheim in den Abgrund?„CDU-Mann musste austreten: Das kostet die Stadt sechs Millionen Euro“ – so berichtete der Hofheim/Kriftel-Newsletter vor zehn Tagen. Das hat jetzt für große Aufregung in der Stadtverordnetenversammlung gesorgt. Der CDU-Fraktionschef steigerte sich in Rage und wähnt Hofheim vor dem Abgrund. Der CDU-Bürgermeister wiederum befand am heutigen Freitag, alles sei doch wunderbar. Erleben Sie ganz großes Polit-Theater um Hofheims teuerste Pinkelpause ever! Außerdem: Die Verabschiedung des städtischen Etats 2023 aus Sicht eines überparteilichen Zuhörers – Lorsbach-Protest bald vor Gericht? – Mehr als 200 neue Wohnungen – Es weihnachtet sehr – Franziskaner verabschieden sich – Tipps & Termine u.v.m.
- Kurz vor Jahresende: Kabbelei im Stadtparlament wegen des letzten UmtrunksDie Stadtverordneten von Hofheim stecken tief in Etatberatungen drin: Es geht um die Frage, was man im nächsten Jahr ausgeben will und kann — oder eben auch nicht. Die Beratungen gingen bis an die Belastungsgrenze, aber das reichte nicht: Nachsitzen ist nächste Woche angesagt. Wir stellen ausgewählte Beschlüsse vor – und beschreiben auch die bisweilen angespannte Stimmungslage. Außerdem: Erhöhung der Parkgebühren wird verschoben – CDU-Mann trat aus: Das kostet die Stadt 6 Millionen – Jede Stunde Öffnungszeit der Stadtbücherei schlägt mit 646 Euro zu Buche – Hof Ehry bleibt leer und teuer – Es weihnachtet immer mehr – Tipps & Termine u.v.m.
- Plan des Magistrats: Parkgebühren in Hofheim sollen 2023 explodierenIn der Stadt Hofheim sollen die Parkgebühren drastisch angehoben werden. Das will CDU-Bürgermeister Christian Vogt den Stadtverordneten schon in der kommenden Woche vorschlagen. Ein Rathaus-Papier verrät Einzelheiten: Der Magistrat will, dass die Parkgebühren auf den Straßen und Plätzen der Stadt verdoppelt werden. Für den Bewohner-Parkausweis soll sogar das Fünffache des bisherigen Preises bezahlt werden. Alle Details finden Sie in diesem Hofheim/Kriftel-Newsletter.
- Radfahrer demonstrieren ganz brav – Hofheim bewegt sich kein bisschenAn diesem Samstag machen Fahrradfahrer wieder eine Protestfahrt, es geht nach Lorsbach. Eine Gruppe namens „Hofheim bewegt sich“ steht dahinter, und diesmal findet ihre Demo sogar das Wohlgefallen der Stadtspitze. Das aber kann zum Problem für „Hofheim bewegt sich“ werden: Denn nachweislich haben die politisch Verantwortlichen in der Kreisstadt für Radfahrer nichts übrig. Hofheim bewegt sich kein bisschen: Ist der Protest vielleicht zu brav, um von der Stadtspitze ernst genommen zu werden? Außerdem: Preissturz im Chinon-Center: Ex-Restaurant wird günstiger vermietet – Süwag-Strom: So teuer wird’s ab Januar – Tipps & Termine: Es weihnachtet immer mehr – Unser Dorf soll schöner werden: Kriftel schafft Papier-Container ab – MTV/RMV: Ticket-Verkauf am Untertor – Jede Menge „Kurz & bündig“ u.v.m.
- Hofheim plant Riesen-Unterführung – und keiner weiß esStell dir vor, in Hofheim soll eine neue Straße gebaut werden – mit einer Riesen-Unterführung unter dem Gelände des Unternehmens Polar Mohr (Bild). Das wüssten Sie, sagen Sie? Wenn Sie sich da nur nicht irren: In Hofheim funktionieren Transparenz und Offenheit in der Politik etwas anders. Selbst Stadtverordnete waren schwer irritiert, als sie von dem Projekt hörten. Dabei soll dafür schon im nächsten Jahr viel Geld fließen. Außerdem: Lokalpolitik am Limit – Neues aus Schilda-Hofheim – Eiszauber auf Rollen & Geschäftemacherei – Persiflage auf Bürgermeisters Freitagsblicke – Aus den Akten der Polizei – Vorweihnachtliche Nachrichten u.v.m.
- Bürgermeister-Pläne: Verpackungssteuer für Hofheim – und 2 E-Bike-LadestationenDas sind doch mal zwei gute Nachrichten aus dem Hofheimer Rathaus: Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, plant man dort, eine Verpackungssteuer in der Stadt einzuführen. Damit soll die zunehmende Vermüllung in der Innenstadt eingedämmt werden. Es gilt nur noch ein Gerichtsurteil abzuwarten… Außerdem – das wird viele Radfahrer freuen, die sich von der Stadt etwas vernachlässigt fühlen: Schon bald sollen Ladestationen für E-Biker in der Kernstadt aufgestellt werden.
- Stadt-CDU umschmust die AfD – Stadt-SPD verjüngt sich brutalEs gibt gleich mehrere aktuell interessante Themen aus der Stadtpolitik: Wegen der Lorsbacher Ein-Jahres-Baustelle umschmust Hofheims CDU neuerdings die AfD. Gegen den umstrittenen „City Tree“ hat sich inzwischen ein All-Parteien-Bündnis gefunden: Aber will es auch wirklich mehr (echtes) Grün? Der Bürgermeister läuft im Pippi-Langstrumpf-Modus durch den Stadtwald. Die verkorkste Sommer-„Attraktion“ Umbrella-Road bewegt noch immer die Gemüter. Und die Stadt-SPD ist auf einem Verjüngungstrip, und das ist auch gut so.
- City Tree: BfH will Baummaschine stoppen – und dafür mehr GrünMitte dieses Jahres hatte Bürgermeister Christian Vogt stolz verkündet, einen City Tree für Hofheim anschaffen zu wollen. Dann zeigte der Hofheim/Kriftel-Newsletter auf, dass die „Baummaschinen“ gar nichts taugen. Jetzt macht Vogt die Kehrtwende: Am Wochenende tat er öffentlich kund, er habe die Anschaffung ja überhaupt nicht veranlasst. Die „Bürger für Hofheim“ (BfH) reagierten umgehend – mit einem Plan, der breite Zustimmung finden dürfte.
- Neue Zahlen: So verballert die Stadt unser schönes GeldAm nächsten Mittwoch stellt CDU-Bürgermeister Christian Vogt seinen Entwurf für den Haushaltsplan 2023 vor. Es geht um das Geld der Stadt, genauer: um das Geld, das die Stadt nicht mehr hat. An einem Beispiel zeigen wir auf, wie Hofheims Stadtführung viel Geld – weit über eine Million – verballert hat, ohne dass die Stadt davon etwas hatte.
- Dienstaufsichtsbeschwerde! Hausmann attackiert Hofheims StadtspitzeBernd Hausmann macht den Behörden in Hofheim Druck: Der Stadtverordnete der Linken hat bei der Kommunalaufsicht eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingereicht. Es geht um das Sparkassen-Gebäude auf dem Kellereiplatz, das unter Missachtung des Bebauungsplanes und unter Umgehung des Stadtparlaments viel zu nah an die Elisabethenstraße herangebaut wurde. Hausmann befürchtet, dass die Stadtspitze auf ähnliche Weise ein Neubau-Projekt durchsetzen könnte – gegen den erklärten Willen vieler Hofheimer.
- Frankfurt stoppt „City Tree“-Projekt – Was macht jetzt Hofheim?Hofheims CDU will für 60.000 Euro eine „Klima-Maschine“ auf dem Kellereiplatz aufstellen lassen. Das Projekt ist äußerst umstritten: Die sogenannten „City Trees“ werden inzwischen in vielen Städten und Studien miserabel bewertet. In Frankfurt reagierte jetzt der Magistrat: Er stoppte die geplante Anschaffung von fünf „City Trees“. Die großklotzigen Maschinen würden nicht leisten, was der Hersteller verspreche. Insgesamt fällt die Bewertung vernichtend aus: Was bedeutet das jetzt für das CDU-Projekt in Hofheim?
- Hofheims Grüne: Was interessiert Lorsbach, wenn’s um Karriere geht?Hofheims Grüne haben sich völlig verrannt: Zu den Sorgen der Lorsbacher wegen der einjährigen Straßen-Vollsperrung hört man von ihnen nichts. Auch das Bäume-Massaker am Heinrichsweg scheint sie nicht zu interessieren. Als sich kürzlich ein Kreisausschuss mit dem Lorsbach-Thema befasste, blieb die Grünen-Fraktionsvorsitzende – sie kommt aus Hofheim – stumm. In der Partei heißt es, sie habe ihre Gründe.
- Lorsbach in Angst – nur noch 6 Monate bis zur VollsperrungEs klingt nach purer Verzweiflung: In einer Sitzung des Kreisbauausschusses am Mittwoch wollen SPD, Linke und FWG per Antrag versuchen, die geplante einjährige Vollsperrung der L3011 vor Lorsbach zu verhindern. Report über ein kleines Dorf, das sich gegen die Ausgrenzung sperrt – und derzeit erleben muss, wie Lokalpolitik wirklich funktioniert.
- Der Stadtwald, das Gütesiegel und das Pippi-Langstrumpf-PrinzipNeun Monate lang wurde die Information im Rathaus unter Verschluss gehalten: Dem Hofheimer Stadtwald war Anfang dieses Jahres das begehrte FSC-Zertifikat aberkannt worden! Letzte Woche beendete der Hofheim/Kriftel-Newsletter die behördliche Geheimnistuerei; die Folge: Im Rathaus bewegte man sich, und auch FSC Deutschland reagierte schnell – das Gütesiegel kann jetzt endlich ausgestellt werden. Ein großes Problem aber droht den Hofheimern zu bleiben.
- Was das Rathaus verschweigt: Stadtwald hat seit Januar kein FSC-ZertifikatDiese Information wird im Rathaus unter Verschluss gehalten, nicht einmal die Stadtverordneten sollten sie erfahren: Der Stadtwald hat seit 1. Januar dieses Jahres kein FSC-Zertifikat mehr. Das Güte-Siegel zeichnet Wälder aus, die nach besonderen ökologischen und sozialen Kriterien bewirtschaftet werden. Erst jetzt, nachdem der Hofheim/Kriftel-Newsletter die Stadtverwaltung mit Fragen konfrontiert hatte, begann man zu rotieren… Außerdem: Ein kleines Video dokumentiert das Bäume-Massaker im Heinrichsweg – Berüchtigte City Trees in Bauausschuss abgeschoben – Noch nur ein Wunsch: Mehr Schutz für den Wald
- „City Trees“: Rathaus beruft sich auf Studien – die Zweifel wachsenEs geht um Bäume, gleich zweimal: Die Stadt will, wie berichtet, einen teuren „City Tree“ aufstellen, einen ziemlich großen Kasten, der angeblich die Luft reinigt und das Klima kühlt. Nach unserem Bericht letzte Woche reagierte man im Rathaus: Studien und Erfahrungen im Ausland würden die Wirkungsweise der Geräte belegen, behauptet ein Sprecher. Doch stimmt das wirklich? Zweifel sind angebracht, im Ausland sprechen Wissenschaftler sogar von Geldverschwendung. Echte Bäume haben’s schwer in Hofheim – derzeit live zu erleben am Heinrichsweg. Selbst dicke und gesunde Bäume werden umgehauen, der Weg wird wie eine Autobahn verbreitert. Außerdem: Eine interessante Personalie der Grünen – und eine gute Nachricht von der CDU.
- Sie flohen vor dem Krieg: Neues Zuhause verzweifelt gesuchtAuf der Flucht vor dem Krieg strandete eine Mutter mit ihren zwei kleinen Jungs in Kriftel. Sie kam bei einem befreundeten Ehepaar unter. Doch dort wird es allmählich eng, deshalb wird für die kleine Familie ein eigenes Zuhause gesucht. Das scheint schwierig bis unmöglich zu sein, allmählich macht sich Verzweiflung breit. Wer weiß Hilfe?
- „Künstliche Bäume“: Fiel Hofheim auf großmäulige Werbesprüche rein?In Hofheim sollen sogenannte „Smart City Trees“ aufgestellt werden. Das hat Bürgermeister Christian Vogt (CDU) kürzlich angekündigt: Die großformatigen Schränke sollen angeblich für bessere Luft sorgen. Nach unserem Bericht meldeten sich Leser: Die Dinger sind teuer, taugen aber nicht. Wir sind dem nachgegangen – es stimmt: Viele Städte Deutschlands haben die „künstlichen Bäume“ längst wieder abgebaut. Vogt ist offenbar auf Werbesprüche des Herstellers reingefallen… Außerdem: Umbrellas verschandeln Altstadt +++ Kreisblatt gibt sich für Flüchtlingshetze her +++ Die gute Nachricht: Arbeit der Beiräte findet Beachtung
- Elisabethenstraße 3: Das große Durcheinander – und eine bange FrageAuch eine Woche nach der Bürgerbeteiligung zum Grundstück Elisabethenstraße 3 ist noch nicht richtig klar: War sie nun ein großer Erfolg, wie die Stadtverwaltung weismachen will – oder ein Flop, wie Zeitungen urteilen? Es herrscht nur in einem Punkt Klarheit: Das, was dabei herauskam, soll jetzt Planungsbüros an die Hand gegeben werden. Allerdings wirft genau dieses Vorgehen bei vielen Hofheimern eine bange Frage auf.
- Schranken-Ärger! Lorsbach droht totale AbriegelungAn diesem Sonntag wollen die Lorsbacher eine kleine Demo machen (14 Uhr, Gundelhard). Ob’s hilft? Das Dörfchen hat derzeit keinen richtig guten Lauf: Die Straße nach Hofheim soll schon bald komplett dicht gemacht werden – für mindestens ein Jahr. Dem Heinrichsweg droht vorher die Vollsperrung: Er soll für Rettungsfahrzeuge hergerichtet werden. Und jetzt gibt’s auch noch Probleme mit dem Bahnübergang mitten im Ort: Die Schranken machen Probleme, wie Fotos dokumentieren.
- Kellereiplatz: Hotel-Pläne dürften jetzt nur noch Makulatur seinDie erste Runde der Bürgerbeteiligung zum Grundstück Elisabethenstraße 3 brachte erwartungsgemäß kein klares Ergebnis – außer dieses: Die Hotel-Pläne von Bürgermeister Christian Vogt dürften jetzt Makulatur sein. Die anwesenden Städteplaner sprachen sich unisono gegen ein zu großes Gebäude auf dem Platz aus. Und die Bürger äußerten vor allem und immer wieder einen Wunsch.
- Hotel-Pläne: 5 Beispiele, wie Hofheims Bürgermeister trickst und täuschtAn diesem Donnerstag (8. September) startet in Hofheim eine Bürgerbeteiligung: Es geht um die Frage, was aus dem Grundstück an der Elisabethenstraße 3 werden soll. Bürgermeister Christian Vogt (CDU) will dort unbedingt ein Hotel errichten lassen, die Bürgerschaft und auch die Stadtverordneten hat er über lange Zeit nicht groß eingeweiht. Inzwischen regt sich Protest gegen die Pläne, Vogts aber hält weiter an ihnen fest, er trickst dabei und täuscht. Wir nennen 5 Beispiele – und sagen, warum die Bürgerbeteiligung zur Farce werden könnte.
- Keine Zeit für Blumen: Hofheim stellt jetzt künstliche Bäume aufDer Hofheim/Kriftel-Newsletter geht weiter – dankbar über den blumigen Empfang in Kriftel, enttäuscht von den ausgedörrten Blumenkästen im Zentrum Hofheims. Dort war uns doch eigentlich ein großer „Nachhaltigkeitstest“ versprochen worden, oder? Im Rathaus der Kreisstadt hat man schon eine neue Ausrede parat. Und plant nicht mehr Grün, aber dafür etwas ganz Ausgefallenes: Künstliche Bäume und Sonnensegel sollen für ein besseres Klima und für mehr Schatten in der Innenstadt sorgen.
- Pause!!!Erst ein berufliches Projekt in Hamburg, dann ein bisschen Urlaub im Norden Deutschlands: Ich muss mir eine Auszeit nehmen, und für eine Weile werden Sie leider auf den Hofheim/Kriftel-Newsletter verzichten müssen. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude: Demnächst geht’s weiter, dann lesen Sie hier wieder interessante Berichte über Hofheim und Kriftel! TR PS Sollten Sie’s noch nicht getan haben – ich empfehle Ihnen, den HK-Newsletter zu abonnieren. Dann werden Sie umgehend informiert, sobald ein neuer Bericht erschienen ist.
- SPD will Grundstück nicht verkaufen: Platzen jetzt die Hotel-Pläne?Hofheims SPD hat einen Coup gelandet: Die Partei hat sich in aller Deutlichkeit gegen den Verkauf des Grundstücks an der Elisabethenstraße 3 für einen Hotel-Neubau ausgesprochen. Platzt jetzt ein Prestige-Projekt von Christian Vogt? Hofheims CDU-Bürgermeister will das Filetgrundstück an einen Investor verkaufen, der dort ein Hotel errichten soll. Das aber wird inzwischen von vielen Bürgern abgelehnt, und die SPD hat diese Stimmungslage aufgegriffen. Parteimitglieder machten jetzt ihre Pläne öffentlich; ein erster Aufschlag auf dem Kellereiplatz fand großes Interesse. Außerdem: Kosten für Wallauer Spange haben sich mehr als verdoppelt — MTV-Chef: „On Demand“ kommt im Juni, dabei bleibt’s! — Vollsperrung in Lorsbach: Rettungswagen sollen über Heinrichsweg fahren — Nachbarn in Sorge: 18-Meter-Mauer mitten im Wohngebiet — IHH-Fotowettbewerb „Hofheim blüht“ — Krifteler Märkte: Blumenladen zieht aus — Neue Stadtbücherei öffnet am 1. Juni u.v.m.
- Ein Dorf in Panik: Ist die Vollsperrung noch zu verhindern?In Lorsbach herrscht zunehmend Verzweiflung: Lässt sich die drohende Vollsperrung der L3011 noch stoppen? Die Lokalpolitiker reagieren hektisch: Sie schlossen ein Aktionsbündnis, beantragten eine Bürgerversammlung, wollen, dass die Stadt juristische Schritte gegen die zuständige Landesbehörde prüft und auch ganz viel Geld in die Hand nimmt, um einen Grundstückseigentümer zu bekehren… Aber kommt das nicht alles viel zu spät? Wir schauen auf ein Dorf, in dem sich langsam Panik breitmacht. Weitere Themen: BMW-Bande schneidet Löcher in Autos – Trächtige Damhirsch-Kuh zu Tode gefüttert – Trickbetrüger nehmen ältere Leute aus – Video der Woche aus Kriftel – MTK-Kliniken sperren Besucher aus – Jede Menge Kurznachrichten & Termine u.v.m.
- Kriminalstatistik 2021: Ist Hofheims Polizei etwa gedopt?Die Kriminalstatistik 2021 der Hofheimer Kripo wurde letztens vorgestellt. Es ist ein Phänomen: Die Zahl der Straftaten im Main-Taunus-Kreis geht angeblich seit Jahren zurück, während zugleich die Aufklärungsquote immer besser wird. Kann das wirklich sein? Im Sport würde man angesichts immer neuer „Rekorde“ Doping vermuten. Wir haben uns das Werk etwas genauer angesehen: Selbst die Polizei warnt davor, die Zahlen voreilig zu bewerten. Außerdem: Eine Hofheim-Straße jetzt auch in Italien – Ausgezeichnete Feuerwehrmänner – Kriftels CDU-Frauen wählten Vorstand – Ukraine-Benefizgala des Showspielhauses – BMW-Autoaufbrecher weiter aktiv – Video über Hofheims Rettungssanitäter – Termine, Termine – Kostenlose Werbung, u.a. für Bier in Flaschen, die ein echter Hofheimer unbedingt haben muss.
- Hotel-Neubau: Diskussion ist eröffnet – Hotelier macht VorschlagDie Diskussion über einen Hotel-Neubau in Hofheims Innenstadt geht weiter – besser: Sie hat begonnen, endlich! Im Hofheim/Kriftel-Newsletter finden Sie alle relevanten Informationen, um mitreden zu können: Wir berichten über die Sitzung des Bau- und Planungsausschusses, in der die Hotel-Machbarkeitsstudie vorgestellt wurde. Wir präsentieren Überlegungen eines Hofheimers Hoteliers, der sich mit der städtischen Planung intensiv auseinandergesetzt hat und einen überdenkenswerten Vorschlag macht. Schließlich stellen wir – zur Dokumentation, aber auch als Gedankenanstoß und ersten Beitrag zu einem offenen Diskurs – die Machbarkeitsstudie zum Download bereit. Dazu, wie gewohnt, weitere Nachrichten und Informationen aus der Kreisstadt und der Gemeinde Kriftel.
- Hotel-Neubau: Studie bestätigt schlimmste BefürchtungenDie Machbarkeitsstudie für ein neues Hotel an der Elisabethenstraße 3 (gegenüber der Stadthalle) liegt endlich auf dem Tisch. Daraus geht hervor: Das Grundstück ist für ein Hotel ziemlich klein. Viele Zimmer werden nicht möglich sein – und auch kein Restaurant. Offenbar besteht die Gefahr, dass so ein Haus nicht wirtschaftlich betrieben werden kann: Die Experten jedenfalls empfehlen, ein neues Hotel so zu planen, dass jederzeit Wohnungen daraus gemacht werden können. Ist das dann noch die richtige Idee für ein Filet-Grundstück im Herzen der Kreisstadt?
- Hotel-Neubau: Von diesem Donnerstag an wird diskutiert – endlich!An diesem Donnerstag wird erstmals öffentlich darüber gesprochen: Was soll mit dem städtischen Grundstück an der Elisabethenstraße 3 passieren? Die Frage wurde bereits vor mehr als zehn Jahren aufgeworfen. Jetzt, nach dem Umzug von Stadtbücherei und Stadtarchiv, stellt sie sich drängender denn je. Bürgermeister Christian Vogt und seine CDU wollen, dass ein Investor einen Hotel-Neubau errichtet. Kritiker befürchten einen Riesen-Klotz, andere Lokalpolitiker möchten dort eine Grünanlage sehen. An diesem Donnerstag befasst sich der Bau- und Planungsausschuss mit dem Thema – incl. Ortsbesichtigung. Vorgelegt werden soll auch eine Studie, die seit mehr als zehn Jahren unter Verschluss gehalten wurde. Hier alle Hintergründe.
- Professionelle Banden plündern teure BMW in Hofheim und Kriftel ausDas Foto oben zeigt einen BMW aus Hofheim. Er wurde heimgesucht von Mitgliedern einer professionellen Autoknacker-Bande, die sich auf Navigations- und Multimediageräte sowie Lenkräder aus BMW-Fahrzeugen spezialisiert haben. Tagelang trieben sie in Hofheim und Kriftel ihr Unwesen. Wir sagen, wo sie Autos ausplünderten – und weshalb sie ausgerechnet Fahrzeuge der Münchener Nobelmarke suchen. Außerdem: Impressionen aus dem Stadtparlament: Von Geld, das keiner kennt, und einem Gremium, das nicht existiert — Stadtverwaltung prüft Enteignung des Lorsbacher Reiterhofs — Vorderheide II: Bürgermeister greift Stadtverordnete scharf an — Aktuelle Nachrichten aus den Rathäusern u.v.m.
- Es ist entschieden: L 3011 vor Lorsbach wird für ein Jahr voll gesperrtDie Würfel sind gefallen: Hessen Mobil hat entschieden, dass die Bauarbeiten an der L 3011 zwischen Lorsbach und Hofheim im März 2023 beginnen sollen – und dass dafür die Straße komplett gesperrt werden muss. Verhandlungen mit einem Grundstückseigentümer, um eine Umfahrung der Baustelle zu ermöglichen, wurden für gescheitert erklärt. Die Entscheidung wurde an diesem Freitag verkündet, der Hofheim/Kriftel-Newsletter dokumentiert sie im Wortlaut.
- Schwedischer Weltkonzern greift nach Tierklinik HofheimDie Tierklinik Hofheim genießt weit über die Grenzen der Stadt hinaus einen exzellenten Ruf. Vor 25 Jahren wurde sie von einer Handvoll Tierärzten gegründet – jetzt greift ein Weltkonzern danach: Ein schwedisches Unternehmen, das bereits mehr als 2.000 Kliniken besitzt, will das Hofheimer Unternehmen kaufen. Der Vorgang liegt bereits beim Bundeskartellamt. In diesem Hofheim/Kriftel-Newsletter erfahren Sie die Hintergründe. Außerdem: Neue Radfahrer- und Fußgängerbrücke für Millionen. — Thema Vorderheide II am Mittwoch erneut im Stadtparlament. — Hofheim hat jetzt eine Stadtpolizei. — Keine Ukraine-Mahnwache: zu viel CDU, zu wenig Frauen. — On Demand geht im Juni los. — Schockanrufer, Stellplatzsatzung, Corona-Update u.v.m.
- Rathaus Hofheim teilt mit: Vorderheide II geht weiterHofheims Bürgermeister Christian Vogt hat entschieden: Er will, dass die Stadt weiter für das Baugebiet Vorderheide II klagt. Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hatte den Bebauungsplan für ungültig erklärt. Ende letzter Woche hatte das Stadtparlament mehrheitlich ein Ende des Prozessierens und Geldausgebens beschlossen: Das „faktische Vogelschutzgebiet“ Vorderheide II wäre damit gerettet gewesen. Doch der CDU-Bürgermeister stuft diesen Beschluss jetzt als einen Verstoß gegen geltendes Recht ein. Nun sollen Rechtsanwälte im Auftrag der Stadt vor den Bundesverwaltungsgerichtshof nach Leipzig ziehen.
- Stadtparlament stoppt Vorderheide II – oder doch nicht?Noch einmal Vorderheide II, es sollte eigentlich ein letztes Mal sein: In einer Sondersitzung des Stadtparlaments haben sich die Stadtverordneten dafür ausgesprochen, die alten Pläne von einem neuen Villenviertel endgültig zu begraben. Die Stadt soll nicht weiter klagen, sie soll das Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs akzeptieren. Der Beschluss fiel mehrheitlich – gegen die Stimmen von CDU, FDP und FWG. Doch es gibt offenbar noch ein Hintertürchen, durch das jetzt Bürgermeister Christian Vogt gehen soll. Dann könnte er den Beschluss des Stadtparlaments noch aushebeln. Vogt deutete bereits an, das tun zu wollen. Außerdem: Corona-Zahlen steigen stark an. — Hofheim & Kriftel für Frieden in der Ukraine. — Enkeltrick-Betrug mit Whatsapp. — Grüne in der Glaubwürdigkeitsfalle. — Gastro in Not u.v.m.
- Hessen Mobil bleibt dabei: Vollsperrung in LorsbachBrandaktuelle Information aus dem Lorsbacher Ortsbeirat: Die Bauarbeiten auf der L3011 beginnen erst im März 2023, die vielbefahrene Landstraße nach Hofheim soll dann für mindestens ein Jahr voll gesperrt werden – trotz aller Proteste aus der Bevölkerung. Das teilte Hessen Mobil am Mittwoch mit. Bemühungen des Magistrats, die Vollsperrung zu verhindern, sind demnach gescheitert – angeblich an zu hohen Forderungen eines Grundstückseigentümers, aber wohl auch an Missverständnissen bei den Verhandlungen. Deshalb soll jetzt ein allerletztes Gespräch geführt werden.
- Erste CDU-Lokalpolitiker begehren gegen Hofem-Schlofem-Rathaus aufDie Stadtverwaltung Hofheim kommt aus dem Hofem-Schlofem-Modus einfach nicht heraus. Das wollen immer mehr Lokalpolitiker der Kreisstadt nicht klaglos hinnehmen. Jetzt mokieren sich sogar die ersten CDU-Mandatsträger über Schludrian und Schlendrian im Rathaus. Ein zweites Politik-Thema: Vorderheide II – die Opposition setzte eine Sondersitzung des Stadtparlaments durch. Das könnte die Todesstunde des Baugebiets werden. Es gibt allerdings die Sorge, dass die CDU versuchen wird zu tricksen, um das Parlament auszuhebeln. Dazu: Hofheim & Kriftel im Einsatz für die Ukraine. — Neuer Krankenhaus-Name kostet 220.000 Euro. — Jetzt auch SPD gegen Luxus-Dachgarten auf Kreishaus. — 18-Meter-Klotz in der Landschaft, ein pastoraler Pendler, Corona-Update u.v.m.
- Tütenspender für Hundehalter: Wünsche der Ortsbeiräte interessieren nichtDas Thema sei „akut“: So begründete Bürgermeister Christian Vogt die Installation von zwei „Kotbeutelspendern“ in der Kreisstadt Hofheim. Leser des Hofheim/Kriftel-Newsletters protestierten: Wieso akut? Schon seit Jahren würden mehrere Ortsbeiräte auf Tütenspender drängen, im Rathaus seien sie immer wieder abgeblitzt. Wir sind dem Hinweis nachgegangen. Bonus I: So wirr argumentiert ein Hofheimer Stadtrat. Bonus II: Heute Thema im Ortsbeirat Marxheim: Nimmt die Stadtspitze die Ortsbeiräte ernst?
- Stadt Hofheim feiert sich: Zwei Tüten-Spender für Hundehalter aufgestelltHundehalter müssen in Hofheim ziemlich viel Steuern bezahlen, und bisher haben sie dafür nichts bekommen. Jetzt zeigt sich das Rathaus spendabel: Am Rande der Kernstadt wurde ein kleiner Tüten-Spender aufgehängt (siehe Foto), und ein zweiter findet sich in Lorsbach. Für das Mini-Invest feiert sich die Stadtverwaltung ganz groß – mit einer langen Pressemitteilung und einem richtig wichtigen Foto. Es sei ein Test, heißt es dazu. Wie der funktioniert, erfahren Sie in unserem Bericht. Interessant auch: Die kleine Gemeinde Kriftel ist der Kreisstadt um Längen voraus… Außerdem: Für das gescheiterte Baugebiet Vorderheide II liegen erstmals Zahlen auf dem Tisch: Hofheim hat schon 1,5 Millionen Euro „verpulvert“ und wird noch viel mehr bezahlen müssen. — Corona-Zahlen machen Sprung nach oben. — Solidarität mit der Ukraine. — Häßliche Lampen werden angestrichen. u.v.m.
- E-Carsharing I: Funktioniert total einfach – und macht Riesen-SpaßAn diesem Wochenende ist E-Carsharing das große Thema: Wir wollten wissen, wie’s funktioniert, und hatten mit der Bürgergenossenschaft „SolarInvest“ und ihrem „nahCar“ richtig Spaß: Geht nämlich ganz einfach, ist ziemlich günstig – einfach eine tolle Sache. Das krasse Gegenteil erlebten wir bei der Kreisverwaltung: Vor einem Jahr hatte die Behörde große Versprechungen gemacht: ganz viele E-Autos, ganz günstige Preise für Hofheimer… Jetzt will man davon nichts mehr wissen. Das angeblich bürgerfreundliche Projekt – eine große Luftnummer? Außerdem: Hofheim und Kriftel gegen den Krieg. – Mittwoch Sondersitzung zu Vorderheide II: Kommen jetzt die Kosten auf den Tisch? – Großer Baum hinterm Landratsamt wurde umgehauen. – Corona-Update zum Wochenende. – Restaurant an der Burkartsmühle jetzt indisch. – Ambetten-Begleiter auf Sängersuche. u.v.m.
- Mahnwache in Hofheim – für den Frieden, gegen den Ukraine-KriegKirchenglocken läuten jetzt jeden Tag um 12 Uhr und rufen zum Friedensgebet auf. Und wir beginnen mit einem Aufruf von Hofheims Stadtverordnetenvorsteher Andreas Hegeler: Am Sonntag soll in der Kreisstadt eine Mahnwache für den Frieden und gegen den Krieg in der Ukraine stattfinden. Hofheim zeigt Flagge! Weitere Themen: Neue Straßenleuchten verschandeln alte Ortskerne. Karl Kurjak küsst Hof Ehry wach. Landratsamt spendiert Mitarbeitern Luxus-Dachgarten. Vorderheide II: Urteil zum Download – Stadtverordnete zur Sondersitzung. Trauerhalle bleibt Trauerspiel. Showspielhaus freut sich. Videos und Jobs und noch viel mehr.
- Todes-Unfall auf A66: Die Raser reden – ein Pfarrer war’sEs war eine unfassbare Katastrophe: Drei junge Männer rasen in ihren Luxus-Sportwagen über die A66, angeblich ein illegales Autorennen. Es kommt zum Crash, einer der Fahrer prallt gegen den Skoda einer 71-Jährigen, die Frau verbrennt in ihrem Wagen… Eineinhalb Jahre ist das her, in einem Nachrichtenmagazin und einem Internet-Film kommen jetzt die Raser zu Wort. Der Fall ist viel komplizierter als bisher gedacht: Im Zentrum der Ermittlungen steht ein evangelischer Pfarrer aus Hessen. Dazu: Die Urteilsbegründung zum gescheiterten Baugebiet Vorderheide II liegt vor, Landratsamt fällt letzte große Weide, Behörden-Kuddelmuddel um L3011 vor Lorsbach u.v.m.
- L3011: Langzeit-Vollsperrung ist noch längst nicht vom TischDie geplante 12-monatige Vollsperrung der L3011 vor Lorsbach sei vom Tisch. So hieß es am Freitag nach einem Krisengespräch des Hofheimer Magistrats mit Hessen Mobil. Doch inzwischen kommen Zweifel an dieser Darstellung auf. Bekannt wurde auch, dass die Stadt nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hatte, gegen die lange Vollsperrung zu intervenieren. Außerdem: Karneval in Kriftel & Hofheim. Einbrecher & Autoknacker in Hofheim. Ekel-Alarm in der Kreisstadt. Liederkranz Kriftel wirbt mit Video. Neue Jobs, etwas Werbung u.v.m.
- Lorsbach wird abgeriegelt – Rathaus zeigt sich empörtJetzt brodelt’s ganz gewaltig im Dörfchen Lorsbach – und auch im Rathaus der Stadt Hofheim: Die Landesbehörde „Hessen Mobil“ hat entschieden, dass die Landstraße L 3011 vor dem Ortseingang Lorsbach ab Herbst wegen Bauarbeiten komplett gesperrt wird – für mindestens ein Jahr. Die Bürger sind sauer, weil sie dann weite Umwege fahren müssen. Und die Stadtspitze zeigt sich erbost, weil sie von der Entscheidung nur aus einer Pressemitteilung erfuhr. Bürgermeister Vogt spricht von einem „unkooperativen Akt der Unfreundlichkeit“.
- Explodierende Corona-Zahlen: Behördliches Wirrwarr macht Bürger kirreUnser großes Thema an diesem Wochenende: Die Zahl der Corona-Infizierten in Hofheim und Kriftel hat sich innerhalb von nur einem Jahr vervielfacht. Das Vorgehen der Behörden mutet allerdings bisweilen wirr an und macht so manchen Bürger inzwischen ziemlich kirre. – Weitere Themen: Das „Kreisblatt“ hat die „Hofheimer Zeitung“ übernommen. Das „Must have“ aller Karnevalisten: der Hofem-Helau-Beutel. Polizei meldet Einbrecher und Raser. Millionen-Scheck fürs Krifteler Schwimmbad. Rathaus-News u.v.m.
- Ideenwettbewerb startet: Die Zukunft von Hof Ehry hat begonnen!Es geht doch! Hofheims Stadtverwaltung startet am morgigen Dienstag endlich einen Ideenwettbewerb zur künftigen Nutzung von Hof Ehry. Lang hat’s gedauert, der Beschluss dazu stammt aus dem Jahre 2018 – nun aber sollte der Leerstand des Gebäude-Ensembles und sein weiterer Verfall ein Ende finden. Für die Scheune scheint die künftige Verwendung bereits festzustehen. Aber was könnte man mit dem mehr als hundert Jahre alten ehemaligen Wohnhaus machen?
- Bernd Sangmeister: Im Lockdown zurück zur Musik gefundenBernd Sangmeister ist in Hofheim (wo er geboren wurde) wie auch in Kriftel (wo er heute lebt) bestens bekannt – als IT- und Kommunikationsexperte und auch als Musiker. Jetzt hat er mit zwei befreundeten Profi-Musikern eine CD aufgenommen. Die Songs hat er selbst komponiert und getextet, es sind sehr persönliche Lieder, „jedes Wort meine ich so, wie ich es singe“. Sangmeister bezeichnet sich selbst als „Corona-Gewinner“: Im Lockdown habe er zurück zu seiner Musik gefunden. Schon liegt die erste Einladung zu einem Festival vor…
- Christian Vogts „Freitagsblick”: Alles nur ein großer Rätselspaß!Hofheims Bürgermeister Christian Vogt veröffentlicht jeden Freitag ein Video von sich im Internet, seit zwei Jahren schon. Wir haben uns jede Menge dieser Filmchen angesehen und dabei festgestellt: Der Mann will ja gar nicht informieren – der will nur spielen. Wer genau hinschaut, der entdeckt: Es handelt sich um einen großen Rätselspaß! Wir haben für Sie ein exklusives Freitagsblick-Video mit ausgewählten Vogt-Szenen erstellt: Der größe Rätselspaß mit Christian – sehen Sie selbst!
- Der Heimatforscher und das lange Warten auf die verdiente EhrungRolf Kubon hat sich als Heimatforscher große Verdienste um Hofheim erworben. Deshalb wollte die Stadt ihm eine ihrer höchsten Auszeichnungen, den Ehrenring in Gold, verleihen. Doch zwei Tage vorher verstarb der Mann. Das war 2010… Erst viel später erst erinnerte man sich seiner wieder: Da unterzeichnete das gesamte Stadtparlament einen Antrag, dass dem Mann eine Erinnerungstafel zu widmen sei. Das ist jetzt genau ein Jahr her, und seither hört man nichts mehr davon. Jetzt aber soll das lange Warten auf die verdiente Ehrung ein Ende haben – heißt es zumindest…
- Spaziergänger in Hofheim: Maskenfrei nur am GlühweinstandMontagabend – es war wieder an der Zeit für einige Bürger, mit einem Spaziergang gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Allzu viele waren es nicht, die in der Kreisstadt auf die Straße gingen. Einer wurde ein bisschen renitent, doch die Polizei war schneller. Andere wärmten sich am Glühweinstand – da durften sie wenigstens die Maske absetzen. Beobachtungen an einem Montagabend in Hofheim.
- Sondersitzung zum Hotelneubau: Neues Problem aufgetauchtDer Bericht im HK-Newsletter über die Sondersitzung des Bau- und Planungsausschusses zum geplanten Hotel-Neubau im Zentrum Hofheims hat Lokalpolitiker aufgeschreckt. Sie kannten den Termin gar nicht: War er etwa auf Drängen der Presse entstanden? Darüber diskutierten sie zu frühmorgendlicher Stunde, wobei ein ganz neues Problem auftauchte: Wo sind eigentlich die Unterlagen zu dem Thema? Warum hat die Stadtverwaltung sie nicht längst herausgerückt, wie der Ausschuss doch einstimmig beschlossen hatte? Kippt jetzt die Sondersitzung? Eine Ausrede dafür gibt’s schon…
- Auf den letzten Drücker: Grundstück für Hotel-Neubau wird besichtigtNa also, es geht doch! Der Bau- und Planungsausschuss der Stadt Hofheim wird in Kürze das Grundstück an der Elisabethenstraße 3 „vor Ort“ besichtigen können: Wo heute die alte Stadtbücherei steht, will die CDU einen Hotel-Neubau errichten. Die „Bürger für Hofheim“ dagegen wünschen einen „grünen Korridor“. Der Ausschuss hatte ausdrücklich einen Ortstermin für Januar 2022 gewünscht, im Online-Terminkalender des Rathauses aber fehlt der Eintrag bis heute. Vergessen? Ein Anfrage des HK-Newsletter brachte Schwung in die Sache: Kurz vor Schließung der Büros gab das Rathaus den Termin bekannt.
- So wird der Ausländerbeirat von Hofheims Stadtverwaltung diskriminiertIm Hofheimer Rathaus hat man mit dem Ausländerbeirat, freundlich formuliert, offenbar nicht allzu viel am Hut. Das Gremium, das die Interessen der ausländischen Mitbürger vertreten soll, wird auf der Homepage der Stadt ausgegrenzt, übergangen oder fehlerhaft dargestellt. Was steckt dahinter? Ist das ein weiteres Beispiel für die oftmals schludrige Arbeitsweise dieser Stadtverwaltung? Eigentlich aber ist ein solches Fehlverhalten einer Behörde bei einem derart sensiblen Thema heutzutage nicht mehr vorstellbar. Dann bliebe als Erklärung nur: vorsätzliche Diskriminierung. Die Faktenlage ist erdrückend.
- Bürgermeister Vogt will Hof Ehry zu einem Kulturzentrum umbauenSeit Jahren verfällt Hof Ehry. Für den historischen Gebäudekomplex in allerbester Hofheimer Lage sollte bereits vor vier Jahren ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben werden – es passierte bis heute nicht. Jetzt meldete sich überraschend Bürgermeister Christian Vogt zu Wort und nannte erstmals seine Pläne für das einst prächtige Gebäude-Ensemble. Dass er die bei anderen Parteien abgekupfert hat: egal! Mit dem Vogt-Vorstoß dürfte endlich Bewegung in das festgefahrene Thema kommen. Eine Partei beantragte sogar schon, dass der Ideenwettbewerb umgehend gestoppt werden soll: Das Stadtparlament solle jetzt eine breite Diskussion über Vogts Vorschlag starten.
- Vorderheide II: SPD steigt aus! Und jetzt die Rechnung bitteVor drei Wochen hat ein Gericht den Bebauungsplan Vorderheide II wegen grober Mängel einkassiert. Hofheims CDU deutete an, trotzdem an einer Wohnbebauung in dem Vogelschutzgebiet festhalten zu wollen. Doch jetzt hat sich die SPD-Fraktion entschieden, das Projekt nicht weiter verfolgen zu wollen. Damit kippt die bisherige Mehrheit im Stadtparlament: Der Bebauungsplan Vorderheide II ist endgültig Makulatur. Dafür taucht ein ganz anderes Problem auf: Was kostete der ganze „Spaß“ eigentlich? Eine Stadtverordnete hat bereits die Stadtverwealtung angeschrieben: Sie möchte die Rechnungen einsehen.
- Querdenker bei CDU Lorsbach: So wirr reagierte die StadtspitzeDas Verhalten des Vorsitzenden des Hofheimer CDU-Stadtverbandes wird immer seltsamer: Christian Vogt – der auch Bürgermeister ist – schwieg beharrlich, als der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Lorsbach krude Querdenker-Kommentare gegen die Corona-Maßnahmen verbreitete. Vogt wich Fragen aus, und statt Antworten zu geben ließ er hektisch die CDU-Webseite ändern, gleich mehrmals. Dann schrieb er auch noch eine ziemlich wirr klingende E-Mail… Wir dokumentieren die Ausläufer eines Polit-Eklats, der im Dörfchen Lorsbach seinen Anfang genommen hat. Dort hat man inzwischen reagiert und kurz vor Neujahr einen neuen CDU-Chef eingesetzt.
- 270 Euro im Monat: Lokalpolitiker legt Polit-Einnahmen offenOffenheit und Transparenz hatte Wilhelm Schultze vor der Wahl versprochen – und beließ es nicht bei leeren Worten: Der Fraktionschef der „Bürger für Hofheim“ hat jetzt alle Einahmen aus seiner politischen Tätigkeit öffentlich gemacht. Erkennbar wird, dass Geld nicht der Antrieb für sein Engagement sein kann, zumal er einen Teil der Einnahmen spendet. Offenheit und Transparenz auch beim HK-Newsletter: Wir zeigen auf, wie diese Webseite bei den Menschen in Hofheim und Kriftel ankommt. Die Zahlen beweisen: Das Interesse an journalistisch-kritischer Begleitung der lokalen und kommunalpolitischen Vorgänge ist enorm!
- Hofheims neuer Müllplatz: direkt vor der neuen StadtbüchereiWer an diesem vierten Advents-Wochenende durch Hofheim spazieren ging, sah eine Stadt am Rande der Vermüllung. Am schlimmsten sah der Platz vor der neuen Stadtbücherei aus (Bild oben). Leser des HK-Newsletters empörten sich: „Warum macht die Stadt eigentlich nichts?“ Ja, warum eigentlich nicht? Tatsächlich macht die Stadtspitze was, doch ihre Bemühungen wirken recht altväterlich. Und vor allem haben sie bisher wenig Erfolg gebracht, wie die aktuellen Fotos unserer Leser beweisen.
- „Vorderheide II“ am Tag danach: War’s das wirklich mit den Bauplänen?Der in seiner Klarheit bemerkenswerte Richterspruch zum Bebauungsplan „Vorderheide II“ („nicht wirksam“) hat in Hofheim heute für mächtig Aufregung gesorgt: Die einen können nicht fassen, dass wertvolle Natur von einem Gericht gerettet wurde. Einige Immobilien-Geschäftsleute dagegen trauern erhofften Millionen-Gewinnen nach. Wie geht’s nun weiter? War’s das wirklich? Die Stadt will sich noch nicht äußern. Die Frage – und damit die Befürchtung – bleibt: Wird die Bau-Lobby in der CDU darauf pochen, ihre Pläne doch noch umsetzen zu können?
- Vorderheide II: Ein kleiner Piepmatz lässt Baupläne platzen – endgültig!Vorderheide II: Seit zehn Jahren plant die Stadt Hofheim unter diesem Namen ein üppiges Wohnbaugebiet für 220 Häuser mit großzügig angelegten Gärten. Streuobstwiesen mit Platz für Vögel und Fledermäuse sollten dafür geopfert werden. Naturschützer haben gegen die Pläne geklagt – jetzt steht ihr Sieg endgültig fest: Der 3. Senat des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs erklärte heute Abend den Bebauungsplan Vorderheide II für unwirksam. Eine Revision zum Bundesverwaltungsgerichtshof wurde nicht zugelassen.
- Hofheimer Braumanufaktur plant „Taunus Hell“ bald auch in FlaschenZwei Hofheimer haben eine Braumanufaktur in der Kreisstadt gegründet. Sie stellen damit ihr eigenes Bier her: „Taunus Hell“ wird bereits in den ersten Restaurants und Gaststätten ausgeschenkt. Jetzt planen sie ihren nächsten Coup: Das Bier soll demnächst auch in Flaschen in Supermärkten angeboten werden. Wir haben „Taunus Hell“ in einem Marxheimer Lokal getestet. Und dabei erfahren, dass die beiden jungen Männer noch einen großen Traum haben. Ob der wohl eines Tages wahr wird? Der Stadt Hofheim wäre’s zu wünschen…
- Hofheim: So wütet der Lorsbacher CDU-Chef gegen alle Corona-MaßnahmenDer Vorsitzende des Lorsbacher CDU-Ortsverbandes (im Bild oben 3. von links) hat im Internet einen Feldzug gegen die staatlichen Corona-Maßnahmen eröffnet. Die aktuellen Beschränkungen vergleicht er mit der Judenverfolgung, und sich selbst sieht er als einen Widerstandskämpfer. Dass er damit den industriellen Massenmord in der NS-Zeit verharmlost und die Opfer des Holocaust verhöhnt, ficht ihn offenbar nicht an. Der Vorsitzende des übergeordneten CDU-Stadtverbandes schweigt dazu: Auf eine Anfrage mit Bitte um Stellungnahme reagierte er nicht.
- Schwerer Vorwurf: Landratsamt manipuliert Corona-ZahlenBis vor wenigen Tagen hat das Landratsamt jeden Tag die Zahl der Corona-Patienten in den MTK-Kliniken aufgeschlüsselt: nach geimpften und ungeimpften Erkrankten. Bis vor wenigen Tagen war allerdings auch die Zahl der Ungeimpften größer gewesen als die der Geimpften. Seit sich das geändert hat, schlüsselt die Kreisbehörde die Zahlen nicht mehr auf. Jetzt steht der Verdacht im Raum, dass die Behörde versucht, die Öffentlichkeit zu manipulieren.